Ministerium für hohe und mittlere bildung der republik usbekistan


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MINISTERIUM FÜR HOHE UND MITTLERE BILDUNG DER REPUBLIK USBEKISTAN
SAMARKANDER STAATLICHES INSTITUT FÜR FREMDSPRACHEN
LEHRSTUHL FÜR DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR


Kursarbeit
Thema: Die Nachkriegszeit (1945 bis 1968) Trümmerliteratur und Zeit des Wirtschaftswunders.

Betreuerin: Mamadjanova.X.K


Vorgelegt von : Sufiyeva M.
Gruppe: 4.17
Die Arbeit wurde im
Lehrstuhl mit dem Protokoll
№____am ____Juni
2022 zur Verteidigung befohlen

Lehrstuhlleiter Anarkulov.S


SAMARKAND – 2023


Inhalt
KAPITEL.I


Einleitung
1.1Nachkriegslitur
1.2Historischer Hintergrund-
1.3Wichtige Vertreter der Tümmerliteratur
1.4Nachkriegsliteratur Merkmale.
1.5.Zusammenfassung
Kapitel. II
2. Einleitung

Nachkriegsliteratur(1945-1967) und Tümmerliteratur(1945-1950)


Die Nachkriegsliteratur ist eine deutsche Literaturepoche zwischen 1945 und 1967. Wie der Name bereits verrät, verarbeiteten die Autoren zu dieser Zeit die Erlebnisse und Folgen des Zweiten Weltkriegs. Als Deutschland später gespalten wurde, passte sich auch die Literatur den vor Ort herrschenden politischen und sozialen Umständen an.Die oft mit der Nachkriegsliteratur gleichgesetzte Trümmerliteratur (1945-1950) ist genau genommen nur eine Strömung der Epoche. Themen der Nachkriegszeit sind: der Krieg, Tod und Überleben in den Trümmern und die Teilung Deutschlands in West und Ost. Du kannst dir merken, dass die Trümmerliteratur den Anfang der Nachkriegszeit bildet, wohingegen die Nachkriegsliteratur auch spätere Ereignisse wie die Teilung Deutschlands behandelt.
Nachkriegsliteratur Definition
Die Nachkriegsliteratur bezeichnet eine Literaturepoche, die von 1945 bis 1967 in Deutschland verbreitet war. In ihren Werken beschäftigen sich die Autoren mit dem Leben im zerstörten Deutschland. Die spätere Spaltung des Landes führte zur Ausbildung zwei verschiedener Literaturausrichtungen: BRD Literatur und DDR Literatur.
Steckbrief Nachkriegsliteratur – Merkmale im Überblick
Zeitraum: 1945-1967Einordnung: zwischen Exilliteratur /Innere Emigration und Neue SubjektivitätGeschichte: Ende des Zweiten Weltkriegs, Untergang des Dritten Reichs, Besetzung durch die Alliierten, zerstörte Städte, Tote, Kriegsgefangene und Vertriebene, Spaltung Deutschlands, Aufteilung in BRD und DDRWeltbild: Schuldfrage, NationalsozialismusThemen: Verwirrung, Zerstörung, Aufarbeitung und Verdrängung des Krieges, Sozialismus, ArbeiterweltLiteratur: Gedichte, Kurzgeschichten nach US-amerikanischem Vorbild, Exildramatik, Rückblick auf die Weimarer Klassikwichtige Vertreter: Brecht , Borchert, Böll, Celan.
Mit Trümmerliteratur wird eine deutsche Literaturepoche zwischen 1945 und den 1950er Jahren bezeichnet. Sie heißt oft auch Heimkehrerliteratur. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen viele ehemalige Soldaten, Texte zu schreiben. In ihren Werken versuchten sie, möglichst realistisch ihre Erlebnisse im Krieg und in der Nachkriegsgesellschaft zu verarbeiten.Aber nicht nur Soldaten gehörten der Trümmerliteratur Epoche an, auch andere Menschen aus der Bevölkerung schrieben über den Krieg und seine Folgen. Geprägt waren sie von der Zerstörung, von den Trümmern, die sie umgaben. Oft wird die Trümmerliteratur mit der Nachkriegsliteratur gleichgesetzt. Dabei ist die Trümmerliteratur nur eine Strömung der Nachkriegsliteratur (1945-1967).
1.2Historischer Hintergrund
Mit dem Einmarsch der Alliierten 1945 in das Dritte Reich endete der Zweite Weltkrieg und damit die Macht der Nationalsozialisten. Nun begann die Phase des Wiederaufbaus. Durch den Krieg waren große Teile der Städte zerstört worden und viele Menschen hatten ihr Zuhause verloren. Familienmitglieder waren überall verstreut oder wurden auseinandergerissen, Freunde und Verwandte wurden vermisst, vertrieben oder waren tot. Ein großer Teil der Männer war in Kriegsgefangenschaft fern der Heimat. Viele Leute verloren also nicht nur ihre Existenzgrundlage, sondern auch ihre Träume und Wertvorstellungen. Aus dieser trostlosen Situation, die durch die wortwörtlichen Trümmer der Städte verbildlicht wurde, leitete sich der Begriff Trümmerliteratur ab.Viele Frauen halfen beim Wiederaufbau, indem sie die Trümmer und den Schutt in den Städten beseitigten. Sie wurden als „Trümmerfrauen“ bezeichnet. Tatsächlich ging der Wiederaufbau durch sie gut voran und die Städte und Menschen erholten sich allmählich von den Strapazen des Krieges. Dadurch verlor aber auch die Trümmerliteratur schnell an Bedeutung. Je mehr Zeit seit Kriegsende verging, desto mehr wollten viele Autoren der Trümmerliteratur nichts mehr damit zu tun haben. Viele von ihnen sahen darin ihre ersten Anfänge als Schriftsteller, die sie mit der Zeit als stümperhafte Versuche wahrnahmen. Zudem kam es in den 50er Jahren zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, durch den die Leute nicht mehr über die Folgen des Krieges nachdenken wollten.

