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Nazariy Gr.UUM

DRITTE VORLESUNG


DAS THEMA: DIE WORTARTEN. DIE PROBLEMATIK DER WORTARTEN IM DEUTSCHEN


P L A N





  1. Begriff der Wortarten.

  2. Kriterien der Ausgliederung.

  3. Streitfragen der Wortartentheorie.

  4. Austausch zwischen den Wortarten.

Stichwoerter zum Thema:


der Begriff, die Wortart, die Ausgliedrung, der Austausch, die Streitfragen, ordnen, der Wortschatz, sich gliedern, in Akkusativ, einzeln, zusammenfassen, die Funktion, BegriffsWoerter, Hilfswoter, das Satzglied,aufweisen, kennzeichnen.
Die Kategorie der WORTART ist ein grundlegender Begriff fuer die gesammte Grammatik. Sie ordnet den Wortschatz in Wortklassen (Subsantiv, Adjektiven, Verben usw.) und ermoeglicht somit die Beschreibung seiner Funktionierung beim Sprechen.
Wortarten sind aslo Wortklassen, worin die Grammatik den Wortschatz einer Sprache gliedert. Die Zugehoerigkeit des Wortes zu einer bestimmten Wortart wird durch den Charakter seines Funktionierens in der Sprache bestimmt d.h. die Wortart einer Sprache stehen nicht einzeln, abgesondert da, sondern lassen sich zu bestimmten Gruppen zusammenfassen. Dabei ist nicht der konkrete semantische Inhalt eines Wortes entscheidend, sondern dessen abstrakte grammatische Bedeutung. Solche Wortgruppen nennt man Wortarten (Redeteile).
Eine Wortart fasst Woerter zusammen, die durch bestimmte gemeinsame Merkmale gekennzeichnet sind. Diese Merkmale (abgetimmte Momente nach Moskalskaja) sind:

  1. Die gemeinsame grammatische Bedeutung (Allgemeinbedeutung nach Moskalskaja).

  2. Die gleichen grammatischen Kategorien;

  3. Die gleichen syntaktischen Funktionen. (Syntaktische Fuegungswert, d.h. Syntaktische Verwendungswert oder Moeglichkeit)

  4. Die Art der Wortbildung.

Unter Allgemeinbedeutung der Woerter versteht man gewoehnlich jenen letzten gemeinsamen “semantischen Nenner”, auf den sich alle denkbaren Woerter der betreffenden Wortklasse bringen lassen, wenn man von ihrer individuellen Eigenbedeutung absieht. So labt sich die Allgemeinbedeutung der Substantive als “Dingbedeutung” auffassen, wenn man unter “Ding” alles versteht , was als selbstaendig existierend, d.n. “gegenstaendlich” gedacht werden kann. Z.B. das Adjektiv ist eine Wortart, die die Bezeichung von Eigenschaften, Beschaffenheit einschliesst, welche, zum Unterschied vom Substantiv, nicht als selbstaendig, existierend gedacht werden koennen.
So ist das Substantiv durch die grammatischen Kategorien eigen des Geschlechts, des Kasus und der Zahl gekennzeichnet, das Verb durch die grammatischen Kategorien der Zeit, der Person, der Zahl, des Modus usw. Nicht jedes Wort einer Wortart weisst alle dieser Wortart eigenen grammatischen Kategorien auf. So hat nicht jedes Substantiv die grammatische Kategorie der Zahl (der Frieden, die Milch, das Gruen, Moskau), nicht jedes Verb die grammatische Kategorie der Person (Es schneit, es regnet, nicht jedes Adjektiv die grammatische Kategorie der Steigerung (eisern, tot, blind, Berliner).
Die Woerter ein und derselben Wortart erfuellen im Satz die gleichen syntaktischen Funktionen. Ausserdem sind fuer jede Wortart bestimmte syntaktische Funktionen kennzeichnend: fuer die Verben die Funktion des Praedikats, fuer die Adjektive die des Attributs oder des Praedikativs, fuer die Adverbien vor allem die Adverbialbestimmung usw.
Jede Wortart ist durch bestimmte Arten der Wortbildung sowie durch ein bestimmtes System der wortbildenden Mittel gekennzeichnet. Fuer die Substantive sind zum Beispiel die Zusammensetzung und die Ableitung von besonderer Wichtigkeit, die Verben, Adjektive und Adverbien die Ableitung u,a. Dabei bei den Substantiven, Adjektiven und Adverbien die Ableitung durch Suffixe groessere Verbreitung gefunden (Zur Bildung von Substantiven dienen z.B. die Suffixe –heit, -ling, - tum, - und ua, zur bildung von Adjektiven und Adverbien) bar, - haft, -ig, - lich, - sam, - u.a. Bei den Verben ueberwiegt dagegen die Ableitung durch Praefixe (zur Bildung von Verben dienen die Praefixe an-, be-, ent-, er-, ge-, mit-, zu- u.a.)
In der deutschen Sprache unterscheiden wir folgende Wortarten:

