März 2016 26. Februar 2016 Mitteilungsblatt Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt Greußenheim Hettstadt Ausgabe Nr. 7 Juli 2016


TOP  10  Information  über  Spendeneingänge  bei  der


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TOP  10  Information  über  Spendeneingänge  bei  der 

Gemeinde  Greußenheim  aus dem Jahr 2015 in anony-

misierter Form 

Der  Gemeinderat  stellt  fest,  dass  dieser  Tagesordnungs-

punkt bereits in einer früheren Sitzung besprochen worden 

ist. 


 

TOP 11 Genehmigung der öffentlichen Protokolle vom 

10.03. und 17.03.2016. 

Die Protokolle vom 10.03.2016 und 17.03.2016 werden in 

vorliegender  Form  genehmigt,  es  bestehen  keine  Ände-

rungswünsche. 



 

TOP 12 Verschiedenes 

12.1 Dank an den SV Greußenheim  

Die  Bürgermeisterin  bedankt  sich  beim  SV  Greußenheim 

für die diesjährige Teilnahme an der „putz-munter“ Aktion 

des Landkreises Würzburg. 

 

12.2 Partnerschaftsjubiläum mit Valfabbrica 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  Vertreter  der  Partner-

gemeinde  Valfabbrica  aus  Italien  vom  04.07.  bis 

09.07.2016  nach  Greußenheim  kommen,  um  das  20-

jährige Jubiläum zu feiern. 

 

12.3 Spende an das Kinderhaus durch die Sparkasse 

Die  Bürgermeisterin  führt  aus,  dass  die  Sparkasse  dem 

Kinderhaus  250  Euro  gespendet  hat  und  das  Geld  für 

Spielgeräte zur Verfügung steht. 

 

12.4 Neues Auto der Sozialstation für Werbezwecke 

Die  Bürgermeisterin  informiert,  dass  es  eine  Anfrage  der 

Sozialstation  gibt,  ob  sich  die  Gemeinde  am  neuen  Auto 

für Werbezwecke (z.B. mit Aufklebern) beteiligen möchte. 

Sie hat dafür 1.000 Euro zugesagt. 

 

12.5 Veranstaltung zur B 26n 

Am  26.04.2016  findet  der  Bürgermeisterin  zu  Folge  eine 

Veranstaltung zur B 26n statt. 

 

12.6 Seelengrab Grabstein 

Die Bürgermeisterin führt aus, dass der Grabstein für das 

Seelengrab aufgestellt werden konnte.  

 

12.7 Weitere Veranstaltungstermine 

Die Bürgermeisterin lädt zur Maifeier am 30.04.2016 und 

am  07.05.2016  zur  Fahrzeugsegnung  des  neuen  HLF  20 

ein. 


 

12.8 Parkplatzmarkierungen und Verkehrssicherungs-

pflicht  

Seitens  der  BMG  wird  hervorgebracht,  dass  die  Park-

platzmarkierungen  gegenüber  der  Baustelle  an  der  Kreu-

zung  Malteserstraße  und  Birkenfelder  Straße  nicht  mehr 

sichtbar sind. Es wird gebeten, dies durch Bauhofmitarbei-

ter ausbessern zu lassen. 

 

Aus derselben Fraktion wird darauf hingewiesen, dass auf 



Grund  eines  dicken  Stromkabels  bei  der  genannten  Bau-

stelle auf die Verkehrssicherungspflicht zu achten ist. 

 

Der  Geschäftsleiter  bittet,  solche  Angelegenheiten  der 



Verwaltung  unverzüglich  mitzuteilen  und  nicht  erst  die 

nächste Sitzung abzuwarten. 

 

12.9 Veröffentlichung der Berichte im Mitteilungsblatt 

Aus  der  BMG  heraus  wird  gefordert,  die  Berichte  der 

Sitzungen künftig früher im Mitteilungsblatt zu veröffent-

lichen. 


Der  Geschäftsleiter  teilt  mit,  dass  dies  erst  möglich  ist, 

wenn  sie  genehmigt  sind.  Des  Weiteren  werden  sie  mög-

lichst zeitnah weitergegeben. 

Der  Geschäftsleiter  merkt  an,  dass  die  Bürgermeisterin 

den  Gemeinderat  weiterhin  informiert  und  wie  vorge-

schlagen  die  Bekanntmachung  zum  Kauf  und die Interes-

sentenabfrage ins Mitteilungsblatt stellt. 

