D e u t s c h L a n d s b e r g 02Z032419m ausgabe 6/2006 P. b b
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20 GESELLSCHAFT Brauchtum Barbara-
zweige Der 4. Dezember ist der Tag der heiligen Barbara. Nach altem Brauch werden an diesem Tag Kirschblütenzweige in einer Vase mit frischem Wasser in das warme Zimmer gestellt. Wenn die Zweige bis Weihnachten blühen, soll es im kommenden Jahr eine Hochzeit geben. Solche Barbarazweige kann man in jeder Gärtnerei kaufen. Weil sich viele Blüten bereits im Herbst entwickeln, sind sie unter einer klebri- gen Knospe den Winter über vor dem Frost geschützt. Wenn sie dann an die Zimmertemperatur gewöhnt sind und immer wieder frisches Wasser erhalten, beginnen sie zum Weihnachtsfest - und manchmal auch früher - zu blühen. Will man Zweige aus dem eigenen Gar- ten verwenden, muss man sie vorher für ein paar Tage in ein frostfreies Zimmer und dann in einen nicht überhitzten Raum stellen. Die Zweige nicht auf die Heizung stel- len weil sie sonst vertrocknen. Man kann die Zweige auch mit Tannenzwei- gen zusammen in eine Bodenvase stel- len. Es müssen nicht unbedingt Kirschblü- tenzweige sein. Manchem gelingt es auch, Flieder, Apfelbaumzweige oder Haselnusszweige zum Blühen zu brin- gen.
Den Adventkranz sieht man in verschie- denen Versionen: Ein geschmückter Kranz aus Tannen-, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunst- stoff, Glas oder Metall. Auch eine große Wurzel wird in manchen Familien geschmückt und mit Kerzen versehen aufgestellt.
als Siegeszeichen vor. Geht man den Spuren der wenig mehr als hundert- jährigen Geschichten des Adventkranzes nach, so stößt man auf den evangeli- schen Theologen Johann Wichern (*1808, +1881), den Begründer und Bahnbrecher der Inneren Mission, der 1833 in Hamburg-Horn das ‘Rauhe Haus’ gründete. Dort brannten um die Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Adventleuchter. Am 1. Advent des Jahres 1838 bezeu- gen die Tagebücher von Johann Wichern die Benutzung von kranzför- mig aufgestellten bunten Wachs- kerzen für eine Andacht.
jedes Jahr im Advent eine Andacht gehalten. Dann ver- sammelten sich alle Zöglinge und Pfarrer im Betsaal, Wichern erzählte von Advent und Weihnach- ten. Weil jeden Tag eine Kerze angesteckt wurde, hieß die Andacht Kerzenan- dacht. 24 Kerzen stan- den auf einem großen Holzreifen, der an einem Kronleuchter aufgehängt war. Jeden Tag bis Weihnachten wurde eine weitere Kerze angezündet. Am 24. Dezember brannten schließlich alle 24 Kerzen. 1851 wurde der Holzreif schon mit Tan- nenzweigen als Zeichen für das Leben geschmückt. So hing vor über 150 Jah- ren im Rauhen Haus in Hamburg der erste Adventkranz. Allmählich hat sich die Sitte des Adventkranzes dann von Norddeutsch- land weiter verbreitet. Dieser Brauch wurde fortan auch von evangelischen Familien übernommen. Nach dem 1. Weltkrieg hat u.a. die Jugendbewe- gung dem Adventkranz zu seiner heuti- gen Verbreitung verholfen.
einer katholischen Kirche in Köln (Deutschland) ein Adventkranz mit vier- Kerzen.
