Kirchberg an der raab mein zuhause
Download 450.04 Kb. Pdf ko'rish
|
KIRCHBERG AN DER RAAB
Was wäre wenn plötzlich der Strom ausfällt? Wenn kein Licht mehr geht, kein Handy, kein Internet, keine Heizung und keine Tankstelle? Unser tägliches Leben ist völlig von der Stromversorgung abhängig. Landwirte wären von einem Stromausfall besonders stark betroff en. Lüftungssysteme, Kühlanlagen und Fütterungssysteme würden versagen. Was kann man als Vorsorge tun? Wie kann man sich auf ein Strom- Blackout vorbereiten? Am 20. April fand dazu eine Informationsveranstaltung im Gemeindeamt statt. Organisiert wurde diese im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion „Wirtschaftsregion mittleres Raabtal“. „Mit einer optimal für den Eigenverbrauch dimensionierten Photovoltaikanlage lassen sich die Stromkosten bei energieintensiven Betrieben um ein Drittel reduzieren“, erklärte Th omas Loibnegger von der Landwirtschaftskammer Steiermark. Anhand von Beispielen aus der Praxis wurde eine optimale Anlagenplanung veranschaulicht. Karl Puchas von der Lokalen Energieagentur zeigte Möglichkeiten auf, wie Photovoltaik für die Notstromversorgung eingesetzt werden kann. Denn: Mit einer herkömmlichen PV-Anlagen- Installation hat es sich noch nicht getan. Technische Lösungen - vom Stromspeicher bis zum Notstromaggregat - wurden von der Firma Lugitsch vorgestellt. Günter Macher vom Steirischen Zivilschutzverband präsentierte einfache Lösungen, um sich für ein Strom-Blackout zu wappnen. Highlight der Veranstaltung war der Film „Notstromversorgung für Landwirte“, welcher von Günter Tuscher und Bernd Donner gedreht wurde. Darin nehmen Landwirte der Region Stellung, inwiefern sie von einem Strom-Blackout betroff en wären. Zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher konnten einen informativen Abend verbringen. Der Film ist auf der Gemeinde Homepage unter www.kirchberg-raab.gv.at/ buergerservice/videos/ zu fi nden. Business & Breakfast Im Wirtschaftsleben kommt es immer mehr auf die richtigen Kontakte an. Sie entscheiden über Erfolge und neue Business- Chancen. Daher ladet die Junge Wirtschaft Südoststeiermark gemeinsam mit Herrn Semikin zu einem sommerlichen Business & Breakfast ins Seerosenbad Kirchberg am 18. August von 8 – 11 Uhr. Photovoltaik und Notstromversorgung für Landwirte war Thema in Kirchberg Treff en Sie Freunde und Geschäftspartner und nutzen Sie die Gelegenheit zum ungezwungenen Erfahrungsaustausch bei einem Frühstück mit Urlaubsfl air. MEIN ZUHAUSE 11
Durch ein zufälliges Gespräch beim Musikertreff en wurden wir eingeladen bei der diesjährigen Pfarr-Umwanderung teilzunehmen. Warum eigentlich auch nicht? So würden wir unsere Pfarre sicher von einer neuen, vielleicht für uns noch unbekannten Seite kennen und schätzen lernen. Gesagt, getan – 7 Uhr, Buschenschenke Monschein am Oberdorfberg, startete unsere Gruppe von 24 Personen die knapp 40 km lange Umwanderung bei herrlichstem Sonnenschein. Vom Trössengraben über Reithberg und Rotherberg nach Oberstorcha besuchten wir die Familie Kölbl-Ropitsch, die uns zu einer herzhaften Vormittagsjause einlud. Mit gestärktem Magen konnte es nun auch wieder losgehen – also weiter über Rohr nach Erbersdorfberg! Beim Gasthaus Monschein-Freißmuth begrüßte uns schon Pfarrer Bernhard Preiß, der mit uns eine kleine Andacht vor der Kapelle abhielt. Unser Mittagessen nahmen wir gemütlich beim Gasthaus ein. Für die Nachspeise sorgte Helga Huß mit ihren Schaumrollen, bei denen so manche Herzen höher geschlagen haben. Satt und glücklich ging es weiter nach Erbersdorf, eine Strecke mit der ich sehr viele Kindheitserinnerungen verbinde. Im Dorf angekommen, verabschiedeten wir uns von der Gruppe, die den rest- lichen Fußmarsch von Erbersdorf über
