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Die ersten deutschen Grammatiker sind unter dem starken Einfluss der lateinischen Sprache im 16. Jahrhundert entstanden


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Nazariy Gr.UUM

Die ersten deutschen Grammatiker sind unter dem starken Einfluss der lateinischen Sprache im 16. Jahrhundert entstanden.


Die wissenschaftliche deutsche Grammatik entsteht zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Ihr geht eine ueber zwei Jahrhunderte lang dauernde Periode der Sprachregelung voraus.
Erst am Anfang des 19. Jahrhunderts , als die Sprachwissenschaft in vielen Laendern Europas raschen Aufstieg nimmt, werden dadurch auch die Voraussetzungen fuer die Entstehung der wissenschaftlichen Grammatik der deutschen Sprache geschaffen.
Die gesammte Sprachwissenschaft entwickelt sich in dieser Zeit als eine historische Sprachforschung. Auch die wissenschaftliche Grammatik entwickelt sich als eine historische Grammatik und ist von der Sprachgeschichte kaum abzutrennen. “Grammatik heisst nun nicht mehr Norm und Gesetz , sondern Sprachgeschichte.”
Grundlegend fuer die Entwicklung der deutschen und germanischen Philologie sowie fuer die Entwicklung der wissenschaftlichen Grammatik der deutschen Sprache war Jakob Grimms “Deutsche Grammatik” Baende 1-4 (1822-1837). Dieses grossangelegte Werk war in Goettingen in 5 Baenden herausgegeben und war eine systematische Darstellung der Entwicklunggeschichte aller germanischen Sprachen , angefangen mit ihren aeltesten Denkmaelern.
Der 1. Band der “Deutschen Grammatik ” gibt eine umfassende Darstellung der historischen Laut-und Formenlehre der germanischen Sprachen, der 2. und 3.Band eine historische Wortbildungslehre. Der 4. Band der “Deutschen Grammatik” ist eine Syntax des einfachen Satzes . Sie ist aber hauptsaechlich dem Gebrauch von Wortarten und Wortformen gewidmet.
Der weitere Ausbau der wissenschaftlichen deutschen Grammatik ist mit der junggrammatischen Schulen verbunden. Diese Forschungrichtung bringt eine Reihe hervorragender Sprachforscher sowohl auf dem Gebiet der historischen Sprachvergleichung der indoeuropaeischen Sprachen, als auch auf dem Gebiet germanischer und deutscher Sprachgeschichte, deutscher Grammatik, Phonetik, Etymologie hervor. Die Taetigkeit der Junggrammatiker setzt in den 70 Jahren des 19. Jahrhunderts ein und reicht bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Die Forschungsarbeit von Hermann Pauls “Prinzipien der Sprachgeschichte”, 1880, “Das deutsche Woerterbuch”, 1897. “Deutsche Grammatik” in 5. Baenden 1916-1920.
Otto Behagels Werk “Deutsche Syntax” in 4 Baenden 1923-1932.Wilhelm Willmanns “Deutsche Grammatik , Gotisch , Alt , Mittel-und Neuhochdeutsch. 1-111 ” 1893-1897.
Dann folgen die Werken von Oskar Endmann “Grunzuege der deutschen Syntax nach ihrer geschichtlichen und Hans Reis” “Der deutsche Satzbau”1-2 1892. Ludwig Suetterlings “Die deutsche Sprache der Gegenwart”1907 “Hochdeutsche Grammatik”1924.
Die Junggrammatiker meinen, dass die deutsche Grammatik sich auch weiterhin als eine historische Grammatik entwickelt. Sie konzentrieren sich auf die empirische Beschreibung greifbaren Einzelerschgeinungen der Sprache und verfolgen jede solche Erscheinung in ihrem Werden und ihrer Entwicklung. Ihre starke Seite wird das methodische Verfahren. Es fehlt den Grammatikern infolge ihrer positivischen Sprachbetrachtung das Ver und das Interesse fuer die Zusammenhaenge zwischen den Einzelphonaemonen der Sprache und fuer deren Wechselwirkung im Prozesse der Sprachentwicklung. Neu ist bei den Junggrammatikern die Verknuepfung der historisschen Darstellung mit der eingehenden Beschreibung des Neuhochdeutschen, was eigentlich die Begruendung der Grammatik des Neuhochdeutschen im Rahmen der historischen deutschen Grammatik bedeutet. Neu ist die Begruendung empirisch deskriptiven Satzlehre, die sich im Kampf gegen die alte logische Syntax entwickelt.
