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Lektion 7 Nahrung und Verdaung


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Lektion 7 Nahrung und Verdaung
Die Nahrung. Nahrungsmittel
Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.
Worüber ist der Text?
Was haben Sie über die Nahrung und Nahrungsmittel erfahren?

Unsere Köper muß täglich Nahrung aufnehmen, um im Baustoffwechsel neue Gewebe mit Protoplasma und Interzellularsubstanzen aufzubauen. Außerdem muß er für den Betriebsstoffwechsel Energie erzeugen.


Unsere Nahrungsmittel enthalten Eiweiße Fette und Kohlenhydrate. Eiweiße kommen im Fleisch und im Fisch vor, Kohlenhydrate in den Kartoffeln, im Brot und im Obst und Fette z.B. im Pflanzenöl.
Weitere Bestandteile der Nahrungsmittel sind Wasser, Salze, Vitamine und Gewürze. Durch die Gewürze wird die Sekretion der Verdauungsdrüsen verstärkt. Bestimmte Nahrungsmittel enthalten Zellulose, die unverdaulich ist, aber die Tätigkeit der Darmmuskulatur anregt. Beim Abbau der Kohlenhydrate und Fette wird Energie gewonnen, die der Körper z. B. zur Erhaltung der Körpertemperatur benötigt. Jede Muskelbewegung steigert den Energiebedarf. Der Energiegehalt der Nährstoffe wird in Kalorien (cal) angegeben. Bei absoluter Ruhe beträgt der Grundumsatz pro Tag 1600 kcal“
h) Vitamine
Vitamine sind Stoffe, die nur in kleinen Mengen gebraucht werden. Sie können von Körper nicht selbst aufgebaut werden. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Vitamine sind für bestimmte Lebens- vorgänge in den Zellen unbedingt notwendig. Einige Vitamine sind Bestandteile von Fermenten und werden zu deren Aufbau benötigt.
Vitaminmangel ruft gesundheitliche Störungen hervor. So entsteht die Rachitis durch das Fehlen des Vitamins D, dessen wichtigste Aufgabe die Regelung des Kalzium-Phosphor-Stoffwechsels ist. Ohne Vitamin D erfolgt nur eine geringe Ablagerung von Kalksalzen in den Knochen. Die Rachitis ist eine Erkrankung, die besonders das wachsende Skelett befällt. Rachitische Kinder bleiben im Wachstum zurück, die Nähte der Schädeldecke schließen sich erst spät, und das Gebiß entwickelt sich nur langsam. Sa das Knochengewebe zu weich bleibt, verändert das Skelett seine Gestalt.
-60-
Übung 1
Lesen Sie den Text noch einmal durch und gruppieren Sie die Wörter in bekannte und unbekannte.
2. Erläutern Sie die Bedeutung der unbekannten Wörter.
3. Stellen Sie Sie Fragen zum Text und lassen Sie ihrem Gesprächspartner diese Fragen beantworten.
4. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Die Verdauung
Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.
Worüber ist der Text?
Was haben Sie über die Verdauung erfahren?

Bei der Verdauung werden die vom Körper aufgenommen Nahrungsmittel in eine lösliche Form übergeführt. Danach werden die für den Körper verwertbar gemachten Nährstoffe vom Blut in die Zellen des Körpers transportiert.