 

Ein  Gemeinderat  der  CSU/FWG-Fraktion  fragt,  ob  even-



tuelle Umbauten im gekauften Gebäude erst im Gemeinde-

rat  erwähnt  bzw.  beraten  werden.  Der  Geschäftsleiter 

erklärt,  dass  dies  nicht  der  Fall  ist,  wenn  die  Mieter  die 

Kosten selbst übernehmen. Ansonsten liegt dies im Ermes-

sen  der  Bürgermeisterin.  Seitens  der  FW/UWG  wird  be-

tont, dass so etwas auf Grund des Haushaltes im Gemein-

derat besprochen werden muss. Der Geschäftsleiter erläu-

tert, dass der Haushalt noch nicht genehmigt ist. 



 

TOP 7  Information, Beratung zum Poolnutzungsver-

trag der Fa. Energiedienstleistungen Bals GmbH 

Die  Bürgermeisterin  weist  darauf  hin,  dass  der  Poolnut-

zungsvertrag zwischenzeitlich vorliegt. 

Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  der  Kooperationsvertrag 

mit der Firma Bals abgeschlossen ist. Er fährt weiter fort, 

dass  er  persönlich  den  Poolnutzungsvertrag  auf  die  wort-

wörtliche  und  inhaltliche  Übereinstimmung  mit  dem  vom 

Gemeinderat  genehmigten  Vertrag  mit  der  Firma  ABO-

Wind geprüft hat. 

Die  Bürgermeisterin  fügt  die  Information  hinzu,  dass  die 

Zahlen  erst  im  nicht-öffentlichen  Teil  konkret  genannt 

werden. 


Der  Geschäftsleiter  merkt  an,  dass  Änderungen  kenntlich 

gemacht  wurden  und  somit  nicht  vollinhaltlich  verlesen 

werden muss. 

Der  Gemeinderat  ist  sich  darüber  uneins,  ob  tatsächlich 

nur auf die Änderungen eingegangen werden soll. 

 

Seitens  der  CSU/FWG-Fraktion  wird  vorgeschlagen,  den 



Vertrag per E-Mail an die Gemeinderäte zu schicken. 

 

Der Geschäftsleiter betont, dass Herr Bals die Übernahme 



des Vertrags bestätigt hat. 

Nach eingehender Diskussion wird abschließend ein Plan 

mit den in Betracht kommenden Flächen aufgezeigt. 

 

TOP 8 Information zur Schulhofgestaltung Waldbüt-



telbrunn 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  die  Bürgermeisterin 

von Hettstadt und sie selbst über die hohen Gesamtkosten 

zur  Schulhofgestaltung  in  Waldbüttelbrunn  (372.480  Eu-

ro) erstaunt sind.  

 

Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  es  sich  in  Waldbüttel-



brunn um eine Grundschule und eine Mittelschule handelt, 

deren  Pausenhof  kindgerecht  gestaltet  werden  soll.  An-

hand  einer  Power-Point-Präsentation  zeigt  er  die  aufge-

schlüsselten  Summen  auf.  Dabei  wird  deutlich,  dass  die 

geplante  Maßnahme  eher  die  Grundschule  als  die  Mittel-

schule betrifft, da ältere Schüler die Spielgeräte nicht mehr 

nutzen.  

 

Die  Bürgermeisterin  erläutert,  dass  die  Kosten  jetzt  auf 



fünf  Jahre  aufgeteilt  wurden,  aber  trotzdem  viel  zu  hoch 

sind. Der Pausenhof wäre für die Allgemeinheit öffentlich 

zugänglich. Auf Nachfrage des Gemeinderats führt sie aus, 

dass  Greußenheim  eine  Stimme,  Hettstadt  drei  Stimmen 

und  Waldbüttelbrunn  drei  Stimmen  im  Schulverband  ha-

ben. 


