Alles über Harry Harry Potter und der Sein der Weisen
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01 - Harry Potter und der Stein der Weisen
verantwortlich war.« Hermine
drängte weiter. »Wir fragen uns, wem Dumbledore genug Vertrauen entgegenbringt, um ihn um Hilfe zu bitten, abgesehen natürlich von dir.« Bei ihren letzten Worten schwoll Hagrids Brust an. Harry und Ron strahlten zu Hermine hinüber. »Nun gut, ich denk nicht, dass es schadet, wenn ich euch das erzähl ... lasst mal sehen ... er hat sich Fluffy von mir geliehen ... dann haben ein paar von den Lehrern Zau- berbanne drübergelegt. ... Professor Sprout, Professor Flitwick, Professor McGonagall«, er zählte sie an den Fingern ab, »Professor Quirrell, und Dumbledore selbst hat natürlich auch was unternommen. Wartet mal, ich hab jemanden vergessen. Ach ja, Professor Snape.« »Snape?« >Ja, ihr seid doch nicht etwa immer noch hinter dem her? Seht mal, Snape hat geholfen, den Stein zu schützen, da wird er ihn doch nicht stehlen wollen.« Harry wusste, dass Ron und Hermine dasselbe dachten wie er. Wenn Snape dabei gewesen war, als sie den Stein mit den Zauberbannen umgaben, musste es ein Leichtes für ihn gewesen sein herauszufinden, wie die andern ihn geschützt hatten. Wahrscheinlich wusste er alles, außer, wie es schien, wie er Quirrells Zauberbann brechen und an Fluffy vorbeikommen sollte. 253 »Du bist der Einzige, der weiß, wie man an Fluffy vorbeikommt, nicht wahr, Hagrid?«, fragte Harry begierig. »Und du würdest es niemandem erzählen, oder, nicht mal einem der Lehrer?« »Kein Mensch weiß es außer mir und Dumbledore«, sagte Hagrid stolz. »Nun, das ist schon mal was«, murmelte Harry den andern zu. »Hagrid, könnten wir ein Fenster aufmachen? Ich komme um vor Hitze.« »Geht nicht, Harry, tut mir Leid«, sagte Hagrid. Harry sah, wie er einen Blick zum Feuer warf. Auch Harry sah hinüber. »Hagrid - was ist das denn?« Doch er wusste schon, was es war. Unter dem Kessel, im Herzen des Feuers, lag ein riesiges schwarzes Ei. »Ähem«, brummte Hagrid und fummelte nervös an seinem Bart. »Das ... ähm ...« »Wo hast du es her, Hagrid?«, sagte Ron und beugte sich über das Feuer, um sich das Ei näher anzusehen. »Es muss dich ein Vermögen gekostet haben.« »Hab's gewonnen«, sagte Hagrid. »Letzte Nacht. War unten im Dorf, hab mir ein oder zwei Gläschen genehmigt und mit 'nem Fremden ein wenig Karten gezockt. Glaube, er war ganz froh, dass er es losgeworden ist, um ehrlich zu sein.« »Aber was fängst du damit an, wenn es ausgebrütet ist?«, fragte Hermine. »Na ja, ich hab 'n bisschen was gelesen«, sagte Hagrid und zog ein großes Buch unter seinem Kissen hervor. »Aus der Bibliothek - Drachenzucht für Haus und Hof - ist ein wenig veraltet, klar, aber da steht alles drin. Das Ei muss im Feuer bleiben, weil die Mütter es beatmen, seht ihr, und wenn es ausgeschlüpft ist, füttern Sie es alle halbe Stunde 254 mit einem Eimer voll Schnaps und Hühnerblut. Und da, schaut, wie man die Drachen an den Eiern erkennt - was ich hier habe, ist ein Norwegischer Stachelbuckel. Sind seiten, die Stachelbuckel.« Hagrid sah sehr zufrieden aus; Hermine allerdings nicht. »Hagrid, du lebst in einer Holzhütte«, sagte sie. Doch er hörte sie nicht. Vergnügt summend stocherte er im Feuer herum. Nun gab es also noch etwas, um das sie sich Sorgen machen mussten: Was sollte mit Hagrid geschehen, wenn jemand herausfand, dass er einen gesetzlich verbotenen Drachen in seiner Hütte versteckte? »Frag mich, wie es ist, wenn man ein geruhsames Leben führt«, seufzte Ron, als sie sich Abend für Abend durch all die zusätzlichen Hausaufgaben quälten. Hermine hatte inzwischen begonnen, auch für Harry und Ron Stundenpläne für die Wiederholungen auszuarbeiten. Das machte die beiden fuchsteufelswild. Eines Tages dann, sie waren gerade beim Frühstück, brachte Hedwig wieder einen Zettel von Hagrid. Er hatte nur zwei Worte geschrieben: Download 0.74 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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