Material: Styropor-Ring, Reisig, eine Spule Blumendraht, Seitenschneider (Zange), 4 Kerzen, 4 Stück Draht, Dekor Anleitung: Das Reisig in kleine Zweige zerteilen. Ein bis zwei Zweige auf den Styropor- Ring legen. Das Reisig und den Styropor-Ring mit Blumendraht umwickeln. Nun wird ein weiterer Zweig auf den Styropor-Ring gelegt und wieder mit dem Draht fixiert. Die Zweige sollten so platziert werden, dass immer das Ende eines Zweiges den Anfang eines neuen Zwei- ges verdeckt. Dieser Vorgang wird so lange wieder- holt bis der gesamte Ring überzogen ist. Um die Kerzen fixieren zu können, wird ein Stück Draht über einer Flam- me erhitzt und von unten eingescho- ben. Die Kerzen werden mit den Dräh- ten in den Styropor-Kranz gesteckt. Nun kann der Kranz noch nach Belie- ben dekoriert werden. Vor jede Kerze kann z.B. eine kleine Masche gesteckt werden, usw. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! www.tripple.net Es duftet nach Tannenreisig, Glühwein und Kinderpunsch - haben Sie schon einmal versucht, Ihren Adventkranz im Kreise der Familie selbst herzustellen? Basteltipp GESELLSCHAFT 21 Der Adventkranz Der Adventkranz, ursprünglich mit 24 Kerzen bestückt ist uns in der heutigen Version mit 4 Kerzen (für jeden Adventsonntag eine) einer der beliebtesten Begleiter durch die Adventzeit. Brauchtum Unsere Erscheinungs- termine im Jahr 2007: • 09. Februar • 30. März • 24. Mai • 06. Juli • 14. September • 23. November Stadtmagazin 22 GESELLSCHAFT Werbung Nachgefragt Wer nicht wirbt, stirbt! Dieser Ausspruch von Henry Ford, der mit dem Fließband eine neue Ära ein- läutete, trifft heute mehr zu den je. Wer nicht auf sich aufmerksam macht, wird nicht wahrgenommen. Und wen man nicht wahrnimmt, den gibt es nicht.
Was ist gute, was ist schlechte Werbung? Es gibt keine schlechte Werbung. Gute Ideen, schlecht umgesetzt kosten Geld.
Werbung ist für jedes Unternehmen ein Muss. Den Aufwand dafür kann man durchaus in Grenzen halten. Amateur- hafte Werbung bringt nichts und scha- det nachhaltig dem Image. Tobias Schenk von der Agentur „schenk media“ beantwortet einige Fragen zum Thema Werbung. 24 GESELLSCHAFT 14 Hauben für Österreich - zwei für Deutschlandsberg Auszeichnung In der neuen Ausgabe widmet sich der Gourmet-Führer GaultMillau auch neuen Kategorien: Wein, Fruchtsaft und Kürbiskernöl. In Deutschlandsberg wurde das Burgrestau- rant für seine Küche und die Ölmühle Leopold für das Kürbiskernöl ausgezeichnet. Best of K Best of K er er nöl nöl Es ist fast schwarz, köstlich aromatisch und macht so unwi- derstehlich haltbare Flecken. Erraten, das steirische Kernöl. Und weil natürlich jeder Kürbisfan wissen will, wer da das Beste presst, hat der “Gault Millau” profiverkostet. Aus 322 eingereichten Kernölen wur- den 20 nach Farbe, Viskosität, Rein- tönigkeit, Frische und spezifischer Röstnote vorselektiert und einer Fach- jury tröpfchenweise eingeflößt. Ergebnis: Die “Ölmühle Leopold” aus Deutschlandsberg siegte vor dem Öl der “Steirerkraft” aus St. Ruprecht an der Raab, auch Josef Priedl aus Frohnleiten schaffte es aufs Kernöl- stockerl. Infos: Ölmühle Leopold, 03462/ 2294 Jasmin Vollmer und Karl Kollmann freuen sich über die “erkochte” Haube. Die heimische Gastronomie-Szene kann mit 446 Haubenlokalen aufwarten. Bewertet wurden insgesamt 643 Restaurants, 28 Landgasthöfe, 380 Hotels sowie 127 Cafe-Konditor- eien. Österreich konnte im Vergleich zum Führer 2006 insgesamt vier Hau- ben dazu gewinnen. Ein Kriterium für eine Haube steht für sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet. Karl Kollmann ergänzt hiezu: „Ich versuche die regionalen Produkte auf hoher Qualität, d.h. Bio- und Natur- produkte, gemischt mit frischen Früchten und Gemüse zu kochen. Es soll eine Einheit gebildet werden, die jeden Gaumen erfreut. Besonders stolz bin ich darauf, dass auch viele DeutschlandsbergerInnen meine Küche schätzen. Besonderer Anzie- hungspunkt war heuer die Burg als Hochzeitsort über der Stadt.