Seit dem Frühjahr steht nun schon das neu restaurierte Wegkreuz aus dem Familienbesitz auf der Anhöhe am Reithberg an der Straße in Richtung Trössengraben mit Blickrichtung Westen. Nach Osten zu kann man jetzt, wenn man es betrachtet, auch den freien Blick auf Kirchberg und die liebliche Tallandschaft des Reithberggraben genießen. Das schön gefasste Holzkreuz mit dem Kruzifi x hat nun seinen Platz gefunden. War es doch über lange Zeit an der Familiengrabstätte der Vorfahren in Passau aufgestellt, die, aus Bad Ischl stammend, von der Verbindung von Edith Herrmann mit Österreich zeugen. Seit April letzten Jahres leben die Bayerin und ihr Lebensgefährte, Mag. Marcel Sauter am ehemaligen Hofgut Engelwirth. Als Restaurator und Holzbilderhauer hat das Kreuz bei Marcel Sauter schnell seinen neuen Glanz wieder gefunden und gibt der Anhöhe eine beschauliche Note. Es kann vielleicht die Wanderer oder Radfahrer, die den steilen Anstieg von Hof oder Harrachberg Pfarr-Umwanderung 2017 (28.Mai) Graberberg und Siegersdorf weiter nach Radersdorf und Tiefernitz bis zum Ausgangspunkt zurücklegte. Für uns war es ein tolles und ereignisreiches Erlebnis, bei dem man immer wieder mit so manchen Gruppenmitgliedern ins Gespräch gekommen ist. Zum Schluss möchten wir uns noch bei Sepp Kummer, Ernst Posch, Familie Kölbl-Ropitsch, Familie Monschein- Freißmuth, Helga Huß und Pfarrer Bernhard Preiß bedanken. Lernen auch Sie unsere Pfarre besser kennen und seien Sie bei der nächsten Pfarr-Umwanderung 2018 dabei! Danken möchten wir auch Herrn Sommer
und Fam. Titz in Radersdorf für die freundliche Aufnahme und Bewirtung. Nach dem anstrengenden und langen Weg sind 13 Wanderer wieder gut am Oberdorfberg angelangt. Gabi und Helmut Ofner kommend bezwingen, zu einer kurzen Rast und dem Genießen des Ausblicks einladen. Das Holzkreuz hat jedenfalls seine neue Bestimmung als Wegkreuz aufgenommen und wacht über die Fluren und die Tiere beim Engelwirth.
12 KIRCHBERG AN DER RAAB
Wort- und klangreich empfängt uns Lyrik am Kirchhof und hält Zwiesprache mit aus Hagelnetzen gefertigten, begehbaren Ko- kons. Und die Sprache der Symbole führt uns weiter, umspannt die Kirche und führt uns hinein in die Stille. Keine geschnitzten Bibelzitate am Tor , sondern ihre Verhüllung empfängt uns am Eingang. Und weiter geht es in die Vergangenheit. Medusen, Urtierchen von vor Jahrmillionen erinnern uns an den Beginn alles Werdens und an die Stille dieser lang vergangenen Zeit. So beginnt bei der Ausstellung von KUNSTLOS Kirchberg & KUNSTAUGUST in der Pfarrkirche das Projekt STILLE. Erst- und KUNSTAUGUST (Raum Radkersburg) zu einer gemeinsa- men Ausstellung in der Pfarrkirche Kirchberg und der Kunsthal- le Feldbach zusammen. 16 Künstler wurden geladen , sich zum Thema WIE LAUTET STILLE einzubringen. Ist es möglich, Stille an so unterschiedlichen Orten wie Kirche und Kunsthalle zu vereinen und wie wird sie an so verschiedenen Orten sichtbar gemacht? Das Verbindende und das Andere versuchten die gela- denen Künstler zum Ausdruck zu bringen und neue Denkräume erstehen zu lassen. Öffnen wir uns dem Raum, lassen wir uns ein und sehen und hören wir die Inspiration der Kunst und der Stille. Teilnehmende Künstler: Gertraut und Georg Enzinger Installation Stefan
