März 2016 26. Februar 2016 Mitteilungsblatt Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt Greußenheim Hettstadt Ausgabe Nr. 7 Juli 2016


VERTAGT  TOP  6  Feststellungsbeschluss  für  die  4


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VERTAGT  TOP  6  Feststellungsbeschluss  für  die  4. 

Änderung  des  Flächennutzungsplanes  im  Rahmen  der 

Errichtung eines Naturfriedhofes. 

Der  Geschäftsleiter  erläutert,  dass  bei  Zusammenstellung 

der  Genehmigungsunterlagen  festgestellt  wurde,  dass  es 

sich um die 4. und nicht die 3. Änderung handelt, der Rest 

aber weiterhin gültig bleibt.  

 

Ein  Vertreter  der  CSU/FWG  bezieht  sich  auf  ein  Schrei-



ben bezüglich der Sitzung am 25.02.2016 aus dem hervor-

geht,  dass  er  zu  Unrecht  persönlich  beteiligt  wurde.  Der 

Geschäftsleiter  fügt  hinzu,  dass  in  dem  Schreiben  auch 

steht,  dass  die  Kommunalaufsicht  kein  Einschreiten  auf 

Grund  der  ersten  beiden  Beschlüsse  vornimmt.  Der  be-

troffene  Gemeinderat  betont,  dass  die  beiden  nachgefass-

ten  Beschlüsse  rechtswidrig  sind, weil er zu Unrecht per-

sönlich beteiligt wurde. Der Geschäftsleiter teilt mit, dass 

der  TOP  6  dann  vertagt  und  die  Beschlüsse  neu  gefasst 

werden müssen. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  Fraktion  fragt,  ob  der 



Bebauungsplan  wegen  der  Änderung  neu  gefasst  werden 

muss. Der Geschäftsleiter erklärt, dass dies nur eine redak-

tionelle  Änderung  ist,  die  Verfahrensschritte,  wenn  ge-

wünscht,  wiederholt  werden  können. Die Bürgermeisterin 

bestärkt,  dass  sie  einen  Beschluss  fassen  möchte.  Der 

Geschäftsleiter führt aus, dass der betroffene Gemeinderat 

Rechtsmittel  gegen  den  Feststellungsbeschluss  einlegen 

könnte  und  dies  auch  sein  Recht  ist.  U.U.  wird  eine  Ge-

nehmigung  des  Flächennutzungsplanes  aufgehoben  und 

das Verfahren müsste komplett neu durchgeführt werden. 



Der TOP 6 wird vertagt. 

 

TOP 7 Beratung und Beschlussfassung zu den Außen-

anlagen  vor  dem  Rathaus,  dem  Gebäude  der  Raiffei-

senbank  und  dem  Platz  Ecke  Bäckerstraße  -  Haupt-

straße 

Die Bürgermeisterin teilt mit, dass die unansehnliche Ört-

lichkeit  vor  der  Sitzung  besichtigt  wurde  und  dabei  be-

schlossen  wurde,  die  Sträucher  soweit  es  geht  weiter  zu 

verwenden.  Dazu  müsste  man  Angebote  einholen  und  im 

Gemeinderat  besprechen.  Ein  Vertreter  der  CSU/FWG 

fragt,  welche  Haushaltsstelle  dies  betreffen  würde.  Die 

Bürgermeisterin  erklärt,  dass  im  Haushalt  nichts  vorgese-

hen ist, die Summe jedoch verkraftbar wäre.  

 

TOP 8 Informationen, Beratung und ggf. Beschlussfas-

sung zum öffentlichen W-LAN in öffentlichen Gebäu-

den 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  zwischenzeitlich  zwei 

Angebote  der  Firma  Icon  für  W-LAN  in  der  ehemaligen 

Schule und für das Rathaus eingegangen sind. 

 

Der Geschäftsleiter fügt hinzu, dass die Firma erst einmal 



prüfen muss, was in der ehemaligen Schule möglich ist.  