  1. das Substantiv (Hauptwort, Dingwort);

  2. das Adjektiv (Eigenschaftswort)

  3. das Numerale (Zahlwort)

  4. das Promonen (Fuerwort)

  5. das Verb (Zeitwort, Taetigkeitswort);

  6. das Adverb (Umstandswort)

  7. das Modalwort;

  8. die Praposition (Verhaelthiswort) (Vorwort)

  9. die Konjunktion (Bindewort);

  10. die Partikel;

  11. die Interjektion (Emfindungswort);

  12. den Artikel (Geschlechtswort)

Unter den Wortarten unterscheidet man solche, die im Satz selbstaendig als Satzglieder auftreten (Subtsantive, Adjektive, Numerale, Pronomen, Verb, Modalwort), und solche, die im Satz die Funktion von HilfsWoertern haben (Praposition, Konjunktion, Partikel Man kann alle Wortarten in 2 Gruppen einteilen: 1. BegriffsWoerter. 2/ HilfsWoerter).
Der Artikel kann nur bedingt als Wortart bezeichnet werden, denn er hat keinen semantischen Innalt und stellt keine Wortklasse (d.h. keine Gesammtheit von Woertern) dar. Andererseits aber steht der Artikel seiner morphologischen und semantisch - syntaktischen Funktion nach den Hilfswoertern nahe. Eine Sonderstellung unter den Wortarten nimmt die Interjektion ein.
Das Substantiv hat eine Nennfunktion. Als allgemeine Bedeutung des Verbs ist die Handlung. (laufen, sitzen)
Als allgemeine Bedeutung des Adjektivs wird die Eigenschaft im weiteren Sinne des Wortes anzusehen. Das Adjektive hat auch eine Nennfunktion.
Das Pronomen hat keine Nennfunktion. Es nennt weder Gegenstande noch Handlungen und Eigenschaften. Es weist nur auf die Gegenstaende, Handlungen, Eigenschaften hin, ohne sie zu nennen. Es hat eine hinweisende Funktion. Was ihrer Bedeutung anbetifft, so sind sie synsemantische (Synsematika-das sind solche sprachliche Einheiten, die eine bestimmte Bedeutung nur im Kontext haben).
Autosemantika-die auch eine bestimmte Bedeutung haben ausser dem Kontext) z.B. Substantiv, Verb).
Die Numerale sind auch Vollwoerter. Sie haben weder eine Nennfunktion noch eine hinweisende Funktion. Sie ermoeglichen nur das Zahlen. Sie bezeichnen guantative (zahlen) Beziehugen.
Die Adverbien haben eigentlich keine allgemeine Bedeutung. Inrer Semantik nach sind sie mannigfaltig. Demgemass bilden sie keine einheitliche Wortarten. Einige von ihnen naehern sich den Adjektiven und druecken sich Eigenschaft aus z.B. das Maedchen ist schoen (Adj.) Er verabschiedet sich kalt: Zustandskategorie. Adverb.
Das Maedchen singt schoen. Adverbiale der Art und Weise) Eine grosse Gruppe von Adverbien, solche wie da, dort, hier, dorthin naehern sich den Pronomen.
Sie haben die gleiche relative situationsbedingte Bedeutung diesselbe hinweisende Funktion wie die Pronomina. Aus diesen Grunden rechnen manche Linguisten diese Adverbien zu den Pronomen und die Pronominaladverbien. Worauf, wonach, womit u.a. bilden eine Gruppe, die zwischen Pronomen und Adverbien stehen. Es gibt Adverbien, die bloss zur Verstaerkung einer Eigenschaft dienen sehr, hoechst, aeuserst, besonders.
Die 2. Schicht der Wortarten bilden die Modalwoerter: vielleicht, leider, wohl, wahrscheinlich, angeblich.
Der Begriff “Modalwoerter” gehoert Winogradow. Er ist der erste Linguist, der solche Woerter als besondere Wortart zu betrachten begann. Von ihm wurden sie in der traditionellen russischen Grammatik nur syntaktisch als Schallwoerter charakterisiert. In den deutschen Grammatiken betrachtete man die Woerter als besondere Wortart. Die Modalwoerter nehmen einen ganz besonderen Platz im System der Wortarten ein. Sie druecken das Verhalten der Aussage zur Wirklichkeit vom Standpunkt des Sprechenden aus. Sie charakterisieren die Modalitaet des Satzes Z.B. Er kommt vielleicht (Annahme-echtimollik). Sie zeigen auch subjektive Einschaetzung des Sprechers Z.B. Hoffentlich kommt er.
