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Landwirtschaft meets Facebook


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Landwirtschaft meets Facebook

Eindrucksvoll schilderte Dr. Kathrin 



Naumann (GGAB Groß Grenz) welche 

Außenwirkung und welche Nutzungs-

möglichkeiten für Landwirte mit Face-

book möglich sind und stellte vor, wie sie 

ihren Betrieb mit dem modernen Portal 

vernetzt. So nutzt sie bspw. Facebook, 

um über aktuelle Geschehnisse auf dem 

Betrieb wie Düngung auf dem Rapsfeld, 

Melken der Kühe, Weiterbildung ihrer 

Mitarbeiter oder Verlauf der Erntesai-

son zu berichten und um gleichzeitig die 

Verbraucher und Interessierten über die 

reale Landwirtschaft aufzuklären. Auch 

gemeinnützige Aufgaben wie Unterstüt-

zung des örtlichen Kindergartens mit 

schlagfertiger Landtechnik finden sich 

auf der betriebseigenen Facebookseite, 

die von der Dorfbevölkerung auch aner-

kannt und gewürdigt werden.

Die Auszeichnungen der LKV-Ehren-

preise für die Würdigung von besonde-

ren Leistungen von LKV-Mitgliedern 

führten der LKV-Vorsitzende Christian 

5 Grundsätze für Low-Stress-Stock-

manship (Wenz, 2017) 

1.  Tiere wollen sehen, wer sie treibt.

2. Tiere wollen dahin gehen, wohin sie 

schauen.


3. Tiere haben wenig Geduld.

4. Tiere haben nur eins im Sinn.

5. Bewegung erzeugt Bewegung.

Was Sie besser lassen sollten ... 

(Wenz, 2017)

  Lärm (Rufen, Schreien, Klappern, 

Pfeifen, ...)

Schnelle und hektische Bewegungen 

(z.B. mit den Armen fuchteln)

Tiere schlagen, schieben, schubsen, 

ziehen ...

Tieren den Weg verstellen bzw. 

ihnen in den Weg springen

Behn, der LKV-Geschäftsführer Dr. Ste-

phan Hartwig sowie Dr. Anke Römer 

(LFA MV, If T Dummerstorf ) durch. 

Herzlichen Glückwunsch an alle aus-

gezeichneten Betriebe zu ihrem tollen 

Erfolg. 

S. Heinz

  Frische, informative und kompakte Vorträge – so 

war der Milchrindtag 2017

 73


Management

„Neu: BONSILAGE SPEED. Gras und

Mais messbar schneller siliert.“

ISF Schaumann Forschung

Mit neuem Milchsäur

ebakterien-

Stamm 

Lactobacillus dioliv

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eltneuheit 

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NEU

Für alle, die energiereiche Silagen 



bereits nach zwei Wochen und mit 

einer sehr guten aeroben Stabili-

tät verfüttern wollen, jetzt NEU: 

BONSILAGE SPEED für Gras und 

Mais, für mehr Flexibilität beim 

Grundfuttereinsatz. Mehr vom 

SCHAUMANN-Fachberater oder 

auf www.bonsilage.de



  Thomas Engelhard verdeutlichte die Notwendig-

keit einer optimierten Rationsgestaltung und 

hoher Futteraufnahmen

  Dr. Sanftleben führte nicht nur durch die Vor-

tragsveranstaltung, sondern moderierte auch 

mit Witz und Charme die Podiumsdiskussion am 

Abend (Im Hintergrund: Prof. Dr. Geidel)

  Staatssekretär Dr. Buchwald während seines 

Vortrags

RIND


UND

WIR


  

April 2017



Einmal jährlich treffen sich Milchvieh-

halter aus Mecklenburg-Vorpommern 

und Sachsen-Anhalt unter dem Slogan 

„Bei uns treffen sich die Besten der 

Branche“ zu einem zweitägigen Semi-

nar. In diesem Jahr wurde der Küsten-

ort Kühlungsborn ausgewählt, um den 

Landwirten einen interessanten Vor-

tragsmix zu präsentieren. Gekonnt mo-

deriert wurden die 2 Tage von Dr. Peter 

Sanftleben (Landesforschungsanstalt 

für Landwirtschaft und Fischerei MV, 

Gülzow).

Staatssekretär eröffnet Vortragsreihe

Dr. Jürgen Buchwald eröffnete die Vor-

tragsveranstaltung und legte den Fokus 

auf den aktuellen Stand und die Per-

spektiven der Agrarpolitik in MV. Dabei 

machte er darauf aufmerksam, dass die 

Europäische Kommission aktuell eine 

„Konsultation über die Modernisierung 

und Vereinfachung der gemeinsamen 

20 Jahre RinderAllianz-Managementseminar 

Jubiläumsveranstaltung in Kühlungsborn und Kröpelin

Agrarpolitik (GAP)“ durchführt. Jeder 

Bürger kann bis zum 2. Mai seine Mei-

nung zur Zukunft der Agrarpolitik auf 

der Internetseite der Europäischen Kom-

mission mitteilen. Daher der Appell an 

alle in der Landwirtschaft Tätigen, an 

dieser Umfrage teilzunehmen, damit die 

zukünftige Agrarpolitik auch von denen 

bestimmt wird, die sie betrifft.  

Wie wir in Zukunft melken und wie der 

Start in die Laktation gelingt

Dem fachlichen Teil widmete sich in die-

sem Jahr Prof. Dr. Steffi Geidel (Univer-

sität Dresden), mit der Frage „Wie wer-

den wir in Zukunft melken?“. Sie stellte 

Strategien für AMS, Melkkarussell und 

Gruppenmelkstände zur optimalen Aus-

lastung vor. Außerdem präsentierte sie 

Trends und Möglichkeiten, um nach 

dem neuesten Stand der Forschungs-

ergebnisse erfolgreich zu melken. Pas-

send dazu widmete sich Thomas En-



gelhard von der LLG Iden dem Thema 

„Optimierte Rationsgestaltung und hohe 

Futteraufnahmen – Grundstein für den 

guten Start in die Laktation“. Er machte 

die Landwirte damit noch einmal auf 

die wichtigsten Kernpunkte rund um 

die Kalbung aufmerksam.

Pausen nicht vergessen

Besonderes Highlight war der Vortrag 

des Fitnessexperten Prof. Dr. Ingo Fro-

böse, der zum Thema „Regeneration 

und Pause – was wir vom Spitzensport-

ler lernen können“ referierte. Das opti-

male Verhältnis von Bewegungs- zu Er-

holungsphasen ist unerlässlich für die 

körperliche, aber auch psychische Leis-

tungsbereitschaft und Belastungsfähig-

keit. Das gilt nicht nur für den Sport, son-

dern auch für den Beruf. Nur die richtige 

Pause führt zum Trainingserfolg.



  Familie Flacke öffnete die Stalltüren weit – Danke!

  Die neu errichtete Milchviehanlage der AgriKul-

tur Kröpelin GmbH begeisterte die Seminarteil-

nehmer

  Stephan Flacke leitete den Betriebsrundgang

  Mit Spaß dabei - Dr. Michels (l.) und Prof. Dr. Froböse (r.) bei der abendlichen Diskussionsrunde

 75


Management

Theorie und Praxis perfekt kombiniert



Kapitalmarktentwicklung – Zinsen 

bleiben niedrig

Jeder Landwirt sollte sich für die Ent-

wicklung der Kapitalmärkte interessie-

ren und so schloss Dr. Jürgen Michels

Chefvolkswirt der Bayern LB, den ers-

ten Veranstaltungstag mit einem „Kon-

junktur- und Kapitalmarktausblick“. 