 

Nach längerer Diskussion bestand Einverständnis, das W-



LAN  in  der  dezentralen  Unterkunft  eingebaut  wird,  be-

grenzt auf das Gebäude soweit technisch möglich. 

 

Beschluss: 

Es besteht Einverständnis, dass W-LAN in der 

dezentralen  Unterkunft  eingebaut  wird,  begrenzt  auf  das 

Gebäude soweit technisch möglich. 

Abstimmung: 13 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen 

 

Die Bürgermeisterin leitet zum Angebot für das Rathaus-



gebäude über. 

 

Laut dem Geschäftsleiter liegt der Festpreis bei 539 Euro 



netto, wobei eine monatliche Gebühr von 14,95 Euro netto 

plus Internetkosten entsteht. 

Seitens der FW/UWG wird hervorgehoben, dass es hierfür 

eine Förderung gibt. Der Geschäftsleiter entgegnet, dass 

wird später einmal das Obergeschoss benötigt. Das Ober-

geschoss kann ohne Umbau nicht separat genutzt werden. 

 

Dieselbe  Fraktion  fragt,  wie  lange  vermietet  wird.  Die 



Bürgermeisterin  hat  dies  noch  nicht  festgelegt,  geht  aber 

von  5  Jahren  aus.  Seitens  der  CSU/FWG  wird  hervorge-

bracht,  dass  die  Planung  und  Investitionen  des  Mieters 

berücksichtigt werden müssen.  

 

Die  FW/UWG  weist  darauf  hin,  dass  im  Beschlussvor-



schlag  die  Fixierung  auf  5  Jahre  nicht  enthalten  ist.  Die 

CSU/FWG  korrigiert,  dass  ein  Beschluss  nicht  nötig,  da 

die Entscheidung zur Dauer im Ermessen der Bürgermeis-

terin liegt. Die Bürgermeisterin betont, dass ihr eine lange 

Laufzeit  recht  ist,  sie  aber  auch  die  Möglichkeit  zur  Ent-

scheidung haben muss. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  möchte,  dass  die  Option 



„barrierefreies  Rathaus“  freigehalten  wird.  Seitens  der 

BMG wird betont, dass keine Dauerhaftigkeit gegeben ist 

bei  5  Jahren  Vermietung.  Der  Geschäftsleiter  führt  aus, 

dass  der  Mietvertrag auch Kündigungsfristen hat, egal ob 

er unbefristet ist oder nicht. Seitens der FW/UWG werden 

5 Jahre gegenüber dem Mieter als fair betrachtet. 

 

Seitens der FW/UWG wird folgender Antrag eingereicht: 



Der  Mietzeitraum  soll  auf  maximal  6  Jahre befristet wer-

den. 


Abstimmung:4 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen 

 

Somit wird der Antrag abgelehnt. 



 

Beschluss: 

Die  Bürgermeisterin  wird  beauftragt,  die  zu 

vermietenden  Räume  zu  ortsüblichen  Mietpreisen  zu  ver-

mieten. 

Abstimmung: 9 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen 

 

TOP 3 Bauanträge soweit vorhanden 

Der  Geschäftsleiter  teilt  den  Neubau  eines  Gartenhauses, 

Flurstücknummer  557,  mit.  Das  geplante  Vorhaben  liegt 

im Außenbereich (§ 35 BauGB) im Geltungsbereich eines 

Flächennutzungsplans.  Die  Unterschriften  sind  nicht voll-

ständig. 

 

Die  CSU/FWG  möchte  wissen,  ob  dieses  Gebiet  für  die 



Kleintierhaltung  vorgesehen  ist.  Der  Geschäftsleiter  ent-

gegnet,  dass  es  sich  um  ein  Gartengebiet  handelt.  Die 

Bürgermeisterin betont, dass das Bauamt dies geprüft hat. 

 

Der Geschäftsleiter führt aus, dass der Gemeinderat in der 



Vergangenheit  Bauvorhaben  im  Außenbereich  genehmigt 

hat. Dies sei nicht zulässig (außer bei privilegierten Land-

wirten),  aber  praktiziert  worden.  Zudem  ist  nie  festgelegt 

worden,  dass  es  sich  um  ein  Gartengebiet  handelt;  die 

Beschlüsse  sind  deshalb  unzulässig.  Die  CSU/FWG  be-

stärkt, dass dies Satzungsgebiet sein kann. 