“ Herzliche Gratulation! GESELLSCHAFT 25 Menüvorschlag Mit einem Brathähnchen liegen Sie immer richtig. Es ist ganz einfach für eine größere Gruppe von Leuten vor- zubereiten. Und auf eine Crème brulée werden sich mit Sicherheit Kinder und Erwachsene gleichermaßen stürzen. Miniburger Zutaten: 3 Scheiben Schinken, Roggenmischbrot, Frischkäse, Tomate, Gurke
Zubereitung: Brot in 6 gleichgroße Stücke schneiden und mit Frischkäse bestreichen. Auf drei Scheiben je eine Gurkenscheibe und dann je eine Wurst- und eine Tomaten- scheibe darauflegen. Anschließend mit den übrigen Brotscheiben zudecken. Brathähnchen 15 Min. Vorbereitungszeit 60 Min. Garzeit Zutaten für 4 Portionen: 1 küchenfertiges Hähnchen (ca. 1,5 kg), Salz, Pfeffer, 1TL edelsüßes Paprikapulver, 1 Kräuterstrauß (Peter- silie, Thymian, Oregano, Lorbeer), 3 Knoblauchzehen, 2 EL Butterschmalz Zubereitung: Das Hähnchen kalt abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen. Innen und außen mit Salz, Pfeffer und Paprikapul- ver einreiben. Den Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Den Kräuterstrauß abbrausen und trockenschütteln. Die Knoblauchzehen schälen und grob zerkleinern. Kräuter- strauß und Knoblauch in die Bauch- höhle des Hähnchens stecken. Die Keu- len mit Küchengarn zusammenbinden. Das Butterschmalz zerlassen, das Hähnchen rundherum einstreichen. Mit der Brustseite nach unten in einen Bräter legen und im heißen Ofen (unten) 60 Min. braten. Nach 20 Min. wenden. Während der letzten 30 Min. öfters mit dem Bratensaft begießen oder bepinseln. Mit einem Spießchen in den Schenkel stechen - wenn klarer Fleischsaft austritt, ist das Hähnchen fertig. Das schmeckt dazu: Salat und Röstkartoffeln, Brot oder Kartoffelsalat Crème brulée 50 Min. Vorbereitungszeit 12 Std. Ruhezeit Zutaten für 6 Portionen: 1 Vanilleschote, 1/4 l Milch, 250 g Sahne, 1 Prise Salz, 3 Eier (Größe M), 2 Eigelbe, 2 P. Vanillezucker, 6 EL Zucker Zubereitung: Ofen auf 150° vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert). Fettpfanne des Backofens 2 cm hoch mit heißem Was- ser füllen, in den Ofen (Mitte) schieben. Die Vanilleschote aufschlitzen, das Mark auskratzen. Mark, Schote, Milch, Sahne und 1 Prise Salz in einem Topf einmal aufkochen. Schote entfernen. In einem zweiten Topf Eier, Eigelbe und Vanillezucker verquirlen. Unter Rühren langsam den warmen Milch-Mix zugießen. Vorsichtig erhitzen, bis die Creme leicht andickt. Mischung in ofenfeste Portionsformen (je 150 ml Inhalt) füllen. Ins Wasserbad im Ofen stellen und ca. 30 Min. garen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Mit Frischhaltefolie abgedeckt über Nacht kalt stellen. Cremeportionen mit dem Zucker bestreuen und unter dem heißen Backofengrill auf oberster Schiene karamellisieren. ... und dazu natürlich
Was sich Kinder am Weihnachtstisch wünschen
