Vorlesung 4 Humanismus und Reformation. Humanismus in Literatur Plan


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Vorlesung 4..

Lyrik der Renaissance
In der Lyrik findet das Mittelalter wieder ein zu Hause. Begehrt waren das Volkslied, das an die Minne des Mittelalters erinnert. Kirchenlieder entstanden in Massen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere Martin Luther zu nennen, der viele Kirchenlieder in der deutschen Sprache verfasste. So ermöglichte er es vielen Menschen sich aktiv am Gottesdienst zu beteiligen.

Der Meistergesang oder auch das Meisterlied gehörte zu der am meist verbreiteten Form in der Lyrik. Sie befassten sich mit biblischen Themen und belehrenden Inhalten und bestanden meistens aus einer ungeraden Anzahl von Strophen.


Martin Luther (1483-1546) hat die Kirchengeschichte in Deutschland wesentlich geprägt. Das haben spätestens all die Ausstellungen, Bücher und Veranstaltungen gezeigt, die 2017 zum 500. Reformationsjubiläum erschienen sind. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Dieses Ereignis gilt als Auslöser der Reformation, die eigentlich die Erneuerung der katholischen Kirche zum Ziel hatte, die in der Folge aber die Kirche spaltete und zu Veränderungen in der ganzen Gesellschaft führte
Zu nennen ist hierbei Hans Sachs, der ein deutscher Dichter und Meistersinger war. Sachs dichtete über 4000 Meisterlieder.
Dramatik in der Renaissance
In der Dramatik konzentrierte sich der humanistische Dramatiker auf antike Formen. Dabei spielte die Freiheit des Menschen als Individuum eine zentrale Rolle. Dieser Mensch stand wegen seiner Vernunft über dem Tierreich. Das Handeln des Einzelnen sowie sein Schicksal basierte in der Dramatik auf psychologischen Aspekten. Die Freiheit des Menschen konnte in Gefahr geraten, indem sie plötzlich bedrohlich erschien und zu einer Lähmung des aktiven Handelns führte.
Der humanistischen Grundgedanke, der die Bildung des Menschen in den Fokus setzte, fand besonders im Fastnachtspiel sein zu Hause. Es gab ernste, komödiantische und manchmal auch alberne verfasste Themen.
Bekannte Autoren der Renaissance
Dante Alighieri
Giovanni Boccaccio
Johannes Reuchlin
Sebastian Brant
Hermann Bote
Erasmus von Rotterdam

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