Die FW/UWG erklärt, dass dies nicht auf Kleintierhaltung 

zutrifft.  Der  Beschluss,  der  heute  gefasst  werden  soll, 

stimmt dementsprechend auch nicht. 

Der  Geschäftsleiter  betont,  dass  die  früheren  Beschlüsse 

aus  seiner  Sicht  wegen  dem  Außenbereich  und  dem  Flä-

chennutzungsplan  unzulässig  waren,  aber  gefasst  wurden. 

Er  zeigt  den  Flächennutzungsplan  mit  dem  Gartengebiet 

am Beamer auf. 

Ein  Gemeinderat  der  BMG  verdeutlicht,  dass  es  einen 

Unterschied  zwischen  fälschlicherweise  gefassten  Be-

schlüssen und ungenehmigt Bauten gibt. Der Geschäftslei-

ter merkt an, dass eine Satzung über das Kleingartengebiet 

gelegt werden kann, in der Festsetzungen wie Hüttengröße 

etc. getroffen werden können. Er weist darauf hin, dass das 

Einvernehmen  des  Gemeinderates  durch  die  gegensätzli-

che  Meinung  des  Landratsamtes als Genehmigungsbehör-

de ersetzt werden kann. 

 

Beschluss: 

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. 

Abstimmung: 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme 



 

TOP 4 Information, Beratung und Beschlussfassung 

über den Umfang des Baugebietes „Point“ 

Die  Bürgermeisterin  bezieht  sich  auf  den  Beschluss,  dass 

das  Baugebiet  Point  entlang  der  1.  Ackerlänge  entstehen 

soll.  Es  gibt  nun  Anfragen  von  Bürgern,  ob  das  Gebiet 

unterhalb der Halle nicht dazu genommen werden könnte. 

Herr Pröstler vom Ingenieurbüro ARZ hat Pläne geschickt, 

die am Beamer angezeigt werden. 

 

Der Geschäftsleiter weist darauf hin, dass das Wasserwirt-



schaftsamt  zwischenzeitlich  das  Gebiet  beim  Güßgraben 

als Überschwemmungsgebiet festgelegt hat. Auf der einen 

Straßenseite  kann  deshalb  kein  Bauplatz  entstehen,  sehr 

wohl  aber  ein  Spielplatz.  Auf  der  anderen  Seite  könnten 

allerdings  drei  weitere  Bauplätze  entstehen,  da  durch  die 

Straße ein natürlicher Damm entsteht. 

 

Die Bürgermeisterin bezeichnet die vorgebrachte Variante 



als komfortable Lösung. Seitens der CSU/FWG wird her-

vorgebracht,  dass  die  35  vorhandenen  Bauplätze  erstmal 

veräußert werden müssen. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  fragt,  was  mit  der  Grün-



fläche in diesem Bereich passiert. Laut dem Geschäftslei-

ter  könnte  ein  Regenrückhaltebecken  entstehen.  Die  Bür-

germeisterin  bittet  zu  beachten,  dass  der  Plan  noch  nicht 

endgültig ist. Der Geschäftsleiter fügt hinzu, dass vor der 

Planung  erst  ein  Aufstellungsbeschluss  nötig  ist.  Ein  Ge-

meinderat  der  BMG  schließt  sich  der  Meinung  der 

CSU/FWG  an,  nach  der  erst  die  vorhandenen  Bauplätze 

veräußert werden müssen. 

 

Auf  Nachfrage  teilt  der  Geschäftsleiter  mit,  dass  sich  der 



bereits gefasste Beschluss nur darauf bezieht, dass sich das 

Gebiet entlang der Ackerlänge zieht. Dabei hat die Anbin-

dung  über  die  Staatsstraße  zu  erfolgen.  Es  sollte  heute 

lediglich beschlossen werden, ob die zusätzlichen Flächen 

in das Baugebiet miteinbezogen werden sollen.  

