Berühmte Menschen von Deutschland

Berühmte Menschen von Uzbekistan
Abu Ali al - Husain ibn Abdallah ibn Sina (Avicenna). 

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  Geboren: 980 in Kharmaithen (in der Nähe von Bukhara), Zentralasien (jetzt Usbekistan). 
  Gestorben: Juni 1037 in Hamadan, Persien (jetzt Iran). 
  Ibn Sina oder Avicenna war der einflussreichste aller islamischen Philosophen - Wissenschaftler. Er schrieb über Medizin sowie Geometrie, Astronomie, Arithmetik und Musik. Ibn Sina's wichtigste Werke sind das Buch der Heilung und der Canon der Medizin. Die erste ist eine wissenschaftliche Enzyklopädie, die Logik, Naturwissenschaften, Psychologie, Geometrie, Astronomie, Arithmetik und Musik umfasst. Das zweite ist das berühmteste Buch in der Geschichte der Medizin. 
  
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  Ibn Sina schrieb über 450 Werke, von denen rund 240 überlebt haben. Von den überlebenden Werken sind 150 auf Philosophie, während 40 der Medizin gewidmet sind, Die beiden Felder, in denen er am meisten beigetragen hat. Er schrieb auch über Psychologie, Geologie, Mathematik, Astronomie und Logik. Sein wichtigstes Werk in der Mathematik ist jedoch seine unermessliche enzyklopädische Arbeit, das Kitab al - Shifa (Das Buch der Heilung). Einer der vier Teile dieses Werkes widmet sich der Mathematik und ibn Sina umfasst Astronomie und Musik als Zweige der Mathematik in der Enzyklopädie. Tatsächlich teilte er die Mathematik in vier Zweige, Geometrie, Astronomie, Arithmetik und Musik, und dann unterteilte er jedes dieser Themen. Geometrie er unterteilt in Geodäsie, Statik, Kinematik, Hydrostatik und Optik; Astronomie, die er in astronomische und geographische Tafeln unterteilt hat, und den Kalender; Arithmetik, die er in die Algebra unterteilt hat, und indische Addition und Subtraktion; Musik, die er in Musikinstrumente unterteilt hat. 
  

Taschkent-die Haupstadt von Uzbekistan

Taschkent - Hauptstadt Usbekistans

Allgemeine Information über Taschkent

Über die Jahrhunderte hinweg trug Taschkent, die Hauptstadt Usbekistans, viele Namen: Chach, Shash, Binkent, um nur einige zu nennen. Jeder dieser Namen ist Teil der Geschichte der Stadt. Taschkent war immer ein wichtiger internationaler Handelsstützpunkt. Unglücklicherweise ist nur ein kleiner Teil des architektonischen Erbes erhalten - eine Folge der Zerstörung vieler historischer und religiöser Bauwerke nach der Oktoberrevolution 1917 und einem verheerenden Erdbeben im Jahre 1966. Einige alte Gebäude liegen in der Altstadt westlich der Innenstadt. Hier bilden eine Vielzahl kleiner, verwinkelter Gassen einen starken Gegensatz zum modernen Taschkent. Interessant unter den alten Gebäuden ist die Kukeldash Medrese (Islamschule) aus dem 16. Jahrhundert, die zu einem Museum umgebaut wird, und das Kaffali-Shash-Mausoleum. Viele der islamischen Stätten, wie z.B. das Khast-Imam Ensemble, sind Nicht-Muslimen leider nicht zugänglich und Besucher sollten immer um Erlaubnis fragen bevor sie eintreten.
Taschkent beherbergt viele Museen der usbekischen und vor-usbekischen Kultur. Diese beinhalten das staatliche Kunstmuseum, welches eine Vielzahl von Bildern und Keramiken zeigt, neben den Königsgewändern aus Buchara. Das Museum der dekorativen und angewandten Künste stellt bestickte Wandbehänge und Replika antiken Schmucks aus. Da wichtigen historischen Figuren wie z.B. Amir Timur – im Westen besser als Tamerlan bekannt – zunehmende Bedeutung zugemessen wird, verändern sich die Exponate und Perspektiven der Museen ständig.