Neue Bücher in der Stadtbücherei Deutschlandsberg Trummer, Isabella: Das dunkle Ende eines Traums In Voitsberg wird eine übel zugerichtete Frauenleiche ent- deckt. Während Inspektor Kammerlander mit seinem Team noch auf der Suche nach ebentuellen Spuren ist, wird süd- lich von Graz eine weitere Frauenleiche entdeckt. Die Arran- gierung der Leiche, die Verwunderung und schließlich Bot- schaften im Mund der Toten lassen die Handschrift dessel- ben Täters erkennen. Lind, Hera: Die Champagner-Diät Als Eva von ihrem Mann verlassen wird, erwacht sie aus ihrem Dornröschenschlaf, ohne je eine Prinzessin gewesen zu sein. Mit ihren dreißig Kilo Übergewicht bekämpft sie ihren inneren Schweinehund, erfindet sich neu, ohne sich selbst zu verlie- ren, und tut zum ersten Mal im Leben etwas nur für sich. Zaimoglu, Feridun: Leyla Eine Familiensaga aus dem Herzen des Orients: Feridun wirft einen Blick zurück auf das Land der Vorväter, in eine anatolische Kleinstadt in den fünfziger Jahren. Hier wächst Leyla als jüngstes von fünf Geschwistern auf, im engen Kreis der Familie und der Nachbarschaft, und hegt einen großen Wunsch: Sie will dieser Welt entkommen. Morton, Frederic: Durch die Welt nach Hause Eine Reise durch die Welt in zehn Tagen – die berührende Autobiographie des Fritz Mandelbaum, der in New York zum Bestsellerautor Frederic Morton wurde. Saramago, Jose: Die Stadt der Sehenden Stellen sie sich vor, es sind Wahlen, und keiner geht hin: Jose Saramago führt in diesem Roman vor, was dann gesche- hen könnte. Rossmann, Eva: Wahlkampf Die Livestyle-Journalistin Mira Valensky interessiert sich eigentlich nicht für Politik, doch sie soll über das Menschli- che im Wahlkampf berichten. Und schon bald zeigt sich: Politik geht über Leichen. Trojanow, Ilija: Der Weltensammler Ein wunderbares und wundersames Buch, das im 19. Jahr- hundert spielt und doch gegenwartsnah ist, wie man es sich nur wünschen kann. Sparks, Nicholas: Das Wunder eines Augenblicks Für seine große Liebe ist der New Yorker Journalist Jermey in ein Provinznest gezogen. Doch gerade als er beginnt, sich an sein neues Leben zu gewöhnen, erhält er eine mysteriöse Nachricht. Sie beschwört die Schatten der Vergangenheit herauf und droht sein ganzes Glück zu zerstören. 26 GESELLSCHAFT NEU bei uns: Bis Größe XXXL Hauptplatz, Deutschlandsberg Kino im Rathauspark Beim Sommerkino im Rathauspark übernahm der Stadtju- gendrat, wie in den Jahren zuvor, den Ausschank von aus- schließlich antialkoholischen Getränken. Ob Einkaufen, Aus- schenken, den Park zusammen räumen oder Abrechnen - und das jeden Dienstag in den Sommerferien - bedeutete nicht nur einen enormen Zeitaufwand, sondern auch große Verant- wortung und viel Engagement für die Mädchen. Projekt „Freizeitplan“ FratzGraz erstellt im Auftrag des Landesjugendreferates einen Spiel- und Freizeitplan für Kinder und Jugendliche im Bezirk Deutschlandsberg. In einem Workshop hat der Stadt- jugendrat dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Thermenfahrt Als Belohnung für die tollen Leistungen in diesem Jahr gab es eine Fahrt nach Loipersdorf, bei der der Spaß nicht zu kurz kam. Ausgezeichnete Arbeit leisteten die Mädchen des Stadtjugendrates. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen
Stadtjugendrat Holleneggerstraße 22, Deutschlandsberg Steffans Advent im Glashaus Donnerstag, 30. November von 14–19 Uhr (Eröffnung) Freitag, 1. Dezember
(Punschverkostung) Samstag, 2. Dezember von 9–19 Uhr (10–15 Uhr Adventkranzbinden für Kinder) Sonntag, 3. Dezember
(Livemusik) 28 JUGEND & BILDUNG Eltern-Kind-Zentrum Vielfältigs Kursangebot
Die Kinder zwischen 6 und 14 Jahren erfuhren von der Stressmanagement- beraterin Roswitha Schmuck wie sie sich besser konzentrieren können. Es wurden Lerntechniken gezeigt, die das Lernen erleichtern sollen und mit Hilfe von Energieübungen wurde ein Weg gefunden, um Gelerntes besser zu verstehen und aufnahmefähiger zu werden.