 

Der Gemeinderat war einhellig der Meinung, dass man das 



geplante Baugebiet Point bei der ersten Ackerlänge belas-

sen sollte. Ein Beschluss wurde nicht gefasst. 

 

VERTAGT TOP 5 Aufstellungsbeschluss zum Bauge-

biet „Point“ 

Ein  Gemeinderat  der  BMG  merkt  an,  dass  er  persönlich 

beteiligt ist und nicht mit abstimmt. 

 


21

Der  Geschäftsleiter  erklärt,  dass  der  Gemeinderat  zum 

Baugebiet  diskutiert  hat  und  nun  einen  Aufstellungsbe-

schluss  fassen  soll.  Seitens  der  CSU/FWG  Fraktion  wird 

der  Einwand  hervor  gebracht,  dass  der  Aufstellungsbe-

schluss erst dann gefasst werden soll, wenn die Grundstü-

cke  gesichert  sind.  Die  Bürgermeisterin teilt mit, dass sie 

schriftliche  Einverständniserklärungen  der  Eigentümer 

eingeholt  hat.  Diese  beinhalten  das  Einverständnis  der 

Eigentümer,  dass  sie  das  Grundstück  verkaufen  oder  tau-

schen möchten. 

 

Die  CSU/FWG  fragt  nach  den  Preisen.  Diese  muss  die 



Bürgermeisterin  noch  aushandeln.  Ein  Vertreter  der 

CSU/FWG Fraktion hält die notarielle Sicherung für sinn-

voll.  Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  dies  in  nächster 

Zeit  durchaus  passieren  wird.  Die  Preisspanne  ist  bereits 

festgelegt  worden  und  muss  nun  in  der  Versammlung 

vorgetragen  werden.  Sie  bittet  um  Vertrauen,  damit  das 

Baugebiet  schnell  voran  schreiten  kann.  Schließlich  hat 

man 99 % an Zusagen.  

 

Nachdem darüber debattiert wird, den Beschluss zu verta-



gen,  bekräftigt  die  Bürgermeisterin,  dass  sie  einen  Be-

schluss fassen möchte. 

 

Die  FW/UWG  bemerkt,  dass  es  ein  Risiko  besteht,  wenn 



jemand  den  Verkaufswillen  zurückzieht.  Die  CSU/FWG 

fügt hinzu, dass auch wieder Kosten entstehen können. 

 

Der  Geschäftsleiter  betont,  dass  entweder  ein  Beschluss 



gefasst  wird  oder  eben  nicht. Vertragsdiskussionen sollen 

an  dieser  Stelle  nicht  gemacht  werden.  Seitens  des  Ge-

meinderates  wird  teilweise  hervorgebracht,  dass  durchaus 

diskutiert werden muss.  

 

Die  BMG  möchte  wissen,  wie  das  Verfahren  nach  dem 



Aufstellungsbeschluss  weiter  läuft.  Der  Geschäftsleiter 

erklärt,  dass  ein  Vorentwurf  im  Gemeinderat  vorgestellt 

wird  und  dann  ein  Billigungs-  und  Aufstellungsbeschluss 

gefasst wird. Der Geschäftsleiter führt aus, dass die Inge-

nieurplanung, Entwurfsplanung etc. Kosten verursachen. 

 

Seitens der CSU/FWG wird folgender Antrag gestellt (der 



persönlich Beteiligte darf an dieser Stelle mit abstimmen): 

 

Die CSU/FWG stellt den Antrag, den TOP 5 zu vertagen, 



bis die Flächen gesichert sind. 

Abstimmung: 7 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen 

 

Somit  ist  der  Antrag  angenommen  und  der  Beschluss  zu 



TOP 5 wird auf die nächste Sitzung verschoben. 

 

VERTAGT  TOP  6  Feststellungsbeschluss  für  die  4. 



Änderung  des  Flächennutzungsplanes  im  Rahmen  der 

Errichtung eines Naturfriedhofes. 