Die Verdauungsvorgänge finden in den Verdauungs- organen statt, zu denen der Verdauungskanal und die Verdauungsdrüsen gehören. Der Verdauungskanal erstreckt sich vom Mund bis zum After.
In der Mundhöhle wird die Nahrung mit dem Speichel gemischt. Das im Speichel enthaltene Ferment, das Ptyalin beginnt mit dem chemischen Abbau der Nährstoffe. Durch seine Wirkung wird die Stärke in Maltose zerlegt.
Beim Schlucken drückt die Zunge die Nahrung in den Rachen. Dabei legt sich ein Knorpel über den Kehlkopf und verhindert das Eindringen von Nahrung in die Luftröhre. Die peristaltischen Bewegungen der Speicherorgane die Nahrung weiter in den Magen.
Der Magensaft enthält Pepsin als wichtiges eiweißspaltendes Ferment,
das durch die ebenfalls im Magen vorhandene Salzsäure wirksam gemacht wird. Unter dem Einfluß der Salzsäure quellen die Eiweißstoffe, so dass die
Fläche für das angreifende Pepsin vergrößert wird. Außerdem hemmt die Salzsäure das Wachstum der mit der Nahrung aufgenommen Bakterien.
Im Dünndarm wirken noch weitere Verdauungssäfte auf den Speisebrei ein. Der Bauchspeichel aus dem Pankreas und der Darmsaft, der von der Darmschleimhaut abgesondert wird, enthalten kohlenhydratspaltende, eiweißspaltende und fettspaltende Fermente, mit deren Hilfe die aufgenommenen Nährstoffe zu einfachen, resorbierbaren Stoffen abgebaut werden. Frucht und Traubenzucker, Aminosäuren, Glyzerin und Fettsäuren sind die kleinsten Bausteine unsere Nahrung, die der Körper aufnehmen kann.
Die Innenwand des Dünndarms zeigt quer angeordnete Falten, die mit kleinen Fortsätzen den Zotten besetzt sind. Die aufgespalteten Nährstoffe werden von den Blut und Lymphgefäßen der Zotten resorbiert. Zucker und Aminosäuren gelangen in die Blutbahn, die Fette dagegen in die Lymphgefäße.

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Die Leber ist neben dem Pankreas die wichtigste Verdauungsdrüse. Sie sondert die Gelle ab.


Die in die Galle enthaltenen Gallensäuren teilen das Fett in kleinere Tröpfchen und fördern dadurch die Fettverdauung. Durch die Fettsäureresorption durch die Darmschleimhaut wird durch die Gallensäuren ermöglicht. Wenn im Dünndarm keine fetthaltige Nahrung vorhanden ist, wird der Gallensaft zwar dauernd weiter von den Leber produziert, aber in der Gallenblase gesammelt und konzentriert.
Der von den Darmzotten aufgenommene Traubenzucker wird vom blut zur Leber transportiert und dort in Glykogen verwandelt und gespeichert. Dieses kann bei Bedarf wieder Traubenzucker umgewandelt werden.
Aus den giftigen Stoffwechselresten des Eiweißes erzeugt die Leber
der Harnstoff, der auf dem Blutwege zur Niere geleitet und im Harn ausgeschieden wird.
Aus dem Dünndarm gelangen die unverdaulichen und nicht genügend verdauten Nahrungsreste am Blindarm vorbei in den Dickdarm. Hier findet eine bakterielle Zersetzung statt. Außerdem wird dem Kot noch eine große Menge Wasser entzogen. Der Kot wird durch den After ausgeschieden.

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Speicheldrüsen


Spoiseröhre


Magen

Bauchspeicheldrüse


Dünndarm

Übung 2
1. Lesen Sie den Text noch einmal durch und gruppieren Sie die Wörter in
bekannte und unbekannte.
2. Erläutern Sie die Bedeutung der unbekannten Wörter.
3. Stellen Sie Sie Fragen zum Text und lassen Sie ihrem
Gesprächspartner diese Fragen beantworten.
4.Antworten Sie auf folgende Fragen!
a. Warum muß der menschliche Körper täglich Nahrung
aufnehmen?
b. Welche Bestandteile sind in unserer Nahrung erhalten?
c. Was sind Vitamine?
d. Welche Aufgabe hat Vitamin D?
e. Was geschieht bei der Verdauung?
f. Welche Funktionen erfüllt die Magensäure?
g. Welche Aufgaben haben die Zotten?
h. Welche Verdauungssäfte wirken im Dünndarm

5. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.