Matl Klangmalerei Richard Gert
Renate Mehlmauer Installation Karin Groll
Malerei
Helga - Maria Niederl Objekt Gertraud Maria Grossegger Textinstallation Heinrich Pansi
Peter Gungl
Anneliese Rauscher Installation Michaela Knittelfelder - Lang Malerei Edith
Temmel Installation Sr. Ruth Lackner
Karin Westreicher Skulptur Isolde Leinholz
Musikalische Begleitung: Verena Büchsenmeister Orgel Silke Gert Saxophon
WIE LAUTET STILLE? Kunstprojekt PFARRKIRCHE KIRCHBERG
KUNSTHALLE FELDBACH Vernissage: Sonntag 30. Juli 2017 , 19 Uhr Vernissage: Freitag 18. August 2017, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 31. Juli -30. August Ausstellungsdauer: 19. August - 3. Sept. Idee und Organisation KUNSTAUGUST unter der Leitung von Helga - Maria Niederl KUNSTLOS Kirchberg unter der Leitung von Anneliese Rauscher, Präsentation: Josef Neubauer Kunsthalle Feldbach kuratiert von Mag. Elisabeth Arlt und Helga-Maria Niederl Foto: Julia Fellner (einige Künstler v. l. n. r. ) Richard Gert, Anneliese Rauscher, Helga-Maria Niederl, Gertraud Maria Grossegger, Gertraud und Georg Enzinger
MEIN ZUHAUSE 13
Mit dem heurigen Ausstellungsthema
„Rund um´s Bier“ startete das Fladnitzer Dorfmuseum in die neue Museumssaison. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen das sonnige Frühlingswetter zum Anlass, der Einladung ins Museum zu folgen, wo man sich über die Geschichte des Bieres, die Bierherstellung und Kurioses informieren konnte. Sie sind herzlich eingeladen, die Bierausstellung an den weiteren Öff nungstagen zu besichtigen! Öff nungszeiten der Ausstellung: Jeden 1. Monatssonntag bis 26.Oktober von 14 – 17 Uhr und bei Voranmeldung, Tel. 03115 4371 Saisonstart im Fladnitzer Dorfmuseum AnrainerInnen-Information – Juli 2017 Erneuerungsarbeiten zwischen Graz Ost- bahn hof und Fehring mit Streckensperre Damit unsere Fahrgäste sicher und pünktlich unterwegs sind, benötigen Bahnstrecken regelmäßig ein „Service“. Wir er-
neuern deshalb zwischen Graz Ostbahnhof und Feh- ring Teile der Gleis- und Weichenanlagen, errichten neue Entwässerungsanlagen sowie Anlagen für die Breit- bandkommunikation.
Im Zuge der Arbeiten kommt es tagsüber und auch nachts sowie am Wochenende in den Baustellenbereichen zu erhöhten Lärm- und Staubbelastungen. Wir tun alles, um die Auswirkungen auf Anrainerinnen und Anrainer so gering wie möglich zu halten. Ein Schwerpunkt der Bauarbeiten wird im Bereich Laßnitzhöhe / Tomsche-Ort umgesetzt. Aufgrund der umfangreichen Arbeiten kommt es während der Bauzeit auch zu einer Komplettsperre der steirischen Ostbahn zwischen Graz Ostbahnhof und Fehring. Haben Sie noch Fragen zu den Bauarbeiten? Nähere Informationen zu den Arbeiten erhalten Sie unter der Telefonnummer 0664 617 4760 (Mo – Do 8:00 – 15:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr). Bitte nehmen Sie diese Nummer nur für Fragen zu diesen Bauarbeiten in Anspruch. Allgemeine Fahrplanauskünfte und Informationen zum Schienenersatzverkehr erhalten Sie unter der Telefonnummer 05-1717 sowie unter www.oebb.at und an denjeweiligen Bahnhöfen und Haltestellen.