Der  Geschäftsleiter  erläutert,  dass  bei  Zusammenstellung 

der  Genehmigungsunterlagen  festgestellt  wurde,  dass  es 

sich um die 4. und nicht die 3. Änderung handelt, der Rest 

aber weiterhin gültig bleibt.  

 

Ein  Vertreter  der  CSU/FWG  bezieht  sich  auf  ein  Schrei-



ben bezüglich der Sitzung am 25.02.2016 aus dem hervor-

geht,  dass  er  zu  Unrecht  persönlich  beteiligt  wurde.  Der 

Geschäftsleiter  fügt  hinzu,  dass  in  dem  Schreiben  auch 

steht,  dass  die  Kommunalaufsicht  kein  Einschreiten  auf 

Grund  der  ersten  beiden  Beschlüsse  vornimmt.  Der  be-

troffene  Gemeinderat  betont,  dass  die  beiden  nachgefass-

ten  Beschlüsse  rechtswidrig  sind, weil er zu Unrecht per-

sönlich beteiligt wurde. Der Geschäftsleiter teilt mit, dass 

der  TOP  6  dann  vertagt  und  die  Beschlüsse  neu  gefasst 

werden müssen. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  Fraktion  fragt,  ob  der 



Bebauungsplan  wegen  der  Änderung  neu  gefasst  werden 

muss. Der Geschäftsleiter erklärt, dass dies nur eine redak-

tionelle  Änderung  ist,  die  Verfahrensschritte,  wenn  ge-

wünscht,  wiederholt  werden  können. Die Bürgermeisterin 

bestärkt,  dass  sie  einen  Beschluss  fassen  möchte.  Der 

Geschäftsleiter führt aus, dass der betroffene Gemeinderat 

Rechtsmittel  gegen  den  Feststellungsbeschluss  einlegen 

könnte  und  dies  auch  sein  Recht  ist.  U.U.  wird  eine  Ge-

nehmigung  des  Flächennutzungsplanes  aufgehoben  und 

das Verfahren müsste komplett neu durchgeführt werden. 



Der TOP 6 wird vertagt. 

 

TOP 7 Beratung und Beschlussfassung zu den Außen-

anlagen  vor  dem  Rathaus,  dem  Gebäude  der  Raiffei-

senbank  und  dem  Platz  Ecke  Bäckerstraße  -  Haupt-

straße 

Die Bürgermeisterin teilt mit, dass die unansehnliche Ört-

lichkeit  vor  der  Sitzung  besichtigt  wurde  und  dabei  be-

schlossen  wurde,  die  Sträucher  soweit  es  geht  weiter  zu 

verwenden.  Dazu  müsste  man  Angebote  einholen  und  im 

Gemeinderat  besprechen.  Ein  Vertreter  der  CSU/FWG 

fragt,  welche  Haushaltsstelle  dies  betreffen  würde.  Die 

Bürgermeisterin  erklärt,  dass  im  Haushalt  nichts  vorgese-

hen ist, die Summe jedoch verkraftbar wäre.  

 

TOP 8 Informationen, Beratung und ggf. Beschlussfas-

sung zum öffentlichen W-LAN in öffentlichen Gebäu-

den 

Die  Bürgermeisterin  teilt  mit,  dass  zwischenzeitlich  zwei 

Angebote  der  Firma  Icon  für  W-LAN  in  der  ehemaligen 

Schule und für das Rathaus eingegangen sind. 

 

Der Geschäftsleiter fügt hinzu, dass die Firma erst einmal 



prüfen muss, was in der ehemaligen Schule möglich ist.  

 

Nach längerer Diskussion bestand Einverständnis, das W-



LAN  in  der  dezentralen  Unterkunft  eingebaut  wird,  be-

grenzt auf das Gebäude soweit technisch möglich. 

 

Beschluss: 

Es besteht Einverständnis, dass W-LAN in der 

dezentralen  Unterkunft  eingebaut  wird,  begrenzt  auf  das 

Gebäude soweit technisch möglich. 

