Ballsportart, bei der zwei Mannschaften, mit je elf Spielern, gegeneinander


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Fußball – Wikipedia

Wirtschaftsfaktor
Dass der Fußball mittlerweile auch ökonomisch eine große Bedeutung hat, lässt sich an den
Fußball-Weltmeisterschaften
 erkennen. Die Gastgeber erhoffen sich durch die Ausrichtung
des nach den 
Olympischen Spielen
zweitgrößten 
Sportereignisses
der Welt wichtige
gesamtwirtschaftliche Impulse.
Zu den Weltmeisterschaften werden jeweils Stadien und Infrastruktur erneuert. Ein Beispiel
ist die 
Fußball-Weltmeisterschaft 2006
, bei der alle zwölf Austragungsorte neue
Fußballarenen vorweisen konnten, die für zwischen 48 und 340 Millionen Euro umgebaut oder
neu gebaut wurden. In Bau und Erweiterung der Stadien investierten der Staat und die
Betreiber rund 1,38 Milliarden Euro. Zum Vergleich wurde für die 
Fußball-Weltmeisterschaft
Fußballbegeisterung in ausverkauftem Stadion


1974
 in 
Deutschland
 für neun WM-Stadien 242 Millionen Deutsche Mark, was im Jahr 2019 ca.
360 Millionen Euro entspricht, ausgegeben.
Die Fußball-Weltmeisterschaften werden zum größten Teil durch Sponsoren finanziert. Alleine
die internationalen Hauptsponsoren des Weltverbandes 
FIFA
zahlen mit 360 Millionen Euro (im
Schnitt etwa 26 Millionen Euro) fast doppelt so viel Geld an den Verband, wie durch den
Kartenverkauf eingenommen wird. Die Weltmeisterschaft wird in allen Kontinenten der Welt
übertragen. In Deutschland hatte das 
WM-Endspiel 2002
eine Rekord-Einschaltquote bei
Sportübertragungen: Der Marktanteil der Live-Übertragung lag bei 88 Prozent, wobei zu
berücksichtigen ist, dass die 
deutsche Mannschaft
das Finale bestritt.
Das meiste Geld verdienen die europäischen Profi-Fußballvereine durch die Fernsehgelder, die
durch Werbung im Fernsehen refinanziert werden. Allein die 
deutsche Bundesliga
erhält durch
die Übertragung der Spiele im 
Bezahlfernsehen
 und durch Zusammenfassungen Gelder in
dreistelliger Millionenhöhe jährlich durch die Fernsehsender. Weitere Einnahmen erhalten die
professionellen Fußballvereine durch die Zuschauereinnahmen in den Stadien und durch
Sponsoren. Die unterschiedlichen Einnahmen aus Fernseh- und Sponsorengeldern ließen eine
immer größer werdende finanzielle und sportliche Kluft zwischen den einzelnen Mannschaften
der Ligen entstehen. Vor allem die Fernsehgelder, das 
Merchandising
bringen hohe und stetig
steigende Einnahmen.
Da durch neue Einnahmen den Vereinen mehr Geld zur Verfügung steht, stiegen ebenso
Ablösesummen für Spieler und Trainer sowie die Gehälter der Beteiligten auf zum Teil
zweistellige Millionenbeträge. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten hatten für die
Übertragung der Bundesliga in der Saison 1987/88 noch 18 Millionen 
DM
(entspricht im Jahr
2019 etwa 16 Millionen 
Euro
) bezahlt, die Erstübertragung der Spiele kostete den
Fernsehsender
Sat.1
zehn Jahre später schon 180 Millionen DM (ca. 125 Millionen Euro im
Fußballfans
 bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal


Jahr 2019). Die Vermarktung hatte jedoch auch ein paralleles Wachstum der
durchschnittlichen Zuschauerzahlen zur Folge, in der Hinrunde der Saison 2004/05 besuchten
durchschnittlich 34.720 Zuschauer die Spiele. Ebenso wie in Deutschland ist eine Steigerung
der Fernsehgelder und Zuschauerzahlen genauso in Europa in 
England

Spanien

Frankreich
,
Italien
 in demselben Maße festzustellen.
Ab dem Ende des 20. Jahrhunderts wurden einige wirtschaftlich starke Vereine wie
Manchester United

Ajax Amsterdam
 oder 
Galatasaray Istanbul
in 
Aktiengesellschaften
umgewandelt.

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