Die abteilung der deutschen philologie der student des III. Studienjahres rasulbek tolliboyev
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KURS ISHI TOLLIBOYEV RASULBEK
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19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Begriff Motor suchte der Allgemeine Deutsche Sprachverein durch das Wortgebilde Zerknalltreibling zu ersetzen. Der Germanist Hermann von Pfister-Schwaighusen (1836–1916) schlug 1875 die Verwendung des Begriffs „völkisch“ anstelle von „national“ vor. 1885 wurde der Allgemeine Deutsche Sprachverein gegründet. Der Generalpostdirektor Heinrich von Stephan fand Verdeutschungen für die Fachwörter der Sprache der Post, die bisher alle französisch waren. Beispiele dafür sind „postlagernd“ für poste restante oder „Anschrift“ für Adresse. Von Stephans Bildungen wurden teilweise nur im offiziellen Sprachgebrauch der Post verwendet, in der Alltagssprache blieb es bei den französischen Fremdwörtern, so etwa frankieren statt ‚freimachen‘ oder Telefon statt „Fernsprecher“. Als Stephans Pendant bei der Eisenbahn kann der Ingenieur Otto Sarrazin gelten. Er engagierte sich beim Allgemeinen Deutschen Sprachverein und veröffentlichte 1886 ein Verdeutschungswörterbuch. Bei der Bahn schlug er zum Beispiel die Begriffe „Abteil“ (statt Coupé), „Bahnsteig“ (statt Perron), „Fahrkarte“ (statt Billet) und „Rückfahrkarte“ (statt Retourbillet) vor.[10] Im Rahmen der zeitgenössisch nationalistischen Politik traf er dabei auf staatliche Unterstützung und die Eisenbahn verordnete die Verwendung der „deutschen“ Begriffe.[11] Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der NS-Zeit lebte diese Tradition fort, obwohl bei der Führung Bedenken bestanden, ein zu starker Purismus könnte zur Rückständigkeit führen. Der Allgemeine Deutsche Sprachverein löste sich danach auf. Im deutschsprachigen Raum denken manche Menschen bei dem Wort Sprachpurismus mitunter an die Sprachpolitik der Nationalsozialisten. Dabei wurde in einem Erlass vom 19. November 1940 „die künstliche Ersetzung längst ins Deutsche eingebürgerter Fremdworte“ ausdrücklich missbilligt.[12] In „Mein Kampf“ schreibt Hitler: „Wenn irgend etwas unvölkisch ist, dann ist es dieses Herumwerfen mit besonders altgermanischen Ausdrücken, die weder in die heutige Zeit passen noch etwas Bestimmtes vorstellen, sondern leicht dazu führen können, die Bedeutung einer Bewegung im äußeren Sprachschatz derselben zu sehen. Das ist ein wahrer Unfug, den man aber heute unzählige Male beobachten kann.“ Victor Klemperer beschreibt in seinem Buch LTI – Notizbuch eines Philologen überdies, dass in der Zeit des Nationalsozialismus gerade Fremdwörter zur Verschleierung verwendet wurden: „Ein schön gelehrtes Signum, wie ja das Dritte Reich von Zeit zu Zeit den volltönenden Fremdausdruck liebte: ›Garant‹ klingt bedeutsamer als ›Bürge‹ und ›diffamieren‹ imposanter als ›schlechtmachen‹. (Vielleicht versteht es auch nicht jeder, und auf den wirkt es dann erst recht.)“ Download 82.96 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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