Ich möchte, dass die Studierenden…


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Sana07.01.2023
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Bog'liq
Methodenbuch Stand151216 (1)

Vorteile der Methode 
Der Vorteil dieser Methode ist, dass gegenseitiges Kennenlernen mit einem schnellen Themeneinstieg 
verknüpft werden kann. 
Für Ihre Planungen 
Zeitbedarf:
ca. 60 Minuten: Interviewphase: max. 25 Minuten 
Raum:
großer Raum für freie Beweglichkeit nötig
Material:
Flipcharts, Pinnwand o.Ä. für Visulisierung der Ergebnisse 
Tipps 
Bemessen Sie die Zeit ruhig ein wenig knapp. Beim Fast Networking liegt der Fokus der Methode auf der 
schnellen und interaktiven Erarbeitung der Ergebnisse. So ist ein schnelles Ergebnis bei dieser Methode 
wichtiger als ein inhaltlich „korrektes“. Erinnern Sie zwischendurch an die Zeit und was noch zu erledigen 
ist. 
Rolle der Dozierenden 
Moderator (den Lernprozess begleitend)
Feedbackgeber (den Lernprozess durch konstruktive Rückmeldungen fördernd)
 
Weiterführende Literatur 
 Universität Duisburg-Essen
https://www.uni-due.de/imperia/md/images/zfh/mentoring-tutorien/methodenanleitung-
fast_networking.pdf
  
 
Wertefabrik 
http://www.wertefabrik.de/blog/methodenkoffer-fast-networking.html
  
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Methodenblatt: 
Fish Bowl
Idee 
Die Methode ermöglicht die Einübung von Argumentations- und Diskussionstechniken auch in größeren 
Gruppen mit dem Ziel der Vertiefung und Anwendung theoretischer Konzepte.
Lernziele 
Lernende können… 
ihr Wissen diskursiv nutzen
 verschiedene Perspektiven einnehmen. 
Kompetenzentwicklung in den Bereichen 
Fachkompetenz:
Strukturierung
Methodenkompetenz:
Argumentation und Diskussion 
Sozialkompetenz:
mündliche Kommunikation
Selbstkompetenz:
Reflexion
Vorgehen 
1. Formulieren und visualisieren Sie ein Diskussionsthema. Vorher sollte der Inhalt gemeinsam 
erarbeitet worden sein, damit alle vorbereitet sind. Räumen Sie ggf. noch Vorbereitungszeit ein. 
2. 
Teilen Sie die Lernenden in zwei Gruppen
: etwa vier bis fünf aktive Teilnehmende, die sich in der 
Mitte des Raums zu einer Diskussionsrunde zusammenfinden, ein Stuhl bleibt zusätzlich frei. Die 
übrigen Teilnehmenden bilden einen Außenkreis. 
3. Der innere Kreis diskutiert die vorgegeben Aufgabe. Hierfür können Regeln vereinbart werden, z.B. 
die maximale Länge der Redebeiträge. 
4. Der Außenkreis beobachtet die Diskussion und macht sich beispielsweise Notizen zu den genannten 
Argumenten/Fakten und muss diese im Anschluss ergänzen. Die Beobachtung kann sich auch auf 
den Diskussionsprozess beziehen. Sie können im Vorfeld unterschiedliche (Beobachtungs-) 
Aufgaben formulieren. 
5. Lernende aus dem Außenkreis können sich auf den freien Stuhl setzen und sich an der Diskussion 
beteiligen. Sie können diesen Stuhl entweder freiwillig wieder verlassen oder müssen tauschen, 
wenn sich eine weitere Person aus dem Außenkreis beteiligen möchte. 
6. Im Anschluss an die Diskussionsphase erfolgt die Auswertung. Die Teilnehmenden des 
Außenkreises teilen ihre Beobachtungen mit. Argumente und Fakten werden wiederholt, ergänzt und 
schriftlich festgehalten, ebenso wie erfolgreiche Diskussionsstrategien, offene Punkte, Widersprüche 
usw. 

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