Alles über Harry Harry Potter und der Sein der Weisen


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Bog'liq
01 - Harry Potter und der Stein der Weisen


Partner Nicolas Flamel.
Hermine sprang auf. Seit sie die Noten für die ersten Haus-
aufgaben bekommen hatte, war sie nicht mehr so begeistert
gewesen.
»Wartet hier!«, sagte sie und rannte die Stufen zu den
Mädchenschlafsälen hoch. Harry und Ron hatten kaum Zeit, sich
ratlose Blicke zuzuwerfen, als sie schon wieder die Treppe
heruntergeflogen kam, ein riesiges altes Buch in den Armen.
»Ich hab einfach nicht daran gedacht, hier drin nachzu-
schauen«, flüsterte sie erregt. »Das hab ich schon vor Wochen
aus der Bibliothek ausgeliehen, leichte Lektüre.«
»Leicht?«, sagte Ron, doch Hermine hieß ihn, still zu sein,
bis sie etwas nachgeschaut hatte, und begann, vor sich hin
murmelnd, hastig die Seiten durchzublättern.
Endlich fand sie, was sie gesucht hatte.
»Ich hab's gewusst! Ich hab's 
gewusst!«
»Ist es uns jetzt erlaubt zu sprechen?«, sagte Ron brummig.
Hermine überhörte ihn.
»Nicolas Flamel«, flüsterte sie aufgeregt, »ist der 
einzige
bekannte Hersteller des Steins der Weisen!«
Das hatte nicht ganz die von ihr erwartete Wirkung.
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»Des was?«, fragten Harry und Ron.
»Ach, 
nun hört mal, lest ihr beiden eigentlich nie? Seht her,
lest das hier.«
Sie schob ihnen das Buch zu und Harry und Ron lasen:
Die alte Wissenschaft der Alchemie befasst sich mit der
Herstellung des Steins der Weisen, eines sagenhaften Stoffes mit
erstaunlichen Kräften. Er verwandelt jedes Metall in reines Gold.
Auch zeugt er das Elixier des Lebens, welches den, der es trinkt,
unsterblich macht.
Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele Berichte über den
Stein der Weisen, doch der einzige Stein, der heute existiert,
gehört Mr. Nicolas Flamel, dem angesehenen Alchemisten und
Opernliebhaber. Mr. Flamel, der im letzten Jahr seinen
sechshundertundfünfundsechzigsten Geburtstag feierte, erfreut
sich eines ruhigen Lebens in Devon, zusammen mit seiner Frau
Perenelle (sechshundertundachtundfünzig).
»Seht ihr?«, sagte Hermine, als Harry und Ron zu Ende ge-
lesen hatten. »Der Hund muss Flamels Stein der Weisen
bewachen! Ich wette, Flamel hat Dumbledore gebeten, ihn sicher
aufzubewahren, denn sie sind Freunde und er wusste, dass
jemand hinter dem Stein her ist. Deshalb wollte er ihn aus
Gringotts herausschaffen!«
»Ein Stein, der Gold erzeugt und dich nie sterben lässt«,
sagte Harry. »Kein Wunder, dass Snape hinter ihm her ist! 
jeder
würde ihn haben wollen.«
»Und kein Wunder, dass wir Flamel nicht in den 
jüngeren
Entwicklungen in der Zauberei gefunden haben«, sagte Ron. »Er
ist nicht gerade der jüngste, wenn er sechshundertfünfundsechzig
ist, oder?«
Am nächsten Morgen, während sie in Verteidigung gegen
die dunklen Künste die verschiedenen Möglichkeiten, Wer-
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wolfbisse zu behandeln, von der Tafel abschrieben, sprachen
Harry und Ron immer noch darüber, was sie mit einem der
Weisen anfangen würden, wenn sie einen hätten.
Erst als Ron sagte, er würde sich seine eigene Quidditch-
mannschaft kaufen, fiel Harry die Sache mit Snape und dem
kommenden Spiel wieder ein.
»Ich werde spielen«, sagte er Ron und Hermine. »Wenn
nicht, denken alle Slytherins, ich hätte Angst, es mit Snape auf-
zunehmen. Ich werd's ihnen zeigen ... das wird ihnen das Grinsen
vom Gesicht wischen, wenn wir gewinnen.«
»Solange wir dich nicht vom Spielfeld wischen müssen«,
sagte Hermine.
Je näher jedoch das Spiel rückte, desto nervöser wurde
Harry, und mochte er noch so aufschneiderisch vor Ron und
Hermine getan haben. Die anderen Spieler waren auch nicht ge-
rade gelassen. Die Vorstellung, sie könnten Slytherin in der
Hausmeisterschaft überholen, war traumhaft, denn seit fast
sieben Jahren hatte das keine Mannschaft mehr geschafft, doch
würde ein so parteiischer Schiedsrichter das zulassen?
Harry wusste nicht, ob er es sich nur einbildete, doch ständig
und überall lief er Snape über den Weg. Manchmal fragte er sich
sogar, ob Snape ihm vielleicht folgte und versuchte, ihn
irgendwo allein zu erwischen. Die Zaubertrankstunden wurden
allmählich zu einer Art wöchentlicher Folter, so gemein war
Snape zu Harry. Konnte Snape denn eigentlich wissen, dass sie
die Geschichte mit dem Stein der Weisen herausgefunden hatten?
Harry konnte sich das nicht vorstellen - doch manchmal hatte er
das fürchterliche Gefühl, Snape könne Gedanken lesen.
Am folgenden Nachmittag wünschten ihm Ron und Hermine
viel Glück für das Spiel und Harry wusste, dass sie
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sich fragten, ob sie ihn jemals lebend wieder sehen würden. Das
war nicht gerade tröstlich. Während Harry seinen Quidditch-
Umhang anzog und seinen Nimbus Zweitausend aufnahm, hörte
er kaum etwas von den ermutigenden Worten Woods.
Ron und Hermine hatten inzwischen einen Platz auf den
Rängen gefunden, neben Neville, der nicht verstand, warum sie
so grimmig und besorgt aussahen und warum sie ihre
Zauberstäbe zum Spiel mitgebracht hatten. Harry hatte keine
Ahnung, dass Ron und Hermine insgeheim den Beinklammer-
Fluch geübt hatten. Auf die Idee gebracht hatte sie Malfoy, der
ihn an Neville ausprobiert hatte, und nun waren sie bereit, ihn
Snape auf den Hals zu jagen, wenn er auch nur die geringsten
Anstalten machte, Harry zu schaden.
»Also, nicht vergessen, es heißt 

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