 

Einige  Gemeinderäte  stellen  fest,  dass  es  sich  auf  Grund 

fehlender  Einzäunung  theoretisch  um  einen  öffentlich 

zugänglichen  Spielplatz  handelt.  Der  Geschäftsleiter  be-

stätigt zwar, dass die Fläche öffentlich zugänglich ist, aber 

kein Spielplatz ist. Die Öffentlichkeit ist im Übrigen noch 

nicht  einbezogen;  der  Gemeinderat  soll  daher  über  die 

Zahlen  in  Kenntnis  gesetzt  werden.  Bürgermeisterin  An-

drea  Rothenbucher  wusste  selbst  als  stellvertretende Vor-

sitzende des Schulverbands nichts davon. Die beiden Bür-

germeisterinnen haben in der Sitzung des Verbands bereits 

gesagt, dass die Kosten zu hoch sind.  

 

Der  FW/UWG-Fraktion  zu  Folge  muss  die  Gemeinde 



Waldbüttelbrunn  einen  Anteil  der  Kosten  selbst  überneh-

men.  


Gemäß dem Geschäftsleiter muss die Gemeinde Hettstadt 

ihre  Maßnahmen  am  Schulhof  selbst  bezahlen.  Er  betont 

nochmals, dass die geplanten Geräte mehr die Grundschu-

le als die Mittelschule betreffen.  

 

Die  Bürgermeisterin  verdeutlicht,  dass  die  Gemeinde 



Greußenheim  nicht  informiert  wurde  und  nur  die  Kosten 

vorgelegt  bekommen  hat.  Sie  führt  aus,  dass  es  andere 

Grundschulen  im  Landkreis  Würzburg  mit  mindestens 

zwei  Klassen  gibt  und  die  Grundschule  in  Greußenheim 

nicht hätte geschlossen werden müssen. Es war ihrer Mei-

nung nach eine falsche politische Entscheidung. 

 

Ein Gemeinderat der BMG fasst die Probleme zusammen: 



Einerseits ist der Platz öffentlich zugänglich und anderer-

seits  wird  für  die  Mittelschule  gezahlt,  die  Maßnahme 

zählt  aber  für  die  Grundschule.  Die  Bürgermeisterin  er-

gänzt, dass anteilig unterstützt wird. 

 

Der  Geschäftsleiter  erläutert,  dass  es  vor  kurzer  Zeit  in 



Hettstadt  geplant  war,  den  Pausenhof  herzurichten,  aber 

die  Kosten  dann  zu  hoch  waren.  Im  Endeffekt  soll  jetzt 

trotzdem Geld für eine Grundschule ausgegeben werden. 

 

Seitens  der  CSU/FWG  wird  betont,  dass  es  sich  bei  der 

Schulstilllegung um keine politische Entscheidung gehan-

delt hat. 

Die  Bürgermeisterin  argumentiert,  dass  es  sich  sehr  wohl 

um  eine  politische  Entscheidung  handelte,  da  man  die 

Kinder  aus  Roßbrunn/Mädelhofen,  die  jahrelang  in 

Greußenheim beschult wurden, plötzlich dem Schulstand-

ort Waldbüttelbrunn zugeordnet hat. 

 

Die  Bürgermeisterin  schlussfolgert,  dass  die  Maßnahme 



entweder  abgespeckt  werden  sollte  oder  die  Gemeinde 

Waldbüttelbrunn mitbeteiligt wird. 



 

TOP 9 Informationen, Beratung und ggf. Beschlussfas-

sung zum öffentlichen W-LAN in Greußenheim 

Die Bürgermeisterin informiert, dass durch den Gemeinde-

rat  Thomas  Rützel am 08.01.2016 ein Antrag zu öffentli-

chen  W-LAN  Hotspots  in  Greußenheim  eingegangen  ist 

und  das  Thema  gleichzeitig  bei  der  Bürgermeistertagung 

besprochen  wurde.  Außerdem  habe  sich  die  Firma  Hot-

splots in Waldbüttelbrunn vorgestellt. 


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Der Geschäftsleiter erläutert die wichtigen Aspekte dieser 

Firma, unter anderem, dass die Firma selbst und nicht der 

Betreiber  für  die  Sicherheit  verantwortlich  ist.  Er  erklärt 

weiter, dass die Installation und der Router 220 Euro kos-

ten,  hinzukommen  monatlich  20  Euro  für  den  Internetan-

schluss.  Das  Angebot  bezieht  sich  vorerst  auf  W-LAN  in 

Gebäuden.  