Strukturelle Forschungen im Bereich der deutschen Grammatik wurden durch die Untersuchungen Hans Glinz eingeleitet, vor allem durch das Buch “Die innere Form des Deutschen” ,”Eine neue Grammatik”.
Sein methodisches Verfahren ist vor allem “Lautbezogen”Was bedeutet, kann man am Beispiel seiner Satzdefinition erkennen. In dem H.Glinz eine “reinsprachliche” Bestimmung des Satzes erstrebt, die frei von logischen oder psychologischen Sehweisen waere, verzichtet er Kriterium des Satzinhaltes und will den Satz “nicht von den Inhalt-,sondern von der Klangbildseite her” definieren. Ausser Klangprobe verwendet H. Glinz Ersatzproben und Verschiebeproben. So wird die Ersatzprobe zur Abgrenzung und Bestimmung der zweiten Grundeinheit der Sprache –des Wortes verwendet- Z.B. den anderen Tag, am folgenden Tag. Durch Verschiebeprobe gliedert er den Satz in die Stellungsglieder (Woerter und Wortluecke, aus welchen der Satz unmittelbar besteht).
Die sogenannte “inhaltsbezogene ”Grammatik geht vor allem auf den neohumboltianischen Forscher Leo Weisgerber zurueck. “Weltbild der deutschen Grammatik”,1953, “Grundzuege der inhaltsbezogenen Grammatik” 1962. In seinen Werken haben sprachphilosophischen Charakter; sie enthalten keine systematische Darstellung der Grammatik im eigentlichem Sinne, sondern entwerfen nur die allgemeinen Richtlinien zur Schaffung einer neuen “inhaltsbezogenen”Grammatik und suchen sie durch einzelne Proben “inhaltsbezogener”Analyse zu veranschaulichen.
Die Grundlage der “inhaltsbezogenen”Grammatik ist die kantianische Sprachphilosophie .von Humboldt; Sie ist in Zweig, der in Deutschland schon in den 30er Jahren zuerst im Bereich der Semasiologie und der allgemeinen Sprachwissenschaft aufgekommenen neohumboltianischer Forschungsdichtung, der auch Jost Trier, Walter Porzig, Guenter Ipren angehoeren. Humboldts Lehre beruht von der inneren Sprachform, dem inneren Charakter einer Sprache, der die Eigenart der muttersprachlichen Weltansicht, des muttersprachlichen geistigen Gestaltens der Welt wiederspiegelt, und seine Lehre von der inneren Wortform, worin sich die nationalbedingte “muttersprachliche Ansicht einer Sprache ”verkoerpert.
Die ersten bedeutenden Veroefentlichungen auf dem Gebiet der deutschen Grammatikforschung in Russland stammen aus den 30er Jahren. Es sind der Sammelband “Probleme der deutschen Grammatik in historischen Sicht” 1935, herausgegeben von V.M.Shirmunski, eine Reihe von Monographien von O. Moskalskaja.
Der Sammelband “Probleme der deutschen Grammtik in historischen Sicht” war eine systemhafte Analyse des gegenwaertigen Sprachzustandes der deutschen Sprache unter Erschliessung seines historischen Werdeganges.
Der zweite wesentliche Charakterzug der russischen Grammatikforschung ist das Interesse fuer die inhaltliche Seite der Sprache und die Betrachtung aller grammatischer Erscheinungen aus der Sicht der Einheit von Inhalt und Form. Die Unterscheidung von Morphologie und Syntax, die beide sowohl sich mit sprachlichen Inhalten als auch mit sprachlichen Formen befassen, was fuer die russische Linguistik seit langem ueblich. Die Vertreter waren A.A. Schachmatow, A.M.Peschkowskaja, V.W.Winogradow.
Besonders grossen Aufschwung nahmen germanistische Forschungen in Russland in den 50er Jahren. In dieserZeit scheinen eine Reihe neuer Gesamtdarstellungen des deutschen Sprachbaus von Admoni, Gulyga, Natanson, Moskalskaja, Sinder, Strojewa.
Die Sprachwissenschaft, die wissenschaftliche Grammatik, sich entwickeln, historische Grammatik, die Ansichten, die Junggrammatiker, positivische Betrachtungsweise der Sprache, die Bedeutungslehre, der Sprachbau.