Tatsächlich stellte sich heraus, dass der 

Kapitalmarkt immer unempfindlicher 

gegenüber dem Weltgeschehen wird und 

sogar ein Präsident wie Trump ihn nicht 

erschüttern konnte. Auf lange Sicht 

glaubt Herr Michels nicht, dass sich das 

niedrige Zinsniveau verändern wird.



Betriebsbesichtigung AgriKultur Krö-

pelin GmbH

Zu jedem Managementseminar gehört 

auch ein gemütliches Abendessen, bei 

dem sich die Berufskollegen austau-

schen und gesellig zusammensitzen 

können. Am Folgetag konnten sich die 

diesjährigen Teilnehmer auf den Be-

such  der  AgriKultur  Kröpelin  GmbH 

freuen. Der Betrieb hat eine bemerkens-

werte Entwicklung genommen. Die al-

ten Stallanlagen aus den 1970er Jahren 

durften einem modernen Stallkomplex 

für 1.600 Kühe mit 60er Außenmel-

kerkarussell weichen. Geschäftsfüh-

rer Stephan Flacke führte die Gruppe 

durch die neuen Ställe und erzählte be-

geistert, welche positiven Auswirkun-

gen der Umzug der Kühe mit sich brach-

te, auch wenn der Anfang natürlich 

schwer war. Allein durch die enorme 

Verbesserung des Kuhkomforts konn-

te die Leistung um 5 l Tagesgemelk pro 

Kuh gesteigert werden. Für die Zukunft 

ist noch ein neuer Reprostall mit eige-

nem Melkstand geplant. Damit runde-

te der Betriebsbesuch das 20. Manage-

mentseminar perfekt ab. 

Die Jubiläumsausgabe des Seminars 

begeisterte erneut viele Betriebsleiter 

und Herdenmanager, gab Impulse und 

wird auch in Zukunft ein fester Bestand-

teil des RinderAllianz-Terminkalenders 

bleiben!

J. Schendel


76

RIND


UND

WIR


  

April 2017



Ansprechpartner

Für Betriebe aus ST

Bärbel Schlicht

bschlicht@rinderallianz.de

Tel. 039089 977-15

Für Betriebe aus M-V

Marvin Matt

mmatt@rinderallianz.de

Tel. 039089 977-16

Worauf ist besonders zu achten

  Technikernummer (5-stellig) incl. vo-



rangestellte Besamungsstation (25 für 

MV oder 27 für ST) muss korrekt im 

Computerprogramm eingetragen sein

•  


Nummer des Technikers muss von der 

RinderAllianz vergeben worden sein, 

sonst keine Datenverarbeitung  

 möglich


•  

Korrekte Herdbuchnummer des Bul-

len vom Lieferschein entnehmen

Probleme mit Besamungsmeldungen?

Wir helfen Ihnen weiter!

•  


Bei der Neuanlage von Bullen ist 

der BIC unserer Vererber immer die 

Zahl 10 

•  


Meldung von Deckdaten brauchen 

keine Techniker- und Stationsnum-

mer, nur die Angaben vom weiblichen 

Tier und die Ohrmarke/Herdbuch-

nummer des Deckbullen 

•  


Werden innerhalb einer Brunst unter-

schiedliche Bullen genutzt wird,

muss die Abstammung des Kal- 

 

bes genetisch überprüft werden



Folgen der unkorrekten Handhabung

•  


Besamungsdaten sind nicht im Pro-

gramm


•  

Die Nachkommen haben keine Väter 

 

Zuchtstufe wird herabgesetzt 



   auf 

„D“


•  

schwierigere/keine Vermarktung 

möglich für  zwei Generationen

   (EXPORT nur bei Zuchtstufe A)



M. Wollert

76



Gemeinsam auf 

    


www.rinderallianz.de

Rein-


schauen 

lohnt sich!



   Vertauschte Spermaportionen gehören zu den 

häufi gsten Fehlern

Holt euch den Look der JungzüchterAllianz

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Look der JungzüchterAllianz

Sachsen-Anhalt:  

Jessica Pionke

Tel. 039089  97712

JPionke@rinderallianz.de

Mecklenburg-Vorpommern: 

Jenny Galda

Tel. 038738 73036

JGalda@rinderallianz.de

Polo-Shirt

20 € 

Pulli


20 € 

Kinder- 


fleecejacke

(ohne Abb.) 

25 € 

Fleecejacke



30 € 

Pullover


30 € 

Hoodie


30 € 

Jungzüchter

 77

Nachwuchs blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück



Generalversammlung der JungzüchterAllianz e.V. mit Weihnachtsfeier

   Verabschiedung von Martina Heine, Mareike 

Wollert und Erik Deutsch (v. r.)

Finke und Erik Deutsch aus dem Vor-

stand, der Position des Fachberaters bzw. 

des Revisors aus.

Mit der Bekanntgabe der Termine und 

Planungen für das Jahr 2017 wurde der 

offizielle Teil beendet und in weihnacht-

licher Atmosphäre gab es Zeit für Dis-

kussionen und Erfahrungsaustausch.

Wir bedanken uns für das entgegenge-

brachte Vertrauen und freuen uns auf 

zukünftige Veranstaltungen.

J. Pionke

   Neue Mitglieder im Ehrenamt (v. l. n. r.): Pit Muller, Friederike Nagel, Jonathan Engfer, Konrad Schulz, 

Katja Kase (nicht auf dem Bild Antje Last)

Jessica Pionke (Vorsitzende), 

Jenny Galda (stellvertretende 

Vorsitzende), 

Carolin Nagel (Kassenwartin), 

Friederike Nagel (Schriftführerin),

Pit Muller (Kassenwart)

Antje Mesecke und Konrad Schulz er-

hielten das Vertrauern der Mitglieder-

versammlung für die Position des Fach-

beraters als Bindeglied zwischen der 

RinderAllianz und dem Jungzüchterver-

ein. Als Revisoren sind ab sofort Antje 



Last, Katja Kase, Stefanie Reckendorf 

und Jonathan Engfer tätig. 

Aus persönlichen Gründen schieden 

Mareike Wollert, Martina Heine, Julia 

Mit 56 Jungzüchtern, Eltern und der 

Geschäftsführung des Zuchtverbandes 

werteten wir am 22. Dezember die Ar-

beit des Jahres 2016 aus.

Nach der Begrüßung und Feststellung 

der Beschlussfähigkeit der einberufe-

nen Versammlung folgten der Tätig-

keits- und Kassenbericht sowie die an-

schließende Entlastung des Vorstandes. 

Weiterhin wurden Satzungsänderungen 

beschlossen und die Mitgliederdatei ver-

waltet. 

Wahlen des Vorstandes

Der Vorstand setzt sich wie folgt zusam-

men:


  Ein gelungener

 

Wett



bewe

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RIND



UND

WIR


  

April 2017



Im Rahmen der 25. Fleischrindertage 

am 2. März 2017 konnten wir 31 hoch-

motivierte Jungzüchter im Zucht- und 

Vermarktungszentrum der Rinder-

Allianz in Bismark begrüßen. Das wo-

chenlange Üben und Vorbereiten sollte 

dem Preisrichter Jannik Kastens aus 

Niedersachsen am Abend keinen ein-

fachen Job bescheren. 

