Die abteilung der deutschen philologie der studentin des III studienjahres jahresarbeit
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KURS ISHI K.SH 11nem
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AufgabenDas Wort ist Teil des Wortschatzes, der wiederum ein Teil der Sprache ist. Der Wortschatz ist strukturiert, diese Struktur ist durch den kommunikativen Gebrauch geprägt. Die Lexikologie stellt sich als Aufgabe, Einheiten, Strukturen und Regeln des Wortschatzes zu bestimmen und zu beschreiben. Dazu gehört, Inhalt, Form und Gebrauchsaspekte der Wörter zu untersuchen wie auch ihre Beziehungen und verwendungsbezogen .Neben den Beziehungen zwischen einzelnen Wörtern ist auch der Wortschatz gegliedert, in Dialekte, Soziolekte oder Fachsprachen. Die Lexikologie versucht, dieses System und seine Untersysteme zu beschreiben, auch vergleichend mit anderen Sprachen. Eine weitere Dimension bildet die Zeit und damit die Veränderung von Wörtern und Wortschätzen. Manche Begriffe veralten und gehen verloren ,neue kommen hinzu oder verändern sich in Gebrauch und Bedeutung. Einige zentrale Fragestellungen, die in der Lexikologie eine Rolle spielen, sind: Wie ist ein Wortschatz aufgebaut, welche internen Strukturierungsmöglichkeiten gibt es und sind diese für alle Sprachen gleich? Welche Erhebungsmöglichkeiten für die Untersuchung von Wortschätzen stehen zur Verfügung? Wie unterscheiden sich die Wortschätze einzelner Varietäten und Register? Wie hängen die Unterschiede mit Sprecherintentionen zusammen (Werbetexte vs. Zeitungstexte)? Wie und warum verändern sich Wortschätze? Historische AspekteDie Auseinandersetzung mit Wörtern war zunächst philosophisch ausgerichtet, im Mittelalter eher theologisch, um Erkenntnisse zu Gott, Glauben und der Stellung des Menschen innerhalb der Schöpfung aus Bibeltexten zu gewinnen. Die Ausdehnung von Verkehr und Handel führte zu neuen Aufgaben. Es galt, Wörter zu übersetzen und sie terminologisch zu sichern. Im 18./19. Jahrhundert bildeten sich die Philologien heraus und damit auch andere Interessen an Sprache(n). Die Wörter bilden immer mehr die Grundlage theoretischer Überlegungen zu Sprachbau, Sprachursprung und Sprachverwandtschaft. Der Gedanke, dass ein Wort auch Teil eines Wortschatzes sein kann, entwickelt sich allmählich. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts kommt es zu einer selbstständigen sprachwissenschaftlichen Wort- und Wortschatzforschung, der Lexikologie.2 Die zwar bereits in der Renaissance zutage tretende, aber erst seit den 1950er Jahren innerhalb der Linguistik eigenständig existierende Disziplin untersucht die Bestandteile einer Sprache (spezielle Lexikologie) oder von Sprache allgemein (allgemeine Lexikologie) und versucht, zwischen den einzelnen lexikalischen Bestandteilen (das sind Morpheme, Wörter und feste Wortgruppen) Beziehungen und Regeln festzustellen. Im Rahmen der Quantitativen Linguistik hat sich die Quantitative Lexikologie etabliert, die versucht, die Gesetzmäßigkeiten von Struktur und Wandel des Lexikons (zum Beispiel das Martinsche Gesetz) und seiner Verwendung in Texten zu erforschen. Download 54.72 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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