Der Waldpädagoge und Förster Wolf- gang Gollob bastelte nach einer kurzen Einführung über den Umgang mit Hammer und Nagel mit den Kindern Spielzeug aus Wildholz. Dabei wurden die Kinder auf die Gefahren im Umgang mit Werkzeug hingewiesen, und sie konnten deren sorgfältige Handhabung erlernen. Für Erwachsene Geschwister - ein Bund fürs Leben In dieser 3-teiligen Seminarreihe hat- ten die Eltern die Möglichkeit von Margit Rauch, Elternbildnerin und Lehrerin, zu erfahren, wie sie ihre Kin- der im Umgang mit ihren Geschwi- stern unterstützen können. Durch verschiedene Sichtweisen und Betrachtungsmöglichkeiten wurde ver- sucht, den Eltern die Geschwisterbe- ziehung als ein Geschenk fürs Leben darzustellen. Gut vorbereitet in die Erkältungszeit An diesem Abend wurde von einem Team der Christophorus-Apotheke fachmännisch erklärt, wie man mit alternativen Möglichkeiten seine Abwehrkräfte steigert, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Anschließend konnten die Besucher in einem Workshop Ölmischungen, Einreibungen oder Bäder selbst her- stellen. KONTAKT:
Eltern-Kind-Zentrum Dlbg. Elke Koch Norbert Ehrlich-Siedlung 111 Tel.: 0676 / 5635308 E-Mail: elke_koch@aon.at Kompetenz auf dem Finanzdienst- leistungssektor ist unsere Stärke! Erek JÖRG Büro: 8530 Deutschlandsberg, Frauentalerstraße 7, Telefon 0664/1603603 I ch wünsche allen meinen K unden und G eschäftspartnern ein besinnliches W eihnachtsfest und einen guten R utsch ins neue J ahr!
Ermutigungspädagogik an der Volksschule Deutschlandsberg Schulprojekt
Kinder, die genug Aufmerksamkeit von Erwachsenen erhalten, die Verantwor- tung für (kindgerechte) Aufgaben über- nehmen dürfen, die über Gefühle spre- chen lernen, deren gute Eigenschaften verstärkt werden, die früh lernen Mit- gefühl zu entwickeln, werden einen wichtigen Beitrag zur positiven Ent- wicklung unserer Gesellschaft leisten und vor allem werden es diese Kinder nicht notwendig haben, durch aggres- sives, destruktives Verhalten auf sich aufmerksam zu machen. Die Erziehung zur Mitmenschlichkeit steht für uns an erster Stelle. Nur Kin- dern, die in eine mit Mitgefühl ausge- stattete Klassengemeinschaft eingebet- tet sind, ist es möglich sehr gute Lei- stungen zu erbringen. Ein besonderes Glück haben die Schüler und Schülerinnen der Volks- schule Deutschlandsberg, da mit ihnen eine große Expertin auf dem Gebiet der Ermutigungspädagogik arbeitet, näm- lich Dr. Soheyla Warnung, die Leiterin des Pädagogischen Zentrums Weiz. In den Übungseinheiten lernen die Kinder ihre Gefühle zu artikulieren, Ermutigungsduschen zu geben, zu kooperieren, respektvollen Umgang miteinander, Außenseiter zu integrie- ren und vieles mehr. Auch die Eltern sind in das Projekt integriert und arbeiten mit den Kindern zu Hause. Für die Finanzierung dieses Jahrespro- jektes danken wir den Eltern unserer SchülerInnen, dem Büro von Landes- rätin Dr. Bettina Vollath, der Stadtge- meinde Deutschlandsberg und dem Verein „styria vitalis“( gesunde Schule). Dem Elternverein danken wir für die Finanzierung aller Unterlagen (für die SchülerInnen) dieses Projektes. Download 428.62 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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