Alles über Harry Harry Potter und der Sein der Weisen
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01 - Harry Potter und der Stein der Weisen
den da, auf den können wir verzichten.«
Heiligabend ging Harry voller Vorfreude auf das Essen und den Spaß am Weihnachtstag zu Bett; Geschenke erwartete er überhaupt keine. Als er früh am nächsten Morgen erwachte, sah er als Erstes einen Stapel Päckchen am Fußende seines Bettes. »Fröhliche Weihnachten«, sagte Ron schläfrig, als Harry aus dem Bett stieg und seinen Morgenmantel anzog. »Dir auch«, sagte Harry. »Schau dir das mal an! Ich hab Geschenke bekommen!« »Was hast du erwartet, Runkelrüben?«, sagte Ron und machte sich an seinen eigenen Stapel, der um einiges größer war als der Harrys. Harry nahm das oberste Päckchen in die Hand. Es war mit dickem braunem Papier umwickelt und quer darüber war Für Harry von Hagrid gekrakelt. Drinnen war eine grob geschnitzte hölzerne Flöte. Offenbar hatte Hagrid sie selber zugeschnitten. Harry blies hinein - sie klang ein wenig wie eine Eule. Ein zweites, winziges Päckchen enthielt einen Zettel. Wir haben deine Nachricht erhalten und fügen dein Weihnachtsgeschenk bei. Von Onkel Vernon und Tante Petunia. Mit Klebeband war ein Fünfzig-Pence-Stück auf den Zettel geklebt. 218 »Das ist nett«, sagte Harry. Ron war von den fünfzig Pence fasziniert. »Komisch!«, sagte er. »Diese Form! Ist das Geld?« »Du kannst es behalten«, sagte Harry und lachte, als er sah, wie Ron sich freute. »Hagrid und Tante und Onkel - und von wem ist das hier?« »Ich glaub, ich weiß, von wem das ist«, sagte Ron, deutete auf ein recht klumpiges Paket und lief ein wenig rosa an. »Von meiner Mum. Ich hab ihr gesagt, dass du keine Geschenke erwartest und - o nein«, stöhnte er, »sie hat dir einen Weasley- Pulli gestrickt!« Harry hatte das Paket aufgerissen und einen dicken, handgestrickten Pullover in Smaragdgrün gefunden und eine große Schachtel selbst gebackener Plätzchen. »Sie strickt uns jedes Jahr einen Pulli«, sagte Ron, während er seinen eigenen auspackte, »und meiner ist immer kastanienbraun.« »Das ist wirklich nett von ihr«, sagte Harry und probierte von den Plätzchen, die köstlich schmeckten. Auch sein nächstes Päckchen enthielt Süßigkeiten – es war eine große Schachtel Schokofrösche von Hermine. Ein Päckchen war jetzt noch übrig. Harry hob es auf und betastete es. Es war sehr leicht. Er wickelte es aus. Etwas Fließendes und Silbergraues glitt auf den Boden, wo es in schimmernden Falten dalag. Ron machte große Augen. »Ich hab davon gehört«, sagte er mit gedämpfter Stimme und ließ die Schachtel mit Bohnen jeder Geschmacksrichtung fallen, die er von Hermine bekommen hatte. »Wenn das das ist, was ich glaube - sie sind wirklich selten und wirklich wertvoll.« »Was ist es?« Harry hob das silbern leuchtende Stück Stoff vom Bo- 219 den hoch. Es fühlte sich seltsam an, wie Wasser, das in Seide eingewebt war. »Es ist ein Umhang, der unsichtbar macht«, sagte Ron mit ehrfürchtigem Gesicht. »Ganz bestimmt - probier ihn mal an.« Harry warf sich den Umhang über die Schultern und Ron stieß einen Schrei aus. »Es stimmt! Schau!« Harry sah hinunter auf seine Füße, doch die waren ver- schwunden. Er stürzte hinüber zum Spiegel. Gewiss, sein Spiegelbild sah ihn an, freilich nur sein Kopf, der Körper war völlig unsichtbar. Er zog den Umhang über den Kopf und sein Spiegelbild verschwand vollends. »Da liegt ein Zettel!«, sagte Ron plötzlich. »Ein Zettel ist rausgefallen!« Harry streifte den Umhang ab und hob den Zettel auf In enger, verschlungener Handschrift, die er noch nie gesehen hatte, standen da die folgenden Worte: Download 0.74 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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