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II-Kerl: Beziehungen zwischender Lexikologie und anderen sprachlichen Disziplinen
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II-Kerl: Beziehungen zwischender Lexikologie und anderen sprachlichen Disziplinen.
2.1Lexikologie und Grammatik Die Wörter treten stets in einem bestimmten Kontext auf, wobei der Kontext grammatisch organisiert ist, z. organisiert ist, z. В.: Welke Blätter liegen auf der Erde. Dieses auf der Erde. Dieses Blatt lässt seine Handschrift erkennen. Er liest ein progressives Blatt. Am Abend treibt der Hirt seine Herde nach Hause. Unsere Studenten treiben viel Sport. Er treibt seinen Hund aus dem Hause. Übergang der Wörter aus einer grammatischen Wortart in eine andere (Mittel der Wortbildung) n das Lesen von lesen n das Rot von rot n laut von der Lautsyntaktische Funktion des Wortes beeinflusst zuweilen seine Bedeutung Er soll diese Frage selbst beantworten. Selbst er kann diese Frage nicht beantworten die Art der Suffixe bestimmt die Wortart des betreffenden Wortes (Ableitung als wortbildendes Mittel) -er, -heit, -keit -bar, -sam, -haft, -ig -s Zusammensetzung als wortbildendes Mittel Zusammensetzung als wortbildendes Mittel - Ausdruck syntaktischer Ver-hältnisse Stoffwert = der Wert des Stoffes Lexikologie als Lehrfach Phraseologie bzw. Phraseologie bzw. Lehre von festen Lehre von festen Wortkomplexen der Sprache Lexikographie als Theorie und Praxis der Aufzeichnung bzw. Explikation des Wortschatzes in Form eines Wörterbuchs Text als Medium der kommunikativ Text als Medium der kommunikativpragmatischen Potenzen des Wortschatzes Das Wort im lexikalisch Das Wort im lexikalisch-semantischen System. semantischen System. Synchronie und Diachronie bei der Betrachtung des Wortbestandes. Sprachsoziologische Schichtung im Wortschatz Die inneren Beziehungen zwischen der Lexikologie und der Grammatik beruhen auf verschiedenen Momenten: a) Die Wörter treten stets in einem bestimmten Kontext auf, wobei der Kontext grammatisch organisiert ist, z.B. Er nickte mit dem Kopf. Sein Bruder ist ein kluger Kopf. Er ist der Kopf dieses Unternehmens. Ohne Brille kann ich den Kopf der Zeitung nicht lesen. Das Wort Kopf tritt hier in verschiedenen grammatisch organisierten Kontexten auf, die die Bedeutung des betreffenden Wortes in jedem bestimmten Fall ans Licht bringen. Im ersten Kontext bedeutet der Kopf den Teil des Körpers eines Menschen, im zweiten – einen Menschen mit großen geistigen Fähigkeiten, im dritten – eine leitende Person, im vierten – den oberen Teil der Zeitung (Titel und Datum). In den Pausen wurde das Publikum mit Musik unterhalten. Diese Organisation unterhält unseren Kindergarten. Er ist imstande, seine 9 große Familie zu unterhalten. Den Bewohnern der Straße gelang es, das Feuer zu unterhalten. Das Verb unterhalten tritt in jedem Satz mit einer Bedeutung auf: im ersten Satz mit der Bedeutung – jemanden beschäftigen, dass die Zeit angenehm vergeht, im zweiten – finanzieren, im dritten – für alles (Kleidung, Nahrung, Wohnung) zahlen, im vierten – nicht ausgehen lassen. b) Der Übergang der Wörter aus einer grammatischen Wortart in eine andere zeugt auch davon, dass die Grammatik und Lexikologie in enger Beziehung stehen. Dieser Übergang dient als Mittel der Wortbildung. Das Substantiv das Leben entsteht vom Verb leben, das Substantiv das Schöne vom Adjektiv schön, die Präposition trotz vom Substantiv der Trotz usw. c) Die syntaktische Funktion des Wortes kann seine Bedeutung beeinflussen. Wollen wir das Gesagte am Beispiel selbst beobachten: Das Wort selbst hat in der selbstständigen syntaktischen Funktion die Bedeutung «ինքը » (Pronomen) – Sie kann selbst (selber) diese Arbeit machen. Als Partikel vor dem Beziehungswort gebraucht, hat es die Bedeutung ,sogar‛ – Selbst in dieser kleinen Stadt finden regelmäßig Konferenzen statt. d) Die wortbildenden Mittel, wie die Ableitung und Zusammensetzung, sind auch eng mit der Grammatik verbunden. Nach der Art der Suffixe wird bestimmt, zu welcher Wortart das Wort gehört. Es gibt Suffixe zur Bildung der Substantive -er, -ler, -heit, -keit, -schaft u.a., der Adjektive -sam, -lich, -ig, -bar u.a. Durch Zusammensetzung stellt das zusammengesetzte Wort nicht nur eine lexikalische Einheit mit einer Bedeutung dar, sondern auch dient zum Ausdruck syntaktischer Verhältnisse. So drückt das zusammengesetzte Wort die Lebensfreude dasselbe aus, wie die syntaktische Wortgruppe die Freude des Lebens. Download 103.75 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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