Die ersten deutschen Grammatiker sind unter dem starken Einfluss des
lateinischen Sprache im 16. Jahrhundert entstanden.
Die wissenschaftliche deutsche Grammatik entsteht zu Beginn des 19. Jahrhunderts.Ihr geht eine ueber zwei Jahrhunderte lang dauernde Periode der Sprachregelung voraus.Erst am Anfang des 19.Jahrhunderts , als die Sprachwissenschaft in vielen Laendern Europas raschen Aufschwung nahm, wurden dadurch auch die Voraussetzungen fuer die Endstehung der wissenschaftlichen Grammatik der deutschen Sprache geschaffen.
Die gesammte Sprachwissenschaft entwickelt sich in dieser Zeit als eine Sprachforschung.Auch die wissenschaftliche Grammatik entwickelt sich als eine historische und ist von der Sprachgeschichte kaum abzutrennen.”Grammatik heisst nun nicht mehr Norm und Gesetz, sondern Sprachgeschichte”.
Grundlegend fuer die Entwicklung der deutschen und germanischen Philologie sowie fuer die Entwicklung der wissenschaftlichen Grammatik der deutschen Sprache war Jakob Grimms “Deutsche Grammatik” in 4 Baenden.(1822-1837).Dieses grossangelegte Werk war in Goettingen herausgegeben und war eine systematische Darstellung der Entwicklungsgeschichte aller germanischen Sprachen.Der erste Band der “deutschen Grammatik”gibt eine umfassende Darstellung der historischen Laut- und Formenlehre der germanischen Sprachen,die 2. und 3.Baende wurden der historischen Wortbildungslehre gewidmet.Der 4. Band ist die Syntax des einfachen Satzes.Sie ist aber hauptsaechlich dem Gebrauch von Wortarten und Wortformen gewidmet.
Der weitere Ausbau der wissenschaftlichen deutschen Grammatik ist mit den junggrammatischen Schulen verbunden.Diese Forschungsrichtung brachte eine Reihe hervorragender Sprachforscher sowohl auf dem Gebiet der historischen Sprachvergleichung der indoeuropaeschen Sprachen, als auch auf dem Gebiet germanischer und deutscher Grammatik, Phonetik, Etymologie hervor. Die Taetigkeit der Junggrammatiker setzt in den 70 Jahren des 19. Jahrhunderts ein und reicht bis weit ins 20.Jahrhunderts hinein. Die Forschungsarbeit von Hermann Pauls “Prinzipien der Sprachgeschichte”, 1880, “Das deutsche Woerterbuch”1897”Deutsche Grammatik.Gotisch, Alt, Mittel –Neuhochdeutsch”1893-1897.
Dann follllgen die Werke von Oskar Endmann”Grundzuege der deutschen Syntax ”, Hans Reiss “Der deutsche Satzbau”1-2 1892.Ludwig Suetterling “Die deutsche Sprache der Gegenwart”1907 ,”Hochdeutsche Grammatik”1924,
Die Junggrammatiker meinen, dass die deutsche Grammatik sich auch weiterhin als eine historische Grammatik entwickelt. Sie konzentrieren sich auf die empirische Beschreibung greifbaren Einzelerscheinungen der Sprache und verfolgen jede solche Erscheinung in ihrem Werden und ihrer Entwicklung.Ihre starke Seite wird das methodische Verfahren. Es fehlt den Grammatikern infolge ihrer positivischen Sprachbetrachtung das Verstaendniss und das Interesse fuer die Zusammenhaenge zwischen den Einzelphaenomen der Sprache und fuer deren Wechselwirkung im Prozesse der Sprachentwicklung. Neu ist bei den Junggrammatikern die Verknuepfung der historischen Darstellung mit der eingehenden Beschreibung des Neuhochdeutschen,was eigentlich die Begruendung der Grammatik des Neuhochdeutschen im Rahmen der historischen deutschen Grammatik bedeutet.Neu ist die Begruendung empirisch deskriptiven Satzlehre ,die sich im Kampf gegen die alte logische Syntax entwickelt.
Strukturelle Forschungen im Bereich der deutschen Grammatik wurden durch die Untersuchungen von Hans Glinz eingeleitet,vor allem durch das Buch “Die innere Form des Deutschen”,”Eine neue Grammatik”.