Abstimmung: 13 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen 

 

Die Bürgermeisterin leitet zum Angebot für das Rathaus-



gebäude über. 

 

Laut dem Geschäftsleiter liegt der Festpreis bei 539 Euro 



netto, wobei eine monatliche Gebühr von 14,95 Euro netto 

plus Internetkosten entsteht. 

Seitens der FW/UWG wird hervorgehoben, dass es hierfür 

eine Förderung gibt. Der Geschäftsleiter entgegnet, dass 

wird später einmal das Obergeschoss benötigt. Das Ober-

geschoss kann ohne Umbau nicht separat genutzt werden. 

 

Dieselbe  Fraktion  fragt,  wie  lange  vermietet  wird.  Die 



Bürgermeisterin  hat  dies  noch  nicht  festgelegt,  geht  aber 

von  5  Jahren  aus.  Seitens  der  CSU/FWG  wird  hervorge-

bracht,  dass  die  Planung  und  Investitionen  des  Mieters 

berücksichtigt werden müssen.  

 

Die  FW/UWG  weist  darauf  hin,  dass  im  Beschlussvor-



schlag  die  Fixierung  auf  5  Jahre  nicht  enthalten  ist.  Die 

CSU/FWG  korrigiert,  dass  ein  Beschluss  nicht  nötig,  da 

die Entscheidung zur Dauer im Ermessen der Bürgermeis-

terin liegt. Die Bürgermeisterin betont, dass ihr eine lange 

Laufzeit  recht  ist,  sie  aber  auch  die  Möglichkeit  zur  Ent-

scheidung haben muss. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  möchte,  dass  die  Option 



„barrierefreies  Rathaus“  freigehalten  wird.  Seitens  der 

BMG wird betont, dass keine Dauerhaftigkeit gegeben ist 

bei  5  Jahren  Vermietung.  Der  Geschäftsleiter  führt  aus, 

dass  der  Mietvertrag auch Kündigungsfristen hat, egal ob 

er unbefristet ist oder nicht. Seitens der FW/UWG werden 

5 Jahre gegenüber dem Mieter als fair betrachtet. 

 

Seitens der FW/UWG wird folgender Antrag eingereicht: 



Der  Mietzeitraum  soll  auf  maximal  6  Jahre befristet wer-

den. 


Abstimmung:4 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen 

 

Somit wird der Antrag abgelehnt. 



 

Beschluss: 

Die  Bürgermeisterin  wird  beauftragt,  die  zu 

vermietenden  Räume  zu  ortsüblichen  Mietpreisen  zu  ver-

mieten. 

Abstimmung: 9 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen 

 

TOP 3 Bauanträge soweit vorhanden 

Der  Geschäftsleiter  teilt  den  Neubau  eines  Gartenhauses, 

Flurstücknummer  557,  mit.  Das  geplante  Vorhaben  liegt 

im Außenbereich (§ 35 BauGB) im Geltungsbereich eines 

Flächennutzungsplans.  Die  Unterschriften  sind  nicht voll-

ständig. 

 

Die  CSU/FWG  möchte  wissen,  ob  dieses  Gebiet  für  die 



Kleintierhaltung  vorgesehen  ist.  Der  Geschäftsleiter  ent-

gegnet,  dass  es  sich  um  ein  Gartengebiet  handelt.  Die 

Bürgermeisterin betont, dass das Bauamt dies geprüft hat. 

 

Der Geschäftsleiter führt aus, dass der Gemeinderat in der 



Vergangenheit  Bauvorhaben  im  Außenbereich  genehmigt 

hat. Dies sei nicht zulässig (außer bei privilegierten Land-

wirten),  aber  praktiziert  worden.  Zudem  ist  nie  festgelegt 

worden,  dass  es  sich  um  ein  Gartengebiet  handelt;  die 

Beschlüsse  sind  deshalb  unzulässig.  Die  CSU/FWG  be-

stärkt, dass dies Satzungsgebiet sein kann. 

Die FW/UWG erklärt, dass dies nicht auf Kleintierhaltung 

zutrifft.  Der  Beschluss,  der  heute  gefasst  werden  soll, 

stimmt dementsprechend auch nicht. 