Tiertausch führte zum Sieg

Nach der Körung der Jungbullen fing 

um 17.30 Uhr der Wettbewerb an. Alle 

Tiere waren fertig gestriegelt, gekämmt 

und somit bestens vorbereitet. Als ers-

tes gingen die ältesten der Jungzüchter 

in den Ring. Schon in der ersten Runde 

war es nicht leicht, jedoch kristallisier-

te sich dann eine starke Spitze heraus, 

dies waren die Damen Friederike Na-



gel und Lisa-Sophie Vorreier. Sie un-

terschieden sich nur in Nuancen. Den 

Vorzug erhielt Friederike Nagel, auf-

grund eines etwas schnelleren Aufstel-

lens. Die zweite Klasse führte Otto Wil-

helm Steffens vor Angelina Schmidt 

an und holte sich damit die begehrte 

Schleife. In der Siegerauswahl Alt wur-

den zwischen den 1a- und den 1b-Plat-

zierten die Karten neu gemischt. Die 

Konkurrenz war hartnäckig und erst 

nach einem Tiertausch zwischen Lisa-

Sophie und Friederike, welche beide 

einen Jungbullen an der Hand hatten, 

konnte sich der Richter entscheiden. 

Dabei erhielt Lisa-Sophie Vorreier den 

begehrten Siegerklaps vor Friederike 

Nagel und löste damit den Champion 

des Vorjahres ab.



Junge Züchter beeindrucken durch 

Vorführqualität

In der ersten Klasse der jüngeren Vorfüh-

rer konnte sich Jamie Lynn Dressel vor 

Maria Gentzsch platzieren. Zwar noch 

Rekordteilnehmerzahl 

Landesjungzüchterwettbewerb in Bismark

  

31 hochmotivierte Jungzüchter stellten ihre Tiere in Bismark vor – das war Rekord!

   Siegerin Lisa-Sophie Vorreier und Reservesiegerin Friederike Nagel freuen sich über ihre Platzierungen


Jungzüchter

 79


  Die Sieger

jung an Jahren, aber dennoch „alte Ha-

sen“ führten die folgenden Klassen mit 

Arndt Oke Steffens knapp vor Lenya 

Sophie Luise Nagel und Anna Neitzel 

vor Philipp Falke an. Mit Julia Kopecki 

und Amarence Celine Nagel wurde das 

Duo der vorletzten Klasse gekürt. Auch 

hier erfolgte die Auswahl des Siegers 

in der Altersgruppe „Jung“. Der Richter 

traf eine kleine Vorauswahl und ließ die-

se noch einmal gegeneinander laufen. 

Champion wurde Arndt Oke Steffens

Anna Neitzel sicherte sich den Reser-

vesieg.


   Strahlender Sieger der jüngeren Züchter - Arndt Oke Steff ens 

   Jamie Lynn Dressel und Maria Gentzsch sind „neu“ dabei, aber schlugen sich dennoch spitze!

Kategorie Alt (15 – 21 Jahre)

Klasse 1

1a

Friederike Nagel



1b

Lisa-Sophie Vorreier

1c

Adriana Krause



1d

Philipp Fechner

1e

Tim Schünemann



Klasse 2

1a

Otto Wilhelm Steffens



1b

Angelina Schmidt

1c

Jannik Zimmermann



1d

Domenik Pütz

1d

Cecile Janda



1f

Theresia Burchardt



Kategorie Jung (7 – 14 Jahre)

Klasse 3

1a

Jamie Lynn Dressel



1b

Maria Gentzsch

1c

Malte Schünemann



1c

Victoria Burchardt



Klasse 4

1a

Arndt Oke Steffens



1b

Lenya Sophie Luise Nagel

1c

Eefje Hoffmann



1c

Pascal Jaster



Klasse 5

1a

Anna Neitzel



1b

Philipp Falke

1c

Jan Wallstabe



1d

Pascal Thiede

1d

Fabian Kopecki



Klasse 6

1a

Julia Kopecki



1b

Amarence Celine Nagel

1c

Lennard Röder



1c

Janick Jarosch



Bambinis

1a

Mattis Krüger



1a

Emilia Fenkl

1a

Marie Apel



Sieger/Reservesieger 

Kategorie Jung (7 – 14 Jahre)

Sieger


Arndt Oke Steffens

Reserve


Anna Neitzel

Sieger/Reservesieger 

Kategorie Alt (15 – 21 Jahre)

Sieger


Lisa-Sophie Vorreier

Reserve


Friederike Nagel

  Platzierungen der Teilnehmer

Zum Abschluss für den gelungenen 

Wettbewerb begrüßte der Preisrichter 

die jüngsten Züchter im Ring – unsere 

Bambinis. Die drei kleinen Profis führ-

ten ihre Rinder gekonnt vor und beant-

worteten alle Fragen rund um das eigene 

Kälbchen. Die Teilnehmer wurden mit 

einer 1a-Platzierung belohnt.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger 

und Dank an alle Betriebe, die weder Kos-

ten noch Mühen scheuten und somit zum 

Erfolg des Wettbewerbs beitrugen. Auch 

den Sponsoren und Helfern ein großes 

Dankeschön.

                                     C. Nagel



RIND

UND


WIR

  

April 2017



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Kristina, wie bist du zu den Jungzüch-

tern gekommen?

Das ist ja doch schon eine Weile her. 

Durch den Betrieb meines Vaters bot 

es sich natürlich an. Wenn kein Jung-

züchterwettbewerb anstand, habe ich 

als Kind viel mit den Kälbern gemacht 

und bin mit ihnen laufen gegangen. Ich 

habe auch früh angefangen, die Scher-

maschine in die Hand zu nehmen. Ich 

hatte immer Spaß daran und als ich 

klein war, sind auch viele Freundin-

nen mit mir zur MeLa gefahren. Meine 

Eltern haben nie gesagt: „Du musst das 

jetzt machen!“. Das wollte ich immer 

alleine und ich habe auch immer noch 

Spaß daran.



Das freut uns, dass du Spaß mit den 

Jungzüchtern hast. Vorführen und 

Scheren hast du schon erwähnt, wie 

sieht es bei dir mit der Tierbeurtei-

lung und dem Rangieren aus?

Tierbeurteilung mache ich auch zwi-

schendurch  zu  Hause.  Beim  Melken 

vergleiche ich Tiere nach den jewei-

ligen Merkmalen. Vor allem beim Ran-

gieren ist viel Geschmackssache dabei, 

und bei den Begründungen muss ich 

noch üben.



Kannst du dir vorstellen, Schauen und 

Jungzüchterwettbewerbe zu richten?

Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich 

möchte aber noch an ein paar Work-

shops teilnehmen, um das zu üben. 

Aber eigentlich stehe ich lieber hinter 

den Kulissen.



Du warst schon oft mit den Jung-

züchtern unterwegs - hast an vielen 

Schauen teilgenommen. Was war dein 

spannendstes oder emotionalstes Er-

lebnis auf einer Schau oder mit den 

Jungzüchtern?

Mein schönstes und emotionalstes Er-

lebnis auf einer Schau war vor ein paar 

Jahren, als wir alle vier Klassensieger 

bei der „Rind aktuell“ in Karow hatten. 

Eigentlich ist jede Endauswahl mit 

einer Kuh von uns emotional. Das be-

stätigt auch unsere Arbeit. Mein span-

nendstes Erlebnis mit den Jungzüch-

tern war 2016 bei der Europäischen 

Jungzüchterschule in Battice. Ich hof-

fe, dass es noch ein paar spannende Er-

lebnisse gibt und freu mich auch schon 

mega auf die DHV-Schau 2017 im Juni. 

Ich hoffe, dass ich die letzten paar Jahre 

als Jungzüchter noch nutzen kann, da 

ich durch die Lehre in Schleswig-Hol-

stein nicht so aktiv sein konnte und 

freue mich jetzt umso mehr, wieder in 

Mecklenburg-Vorpommern zu sein.



Was war an Battice so spannend?