 

Nach  weiteren  Diskussionen  wurde  beschlossen,  dass  ein 



Techniker  vor  Ort  die  Umsetzung  in  Gebäuden  überprüft 

und ein Angebot erstellt. 

 

Im  Folgenden  bezieht  sich  der  Geschäftsleiter  auf  das 



öffentliche  W-LAN  (Bayern  W-LAN)  außerhalb  von  Ge-

bäuden. 


Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  solche  Projekte  vom 

Freistaat  Bayern  gefördert  werden.  Unter  Umständen 

werden  Grabungen  für  Leitungen  notwendig,  wobei  die 

höchste  Förderung  2.500  Euro  beträgt.  Restliche  Kosten 

wie  z.B.  für  den  Router,  den  Telefonanschluss  oder  lau-

fende  Kosten  müssen  von  der  Gemeinde  übernommen 

werden.  

Der  Geschäftsleiter  möchte  die  Entscheidung  über  den 

eingereichten Antrag zunächst zurückstellen, da dies auch 

Thema  bei  der  nächsten  Geschäftsleitertagung  am 

08.06.2016 ist und die Bürgermeisterin und der Geschäfts-

leiter teilnehmen.  

 

Seitens  der  CSU/FWG  wird  gefragt,  wer  Träger  und  zu-



ständig für die Sicherheit ist.  

Dem  Geschäftsleiter  zufolge  ist  dies  in  diesem  Fall  die 

Gemeinde.  Bis  jetzt  kann  er  lediglich  sagen,  dass  ein  Ju-

gendschutzfilter verwendet werden kann.  

 

Ein Vertreter der FW/UWG erkennt die Problematik, dass 



theoretisch innerhalb eines Gebäudes auf das W-LAN von 

außen zugegriffen werden kann.  

 

Seitens  der  BMG  wird  es  für  sicherer  angesehen,  wenn 



man sich mit Benutzername und Passwort anmelden muss, 

damit auch die Firma die Nutzer kennt. 

 

Auf Nachfrage aus der BMG teilt der Geschäftsleiter mit, 



dass Bayern W-LAN Vodafone und andere große Anbieter 

beteiligt hat. 

Aus  derselben  Fraktion  heraus  wird  angeregt,  andere  Ge-

meinden  zu  fragen,  welche  Kosten  tatsächlich  entstehen. 

Laut  dem  Geschäftsleiter  ist  dies  von  Gemeinde  zu  Ge-

meinde unterschiedlich und hängt u.a. davon ab, ob bereits 

Leitungen vorhanden sind. Er bittet nochmals, die Veran-

staltung abzuwarten. Dem wurde zugestimmt. 

 

TOP  10  Information  über  Spendeneingänge  bei  der 

Gemeinde  Greußenheim  aus dem Jahr 2015 in anony-

misierter Form 

Der  Gemeinderat  stellt  fest,  dass  dieser  Tagesordnungs-

punkt bereits in einer früheren Sitzung besprochen worden 

ist. 


 

TOP 11 Genehmigung der öffentlichen Protokolle vom 

10.03. und 17.03.2016. 

Die Protokolle vom 10.03.2016 und 17.03.2016 werden in 

vorliegender  Form  genehmigt,  es  bestehen  keine  Ände-

rungswünsche. 



 

TOP 12 Verschiedenes 

12.1 Dank an den SV Greußenheim  

Die  Bürgermeisterin  bedankt  sich  beim  SV  Greußenheim 

für die diesjährige Teilnahme an der „putz-munter“ Aktion 

des Landkreises Würzburg. 

 

12.2 Partnerschaftsjubiläum mit Valfabbrica 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  Vertreter  der  Partner-

gemeinde  Valfabbrica  aus  Italien  vom  04.07.  bis 

09.07.2016  nach  Greußenheim  kommen,  um  das  20-

jährige Jubiläum zu feiern. 

 

12.3 Spende an das Kinderhaus durch die Sparkasse 

Die  Bürgermeisterin  führt  aus,  dass  die  Sparkasse  dem 

Kinderhaus  250  Euro  gespendet  hat  und  das  Geld  für 

Spielgeräte zur Verfügung steht. 

 

12.4 Neues Auto der Sozialstation für Werbezwecke 

Die  Bürgermeisterin  informiert,  dass  es  eine  Anfrage  der 

Sozialstation  gibt,  ob  sich  die  Gemeinde  am  neuen  Auto 

für Werbezwecke (z.B. mit Aufklebern) beteiligen möchte. 

