Testplanung Areal Freistatt, Thun Synthesebericht
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- Bu sahifa navigatsiya:
- Mattenstrasse - neues Rückgrat verbindet Quartiere
- Verkehr Heutiger Zustand
- Verkehr mit Bypass Thun Nord
- Konzept Mattenstrasse
Kulminationspunkt Am
Kreuzungspunkt Länggasse mit der Mattenstrasse entwickelt sich
eine neue Dichte , die über das
Quartier hinaus
eine wahrnehmbare Kraft und
Ausstrahlung hat
. Im
Sinne eines
Merkpunktes werden
hier Funktionen und Nutzungen von öffentlichem Interesse zusammengefasst (Restauration , Post , Gewerbe
und Handwerk
, Dienstleistungen der Fürsorge
, Alterswohnungen , etc
.). Ein
mineralischer Belag
, durchbrochen mit einzelnen Baumstellungen , festigt die Platzfolge und den
öffentlichen Anspruch
im Quartier
. Mattenstrasse - neues Rückgrat verbindet Quartiere , See und Aare Die
Strassenquer schnitte sind heute primär
von privaten Grün
geprägt und
heterogen ausformul iert .
u wir
der Querschnitt auf der
gesamten Abfolge
homogenisiert . Die Fahrbahn wird
gegenüber den
Geh - und Parkierbreichen leicht
abgesenkt (4
cm ).
Ba umr
eih en in w echs
els eit
ig er
Stel lu ng sc haf
fe n ei ne Kontinuität im Raumbild und beherbergen abschnittsweise Längsparkierfelder . Damit
entsteht eine
attraktive innere
Stadttangente , die primär als
sichere Langsamverkehrsachse dient und
die Quartiere an den
See , resp . an die
Aare führt
. Verkehr Heutiger Zustand Die
Freistatt ist
verkehrlich für
sämtliche Fortbewegungsmittel sehr gut
erschlossen . Die Strassenanlage innerhalb und
angrenzend zum
Perimeter weist
teilweise grosses
Gefahrenpotential auf
(Sichtweiten , knappe Querschnitte ). Die Strassen , welche den Sonnenweg mit der
Laubeggstrasse verbinden , werden
rege als
Schulwege benutzt
. Die
Mattenstrasse zerschneidet diese Verbindungen und die
Freistatt als
verkehrsorientierte Achse
. Die
Länggasse ist
wie die
Mattenstrasse mit
einer Kernfahrbahn organisiert , wobei die Radstreifen auf ein
Minimalmass von
1 m Breite reduziert sind
. Der
Knoten Länggasse - Mattenstrasse ist innerhalb der bestehenden Strassenanlage als
Mini -Kreisel organisiert . Al leine die Anzahl
der kritischen Situationen auf
diesem zeigt , dass grosses Handlungspotential für die
Verbesserung des
Knotens besteht
. Verkehr mit Bypass Thun Nord 2018
wird der
Bypass Thun
Nord (BTN
) eröffnet
. Damit
erhält Thun
einen äusseren Erschliessungsring , welcher die bestehende Siedlungsflächen Thuns
von Steffisburg bis ins
Gwatt erschliesst . Parallel dazu existieren zwei weitere
ri nga
rti ge , städtische Sammelstrassen : der
innere , welcher die Altstadt umschliesst und
der mittlere
, welcher
die Allmendstrasse mit der
Frutigenstrasse verbindet . Radial
dazu angeordnete Sammelstrassen verbinden die Verkehrsringe unter sich
. All
diese Sammelstrassen sind verkehrsorientiert und mit
einer Geschwindigkeit von 50
/h befahrbar . Die
inn ere
Ers chlie
ssung der
Qua rtiere
erf olgt
nut zungso
rienti ert
fas t aus schli essli
ch übe
r Tem
po 30
Zonen . Auffallend ist , dass Thun noch
über eine
weitere Ringverbindung verfügt .
ist weitgehend Tempo 30
, führt
mitten durch
die Wohngebiete und verbindet attraktiv die
Naherholungsgebiete Aare
, See
und Wald
miteinander . Nicht von ungefähr wird diese
Route Militärstrasse - Mattenstrasse - Tellstrasse - Freienstrasse - Schorenstrasse rege von
Velofahrenden genutzt
. Mit
der Eröffnung des BTN
wird es
zwischen dem
mittleren und
dem äusseren Ring im
Raum zu einer
Verkehrszunahme kommen
. Da die
Pestalozzistrasse nicht
direkt auf
die Burgerstrasse (äusserer Ring
) erschlossen ist ,
sich die
Verkehrszunahme auf
die Route
Pestalozzistrasse - Mattenstrasse - Länggasse und damit
auf die
(querenden ) S chulwege , die angrenzenden Schulen
und die
Anwohner auswirken . Wir
schlagen deshalb vor , die
radiale Sammelroute über Pestalozzistrasse - Jungfraustrasse - Länggasse zu führen
: · Mit dem Abschnitt Pestalozzistrasse - Länggasse kann ein
weiteres Teilstück der Mattenstr asse im
Tempo 30 Regime aufgenommen werden
. Di e trennende Wirkung
der Mattenstrasse zwischen den
beiden Teilgebieten der Fre
ista tt
ent fällt
und der
Lan gsamv
erkeh rsri
ng wir
d noc
h att rakti
ver . · Die Querung
der Mattenstrasse wird durch
die Tempo
30 Zone
für Schulkinder sicherer und
die Situation bei den