14 KIRCHBERG AN DER RAAB
Direkt am Kunden Immer mehr Landwirte ziehen es vor, ihre Produkte direkt an die Konsumenten zu bringen, um sich nicht vom Handel diktieren zu lassen. Täglich hört und sieht man in den Medien Angebote von Produkten aus der Landwirtschaft. Für Konsumenten meist sehr verlockend. Was viele jedoch nicht wissen oder ahnen, dass diese Preise oft unter den Gestehungskosten in der Landwirtschaft liegen und der Bauer für seine Lieferung nichts bekommt oder sogar oft dazuzahlt. Das kann es nicht sein. Dies ist einer der Gründe, warum immer mehr innovative Landwirte zu sogenannten Direktvermarktern werden. Aus gutem Grund. Auch Birgit Schadler und Karl Theißl aus Berndorf verfolgen diesen Gedanken der Produktveredelung und direkten Vermarktung an den Konsumenten. Karl Theißl jun. ist Landwirt in der vierten Generation. Von der Landwirtschaft zu leben, ist ein heutzutage kein leichtes Unterfangen mehr. Mais, Kürbis, Käferbohne und Hirse sind Früchte, die Karl jährlich auf seinen Äckern anbaut und erntet. Zudem betreibt er auch noch ein Hackgutunternehmen, das in der gesamten Region und darüber hinaus „Hackschnitzel“ für Heizanlagen produziert. Um auch für das geerntete Gut von den Äckern mehr Wertschöpfung zu erzielen, haben Birgit und Karl einen eigenen Hofladen eingerichtet, wo sie ihre Produkte in veredelter Form anbieten. Die Produktpalette reicht von Kürbiskernöl, Käferbohnen und Knabberkernen bis hin zum Kürbiszwieback, der besonders für Naschkatzen eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten darstellt. Wer sich nicht gerne an Öffnungszeiten hält, ist bei den Theißls auch richtig: In Form einer „Nische“ kann man dort 24 Stunden die komplette Produktpalette beziehen. Am Tag der offenen Tür (Palmsonntag) konnten sich davon hunderte Besucher ein Bild machen! Anlässlich unseres 20jährigen Firmenjubiläums möchte ich mich bei meinen Mitarbeitern, die mich auf meinem Weg begleitet haben, für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Besonderer Dank gilt natürlich unseren Kunden – für Ihr Vertrauen und die langjährige Treue! Wir sind weiterhin sehr gerne hautnah für Sie da und freuen uns auf die nächsten 20 Jahre.
Sonja, Tanja & Sabine Tel. 03115/4726 www.kosmetik-sonja.info Tel.: 03115 4726 www.kosmetik-sonja.info Wir sagen DANK E!
MEIN ZUHAUSE 15
Beschreibung BBO-Koordination Im Auftrag des Landes Steiermark (A6 Bildung und Gesellschaft) wurde in jeder der sieben steirischen Regionen eine Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung installiert. Ziel dieser Stelle ist die Sicherstellung eines regional abgestimmten Angebots zur Bildungs- und Berufsorientierung, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzen können. Aufgaben sind unter anderem die Recherche und Analyse des Angebots in der Südoststeiermark, Vernetzung und Information von relevanten Akteurinnen und Akteure. Im Zuge dessen wurde eine Übersicht zu allen Angeboten im Bereich Bildungs-
Bei Fragen zum Thema können Sie sich gerne an mich wenden: MMag.a Barbara Siegl Regionale Koordinatorin für Bildungs- und Berufsorientierung siegl@vulkanland.at, 03152/8380-17 oder 0664/88674745 Am 22. Juni 2017 fand das Vernetzungstreffen „Treffpunkt
Institutionen der Südoststeiermark teilnahmen. Der Schwerpunkt wurde auf das Thema „Berufs- und Arbeitsmarkt“ gelegt – dazu wurden aktuelle Daten von einem Statistik- und Arbeitsmarktexperten des AMS präsentiert und im Anschluss im gemeinsamen Workshop diskutiert. Das Regionale Jugendmanagement… vernetzt, informiert und berät in allen Fragen, die junge Menschen betreffen und setzt sich für die Interessen von Jugendlichen ein. vertritt die Interessen und Anliegen junger Menschen in der Region und gibt der Jugend eine Stimme. baut regionale Strukturen der Jugendarbeit auf und pflegt diese. Intensive Netzwerk und Strukturarbeit sowie die Einbindung des Themas in wichtige Gremien sind zentrale Bausteine für eine koordinierte Jugendarbeit und Bewusstseinsbildung in der Region. gibt als zentrale Drehscheibe, Informationen und Beratung über jugendrelevante Themen berät und unterstützt bei Projekten und Veranstaltungen von Jugendlichen und für Jugendliche. vermittelt und vernetzt bei Anliegen von Jugendlichen und jugendrelevanten Akteuren. Kontakt: Katharina Kortschak, MA Regionale Jugendmanagerin Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH Grazertorplatz 3, 8490 Bad Radkersburg Tel.: 03152/8380-202 Mobil: 0664/886 74 746 E-Mail: jugendmanagement@vulkanland.at www.jugend.vulkanland.at I www.rjm.steiermark.at www.facebook.com/rjmsteirischesvulkanland Vulkanland- Jugend Homepage Seit 2015 gibt es auf Initiative des Regionalen Jugendmanagements die Jugendhomepage www.jugend.vulkanland.at. Dort könnt ihr euch über aktuelle Themen und Infos zum Bereich Bildungs- und Berufsorientierung über Kontakte und Anlaufstellen in schwierigen Lebenslagen und Veranstaltungen in der Region informieren. Es gibt auch die Möglichkeit, sich für den Newsletter des Regionalen Jugendmanagements anzumelden um monatlich Aktuelles aus dem Jugendbereich zu erfahren.