Sie hat dafür 1.000 Euro zugesagt. 

 

12.5 Veranstaltung zur B 26n 

Am  26.04.2016  findet  der  Bürgermeisterin  zu  Folge  eine 

Veranstaltung zur B 26n statt. 

 

12.6 Seelengrab Grabstein 

Die Bürgermeisterin führt aus, dass der Grabstein für das 

Seelengrab aufgestellt werden konnte.  

 

12.7 Weitere Veranstaltungstermine 

Die Bürgermeisterin lädt zur Maifeier am 30.04.2016 und 

am  07.05.2016  zur  Fahrzeugsegnung  des  neuen  HLF  20 

ein. 


 

12.8 Parkplatzmarkierungen und Verkehrssicherungs-

pflicht  

Seitens  der  BMG  wird  hervorgebracht,  dass  die  Park-

platzmarkierungen  gegenüber  der  Baustelle  an  der  Kreu-

zung  Malteserstraße  und  Birkenfelder  Straße  nicht  mehr 

sichtbar sind. Es wird gebeten, dies durch Bauhofmitarbei-

ter ausbessern zu lassen. 

 

Aus derselben Fraktion wird darauf hingewiesen, dass auf 



Grund  eines  dicken  Stromkabels  bei  der  genannten  Bau-

stelle auf die Verkehrssicherungspflicht zu achten ist. 

 

Der  Geschäftsleiter  bittet,  solche  Angelegenheiten  der 



Verwaltung  unverzüglich  mitzuteilen  und  nicht  erst  die 

nächste Sitzung abzuwarten. 

 

12.9 Veröffentlichung der Berichte im Mitteilungsblatt 

Aus  der  BMG  heraus  wird  gefordert,  die  Berichte  der 

Sitzungen künftig früher im Mitteilungsblatt zu veröffent-

lichen. 


Der  Geschäftsleiter  teilt  mit,  dass  dies  erst  möglich  ist, 

wenn  sie  genehmigt  sind.  Des  Weiteren  werden  sie  mög-

lichst zeitnah weitergegeben. 

Der  Geschäftsleiter  merkt  an,  dass  die  Bürgermeisterin 

den  Gemeinderat  weiterhin  informiert  und  wie  vorge-

schlagen  die  Bekanntmachung  zum  Kauf  und die Interes-

sentenabfrage ins Mitteilungsblatt stellt. 

 

Ein  Gemeinderat  der  CSU/FWG-Fraktion  fragt,  ob  even-



tuelle Umbauten im gekauften Gebäude erst im Gemeinde-

rat  erwähnt  bzw.  beraten  werden.  Der  Geschäftsleiter 

erklärt,  dass  dies  nicht  der  Fall  ist,  wenn  die  Mieter  die 

Kosten selbst übernehmen. Ansonsten liegt dies im Ermes-

sen  der  Bürgermeisterin.  Seitens  der  FW/UWG  wird  be-

tont, dass so etwas auf Grund des Haushaltes im Gemein-

derat besprochen werden muss. Der Geschäftsleiter erläu-

tert, dass der Haushalt noch nicht genehmigt ist. 



 

TOP 7  Information, Beratung zum Poolnutzungsver-

trag der Fa. Energiedienstleistungen Bals GmbH 

Die  Bürgermeisterin  weist  darauf  hin,  dass  der  Poolnut-

zungsvertrag zwischenzeitlich vorliegt. 

Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  der  Kooperationsvertrag 

mit der Firma Bals abgeschlossen ist. Er fährt weiter fort, 

dass  er  persönlich  den  Poolnutzungsvertrag  auf  die  wort-

wörtliche  und  inhaltliche  Übereinstimmung  mit  dem  vom 

Gemeinderat  genehmigten  Vertrag  mit  der  Firma  ABO-

Wind geprüft hat. 

Die  Bürgermeisterin  fügt  die  Information  hinzu,  dass  die 

Zahlen  erst  im  nicht-öffentlichen  Teil  konkret  genannt 

werden. 


Der  Geschäftsleiter  merkt  an,  dass  Änderungen  kenntlich 

gemacht  wurden  und  somit  nicht  vollinhaltlich  verlesen 

werden muss. 