Die Modalwoerter haben keine grammatische Kategorien. Sie sind unveraenderlich. In dieser Hinsicht naehern sich sie den Adverbien. Im Satz erfuellen sie eine ganz besondere Funktion eines Modaleinschaetzunsgliedes. (modalno-ozenochnie chlen).
Sie nehmen im Satz eine grammatische Stellung ein. Aus diesem Grund koennen sie auch als Satzglied betrachtet werden. Sie beziehen sich gewoehnlich auf den ganzen Satz. Sehr oft tritt das Modalwort selbstaending auf und hat den Wert des Satzes. Z.B. Kommen sie Morgen? – Vielleicht. Zu den Modalwoertern gehoeren die Woerter der Bejaung und Verneinung: ja, nein, doch.
Fiigewoerter (Dienstwoerter) bilden die 3. Schicht der Wortarten. Das sind die Praepositionen (Verhaelthiswoerter) und Konjunktionen (Binddewoerter). Sie druecken verschiedene syntaktische Beziehungen aus, die Beziehung der Unterordnung und Beiordhung. Sie druecken auch verschiedene semantische Verhaeltnisse aus (Temporale, kausale, konditionale, konzessive lokale, finale).
Die meisten Fuegewoerter besitzen lexikalische Bedeutung. Diese lexikalische Bedeutung tritt mit anderen Woertern auf. Das bezieht sich vor allem auf vieldeutige Praepositionen und Konjunktionen. Z.B. in 10 Tagen. (Temporalebed), in grosser Eile (modale Bedeutung). Wenn ich nach Hause komme (Temporale Bedeutung).
Einige Fuegewoerter besitzen keine lexikalische Bedeutung. Z.B. Von den Strassen von Paris. Er sagt, dass er kommt. Sie sind keine Satzglieder. Aber sie erfuellen eine bestimmte Funktion (syntaktische). Die Kojunktionen dienen auch zur Bildung der Saetze in einem Satzgefuege und einer Satzreihe.
Empfindungswoerter (Interjektionen).
Zu dieser Schicht gehoeren auch Schallwoerter. (taklid, undow). Die Interjektionen druecken Gefuhle, Stimmungen, Willensaeusserungen aus, ohne sie zu nehmen. Sie haben keine nominale Funktion, sie haben eine emotionelle Funktion Z.B. oj, wie wunderbar kann das Leben sein. Oh. Wie guaelst du mich. Die Bedeutung solcher Interjektionen wie oh, ist Situations und Kontexts bedingt.
Ausser diesen traditionellen 10 Wortarten gibt es noch Woerter, die keine lexikalische Bedeutung besitzen und ausserhalb dieses Systems stehen. Das sind die grammatische Partikel, wie SICH, AM, Hier koennte man auch den Artikel zaehlen.
In der Linguistik streitet man sehr viel ueber die Zahl der Wortarten. Das System der 4 Schichten ist von Winogradow vorgeschlagen, in seinem Buch “Russrij jasik”. Ein konseguenstes (tartibli,) System ist im Lehrbuch von Moskalskaja “Grammatika nemetskogo jasika” dargelegt. Selbstverstaendlich hat Moskalskaja die Besonderheiten der deutschen Sprache in Betracht gezogen (Hisobga olmoq).
Nach Moskalskaja sind also solche Schichten der Wortarten im Deutschen wie im Russischen. Der Unterschied besteht darin 1. Die Zustandstheorie fehlt bei den selbstaendigen Wortarten. 2. Unter den Dinstwoertern sind auch die Hilfsverben und der Artikel . Vorhanden.
Nach Admoni “Der deutsche Sprachbau” gibt es 13 Wortarten. Ausser den 10 Traditionellen sind noch 3; die Negation, die Partikel, der Artikel.
In der deutschen Grammatik der letzten Jahren, die im Ausland erschien, betrachten wir 2 Tendenzen:

  1. die alte Termina durch Neue zu ersetzen als Kampf gegen Lateinismus.

  2. Die Wortarten zu vereinigen. Z.B. J. Erben “Abriss der deutschen Grammatik” kommt auf 5 Wortklasse. Berlin. 1966 Seite 18-20.

  1. das Zustand oder vorgangsschildernde Aussagewort –VERB.

  2. Das Nennwort – SUBSTANTIV.

  3. Das charakterisierende Beiwort – ADJEKTIV. ADVERB. NUMERALIEN. INTERJEKTION.

  4. Fuegewort – Praeposition, Konjunktion.

Die Tendenz, die Adjektive zu vereinigen, ist nicht neu. Man konnte Adjektive und gualitative Adverbien vereinigen, denn der Unterschied da beruht nur auf der syntaktischen Funktion.
Erben aber vereinigt alle Adverbien mit Adjektiven, es scheint nict richtig zu sein, denn die Adverbien sind semantisch nicht einheitlich. Tochtowsis, ozgaruwchan.
Zahlwoerter betrachtet Erben als eine Sondergruppe der BeiWoerter. Zusammen mit Beiwoertern behandelt er Interjektionen, obwohl er hinzufuegt, gab abseits steht. Es ist kaum richtig, die Praepositionen, Konjunktionen als eine Wortart zu betrachten. Sie bilden nicht eine Wortart, denn sie unterscheiden sich scharf voneinander.
H.Glinz. Die innere Form des Deutschen spricht von 6 Wortarten 1. Verb (Zeitwort). 2. Namen (Namenswort). 3. Wortart umfasst Pronomen Artikel, Numeralien. 4. Adjektiv oder Artwort (Adjektiv, Adverbien). 5. Partikel oder Lagewort (reine Adverbien, Kon-tion, Praeposition). 6. Interjektionen oder Ausrufewort.
Glinz’s Ansicht deckt sich in vielen mit der Ansicht von Erben. Der Unterschied besteht darin, gab Erbens “charakterisierende” Beiwort: die Adjektive, Zahlwoerter, Interjektionen umfasst. Glinz geht nicht so weit. Als Artwoerter (Als Adjektive) rechnet er nur die Adjektive und Adjektiv-Adverbien (gualitative Averbien). Die reinen Adverbien nennt er als Lagewoerter (als Partikel)mit. Prapositionen und Konjuktion zusamman.
Die Numeralien schlaegt er den Pronomina zu und die Injektion behandelt er mit Recht als eine besondere Gruppe.
In der “Grammatik der deutschen Sprache” von DUDEN ist ein anderes System, denn hier werden praktische Zwecke verfolgt.
Hauptwortarten: 1) Verben. 2) Substantive. 3) Adjektive 4) Begleiter und Stellvertreter des Substantives:

  1. Artikel (Geschlechttswort) b) Pronomen (Fuerwort) c) Zahlwort (Numeralien).

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