Nemis tili

: TYPOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN DES ADJEKTIVS
Gliederung:

4. 
   Arten der Adjektive im Deutschen und im Usbekischen.
   
5. 
   Die Steigerung des Adjektivs im Deutschen und im Usbekischen.
   
6. 
   Die syntaktische Funktion des Adjektivs.
   

Literatur:
l)Benjaminow.I.R Vergleichende Typologie der deutschen und usbekischen Sprachen. Toschkent „Öqituvtschi"1982 Seite 90-95.
2)Korablewa L.G. Kurzgefaßte deutsche Grammatik. M-L,1965 Seite 87-90
3)Schmitt. D Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik München, 1999. S. 213-225
Als Wortart bezeichnet das Adjektiv in beiden Sprachen Eige.schaften oder Merkmale (häufig auch Zustände) von Personen, Sachen und abstrakten Begriffen.
Der Bedeutung nach unterscheidet man in beiden Spra-chen qualitative und relative Adjektive (аслий ва нисбий сифатлар)
— Die qualitativen Adjektiven bezeichnen verschiedene
physsche Eigenschaften:
groß, klein, lang, leicht, катта, кичик, узун, енгил,
schwer, jung, alt, scöwarz оғир, ёш, қари, қизил,қора в.б.
u. a.
— Die relativen nennen Eigenschaften von Dingen
durch deren mannigfaltige Beziehungen zu anderen Dingen;
gestern — gestrig(e) = кеча-кечаги
hier — hiesig(e) = шу ер — шу ерли
Monat—monatlich — ой—ойлик
Mensch—menschlich — киши—кишилик
Taschkent—Taschkenter — Тошкент—тошкент(лик) Im Vergleich zur usbekischen Sprache sind die relativen Adjektive im Deutschen weniger verbreitet. Das hängt damit zusammen, daß die Zusammensetzung in der deutschen Sprache sehr verbreitet ist. Vgl.:
қишки каникул — Win- ёзги имтиҳонлар — Sommerprü
terferien fungen
ташқи сиёсат — Außen- оммавий ҳаракат — Massenbe-
politik wegung
эрталабки соат — Mor- деворий газета — Wandzeitung
genstunde u.v.m.