Der  Gemeinderat  ist  sich  darüber  uneins,  ob  tatsächlich 

nur auf die Änderungen eingegangen werden soll. 

 

Seitens  der  CSU/FWG-Fraktion  wird  vorgeschlagen,  den 



Vertrag per E-Mail an die Gemeinderäte zu schicken. 

 

Der Geschäftsleiter betont, dass Herr Bals die Übernahme 



des Vertrags bestätigt hat. 

Nach eingehender Diskussion wird abschließend ein Plan 

mit den in Betracht kommenden Flächen aufgezeigt. 

 

TOP 8 Information zur Schulhofgestaltung Waldbüt-



telbrunn 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  die  Bürgermeisterin 

von Hettstadt und sie selbst über die hohen Gesamtkosten 

zur  Schulhofgestaltung  in  Waldbüttelbrunn  (372.480  Eu-

ro) erstaunt sind.  

 

Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  es  sich  in  Waldbüttel-



brunn um eine Grundschule und eine Mittelschule handelt, 

deren  Pausenhof  kindgerecht  gestaltet  werden  soll.  An-

hand  einer  Power-Point-Präsentation  zeigt  er  die  aufge-

schlüsselten  Summen  auf.  Dabei  wird  deutlich,  dass  die 

geplante  Maßnahme  eher  die  Grundschule  als  die  Mittel-

schule betrifft, da ältere Schüler die Spielgeräte nicht mehr 

nutzen.  

 

Die  Bürgermeisterin  erläutert,  dass  die  Kosten  jetzt  auf 



fünf  Jahre  aufgeteilt  wurden,  aber  trotzdem  viel  zu  hoch 

sind. Der Pausenhof wäre für die Allgemeinheit öffentlich 

zugänglich. Auf Nachfrage des Gemeinderats führt sie aus, 

dass  Greußenheim  eine  Stimme,  Hettstadt  drei  Stimmen 

und  Waldbüttelbrunn  drei  Stimmen  im  Schulverband  ha-

ben. 


 

Einige  Gemeinderäte  stellen  fest,  dass  es  sich  auf  Grund 

fehlender  Einzäunung  theoretisch  um  einen  öffentlich 

zugänglichen  Spielplatz  handelt.  Der  Geschäftsleiter  be-

stätigt zwar, dass die Fläche öffentlich zugänglich ist, aber 

kein Spielplatz ist. Die Öffentlichkeit ist im Übrigen noch 

nicht  einbezogen;  der  Gemeinderat  soll  daher  über  die 

Zahlen  in  Kenntnis  gesetzt  werden.  Bürgermeisterin  An-

drea  Rothenbucher  wusste  selbst  als  stellvertretende Vor-

sitzende des Schulverbands nichts davon. Die beiden Bür-

germeisterinnen haben in der Sitzung des Verbands bereits 

gesagt, dass die Kosten zu hoch sind.  

 

Der  FW/UWG-Fraktion  zu  Folge  muss  die  Gemeinde 



Waldbüttelbrunn  einen  Anteil  der  Kosten  selbst  überneh-

men.  


Gemäß dem Geschäftsleiter muss die Gemeinde Hettstadt 

ihre  Maßnahmen  am  Schulhof  selbst  bezahlen.  Er  betont 

nochmals, dass die geplanten Geräte mehr die Grundschu-

le als die Mittelschule betreffen.  

 

Die  Bürgermeisterin  verdeutlicht,  dass  die  Gemeinde 



Greußenheim  nicht  informiert  wurde  und  nur  die  Kosten 

vorgelegt  bekommen  hat.  Sie  führt  aus,  dass  es  andere 

Grundschulen  im  Landkreis  Würzburg  mit  mindestens 

zwei  Klassen  gibt  und  die  Grundschule  in  Greußenheim 

nicht hätte geschlossen werden müssen. Es war ihrer Mei-

nung nach eine falsche politische Entscheidung. 

 

Ein Gemeinderat der BMG fasst die Probleme zusammen: 



Einerseits ist der Platz öffentlich zugänglich und anderer-

seits  wird  für  die  Mittelschule  gezahlt,  die  Maßnahme 

zählt  aber  für  die  Grundschule.  Die  Bürgermeisterin  er-

gänzt, dass anteilig unterstützt wird. 