Der  Geschäftsleiter  betont,  dass  die  früheren  Beschlüsse 

aus  seiner  Sicht  wegen  dem  Außenbereich  und  dem  Flä-

chennutzungsplan  unzulässig  waren,  aber  gefasst  wurden. 

Er  zeigt  den  Flächennutzungsplan  mit  dem  Gartengebiet 

am Beamer auf. 

Ein  Gemeinderat  der  BMG  verdeutlicht,  dass  es  einen 

Unterschied  zwischen  fälschlicherweise  gefassten  Be-

schlüssen und ungenehmigt Bauten gibt. Der Geschäftslei-

ter merkt an, dass eine Satzung über das Kleingartengebiet 

gelegt werden kann, in der Festsetzungen wie Hüttengröße 

etc. getroffen werden können. Er weist darauf hin, dass das 

Einvernehmen  des  Gemeinderates  durch  die  gegensätzli-

che  Meinung  des  Landratsamtes als Genehmigungsbehör-

de ersetzt werden kann. 

 

Beschluss: 

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. 

Abstimmung: 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme 



 

TOP 4 Information, Beratung und Beschlussfassung 

über den Umfang des Baugebietes „Point“ 

Die  Bürgermeisterin  bezieht  sich  auf  den  Beschluss,  dass 

das  Baugebiet  Point  entlang  der  1.  Ackerlänge  entstehen 

soll.  Es  gibt  nun  Anfragen  von  Bürgern,  ob  das  Gebiet 

unterhalb der Halle nicht dazu genommen werden könnte. 

Herr Pröstler vom Ingenieurbüro ARZ hat Pläne geschickt, 

die am Beamer angezeigt werden. 

 

Der Geschäftsleiter weist darauf hin, dass das Wasserwirt-



schaftsamt  zwischenzeitlich  das  Gebiet  beim  Güßgraben 

als Überschwemmungsgebiet festgelegt hat. Auf der einen 

Straßenseite  kann  deshalb  kein  Bauplatz  entstehen,  sehr 

wohl  aber  ein  Spielplatz.  Auf  der  anderen  Seite  könnten 

allerdings  drei  weitere  Bauplätze  entstehen,  da  durch  die 

Straße ein natürlicher Damm entsteht. 

 

Die Bürgermeisterin bezeichnet die vorgebrachte Variante 



als komfortable Lösung. Seitens der CSU/FWG wird her-

vorgebracht,  dass  die  35  vorhandenen  Bauplätze  erstmal 

veräußert werden müssen. 

 

Ein  Gemeinderat  der  FW/UWG  fragt,  was  mit  der  Grün-



fläche in diesem Bereich passiert. Laut dem Geschäftslei-

ter  könnte  ein  Regenrückhaltebecken  entstehen.  Die  Bür-

germeisterin  bittet  zu  beachten,  dass  der  Plan  noch  nicht 

endgültig ist. Der Geschäftsleiter fügt hinzu, dass vor der 

Planung  erst  ein  Aufstellungsbeschluss  nötig  ist.  Ein  Ge-

meinderat  der  BMG  schließt  sich  der  Meinung  der 

CSU/FWG  an,  nach  der  erst  die  vorhandenen  Bauplätze 

veräußert werden müssen. 

 

Auf  Nachfrage  teilt  der  Geschäftsleiter  mit,  dass  sich  der 



bereits gefasste Beschluss nur darauf bezieht, dass sich das 

Gebiet entlang der Ackerlänge zieht. Dabei hat die Anbin-

dung  über  die  Staatsstraße  zu  erfolgen.  Es  sollte  heute 

lediglich beschlossen werden, ob die zusätzlichen Flächen 

in das Baugebiet miteinbezogen werden sollen.  

 

Der Gemeinderat war einhellig der Meinung, dass man das 



geplante Baugebiet Point bei der ersten Ackerlänge belas-

sen sollte. Ein Beschluss wurde nicht gefasst. 

 


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