16 KIRCHBERG AN DER RAAB
Historischer Verein Neue Schautafel im Urlaswald & Sanierung der Kirchberger Der Urlaswald ist einer der geschichtsträchtigsten und geheimnisvollsten Orte des Kirchberger Ländchens. Durch archäologische Ausgrabungen in den Jahren 2005 und 2007 konnte festgestellt werden, dass sich hier acht Hügelgräber mit zum Teil imposanten Ausmaßen aus der Hallstattzeit (800 bis 450 v. Chr.) und aus der Römerzeit (1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.) befi nden. Für alle historisch Interessierten hat der Historische Verein für das Kirchberger Ländchen im April eine Schautafel mit erklärenden Fakten im Wald aufgestellt und im Beisein von Vereinsmitgliedern und Gemeinderat Helmut Ofner enthüllt. Besonders entgegenkommend bei der Anbringung der Tafel zeigte sich Grundbesitzer Alfred Deutsch, dem der Historische Verein an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Zusammenarbeit aussprechen möchte. Eine weitere Schautafel beim Urlas-Gangsystem, die der Historische Verein vor fünf Jahren angebracht hat, wurde inhaltlich aktualisiert und neu gestaltet. Sie hängt nun wieder am gewohnten Platz im Eingangsbereich zum Schaugang. Auf die Spuren unserer Vorfahren begibt sich der Historische Verein im Zuge der Sanierung des Kirchberger Ossariums von 5. bis 8. Juli. Die Beinkammer unterhalb der Sakristei der Pfarrkirche wurde 1972 im Zuge von Bauarbeiten in der Kirche zufällig entdeckt, wieder verschlossen und danach fast vergessen. In Zusammenarbeit mit Gemeinde, Pfarrgemeinderat, Diözese Graz-Seckau, Universalmuseum Joanneum und Bundesdenkmalamt werden die Knochen und Totenschädel nun sorgsam und respektvoll ausgeräumt, zwischengelagert und stichprobenartig auf Alter, Ernährungszustand sowie mögliche Todesursache der Verstorbenen untersucht. Im Juli und August wird unter Federführung des Pfarrgemeinderates ein Zugang zum Ossarium errichtet, das in dieser Zeit auch saniert und mit Regalen und Licht ausgestattet wird. Sobald das geschehen ist, werden die Gebeine unserer Vorfahren wieder zur Ruhe unterhalb der Sakristei gebettet. Ab diesem Zeitpunkt kann dann jedermann den Kirchberger Gebeinkeller besichtigen.
MEIN ZUHAUSE 17
„Steirischer Panther“ Der Musikverein nimmt immer wieder an Konzert- wertungsspielen und Marschmusikwertungen teil. Durch die ausgezeichneten Erfolge wurde seitens der Stmk. Landesregierung der „Steierische Panther“ übergeben. Aus demselben Grund erhielt der Musikverein auch den großen „Robert Stolz-Preis“, auf den die Musikerinnen und Musiker sehr stolz sind. Musikverein Kirchberg an der Raab Einen „wunderschönen“ Konzertabend durch den Musikverein Kirchberg/Raab darf die gesamte Bevölkerung immer beim traditionellen Wunschkonzert erleben. Heuer stand dieses im Zeichen der „Musicals“. Kapellmeister Mag. Karl-Heinz Promitzer wollte damit auch zeigen, dass Blasmusik für jede Musikrichtung geeignet ist. Mit der musikalischen Vielseitigkeit – vom traditionellen, klassischen bis hin zum einfühlsamen Musical mit Gesang von seiner Tochter Lena, von Julia und Manfred Gradwohl, begeisterte der Kapellmeister nicht nur die Musikerinnen und Musiker sondern auch das Publikum. Dank und Anerkennung gebührt Kapellmeister-Stellv. Markus Promitzer für die musikalische Hilfe. Aber auch ein Danke an den Obmann Franz Monschein. Immer wieder motiviert er Download 450.04 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
ma'muriyatiga murojaat qiling