 

Der  Geschäftsleiter  erläutert,  dass  es  vor  kurzer  Zeit  in 



Hettstadt  geplant  war,  den  Pausenhof  herzurichten,  aber 

die  Kosten  dann  zu  hoch  waren.  Im  Endeffekt  soll  jetzt 

trotzdem Geld für eine Grundschule ausgegeben werden. 

 

Seitens  der  CSU/FWG  wird  betont,  dass  es  sich  bei  der 

Schulstilllegung um keine politische Entscheidung gehan-

delt hat. 

Die  Bürgermeisterin  argumentiert,  dass  es  sich  sehr  wohl 

um  eine  politische  Entscheidung  handelte,  da  man  die 

Kinder  aus  Roßbrunn/Mädelhofen,  die  jahrelang  in 

Greußenheim beschult wurden, plötzlich dem Schulstand-

ort Waldbüttelbrunn zugeordnet hat. 

 

Die  Bürgermeisterin  schlussfolgert,  dass  die  Maßnahme 



entweder  abgespeckt  werden  sollte  oder  die  Gemeinde 

Waldbüttelbrunn mitbeteiligt wird. 



 

TOP 9 Informationen, Beratung und ggf. Beschlussfas-

sung zum öffentlichen W-LAN in Greußenheim 

Die Bürgermeisterin informiert, dass durch den Gemeinde-

rat  Thomas  Rützel am 08.01.2016 ein Antrag zu öffentli-

chen  W-LAN  Hotspots  in  Greußenheim  eingegangen  ist 

und  das  Thema  gleichzeitig  bei  der  Bürgermeistertagung 

besprochen  wurde.  Außerdem  habe  sich  die  Firma  Hot-

splots in Waldbüttelbrunn vorgestellt. 


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und  nur  wenige,  für  die  Gemeinde  positive,  Änderungen 

vorhanden sind. Der Punkt 4 ist beispielsweise neu. 

 

Herr Bals führt aus, dass es einen Nachtrag zum Poolnut-



zungsvertrag gibt und diese Neuerungen zusammengefügt 

wurden. 


 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  erklärt,  dass  nach  §  2 

Punkt 3  1,5 m rechts und links der Trassen nicht bepflanzt 

werden darf. Er möchte wissen, wie die Eigentümer erfah-

ren, welchen Bereich dies betrifft. Gemäß Herrn Bals wird 

eine  Dienstbarkeit  im  Grundbuch  des  Eigentümers  einge-

tragen. 

 

Derselbe  Gemeinderat  bezieht sich auf § 2 Punkt 4, nach 



dem auf eine Entfernung von 650 m zu den vertragsgegen-

ständlichen Grundstücken nichts aufgebaut werden darf. 

Frau Elias führt aus, dass beispielsweise Bäume innerhalb 

von 650 m als Hindernisse zu sehen sind.  

 

Die  Bürgermeisterin  weist  darauf  hin,  dass  die  Vertrags-



version  mit  ABO  Wind  bereits  durch  einen  Rechtsanwalt 

geprüft wurde.  

 

Ein Gemeinderat der CSU/FWG erklärt, dass ein am Ran-



de  liegendes  Grundstück  plus  650  m  der  Firma  Bals  zu 

Gute  kommt  und  auch  bei  ABO  Wind  gewollt  war.  Herr 

Bals führt aus, dass jedes Grundstück nur mit Zustimmung 

der  Firma  Bals  von  einem  anderen  Betreiber bebaut wer-

den darf und die 650 m Zone dies sowieso ausschließt. Ein 

Gemeinderat  der  FW/UWG  betont,  dass  die  Rechtslage 

oftmals anders ist. 

 

Die FW/UWG erläutert, dass die Firma Bals höhere Anla-



gen  bauen  will.  Die  Firma  ABO  Wind  hätte  eine  Maxi-

malhöhe von 200 m gehabt und die Firma Bals 230 m.  