Battice war spannend, weil ich keine 

Vorstellung davon hatte, wie es dort 

abläuft und dass dort so viele andere 

Länder vertreten sind. Der Wettbewerb 

und die Schule waren aufregend. Natür-

lich gab es auch einen gewissen Druck, 

mein Tier in der vorgegebenen Zeit fer-

tig zu machen. Im Vorführwettbewerb 

gegen andere Länder anzutreten war 

ebenfalls spannend. Am besten haben 

mir die Menschen aus den verschiede-

nen Ländern gefallen. Ich habe auch 

noch zu einigen Leuten Kontakt, die 

dort auch zum ersten Mal waren.

Als rege Teilnehmerin an Schauen 

hast du sicherlich auch ein Lieblings-

tier. Um welches handelt es sich und 

was macht es besonders?

Mein Liebling ist Cheyenne. Ich hatte 

sie als Jungzüchter mit auf der MeLa 

und sie war dieses Jahr mit in Karow. 

Sie ist zwar sehr, sehr eigen, aber ich 

mag sie. Sie sieht mega hammer aus und 

ist voll mein Typ. Wenn ich sie im Stall 

sehe ist sie entweder beim Fressen, Lie-

gen oder Melken und produziert dem-

entsprechend sehr gut Milch.



Wie sieht dein Typ Kuh aus?

Sie muss nicht die Größte sein. Ich mag 

sehr tiefe Kühe, die Milchtyp, ein drüsi-

ges, sehr hohes und fest angesetztes Eu-

ter haben. Die Oberlinie muss fest sein 

und die Beine müssen auch stimmen.



Was machst du neben den Jungzüch-

tern noch in deiner Freizeit?

Ich habe ein Pferd, mit dem ich Turnier-

Züchten mit Leidenschaft

Jungzüchter im Gespräch

Kristina Augustin

Alter:  

23 Jahre


Wohnort:   Neuendorf

Aktiv seit:   1999

Ausbildung:  

2010 - 2013

 Ausbildung zur Kauffrau 

im Groß- und Einzelhandel

2013 - 2015 

verkürzte Ausbildung zur 

Landwirtin

Seit 2016 

 Weiterbildung zur Agrar-

betriebswirtin



Jungzüchter

 81


sport mache und hauptsächlich Dres-

sur reite. Außerdem mache ich noch 

viel Sport oder unternehme etwas mit 

Freunden. Ansonsten Arbeit, Arbeit, 

Arbeit, insbesondere jetzt wo die Kühe 

in den neuen Stall gezogen sind, gibt 

es noch viele Umbauarbeiten zu erle-

digen.


Weißt du schon was du nach deiner 

Weiterbildung machst?

Mit meiner Weiterbildung bin ich nächs-

tes Jahr fertig. Danach wollte ich noch-

mal ins Ausland – nach Kanada auf ei-

nen Zuchtbetrieb und auf eine Ranch, 

ein bisschen Cowboy spielen. Ein-

fach noch ein bisschen reisen. Hier in 

Deutschland gibt es auch viele tolle Be-

triebe. Ich möchte nochmal weg von zu 

Hause. Arbeiten werde ich noch genug. 

Ich bin gerne unterwegs und schaue mir 

Betriebe an, um noch mehr Erfahrung 

zu sammeln. Mein Vater ist noch jung, 

vielleicht werde ich in zehn Jahren mit 

in den Betrieb einsteigen.

Wie bist du zu den Jungzüchtern ge-

kommen?

Den ersten Kontakt hatte ich auf der 

Nikolausschau 2015. Ausschlaggebend 

waren aber die Fleischrindertage 2016 

in Bismark, als ich von Friederike Nagel 

überredet wurde, an diesem Tag auch 

am Landesvorführwettbewerb teilzu-

nehmen. Ich wurde gleich mit meiner 

Färse Dunja Reservesieger Alt.

Was macht dir bei den Jungzüchtern 

besonders viel Spaß?

Das kollektive Miteinander steht im-

mer im Vordergrund und man lernt 

viele Gleichgesinnte kennen, mit denen 

es jedes Mal viel Spaß macht, sich zu 

unterhalten. Außerdem wird einem der 

Sieg auch gegönnt, ohne dass schlechte 

Laune herrscht.



Was war dein spannendstes oder emo-

tionalstes Erlebnis auf einer Schau 

oder mit den Jungzüchtern?

Definitiv der Sieg bei dem Vorführwett-

bewerb auf den Fleischrindertagen 

2017. Damit hatte ich bis zum Schluss 

nicht gerechnet. Zudem war ich als 

Reservesiegerin der 1. Klasse aus dem 

Ring gezogen und ich dachte, es wäre 

nicht mehr möglich, als Siegerin die 

Endauswahl zu verlassen. Aber es hieß: 

„Die Karten werden neu gemischt!“, so-

dass ich nochmal alles gegeben habe.

Welches Tier ist dein absoluter Lieb-

ling?

Natürlich denke ich da gleich an das 

Tier zurück, mit dem ich den größten 

Erfolg gefeiert habe. In meinem Fall ist 

das der Charolais-Bulle „Flemming“, 

den ich beim Landesvorführwettbe-

werb in Bismark geführt habe. Flem-

ming war immer die Ruhe selbst, egal 

wie aufgeregt ich war, was den Nervo-

sitätsgrad bei mir um einiges gesenkt 

hat. Daher hat Runde um Runde alles 

geklappt und er war der Partner, der 

mir zum Siegertitel verhalf hat. 

Was bedeuten dir der Betrieb deiner 

Eltern und der Lehrbetrieb?

Unser elterlicher Hof hat natürlich mei-

ne Einstellung zur Landwirtschaft po-

sitiv geprägt. Wir mussten schon früh 

im Stall mithelfen und wurden an die 

Arbeit herangeführt. Somit fiel die Ent-

scheidung leicht, wie es nach dem Abi-

tur weitergehen sollte. Im August 2015 

habe ich mit meiner Ausbildung in der 

Agrargenossenschaft Leppin eG begon-

nen, was ich bis heute nicht einen Tag 

bereut habe.



Was machst du außerhalb des Jung-

züchtervereins?

Neben der Arbeit in Leppin reite ich 

sehr gerne und treffe mich gerne mit 

Freunden. Damit ist meine freie Zeit 

auch immer gut ausgelastet.

Weißt du schon, wohin es dich nach 

der Ausbildung treiben wird?

Wenn ich im Sommer meine Lehre be-

endet habe, steht als nächstes ein Stu-

dium in Bernburg auf dem Plan. Dort 

will  ich  dann  meinen  Bachelor  best-

möglich abschließen. Ich lasse mir 

noch offen, das Masterstudium dran-

zuhängen.



Wie soll es danach weitergehen?

Wenn ich das alles erfolgreich ge-

schafft habe, will ich erstmal tatkräftig 

ins Berufsleben einsteigen. Wo genau 

und als was, lasse ich mir noch offen. 

Irgendwann kann man dann auch mal 

an die Familienplanung denken, wenn 

es sich ergibt.

Lisa-Sophie Vorreier

Alter:  

19 Jahre


Wohnort:   Aulosen

Aktiv seit:   2016

Ausbildung:  

Ausbildung zur Landwirtin



82

RIND


UND

WIR


  

April 2017



Die national und international hoch 

anerkannte „Schau der Besten“ fand 

am 23. Februar 2017 zum 44. Mal statt. 

Den zahlreihen Zucht- und Schauinte-

ressenten wurde vom ersten Ring an 

eine Spitzenqualität an Schaukühen 

präsentiert. 

Färsen

Die Erstlaktierenden gaben den Start-

schuss. Der Schweizer Preisrichter 

Roger Frossard kürte die Aftershock-

Tochter Indiana von Jörg Seeger aus 

Großenkneten zur Siegerin „Jung“. Sie 

konnte mit Style und einem überragen-

den Euter überzeugen. Ihre Mutter ist 

keine Geringere als der Junior- Cham-

pion der DHV-Schau 2013, die Goldwin-

Tochter India. Reservesiegerin „Jung“ 

wurde die nachtschwarze Lancia (V. Da-

mion) der Friederichs GbR, ebenfalls 

aus Großenkneten. 