Merken Sie sich!


Das Verb wissen – wußte- gewusst

Übung 3
Bilden Sie die Sätze dem Muster nach, benutzen Sie dabei den Text.


Ich weiß/wußte, daß die menschliche Körper täglich Nahrung aufnehmen.
Ich weiß/wußte ….

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Vokabeln
Die Nahrung o.pl. - ovqatlanish
Die Verdauung o. pl. - xazm qilish
Der Betriebsstoffwechsel o. pl. - modda almashinuvi
Pflanzenöl -e - o’simlik yog’i
Das Vitamin -e - vitamin
Das Gewürz -e - ziravor
Unverdaulich - xazm bo’lmaydigan
Anregen - uyg’otmoq, qo’zg’otmoq
Der Abbau o. Pl. - qisqartirish, qayta ishlah
Verstärken, steigern - o’stirish, kuchaytirish
Der Energiegehalt o. Pl. - energiya sig’imi
Der Nahrstoff -e - ovqat maxsuloti
Die Kalorie -e - kaloriya
Der Grundumsatz o.Pl. - asosiy aylanuv
Das Ferment - e - ferment
Der Vitaminmangel - o. Pl. - vitamin etishmasligi
Die Störung -en - xalaqit berish
Die Rachitis o. Pl. - rahit
Die Ablagerung -en - joylashih
Rachitisch - raxit bilan kasalgan
Zurückbleiben blieb zurück, zurückgeblieben - orqada qolish
Das Gebiß-die Gebisse - jag’
Überführen - tashimoq
Verwertbar - qo’lanishga loyiq
Der Verdauungskanal -e - xazm qilish kanali
Die Verdauungsdrüsse -n - xazm qilish bezlari
Der After orqa chiqish teshigi
Die Mundhöhle -n - og’iz bo’shlig’i
Das Ptyalin o. Pl. - pitalin
Die Maltose o.Pl. - maltose
Zerlegen - maydalamoq
Der Rachen -
Die Luftröhre –n - havo trubasi
Peristalisch - peristal
die Speiseröhre -n - ovqat o’tadgan tubasi
das Pepsin o.Pl. - pepsin
die Salzsäure o. Pl. - tuz kislotasi
hemmen - to’xtamoq
der Dünndarm ingichka ichak
der Verdauungssaft - ovqat xazm qilish shirasi
der Bauchspeichel - qorindagi so´lak
der Darmsaft - ichak so`lagi
die Darmschleimhaut - e - ichak shilimshiq terisi
-64-
kohlenhydratspaltend - uglevod maydalovchi
fettspaltend - yog` maydalazdigan
der Fruchtzucker o. Pl. - fruktoza
der Traubenzucker o. Pl. - glzukoza
die Aminisäure o. Pl. - aminokislota
das Glyyerin - gliserin
das Tröpfchen - tomchi
der Bedarf o. Pl. - talab
giftig - zaharli
der Blutweg – e - qon yo`li
der Blindarm - ko`r ichak
der Dickdarm - yo´g`on ichak