teilweise schlecht einsehbaren Ausfahrten auf die
Mattenstrasse (Fischerweg ) werden
entschärft . · Die Buslinie 2 wird
mit dem
weiteren Tempo
30 -Abschnitt gebremst , durch die verkehrliche Entlastung der
Mattenstrasse - Pestalozzistrasse -Kurve und
mit der
Einrichtung der
Fahrbahnhaltestellen Mattenstrasse wird das
Defizit mindestens teilweise kompensiert . ·
historische Ausfallachse Länggasse wird
weiterhin verkehrsorientiert betrieben . Dies bedingt jedoch
den Querschnitt der Strasse
für den
Langsamverkehr zu
verbessern . Mit dem Areal Freistatt bietet sich
dafür eine
gute Gelegenheit , den
Querschnitt zu
Gunsten der
Radstreifen zu
verbreitern und
gleichzeitig den
Knoten Länggasse - Mattenstrasse sicherer zu
gestalten . · Die Haltestelle Länggasse der
Buslinie 3 wird um den
neuen Kreisel
zentriert . Damit wer den
die Hal
teste llen
den Wunschlinien der Fussgänger angeglichen . Die Fahrzeit der
Busse könnte sich geringfügig verkürzen , da
sich der
Stau vor
dem Kreisel entleert
. M obi li tä ts ko nze pt Die
Frei statt
set zt
auf aut
oarmes Woh
nen und
auf ein
e aut ofreie
Au ssenrau
mges taltu
ng . Die Steigerung der
Attraktivität zur
Nutzung der
Langsamverkehr smittel
wird mit
dem überduchsc hnittlichen Anteil an
, den
beiden Velospots (Mattenstrasse und
Sonnenweg ) und den mobility
@ home
-Parkplätzen bewusst
unterstützt . Die zwei Einstellhallen und der
oberirdische Parkplatz für Post
und Gewerbe
sind für
den MiV
nur von
der Länggasse her erreichbar . Erschliessung Die
Aussenraumgestaltung der
Bebauung weist ein
engmaschiges Netz
für den
Langsamverkehr auf
. Die
primäre Ausrichtung der Wege
richten sich
auf die
Mattenstrasse und
den Sonnenweg aus .
liegen so auf
der Wunschlinie zu den
Bushaltestellen oder
zur Innenstadt resp .
Bahnhof für
Velofahrende . Die sekundären Wege
verbinden Länggasse und Jägerweg oder bilden
die Zugänge
zu den
einzelnen Wohnbauten . D
Br eit
en der
Primärwege sind so
gewählt , dass diese von
Blaulichtorganisationen genutzt
werden können
. Die
Freistatt ist
für den
motorisierten Individualverkehr über die
Länggasse erschlossen . D
An lie
fe rung
de r Po st erfolgt
von der
Länggasse her via
Umschlagplatz an
der östlichen Gebäudefassade . Die Wegfahrt führt
über den
Platz nördlich des Hochhauses auf die
Mattenstrasse . Das Pavillon Share
and Repair
kann für
Umschlagszwecke über
den Platz
an der
Mattenstrasse erreicht werden .
der KITA
sind Besucherparkplätze am Sonnenweg geplant . Der Schützenweg wird
durch die
platzartige Gestaltung der Umgebung des Hochhauses von der
Mattenstrasse getrennt
. Der
Konflikt zwischen Strasseneinmündung und
Bushaltestelle wird
damit behoben
. Die
Freistatt ist
bereits heute
sehr gut
durch den
öffentlichen Verkehr
erschlossen . Mit der Verschiebung der Haltestelle Länggasse wird die
Attraktivität nochmals gesteigert .
Je de
Wo hnu
ng ve
rfü gt
üb er
5 Veloabstellplätze : 3
Eingangsnähe der
Wohngebäude und
2 in
der Einstellhalle . In
den Pa villon s ste
ht zud
em Rau
m für
Ve loanhä
nger zur
Ve rfügung
. Bei
der Parkplatzbemessung wurden die
geforderten 1. 0 PP / Wohnung bewusst reduziert . Dem
Bewohner stehen
0. 8 PP je Wohnung
zur Verfügung . Die
Differenz wird
mit mobility
@ home
kompensiert . Für Post und
Gewerbe stehen
beim Gebäude
'Experimentelles Wohnen
' Parkplätze sowohl für
Personenwagen wie
auch für
Lieferwagen zur
Verfügung .
Mattenstrasse P O S T CAFE
/ B IS T R O S H A R E & R E P A IR / M O B IL IT Y K IT A G E M E IN S C H A F T S Z E N T R U M N S it u a ti o n s p la n 1 :500 SITUATION Mat ten
str ass
e Sonnenweg Fel dec
kst ras
se Pestalozzistrasse Fischerweg Jägerweg
Länggasse Grünauweg G e
ä u d e / W h g st yp
2 .5 Zi.
Wh g 3 .5 Zi.
Wh g 4 .5 Zi.
Wh g 5 .5 Wh g G es am t A 1
(4 G )
4 20
24
A 2 (5 G )
10
10
A 3
(3 G )
6
6
B 1
(N O )
17 32
49
B 2
(R a m p e N )
4 6
10
B 3
(R a m p e S ) 5
3 5 13
B 4 (l a n g ) 5 5 4 14
C ( E xp e ri m e n te lle
s W o h n e n )
9 3
12
D ( T u rm ) 21 8 5 34
G e sa m t 3 0
4 3
9 0
9 1 7 2
P ro ze n ts a tz ( % ) 17 % 25 %
52 % 5%
10 0%
A n za h l /
% M ie te
(P ro g ra m m ) 19/ 15 % 13/
10 %
77/ 60 % 19/
15 %
A n za h l / % E ig e n tu m
(P ro g ra m m ) 13/ 30 % 22/
50 %
8/ 2 0%
G e sa m t (
P ro g ra m m . M ie te + E ig e n tu m ) 32
35 85
19
17 2
PROJEKT III Etappierung II I
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