Nachzuchten

Der rotbunte Red Mist aus der bekann-

ten Pietje-Familie zeigte Töchter mit 

ausgezeichneten Fundamenten und 

hochangesetzten Eutern. Als typische 

Laufstallkühe stellten sich die Töchter 

des G-Force-Sohns Force dar. Seine 

Töchter präsentierten sich ausgewo-

gen. Ihnen ist ihr Leistungswille anzu-

sehen. Die mit viel Stil und Schautyp 

ausgestatteten Bangard-Töchter zeig-

ten eine sehr einheitliche Gruppe. Mit 

Schau der Besten 

Vollschwester von RinderAllianz-Vererber Mad Max siegt in Verden



  Grand Champion FG Madame, Henrik Wille, 

Essen

Platzierung

Name

Vater

Besitzer

Sieger jung

1a

Indiana


Afterschock

Jörg Seeger, Großenkneten

1b

Lancia


Damion

Friederichs GbR, Großenkneten

Sieger  mittel 

1a

FG Madame



Destry

Hendrik Wille, Essen

1b

Hirondelle



Zelgadis

Friedrich-Wilhelm Goedeker, Varrel

Sieger alt

 

1a



BWH Annika

Atwood


Wille/Bollhorst GbR/Melbaum/Kallaß, Essen

1b

www Leda



Bigest

Hatke/Strudthoff & Schulte- Lohmöller, Bösel



Grand Champion FG Madame

  Die Sieger

Töchtern in der zweiten Laktation wur-

de der Beacon-Sohn Beart präsentiert. 

Den Zuschauern konnten hervorragend 

ausbalancierte und schliffige Töchter ge-

zeigt werden, die sein gesamtes Zucht-

potenzial eindrucksvoll demonstrierten. 

Siegerin der Nachzuchten wurde die For-

ce-Tochter Ampel. Die Vorjahressiegerin 

der Nachzuchten, Beart-Tochter Evelin 

von Lambert Weinberg aus Isterberg, 

wurde Reservesiegerin. 



Mittlere Kühe

Eine sehr starke Konkurrenz fand sich in 

dieser Rubrik vor. Loh Lilli Brax von An-

dreas Loh möller konnte den ersten Ring 

der Kühe mit zwei Kälbern für sich ent-

scheiden. Die nächsten Ringe gewannen 

Goldday-Tochter Tabea von der Stolle 

GbR aus Berne und die Französin Bessy 

(Guthrie) der Züchtergemeinschaft Hat-

ke/Strudthoff/Schulte-Lohmöller. Bei 

den Drittlaktierenden setzte sich im ers-

ten Ring Samson-Tochter Wola von Ralf-

Günther Ritz aus Uelzen durch. Die von 

Friedrich-Wilhelm Goedeker ausgestell-

te Zelgadis-Tochter Hirondelle konnte 

den zweiten Ring für sich entscheiden. 

Den letzten Ring Drittkalbskühe gewann 

souverän FG Madame (Destry) von Hen-

drik Wille aus Essen. Sieger „Mittel“ wur-

de FG Madame vor der euterstarken Hi-

rondelle. Aus sechs Ringen zweit- und 

drittlaktierender Kühe kürte Richter 

Frossard den Sieger „Mittel“. 

Alte Kühe

Bei den Kühen mit vier Laktation setz-

te sich die Europaschauteilnehmerin 

BWH Annika (Atwood) von der Züchter-

gemeinschaft Henrik Wille, Bollhorst 

GbR, Jonas Melbaum und Stefan Kal-

laß aus Essen durch. Gefolgt von der 

schauerfahrenen www Leda (Bigest) 

ebenfalls im Besitz einer Züchterge-

meinschaft Hatke/Strudthoff/Schulte-

Lohmöller aus Bösel. Europaschauteil-

nehmerin Gesha (Goldwin) von der RZB 

Derboven aus Warpe setzte sich in ih-

rem Ring bei Kühen mit fünf und mehr 

Kalbungen durch. Den letzten Ring vor 

dem großen Finale konnte Loh Lena 

(Velvet) von Andreas Lohmöller aus 

Emsbüren für sich entscheiden. 



Grand Champion wird Madame

Zur Grand Champion Wahl wurde wie-

der der rote Teppich ausgerollt, auf 

dem sich die Klassensieger, untermalt 

von Scheinwerferlicht und Einmarsch-

musik, hintereinander aufstellten. Den 

begehrten Siegerklamps bekam die De-

stry-Tochter FG Madame VG89. Sie ist 

eine Tochter der rotbunten Schauiko-

ne RH Talent Maxima EX94 und Voll-

schwester des RinderAllianz-Exterieur-

stars Mad Max.



S. Springborn

Alte Damen auf großer Bühne

41. Internationale Osnabrücker Schwarzbunt-Tage

Mit viel Sonnenschein und einer sehr 

ausgewogenen Qualität an Schautieren 

lockte die OHG am 28. Januar 2017 zu ih-

rer Verbandstierschau in die Halle Gart-

lage. Insgesamt stellten sich 80 handver-

lesene Schaukühe in zehn Richtklassen 

dem strengen Urteil des ungarischen 

Preisrichters Mihaly Balogh. Besonde-

res Highlight dabei waren sicherlich 

die alten Kuhkla ssen mit Kühen bis zu 

neun Abkalbungen. Im Anschluss an 

den Richtwettbewerb zeigte der kleine 

Zuchtverband vier Nachzuchten aus-

gewählter Wiedereinsatzbullen, wobei 

Bookem-Sohn KNS Boss am meisten An-

klang fand. Die TOP-Genetik-Auktion 

verlief durchweg zügig und positiv, so-

dass die 5 Abgekalbten für durchschnitt-

lich 3.160 Euro und die Jungrinder und 

Färsen für im Schnitt 5.452 Euro ein neu-

es Zuhause fanden. Spitzenpreis erziel-

te an diesem Tag die Shep-Tochter der 

Weber GbR (gRZG164) mit Zuschlag von 

17.500 Euro.                                   A. Braune

 83


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Rinderzüchter treffen sich in Neumünster

Große Abendauktion wieder Publikumsmagnet 



  Die Sieger

84

RIND



UND

WIR


  

April 2017

Zum Wettkampf der schönsten Kühe aus 

dem Zuchtgebiet des VOST am 8. März 

reisten hunderte Zuschauer an und be-

staunten die gute Qualität. Der von Cord 

Hormann gerichtete Schauwettbewerb 

Wer ist die Schönste in Ostfriesland?

37. Excellentschau in Leer

   Grand Champion wurde die bereits auf der Eu-

ropaschau erfolgreiche Odyssee-Tochter Princes 

der Familie Hobbie

brillierte mit zahlreichen Highlights. 

Von super Färsen bis zur Königsklasse 

mit Kühen über 100.000 Mkg bot sich 

dem Zuschauer ein spannendes Bild. 