Übungen zum Wortschatz


1. Bilden Sie Sätze gegebenen Wörtern!
Energie gewinnen bei Erdöl,
die Darmtätigkeit anregen Zellulose, Gewürze
Die Ursache haben in Krankheit/Vitaminmängel,
gute Leistung/Fleiß
in eine lösliche Form die Nahrungsmittel chemische
überführen Verbindung
befördern in Nahrung,/Magen, Getreide,
wirksam machen durch Pepsin/Salzsäure
vorhanden sein in Pepsin/Magensaft, Eiweiß/Fleisch
2. Verwenden Sie den Infinitiv als Substantiv und bilden Sie Sätze!
Kochen -Durch längeres Kochen werden die Vitamine unwirksam. messen, abschwitzen, essen
Absorbieren – Absorption
Gase oder geläste Stoffe werden auf der Oberfläche eines Körpers gelagert.
Absorbieren – Absorption
Farbestoffe werden von Aktivkohle aus Lösungen aufgenommen. Schwarze Körper nehmen Licht und andere Strahlungen auf .
Absorbieren – Absorption
Gelöste Nahrstoffe werden vom Gewebe aufgenommen.
Bilden Sie aus den Nebensätzen erweiterte Attribute!
Das sind die kleinsten Bausteine, die für uns resorbierbar sind.
Das Vitamin D, das im Fisch enthalten ist, hat eine große Bedeutung. Der Gallensaft, der von der Leber abgesondert wird, wird in der Gallen….
Mit der Gallo werden auch die Gallenfarbestoffe ausgeschieden, die beim Abbau des ..oten Blutfarbestoffes in der … entstehen.

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Übung 4
Bilden Sie zusammengesetzte Substantive!
Vitamine- Vitamine und reich/arm
Mangel
Überfluß
Tablette
Bilden Sie aus gegebenen Substantiven Partizipien!
Eiweiß und spaltren
Kohlenhydrat und spalten
Fett und spalten Licht und brechen

Grammatik: Modalverben; mögen, wollen.


Mögen wollen
Ich mag will
Du magst willst
Er, sie, es mag will
Wir mögen wollen
Ihr mögt wollt
Sie mögen wollen
Wollen
a. Er mag diese Speise gern. Sie mag ihn nicht.
U bu ovqatni yoqtiradi. U buni yoqtirmaydi.
b. Ich mag ein Buch kaufen. Er möchte baden.
U kitob sotib olmoqchi. U cho`milmoqchi.
c. Er fehlt. Er mag krank sein. (Es ist möglich, daß er krank sein.
U kelmadi. Kasal bo`lsa kerak. (U kasal bo`lischi mumkin.)
d. Möge unsere Stadt blühen! Shahrimiz gullab zashnasin!
Mag Sie zu mir kommen! Qani u kelsaydi.
Wollen
a. Er will schlafen. U uxlamoqchi.
b. Ich will zum Artzt gehen. Doktorga bormoqchiman.
c. Wollen wir singen! Ashula aytmaymizmi!
d. Er will dich nicht gesehen haben. (Er behauptet, daß er dich nicht gesehen hat). U seni ko`rmagan ekan. U seni ko`rmaganligini ta`kidladi.

Übung 5
Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs wollen. Überstzen Sie ins Usbekische.


1. Und ich wollte mich doch bessern und anders werden! 2. Ein englischer Forscher will das Aluminium in Form von kleinen Blättchen gefunden haben. 3. „Wollen wir eigentlich die ganze Nacht hier sitzen?“ fragte Franz leise. 4. Sie wollen ihn bitten, für sie Eintrittkarte zu besorgen. 5.“Ich will hier warten, bis du kommst…“

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6.“Willst du reden?“- „Ja, aber man gibt mir das Wort nicht!“ 7.“Arbeiten wollen wir“, rief er. „Aber nicht irgendeine Arbeit wollen wir machen, sondern unserer Berufe ausüben, an unseren alten Plätzen,“ 8. Einer der Herren machte den Anfang mit einer sehr lustigen Geschichte, die er selbst erlebt haben wollte. 9. „Wollen wir mal über den Bach springen?“


Übung 6
Ersetzen Sie das Verb wünschen durch das Modalverb wollen.


1. Ich wünsche an Taschkenter Universität zu studieren. 2. Ich wünsche in die BRD zu fahren. 3. Was wünschen Sie zu tun? 4. Wünschen Sie die Ausstellung im Kulturpark zu besichtigen? 5. Er wünschte, im Ausland zu arbeiten.
Übung 7
Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Aufforderungssätze, die mit dem Modalverb wollen gebildet sind.
Muster: Wir springen über das Springseil.- Wollen wir über das Springseil springen.
1. Wir gehen in das Stadion. 2. Wir singen deutsche Lieder. 3. Wir gehen spazieren. 4. Wir spielen Tennis. 5. Wir gehen in die Bibliothek. 6. Wir bereiten zum Seminar vor.