Sein methodisches Vervahren ist vor allem “Lautbezogen”das bedeutet ,man kann am Beispiel seiner Satzdefinition erkennen.In dem H. Glinz eine “reinsprachliche” Bestimmung des Satzes erstrebt,die frei von logischen oder psychologischen Sehweisen waere ,verzichtet er Kriterien des Satzinhalts und will den Satz “nicht von dem Inhalt sondern von der Klangbildseite her”definieren.Ausser Klangprobe verwendet H.Glinz Ersatzproben und Verschiebeproben.So wird die Ersatzprobe zur Abgraenzung und Bestimmung der zweiten Grundeinheit der Sprache des Wortes verwendet.Z.B.den anderen Tag, am folgenden Tag. Durch Verschiebeprobe gliedert er den Satz in die Stellungsglieder (Woerter und Wortbloecke,aus welchen der Saetze unmittelbar besteht).
Die sogenannte “inhaltsbezogene” Grammatik geht vor allem auf den neohumboltianischen Forscher Leo Weigerber zueruek. “Weltbild der deutschen Grammatik” 1953, “Gruendzuege der inhaltsbezogenen Grammatik” 1962 Seine
Werke haben sprachphilosophischen Charakter.Sie enthakten keine systematische Darstellung der Grammatik im eigentlichem Sinne, sondern entwerfen nur die allgemeinen Richtlinien zur Schaffung einer neuen “inhaltsbezogenen” Grammatik und suchen sie durch einzelne Proben “inhaltsbezogener” Analyse zu veranschaulichen.
Die Grundlage der “inhaltsbezogenen” Grammatik ist die kantianische Sprachphilosophie von W. Humbold. Sie ist der Zweig der in Deutschland schon in den 30 er Jahren zuerst im Bereich der Semaseologie und der allgemeinen Sprachwissenschaft aufgekommen neohumboltianischer Forschungsdichtung,derauch Jost Trier ,Walter Porzig,Guenter Ipren angehoeren. Humboltslehre beruht von der inneren Sprachform,dem inneren Charakter einer Sprache ,der die Eigenart der muttersprachlichen Weltansicht ,des muttersprachlichen geistigen Gestaltens der Welt wiederspiegelt und seine Lehre von der inneren Wortform ,worin sich die nationalbedingte “muttersprachliche Ansicht einer Sprache ” verloerpert.
Die ersten bedeutenden Veroeffentlichungen auf dem Gebiet der deutschen Grammatikforschung in Rissland stamen aus den 30er Jahren .Es sind der Sammelband “Probleme der deutschen Grammatik in historischer Sicht”1935, herausgegeben von V.M. Shirmunski, eine Reihe von Monographien von O.G. Moskalskaja.
Der Sammelband “Probleme der deutschen Grammatik in historischer Sicht”
War eine systematische Analyse des gegenwaertigen Sprachzustandes der deutschen Sprache unter Erschliesung seines historischen Werdeganges.
Der zweite wesentliche Charakterzug der russischen Grammatikforschung ist das Interesse fuer die inhaltliche seite der Sprache und die Betrachtung aller grammatischer Erscheinungen aus der Sicht der Einheit von Inhalt und Form. Die Unterscheidung von Morphologie und Syntax, die beide sowohl sich mit sprachlichen Inhalten als auch mit sprachlichen Formen befassen, was fuer die russische Lunguistik seit langem ueblich. Die Vertreter waren A.A.Schachmatow, A.M.Peschkowskiy, W.W.Winogradow.
Besonders grossen Aufschwung nehmen grammatische Forschungen in Rusland sei den 50er Jahren. In dieser Zeit erscheinen eine Reihe neuer Gesammtdarstellungen des deutschen Sprachbaus von Admoni, Guliga, Natanson, Maskalskaya, Sinder, Stroyeva.
FRAGEN ZUM THEMA

  • Wann entstand die wissenschaftliche deutsche Grammatik?

  • Wie entwickelte sich deutsche Grammatik bis Anfang des 19. Jahrhunderts?

  • Wer war der Vertreter der deutschen wissenschaftlichen Grammatik?

  • Wem galt J. Grimms Interesse?

  • Aus wieviel Baenden bestand sein Buch Deutsche Grammatik?

  • Mit welcher Theorie ist die weitere Entwicklung der Grammatikforschung verbunden?

  • Worin bestand die Betrachtungsweise der Junggrammatiker?

  • Welche Vertreter der Junggrammatiker kennen Sie?

  • Was verstehen Sie inter dem Wort die Grammatik?

  • Welche Aufgabe stellt die theoretische Grammatik vor sich?


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