                                                            A. Braune



Platzierung

Name

Vater

Besitzer

Sieger Färsen

Wiemke

Godewind RDC



Jürgen Hobbie

Reservesieger Färsen

Lana

Colour P


Saathoff und Andreessen GbR

Sieger Jung

Princes

Odyssey


Jürgen Hobbie

Reservesieger Jung

ZR Assy

Goldday


Thomas Rohdemann 

Sieger Mittel

ZR Aprikose

Atwood


Thomas Rohdemann

Reservesieger Mittel

KHL Schilla

Gabino


Kleemann GbR, Jakob und Eric

Sieger Alt

Idate

Fokus


Kleemann GbR, Hillrich und Sandine

Reservesieger Alt

Hauke

Reaktor


Kleemann GbR, Hillrich und Sandine

Grand Champion

Princes

Odyssey

Jürgen Hobbie

Im Wechsel mit der Verbandsschau 

„Neumünster am Abend“ veranstaltet 

die Rinderzucht Schleswig-Holstein 

e.G. alle zwei Jahre ihre große Abend-

auktion. Neben den 120 Auktionsrin-

dern der Farbrichtungen schwarzbunt, 

rotbunt und Angler waren am 19. Janu-

ar 2017 vier Nachzuchten junger RSH-

Vererber der Publikumsmagnet. Lesen 

Sie mehr zu den Holsteinbullen Starju-

wel und Fageno auf Seite 31. 

Zu Schleswig-Holstein gehören auch 

die rotbunten Doppelnutzer. Die Töch-

ter des Bullen Berus DN beeindruck-

ten mit gutem Exterieur und korrekten 

Eutern. Abgerundet wurde das Bild der 

Nachzuchten mit Töchtern des Angler-

Rotvieh-Bullen Nacet. Er ist der erste 

positive R Facet-Sohn und durch seine 

Blutführung hoch interessant für die 

Angler-Züchter.

Auktionator Claus-Peter Tordsen eröff-

nete den Reigen der Auktion mit den 

rot- und schwarzbunten Bullen. Das 

Auktionsangebot bei den weiblichen 

Rindern wurde durch Kollektionen 

der Betriebe Ellerbrock und Gonnsen 

bereichert. Ein flotter Auktionsverlauf 

sorgte bei den rotbunten Färsen für ei-

nen Durchschnittspreis von 1.395 €

Bei den schwarzbunten abgekalbten 

Rindern lag der Durchschnittspreis 

bei beachtlichen 1.492 €. Auch bei 

den Anglerfärsen konnte der Markt 

mit durchschnittlich 1.517 € komplett 

geräumt werden.

Herzlichen Glückwunsch an die Rin-

derzucht Schleswig-Holstein e.G., allen 

Beschickern und Käufern zur tollen 

Abendveranstaltung.                              



F. Schultz

   Ehrung erfolgreicher Beschicker durch den Vorsitzenden Knud-Detlef Andresen und Geschäft sführer 

Matthias Leisen

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Holstein-Schau 2017

14. / 15. Juni in Oldenburg

Aktuelles zur Fachmesse Rund um die Holsteinzucht, 

„DHV-Genetik 2017“ und Nachzuchtgruppen unter 

www.holstein-dhv.de

Besuchen Sie uns auch auf Facebook.

Die Hauptsponsoren der Deutschen Holstein-Schau 2017

Deutscher Holstein Verband e.V. (DHV)

Schauprogramm

Mittwoch, 14. Juni 2017

1 :00 Jungzüchtervorführwettbewerb

19:30  Sonderauktion „DHV-Genetik 2017“

21:30 Züchtertreffen

Donnerstag, 15. Jun

i 2017

  

9:00 Richten 



der 

Einzelklassen

10:00 Junior-Champion 

Auswahl


10:15 Präsentation 

von 


Nachzuchten

15:45 Grand-Champion 

Auswahl

EWE ARENA


Sieger SBT

Färsen

Sieger


BT First-Lady

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Res.-sieger

BT Highday

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Mittel

Sieger


BT Patricia

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Res.-sieger

BT First Sid

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Alt

Sieger


Goldshimmer

M. Rübesam, 

Wiesenfeld

Res.-sieger

Maldives

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Sieger RBT

Färsen

Sieger


Grazia

Spangenberg-Mütze, 

Geismar

Res.-sieger



BT Highhair

W. u. E. Hauk, 

Schiffelbach

Alt

Sieger


Kookie

Wilfried Seipel, 

Feldatal

Res.-sieger

BT Babett

W. u. E. Hauk,

Schiffelbach

GRAND CHAMPION     BT Patricia     

RIND


UND

WIR


  

April 2017

Die bunte Vielfalt der Rinderzucht

Alexander Braune richtet „Zukunft Rind 2017“ in Hessen



   Sichtlich Spaß macht Alexander Braune das Richten in Hessen

Auch bei der diesjährigen Schau der Zucht-

verbände ZBH und LTR im hessischen Als-

feld konnten die Zuschauer Anfang Fe-

bruar ein eindrucksvolles Bild von Jersey, 

Fleckvieh, Braunvieh sowie schwarz- und 

rotbunten Holsteins genießen. Der span-

nende Wettbewerb der Holsteins wurde 

von Stefan Widmer, dem diesjährigen 

DHV-Preisrichter (Schweiz) und von un-

serem Sire Analysten Alexander Braune 

Das 


 

an Informationen

DAS PROGRA

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100


71.700

3.400.000

Testherden

Kühe


Diagnosen

MASTITIS 

Der Zuchtwert für die Mastitis-Resistenz! Der Zuchtwert 

beruht auf der tatsächlichen Mastitisdiagnose und ist daher 

genauer als nur der RZS. Die Selektion auf 

 

wirkt sich positiv auf alle funktionalen Merkmale aus – Der 



neue Zuchtwert für einen langen Herdenverbleib!

KALBUNG 


Verbesserte Aussagen für problemlose Kalbungen! Neue 

Zuchtwerte für Geburtsgewichte werden mit dem paternalen 

und maternalen Kalbeverlauf kombiniert. 

 

- Bündelung aller Informationen für einfache Selektionsent-



scheidungen.

Der Zuchtwert für gesunde Klauen! Der Zuchtwert beruht 

auf tatsächlichen Klauendiagnosemeldungen und ermöglicht 

eine gezielte Selektion zur Vermeidung aller wirtschaftlich 

relevanten Klauenkrankheiten. 

– Ein starkes Fundament für leistungsstarke 

Tiere.

KLAUEN 


(RinderAllianz) gerichtet, die souverän 

die Siegertiere herausstellten. Bei der an-

schließenden Elite-Auktion war für die 

Vielzahl der Käufer ein breites Angebot 

aufgetrieben. Die 33 Auktionsnummern 

fanden für durchschnittlich 5.153 € einen 

neuen Besitzer, wobei der Zuchtbetrieb 

Volke/Hauke mit einer edlen weißen Light-

Tochter aus der Damion Savannah-Familie 

den Höchstpreis mit 25.000 € erzielte.         



 87

RinderAllianz-EBB-Kurs

Anfang April konnte die RinderAllianz 

einen gut besuchten Kurs für die Ausbil-

dung zum Eigenbestandsbesamer auf 

dem Gut Hohen Luckow durchführen. 

Die 15 Teilnehmer aus Mecklenburg-Vor-

pommern und Sachsen-Anhalt hatten ein 

hartes Pensum zu absolvieren. Theorie 

und Praxis sind schließlich komplexer 

als von vielen zunächst erwartet. Nach 

der abschließenden zweitägigen Prü-

fungsphase ist der Respekt vor den Kolle-

gen im Bereich der Besamung deutlich 

gestiegen. Nicht alle Teilnehmer werden 

nach bestandener Prüfung die Besamung 

im eigenen Bestand durchführen, son-

dern haben diesen Kurs als Qualifika-

tionsmaßnahme genutzt.

Gratulation den Absolventen des Kurses!

M. Kasten

Eine Züchterfahrt ist lustig!