Übung 8
Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs mögen. Übersetzen Sie ins Usbekische.


1. Bevor sie Schwelle überschritt, flüsterte sie: „Möge alles gut werden!“ 2. Knapp zwei Kilometer möchten Sie auf diese Weise zurückgelegt haben … 3. Hundert Jahre oder mehr mögen es her sein, da wurde in dieser Gegend nach Erz gegraben. 4. Wer mag das nur gewesen sein? 5.“Was seid ihr langweilig. Den ganzen Tag möchtet ihr nur faul auf der Wiese herumliegen.“ 6 Biene mochte noch immer nicht recht glauben, dass die alte Frau eine Diebin sein sollte. 7. „Sie möchten zum wagen des Oberleutnants kommen…“

Übung 9
Schreiben Sie Losungen mit dem Modalverb mögen über die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Usbekistan und anderen Ländern.


Übung 10
Sagen Sie die Sätze anders. Drücken Sie eine Annahme durch das Modalverb mögen aus.


1. Es ist möglich, daß er eine Einladung bekommen hat! 2. Es ist möglich, dass sie das Buch nicht gekauft haben. 3. Wahrscheinlich ist die Milchbar heute geschlossen. 4. Der Text ist wahrscheinlich gekürzt worden. 5. Die Feier ist wahrscheinlich gut vorbereitet.
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Grammatik: Die Verben, die modale Bedeutungen ausdrücken
(lassen, scheinen, brauchen)
Lassen scheinen brauchen
Ich lasse scheine brauche
Du lässt scheinst brauchst
Er, sie, es lässt scheint braucht
Wir lassen scheine brauchen
Ihr lasst scheinet brauchet
Sie lassen scheinen brauchen

Übung 11
Erklären Sie den Gebrauch des Verbs lassen Übersetzen Sie die Sätze ins Usbekische.


1. Zweiling wollte sich von nun an überhaupt, nicht mehr im Lager sehen lassen. 2. Der Auftritt ließ ihn aufhorchen. 3. Laßt mich sprechen… ! 4. „Laß uns doch heute lieber in die Himbeeren gehen.“ 5. Der Posten grüßt und laßt den Schlagbaum in die Höhe schnellen. 6. Peter hielt inne, ließ die Hand mit den Blättern sinken und sah Walter mit verklärten Augen an. 7. Laßt sich denn nichts anderes machen?

Übung 12
Gebrauchen Sie die Verben der folgenden Sätze in Verbindung mit dem Verb lassen.


Muster: Der Gruppenälteste holte die Kreide – Der Gruppenälteste ließ die Kreide holen.
1. Ich rief meinen Onkel an. 2. Der Leiter erkundigte sich nach meiner Adresse. 3. Der Arzt gab dem Kranken eine Spritze. 4. Die Krankenschwester gab ihm die Medizin. 5. Der Rektor lud die Lehrer zu sich ein.

Übung 13
Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie dabei das Verb lassen.


1. er erlaubte uns, ins Museum zu gehen. 2. Der Lehrer befahl uns, im Sportsaal zu warten. 3. Sie erlaubte mir, nach Hause zu gehen. 4. Der Dekan forderte uns auf, ins Kabinett einzutreten.

Übung 14
Beantworten Sie folgende Sätze. Gebrauchen Sie dabei das Verb lassen und die angegebenen Wörter.