 

Herr  Bals  führt  aus,  dass  die  Anlagen  EP  4  der  Firma 



Enercon einen Rotordurchmesser von 141 m haben und sie 

entweder eine Höhe von 199 m oder 230 m haben. Seitens 

der FW/UWG wird gefolgert, dass bei einer Höhe von 199 

m  kein  neuer  Vertrag  ausgehandelt  werden  müsste.  Ein 

Gemeinderat  der  FW/UWG  bezieht  sich  auf  die  Rotor-

pacht  nach  §  4  des  Vertrages.  Er  fragt,  ob  sich  die  Höhe 

nach der Anzahl der Eigentümer richtet. Herrn Bals zufol-

ge, sollte man dies ändern auf nach Fläche und pro Quad-

ratmeter. Der Gemeinderat fügt hinzu, dass man sich nicht 

nach  einzelner  Windkraftanlage  richtet.  Laut  Herrn  Bals 

ist  gemäß  der  Formulierung  eine  Poolung  nicht  vorgese-

hen nach § 4 und muss umformuliert werden.  

Ein Gemeinderat der BMG sagt aus, dass nicht klar ist, ob 

die Leistung pro Windrad oder durch den Pool berechnet 

wird.  

Es entsteht eine Diskussion zum Abbau der Anlagen. 



 

Ein Gemeinderat der FW/UWG weist darauf hin, dass sich 

der  §  8  (Vertragslaufzeit)  nicht  auf  den  gesamten  Pool 

bezieht. Frau Elias sagt zu, die Formulierung an den Pool 

anzupassen; „…aller im Pool befindlichen Windenergiean-

lagen des Pools“ und dies auch an weiteren Stellen anzu-

passen. 

 

Seitens  der  CSU/FWG  wird  erläutert,  dass  die  Anlagen-



pacht  nur  derjenige  erhält,  der  eine  Anlage  auf  seinem 

Eigentum  hat.  Die  FW/UWG  weist  darauf  hin,  dass  die 

Pacht dann rausgerechnet wird. 

 

Durch die FW/UWG Fraktion wird ein Satz des § 6 Punkt 



4 zitiert: „Eine Veränderung der zu erwartenden Rückbau-

kosten  und  Rekultivierungskosten  ist  auf  die  Höhe  der 

Rückbaubürgschaft  anzupassen.“  Er  fragt,  ob  dies  nicht 

umgekehrt  sein  müsste.  Laut  Herrn  Bals  muss  die  Bürg-

schaft alle zwei Jahre durch das Landratsamt entsprechend 

angepasst werden. 

 

Ein Gemeinderat der FW/UWG verweist auf § 9 Punkt 2, 



der erneuert ist und bei ABO Wind anders war. Laut Frau 

Elias  ist  die  Passage  nur  an  die  Gegebenheiten  angepasst 

worden.  Derselbe  Gemeinderat  verweist  auf  §  6  Punkt  1 

(Wiederherstellung)  und  merkt  an,  dass  die  neue  Passage 

auf den Pool umformuliert werden muss. Frau Elias sichert 

dies zu. 

 

Es entsteht eine Diskussion zur bevorstehenden Gesetzän-



derung und das Genehmigungsverfahren. 

 

Seitens  der  FW/UWG  wird  darauf  hingewiesen,  dass  im 



Abschnitt  2  des  §  6  Bezug  auf  den  Pool  und  nicht  die 

Grundstückseigentümer  hergestellt  werden  muss.  Frau 

Elias stimmt zu. 

 

Seitens der CSU/FWG wird ausgeführt, dass ein Poolmit-



glied, für das eine Anlage vorgesehen war, aber dies nicht 

realisiert  wird,  trotzdem  den  Betrag  aus  dem  Pool  erhält 

und das nicht sein kann. Die Anlagenpacht erhält nur der-

jenige,  der  eine  Anlage  auf  seinem  Eigentum  hat.  Die 

Eigentümer, die ursprünglich eine Anlage erhalten sollten, 

erhalten nichts. Frau Elias erklärt, dass diejenigen, die eine 

Anlage  haben,  60  %  erhalten  und  der  Rest  aus  dem  Pool 

kommt.  Seitens  der  FW/UWG  Fraktion  wird  bemängelt, 

dass  die  Formulierung  falsch  ist.  Frau  Elias  stimmt  zu, 

dass sich nach dem Verteilungsschlüssel gerichtet werden 

muss. 

 

Die FW/UWG fragt, bei wem die Pflege der Fläche liegt, 



wenn landwirtschaftlich nicht bepflanzt werden darf. 

Herrn Bals zu Folge liegt die Pflege bei der Firma Bals. 

 


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