31 froh gelaunte Sachsen-Anhalter mach-

ten sich auf den Weg nach Karow zur Ver-

bandsschau und dem abendlichen Sunri-

se Sale. Ein besonderes Highlight stellte 

der Besuch auf dem „Hof Denissen“ in 

Wöbbelin dar. Neben Milcherzeugung, 

Biogas und Direktvermarktung waren die 

Reisenden von den Gewächshäusern und 

dem „Hühnermobil“ begeistert. Vielen 

Dank an Familie Denissen für den span-

nenden Nachmittag. Nach der Verbands-

schau wurde der Tag mit einem Besuch 

der Lübzer Brauerei und anschließender 

Verkostung abgerundet, bevor es wieder 

nach Hause ging.



M. Heine

Volle Säle beim  

44. „Tag des Milchviehhalters“

Am 4. und 5. April luden die LLG Iden, 

der LKV ST und die RinderAllianz nach 

Iden und Bernburg ein. Die Frühjahrsver-

anstaltungen standen ganz unter dem 

Motto: „Aktuelle Projekte aus der Wissen-

schaft – Informationen für die Praxis“. 

Prof. Dr. Volker Krömker erklärte ver-

schiedene Möglichkeiten zur Sicherung 

der Eutergesundheit und Rohmilchquali-

tät. Dass der Säure-Basen-Haushalt ein 

aussagekräftiger Parameter für die Tier-

gesundheit sein kann, zeigte Prof. Dr. Ru-

dolf Staufenbiel. Dr. Bernd Losand sprach 

über die Bewertung von Milchinhalts-

stoffen im Rahmen der Fütterungskon-

trolle, und Thomas Engelhard unterstrich 

die Variationen der Futteraufnahmen bei 

der Vorbereitung. 

A. Scheringer

Milchviehhalter-Stammtisch gut besucht

Im Januar lockten interessante The-

men wieder zahlreiche Landwirte zum 

Stammtisch Nordwestmecklenburgs in 

das Hofcafé der „Rainer und Christian 

Mann GbR“ nach Steinbeck. Futterspe-

zialist Jan-Hendrik Puckhaber ging in 

seinem Vortrag auf die diesjährige Mais- 

und Grassilagequalität sowie Shredlage 

und Kompakt-TMR ein. Herzlichen Dank 

an die Firma Schaumann für das Spon-

soring sowie an Familie Mann für die 

Bewirtung im familiären Rahmen.

M. Wendt

Krise 3.0 - Wieder nichts gelernt? 

Unter reger Beteiligung (ca. 150 Milch-

bauern und Branchenvertreter) wurde 

auf dem 10. BDM-Milchbauerntag in Ka-

row über Ursachen und Auswirkungen 

der Milchkrise diskutiert. Der Markt-

rückblick machte deutlich, die Ursachen 

des Preisverfalls sind nicht allein im 

russischen Einfuhrstopp zu suchen, 

sondern, resultieren aus dem erhöhten 

Milchmengenaufkommen der letzten 

Jahre. Auf Ungleichheiten bei der Risiko-

verteilung zu Lasten der Milch er zeuger 

verwies Peter Guhl, MEG Milchboard.

Als Schlussfolgerung aus der Krise 

wurde in einem Strategiepapier die Re-

formierung der Andienungs-Abnahme-

pflicht gefordert. Verbindliche Milch-

kaufverträge zwischen Verarbeitern und 

Milcherzeugern sollen für Planungs-

sicherheit sorgen und Risiken auf allen 

Seiten mindern.

In M-V besteht zwischen BDM und 

Bauernverband inzwischen ein ver-

trauensvolles Miteinander im Interesse 

der Milchbauern. So war es folgerich-

tig, dass erstmalig der Präsident des 

Bauernverbandes M-V, Detlef Kurreck, 

als Referent im Podium Platz nahm. 

Nicht gegeneinander arbeiten, sondern 

Kräfte gemeinsam bündeln – das war 

der Schlüsselgedanke, der von der Ver-

anstaltung ausging.

D. Hamann

Kurz & knapp

Was war sonst noch los im Zuchtgebiet?

Die nächste 

„RIND UND WIR“ erscheint 

im September 2017.



88

RIND


UND

WIR


  

April 2017



Nichts ist so beständig 

wie die Veränderung...

Liebe Leserinnen und Leser,

Wahnsinn wie die Zeit vergeht! Nun 

ist es schon fast 10 Jahre her, dass 

sich Leo vom Lande zu Wort gemel-

det hat. Wie –  Leo vom Lande? Ja, 

viele von Euch kennen diesen Her-

ren nicht mehr, der als Sprachrohr 

der  Bauern  in  Sachsen-Anhalt  im 

Verbandsmagazin seinen Platz fand. 

Nun hat der mittlerweile betagte alte 

Herr mich – Bodo den Bauern – ge-

beten, das aktuelle Geschehen im 

RinderAllianz-Gebiet mal wieder kri-

tisch unter die Lupe zu nehmen.

Kennen Sie nicht auch alle diesen 

abgedroschenen Slogan „Nichts ist 

so beständig wie die Veränderung“? 

Wenn ich diesen in der momenta-

nen Phase der Weltpolitik höre oder 

in Bezug auf die Rinderzucht, rollen 

sich bei mir die Fußnägel hoch… 

Was ist denn bitteschön beständig? 

Als mein Kollege Leo damals be-

richtete, war alles noch die „heile 

Welt“. RMV und RSA, der eine in 

der NOG und der andere im Kreise 

der TOP-Q. Doch damit war dann 

Schluss. Der RSA-Kooperationspart-

ner WEU wechselte zu Masterrind 

und verließ die TOP-Q. RSA auch 

noch aus der TOP-Q raus und dann 

werden RMV und RSA RinderAllianz. 

Puh… ganz schön viel los in der kur-

zen Zeit, das ein oder andere gefällt 

einem, anderes wieder nicht. Ich ver-

gleiche es immer mit meinen ersten 

grauen Haaren: toll finde ich es nicht 

immer, aber man gewöhnt sich an 

die Veränderung. Ab und an sagt 

meine Frau, es steht mir gut und ich 

bekomme sogar noch Komplimente. 

Das mag ich natürlich! Außerdem 

hätte es auch schlimmer kommen 

können, die Glatze zum Bespiel. 

Also Butter bei die Fische  – ich den-

ke die Hochzeit von RSA und RMV 

ist gut gelungen und in den letzten 

drei Jahren haben die Puzzleteile zu-

einander gefunden. Veränderungen 

gab es dabei sehr viele: Personal, 

Gebäude, Bündnis-

partner und und und. 

Genauso wenig verste-

he ich die Sache mit den 

Veränderungen bei den 

Tierschauen. Frü-

her bin ich gern 

Mitte Juni zur 

Schau nach Oldenburg 

gefahren, habe mir schöne Kühe an-

geschaut und die teuren Auktions-

tiere unter Augenschein genommen. 

Manche von denen sahen nicht bes-

ser aus, als meine Mädels im Stall 

daheim – aber mit dem Zuchtwert 

ist es schon was Besonderes! Denn 

damit schafft es das ein oder ande-

re „hässliche Entlein“ zum Schwan 

zu werden – zumindest beim Zu-

schlagspreis. Zum Glück sind die 

Entlein bei den Auktionen weniger 

geworden, aber leider auch die Auk-

tionen und Schauen. Keine Bundes-

schau in jedem Jahr – nein nur noch 

alle 2 Jahre, keine Elite-Auktion in 

Hamm mehr, keine Excellent-Sale 

mehr beim VOST und jetzt auch kei-

nen WEU-Konvent mehr in Olden-

burg. Mein Veranstaltungsplan ist 

deutlich leerer geworden. 

Nun fehlt mir noch etwas ganz be-

sonderes – die „Rind aktuell“ in Ka-

row. Insgesamt hieß es 19 mal „und 

der Sieger-Klapps für den Grand 

Champion geht an...“. Aber aus und 

vorbei, die „Beständigkeit der Verän-

derung“ macht sich auch hier breit. 