1. Was läßt uns der Dekan tun? (im Unterricht teilnehmen, in die Vorlesungen gehen, das Studienbuch ausfüllen, in der Bibliothek arbeiten.)
2. was läßt uns der Dozent tun? (den Text übersetzen, die Vokabeln aufschreiben, den Satz analysieren, die Regel formulieren.)
-68-
3. Was läßt mich die Mutter tun? (das Zimmer aufräumen, das Geschirr abwaschen, die Kartoffeln schälen, die Wäsche bügeln.)
Übung 15
Gebrauchen Sie statt des Modalverbs können das Verb sich lassen zum Ausdruck einer Möglichkeit.
1. Das Problem konnte schnell gelöst werden. 2. Hier kann man sich gut erholen. 3. Was kann noch berichtet werden?

Übung 16
Gebrauchen Sie die Verben in folgenden Sätzen mit dem Verb scheinen.


1. Er erkennt mich. 2. Sie sieht mich an. 3. Du beherrschst die Sprache gut.
4. Sie haben uns nicht bemerkt. 5. er ist heute zerstreut. 6. Sie will nicht aufstehen.

Übung 17
Ersetzen Sie das Verb werden bzw. das Modalverb durch das Verb brauchen. Übersetzen Sie beide Varianten ins Usbekische.


1. Ich werde dich nicht erwarten. 2. Du sollst mich nur noch anrufen, und wir besprechen alles. 3. Du kannst mich nicht beruhigen. 4. Du sollst dich nicht rechtfertigen. 5. Du darfst nicht bitten.

Das Gesprächsthema: Einkaufen


Der Laden von Günter Otto


Lesen Sie den Text, versuchen Sie Hauptinhalt des Textes zu verstehen.

Ein kleiner Laden in der Dresdner Neustadt, dem heute ältesten Stadtteil von Dresden. In dem kleinen Laden von Herrn Otto kann man (fast) alles bekommen. Die Regale sind bis zur Decke voll von Lebensmitteln. Und das Beste ist, es gibt immer ein freundliches, nettes Wort dazu.


Der Laden ist sehr alt. Es ist der älteste Laden in den Dresdner Neustadt. Die Leute sagen, er war schon immer da. Und er hatte auch schon in DDR-Zeiten fast alles!
Aber immer weniger Menschen kaufen hier ein. Immer mehr fahren mit dem Auto zu den großen Supermärkten am Stadtrand. Dort kann man schneller und billiger einkaufen als in den altmodischen kleinen Läden im Wohnviertel, sagen sie.

Arbeit an dem Text


1. Lesen Sie den Text noch einmal durch und gruppieren Sie die Wörter
in bekannte und unbekannte.

-69-
2. Erläutern Sie die Bedeutung der unbekannten Wörter.


3. Stellen Sie Sie Fragen zum Text und lassen Sie ihrem
Gesprächspartner diese Fragen beantworten.
4.Antworten Sie auf folgende Fragen!
a. Worüber ist der Text?
b. Wo befindet sich der Laden?
c. Wie ist der Laden?
d. Was gibt es dort zu kaufen?
e. Wie alt ist er?

Übung 18
Was kann man in einem Laden kaufen?


Wortschatz zum Thema: das Mineralwasser, der Saft, das Bier, der Wein, der Kaffee, der Tee, die Milch, die Butter, der Käse, der/das Joghurt, die Schokolade, der Zucker, das Mehl, die Nudeln, der Reis, das Ei, das Brot, die Marmelade, der Honig, der Essig, das Öl, das Salz, der Pfeffer, das Fleisch, die Wurst, der Fisch.