1.3Wichtige Vertreter der Tümmerliteratur.


Die Anhänger der Trümmerliteratur wollten sich nicht nur deutlich von der Literatur des Nationalsozialismus abgrenzen, sondern auch von anderen Epochen . Das taten sie, indem sie sehr künstlerische und ausgeschmückte Sprache ablehnten und stattdessen auf einen einfachen Sprachstil setzten. Handlungen und Beobachtungen sollten möglichst realistisch und sachlich beschrieben werden. Im Grunde benutzten sie Elemente der Alltagssprache, wie zum Beispiel Parataxen , Ellipsen , Inversionen , Wiederholungen und andere Stilmittel .Die deutsche Sprache galt als vom Dritten Reich verdorben und musste bereinigt werden. Der sprachliche Stil der Trümmerliteratur war deswegen einfach und schnörkellos. Er sollte nur das Notwendigste in Worte fassen.
•Alfred Andersch •Heinrich Böll• Wolfgang Borchert •Günter Eich •Hans Werner Richter•Wolfgang Weyrauch
•Die Autoren der Trümmerliteratur waren zum Großteil junge Männer, die nach dem Krieg in Gefangenenlagern festgehalten wurden oder in die Heimat zurückgekehrt waren.•Die meisten Autoren dieser jungen Generation standen am Anfang ihres literarischen Schaffens und setzten nicht die Tradition der Nationalsozialistischen Literatur, der Literatur der Inneren Emigration oder der Exilliteratur fort.•Die Trümmerliteratur endete, als Deutschland zunehmend wohlhabender wurde, die Städte aufgebaut wurden und die Schrecken des Krieges in den Hintergrund rückten.

1.4Nachkriegsliteratur Merkmale.


Welt- und Menschenbild .Viele der Autoren kamen selbst als Soldaten aus dem Krieg zurück. Das, was sie erlebt hatten und was sie bei ihrer Rückkehr vorfanden, bestimmte ihre Weltsicht. Es war nicht nur die äußerliche Zerstörung, die sie in ihren Texten beschrieben, sondern auch die innerliche Zerstörung der Menschen durch traumatische Erlebnisse und verlorene Werte. Die Nachkriegswelt wollten sie unbeschönigt und realistisch beschreiben. Dabei grenzten sie sich auch klar von der Literatur des Nationalsozialismus ab, zum Beispiel indem sie einen neutralen, nicht-ideologischen Schreibstil verwendeten. Pompöse Sprache, wie sie die Nationalsozialisten benutzt hatten, war verpönt.
Themen und Motive.Die Trümmerliteratur entwickelte sich aus den Zeitungen der Kriegsgefangenenlager. Demnach waren viele der Autoren selbst Soldaten und konnten ihre eigenen Kriegserlebnisse sehr persönlich und realistisch schildern. Sie hatten meist noch keine Erfahrung im Schreiben.Typisches Thema war vor allem die Zerstörung durch den Krieg. Das Bild der in Trümmern liegenden Städte fand sich immer wieder als Leitthema in vielen Werken. Aber auch die seelische Zerstörung der Menschen fand Eingang in die Literatur. Ihre Eindrücke stellten sie so nah an der Realität wie möglich dar, ohne auf Gefühle oder ideologische Werte einzugehen. Die zerstörte Welt beschrieben sie ohne Umschweife und gingen auch auf die Orientierungslosigkeit ein, die viele, die alles verloren hatten, damals fühlten.Zusätzlich standen die Heimkehrer vor einem moralischen Dilemma: Sie waren als Soldaten an den grausamen Taten der Nationalsozialisten beteiligt gewesen und mussten nun nicht nur mit ihren Kriegstraumata, sondern auch mit der Schuldfrage umgehen. Die Kollektivschuld am Krieg und am Holocaust war immer wieder Thema in ihren Texten. Mitunter wurde sie aber auch verdrängt. Daher versuchten die Autoren, sich stilistisch und thematisch komplett von der Literatur des Dritten Reiches abzuheben. Übertrieben ausgeschmückte Sprache und die gefühlvolle Verehrung einer Ideologie, wie es im Nationalsozialismus der Fall war, wurden abgelehnt. Stattdessen bemühten sich die Autoren, neutral und in einfacher Sprache ihre Beobachtungen wertfrei wiederzugeben.
Kahlschlagliteratur.Die Kahlschlagliteratur ist eine sehr ähnliche Literaturströmung parallel zur Trümmerliteratur Epoche. Hier wurde vor allem darauf geachtet, die Sprache von den Einflüssen der nationalsozialistischen Ideologie zu befreien. Dafür wurde nur das Nötigste so knapp wie möglich beschrieben, sodass die Sprache „kahl“ blieb. Erzählt wurde aus der Perspektive der „kleinen“ Leute.
Gruppe 47.Der Schriftsteller Hans Werner Richter lud von 1947 bis 1967 andere Autoren in sein Haus ein. Bei diesen Treffen der sogenannten Gruppe 47 stellten sie sich gegenseitig ihre Texte vor. So konnten sie untereinander Kritik üben und Verbesserungsvorschläge anbringen. Zudem versuchten sie, unbekannte Nachwuchstalente zu fördern, indem sie ihnen eine Plattform für ihre Werke boten.Es gab sogar den „Preis der Gruppe 47“, der vielen jungen Autoren, darunter Heinrich Böll, zu einer Schriftstellerkarriere verhalf. Da es die Gruppe bis 1967 gab, existierte sie länger als die Epoche der Trümmerliteratur und nahm auch Werke und Autoren anderer Epochen auf.
Gattungen der Trümmerliteratur (Epoche).Der Realitätsanspruch der Vertreter der Trümmerliteratur Epoche eignete sich vor allem gut für epische und lyrische Texte. Dramen waren weniger verbreitet.