Der „Sachsenmark“


Lesen Sie den Text, versuchen Sie Hauptinhalt des Textes zu verstehen.
„Treffen wir uns am Freitag auf dem „Sachsenmarkt“, schlägt Dagmar vor. Dagmar ist Dresdnerin, sie lebt und arbeitet hier. Ihre zwei Kinder sind schon erwachsen und aus dem Haus.
„Ich gehe gern auf den Markt“, erzählt sie weiter, „Märkte sind neu für uns. Da treffen sich viele Leute. Kunden und Händler kommen miteinander ins Gespräch.
Die Leute schauen sich um, gehen von einem Markstadt zum anderen, vergleichen die Angebote, kaufen ein. Sie reden, stehen zusammen, trinken ein Glas Bier oder zwei. Sie unterhalten sich über schöne und weniger schöne Dinge. Das gefällt mir“, meint Dagmar. „Das ist einfach mehr als nur kaufen.“
„Die Kunden sagen, unser Gemüse und Obst ist frischer als in der Kaufhalle. Viele kommen nicht nur zum Einkaufen, sie wollen einfach reden, hören und kennen ihre Probleme.
Herr Rößler wohnt auch im Dresden. Er ist Imker. Dort hat er eine Imkerei. Jeden Freitag ist er um Viertel vor sieben auf dem Markt. Dann baut er seinen Stand auf. Hier verkauft er seinen Honig.
Brot kauft man gewöhnlich bei dem Bäcker in der Bäckerei, Fleisch in den Metzgereien. In Deutschland gibt es noch verschiedene Geschäfte. Hier kann man Gemüse, Saft, Fleisch und andere Lebensmitteln kaufen. Sie sind billiger als im „Sachsenmark.“

-70-
Arbeit an dem Text


1. Lesen Sie den Text noch einmal durch und gruppieren Sie die Wörter in
bekannte und unbekannte.
2. Erläutern Sie die Bedeutung der unbekannten Wörter.
3. Stellen Sie Sie Fragen zum Text und lassen Sie ihrem Gesprächspartner
diese Fragen beantworten.
4. Antworten Sie auf folgende Fragen!
a. Worüber ist der Text?
b. Wo befindet sich der „Sachsenmark?
c. Wie ist der „Sachsenmark“?
d. Was gibt es dort zu kaufen?
e. Wo kann man noch Lebensmittel kaufen?
Die Großkaufhalle
Lesen Sie den Text, versuchen Sie Hauptinhalt des Textes zu verstehen.
„Natürlich kaufen hier in Dresden nicht alle auf dem Sachsenmarkt ein,“ erzählt Dagmar weiter. „Ich übrigens auch nicht immer.“
Meistens kauft Dagmar in der Nähe von ihrer Wohnung ein. Dort sind ein paar kleine Geschäfte und ein richtiger alte Laden. Das ist am bequemsten. Da kann sie auf dem Weg von der Arbeit noch schnell ihre Einkäufe machen. Meistens ist darf auch die Bedienung sehr freundlich.
Aber einmal oder zweimal im Monat fährt Dagmar doch mit dem Auto in eine Großkaufhalle, in einen Supermarkt. Da kauft man billiger ein als ein als in den kleinen Geschäften: auch billiger als auf dem Markt. Aber die Supermärkte findet Dagmar nicht schön: Alles ist anonym, nicht persönlich, keine Gespräche, wenig Kontakte. Aber sie bekommt schnell alles für ihre Familie, für den Haushalt, und vor allem das Futter für Linus, die Katze.
Arbeit an dem Text
1. Lesen Sie den Text noch einmal durch und gruppieren Sie die Wörter in
bekannte und unbekannte.
2. Erläutern Sie die Bedeutung der unbekannten Wörter.
3. Stellen Sie Sie Fragen zum Text und lassen Sie ihrem Gesprächspartner
diese Fragen beantworten.
4. Antworten Sie auf folgende Fragen!
a. Worüber ist der Text?
b. Wie ist die Großkaufhalle?
c. Was gibt es dort zu kaufen?
d. Wo kann man noch Lebensmittel kaufen?
e. Was können Sie über die verschiedenen Geschäfte uns sagen?
5. Beantworten Sie die Fragen!
a. Was für Märkte kennen Sie?
b. Was machen die Menschen auf dem „Sachsenmarkt?“
c. Was kann man auf dem Markt kaufen?
d. Wo kaufen Sie selbst ein?
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