2.1.Einleitung.Die langen 50er-Jahre zwischen Kriegsende und der ersten Krise der Bundesrepublik 1967 sind gekennzeichnet durch einen langanhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung in der ganzen westlichen Welt, insbesondere jedoch in der Bundesrepublik Deutschland. Zeitgenossen sprechen in Westdeutschland deshalb von einem ‚Wirtschaftswunder‘, welches ihrer Auffassung nach mit der Währungs- und Wirtschaftsreform 1948 begann und mit der ersten Rezession in der Bundesrepublik 1967 endete. Auch heute noch ist allzuoft vom ‚Wirtschaftswunder‘ zu hören, wobei diese Bezeichnung leicht über die Verhältnisse nach den entbehrungsreichen Kriegsjahren in Westdeutschland hinweg täuscht. Das Bild des Wunders vermittelt uns den Eindruck, parallel zum Erblühen der Wirtschaft und der Durchsetzung der Konsumgesellschaft sei auch das Glück der Gesellschaft kontinuierlich bis in die späten 60erJahre angestiegen. Diese Arbeit möchte versuchen, einen Hinweis darauf zu finden, in welchem Zusammenhang eben jenes gesellschaftliche Glück und die stetig wachsende Volkswirtschaft standen. Es gilt Indizien für diesen Zusammenhang zu finden und Vermutungen zu formulieren, die den Verlauf des Glücks der Gesellschaft in Abhängigkeit mit dem der Wirtschaftsindikatoren erklären. Da das Glück der Gesellschaft als solches nicht zu fassen ist, wurde versucht, sich dieser subjektiven Größe anhand der Ergebnisse der Umfragen des Instituts für Demoskopie in Allensbach (IfD) anzunähern. Hierfür wurden verschiedene Fragen und deren Ergebnisse ausgewählt, die vom IfD im Jahrbuch der öffentlichen Meinung (JöM) zur Verfügung stehen.Als Indikator der wirtschaftlichen Situation der Bundesrepublik sollen das jeweilige nominelle Bruttosozialprodukt des Rechnungsjahres und die dazugehörige Arbeitslosenquote herangezogen werden. Die entsprechenden Werte wurden dem Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland der Bundesregierung und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Der Analyse dieser zu vergleichenden Sammlungen wird der größte Teil dieser Arbeit eingeräumt. Dabei wird in chronologischen Abschnitten, die sich unter anderem am Konjunkturverlauf orientieren, jeweils die wirtschaftliche Entwicklung der gesellschaftlichen Stimmung gegenübergestellt. Anschließend soll versucht werden, die bis dahin gewonnen Eindrücke unter Zuhilfenahme ausgewählter Literatur und der Hinzuziehung weiterer Umfrageergebnisse zu deuten. Schließlich sollen die Erkenntnisse zusammenfassend und mit dem Hinweis auf notwendige weitere Forschungen in einem Fazit präsentiert werden.



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