Aber ich will nicht nur meckern, die 

RinderAllianz kann ihr Können ja bei 

der nun gemeinsamen Schau in Bis-

mark  im  Dezember  unter  Beweis 

stellen. Hoffentlich mit gleichem Zu-

spruch! Ich fahre auf jeden Fall am 2. 

Dezember nach Bismark, und nach 

Karow werde ich wohl auch weiter-

hin fahren. Mal schauen, was sich 

die Herrschaften von der RinderAlli-

anz nun einfallen lassen. 

Die Auktion „Sunrise Sale“ soll es ja 

weiterhin geben und ein neues Rah-

menprogramm – was für die junge 

Generation, steht wohl im Raum. 

Zu so einer Jungzüchtermeister-

schaft würde ich auch kommen, die 

Power von den Jungzüchtern beein-

druckt mich immer!

Ob ich jedoch den Rest der Fami-

lie überzeugen kann mitzukommen, 

weiß ich nicht. Letztens wurde mir 

gesagt, sie blieben lieber zu Hau-

se und schauen dort das Richtge-

schehen an. Meine verdutzte Fra-

ge „WIE?“, wurde mit Hashtag (#) 

YouTube beantwortet. Okay, das 

schien mir einleuchtend, aber den-

noch nicht nachvollziehbar. Wird 

nicht gerade deutschlandweit ein 

Brimborium gemacht bei den Tier-

schauen?! Von Imagefilmen, LED-

Wänden, Nebel, Lichtobjekten am 

Ringeingang, Livemusik bei der 

Siegerauswahl…? Das alles, um es 

sich bei YouTube anzusehen?! Also 

wenn ich mir schon einen solchen 

Aufwand mache, dann sollen auch 

bitte alle zur Veranstaltung kommen 

und die Sache live miterleben. Die 

enthusiastischen Züchter, das mit-

gehende Publikum und die tollen 

Gespräche am Rande würde ich 

mir doch nie entgehen lassen, denn 

diese bereichern nicht nur meinen 

Tag, sondern inspirieren mich noch 

für die weiteren Wochen. 

Also, da bleibe ich beständig und fah-

re trotz YouTube weiterhin nach Ka-

row zum Sale und dem Jungzüchter-

tag und für die Rinder Allianz-Schau 

eben nach Bismark. 

Wahrscheinlich liegt darin auch der 

Schlüssel, trotz der Veränderung sel-

ber beständig zu bleiben! 

Bis dahin

Euer Bodo der Bauer

ig 

.

Bündnis-

d und und. 

wenig verste-

Sache mit den 

ngen bei den 

en. Frü-

ch  gern 

ni zur 

ch Oldenburg 

habe mir schöne Kühe an

schaft würde ich auch kommen, die 

Power von den Jungzüchtern beein-

Karikat


ur: A. 

Meenk


e

 

SCR Heatime®

Sicherheit auf vielen Tausend

Betrieben – auch in Deutschland

Heatime®

tausendfach

im Einsatz!

Andries Wolters, MVB Wolters GmbH, 

1.400 Kühe

„Unser Kuhbestand hat sich innerhalb eines Jahres nahezu 

verdoppelt. In der Phase des Wachstums standen wir vor noch 

größeren Herausforderungen als 

sonst. Heatime half uns dabei, 

Arbeitsspitzen zu brechen und die 

Remontierungsrate auf 

inzwischen ca. 28 % zu reduzier-

en. Darüber hinaus setzen wir 

heute deutlich weniger Hormone 

ein und sind so bereits jetzt auf 

noch zu erwartende Heraus-

forderungen vorbereitet.“

Georg Kewitz, Vömel GbR, 380 Kühe

„Heatime® ist auf unserem Betrieb ein wertvolles Hilfsmittel. Das 

System arbeitet 365 Tage im Jahr auf gleichmäßig hohem Niveau 

und hat das Interesse unserer Kollegen an der Tierüberwachung 

gesteigert. Alle arbeiten mit Heatime und nutzen die erhaltenen 

Informationen. So erkennen wir 

auffällige und kranke Tiere 

umgehend und finden Brünste 

sicher. Die Betreuung unserer 

Kühe hat durch Heatime® 

deutlich an Qualität gewonnen.

 



Ina Flohrer, Agrar GmbH „Kalbescher 

Werder“, 850 Kühe.

„Pedometer sind zu ungenau, die 

Milchmenge als Indikator zu spät. 

Dank Heatime konnten wir die 

Eutergesundheit in unserer 

Herde deutlich verbessern. Die 

Gesundheitsüberwachung ist für 

uns noch wertvoller als die 

lückenlose Brunstkontrolle durch 

Heatime®!“ 



RinderAllianz GmbH

Am Bullenberg 1 - 17348 Woldegk

Tel: 03963-2559-0  Fax: 03963-2559-26

woldegk@rinderallianz.de

www.rinderallianz.de


Termine 2017

RIND


UND

WIR


  

April 2017

RinderAllianz, Tel. 03963 2559-0, Am Bullenberg 1, 17348 Woldegk,     facebook.com/rinderallianz

4.-7.


MAI

agra Leipzig 

Bundes-JZ-Treffen 

Fleischrind, Leipzig

18.

MAI


Angus-Züchtertreffen in ST

25.-28.


MAI

BraLa in Paaren/Glien

8.-11.

JUNI


Charolais-Bundestreffen 

in MV


14./15.

JUNI


DHV-Schau, Oldenburg

Bundes-JZ-Wettbewerbe, 

Oldenburg

24./25.


JUNI

Vorführwettbewerb für 

Jungzüchter (bundesweit 

offen), Hankenhof

25.

JUNI


Harzer Landwirtschaftsfest, 

Reinstedt

2.

JULI


Prignitz-Tierschau, Blüthen

JZ-Wettbewerb, Blüthen

7.

JULI


Abendtierschau, Krumke

3.

AUGUST



Rotes Höhenvieh, Züchter-

treffen in ST/NS

30.-3.

AUG./SEPT.



Europäische Jungzüchter-

schule, Battice (Belgien)

14.-17.

SEPTEMBER



MeLa, Mühlengeez

15.


SEPTEMBER

Landeswettbewerb FR, 

Mühlengeez

16.


SEPTEMBER

Landes-JZ-Wettbewerb MR 

und FR, Mühlengeez

16.


SEPTEMBER

Landeserntedankfest ST, 

Magdeburg

17.- 20.


SEPTEMBER

EHRC-Konferenz, Budapest

21.

SEPTEMBER



Züchtertreffen Extensiv-

rassen in MV

23.

SEPTEMBER



Kreisrinderschau Rügen, 

Putbus mit Workshop zur 

Eutergesundheit

30.


SEPTEMBER

Steinfelder Bauernmarkt 

mit JZ-Wettbewerb 

1.

OKTOBER



Landeserntedankfest M-V, 

Siedenbollentin

17.

OKTOBER


Fleckvieh-Simmental-

Züchtertreffen in MV

19.

OKTOBER


Blickpunkt Rind, 

Paaren/Glien

19.

OKTOBER


Limousin-Züchtertreffen ST

OKTOBER


NOVEMBER

Herbstversammlungen

2.

NOVEMBER


Einsteigerseminar 

Fleischrindzucht

4.

NOVEMBER


20. Züchterball Demmin

12.-18.


NOVEMBER

agritechnica, Hannover

18.

NOVEMBER


Dexter-Züchtertreffen in MV

22.


NOVEMBER

Tag des Milchviehhalters, 

Bernburg-Strenzfeld

23.


NOVEMBER

Tag des Milchviehhalters, 

Iden

29.


NOVEMBER

Gemeinsam in Karow



1.

DEZEMBER


Verbandsschau, Bismark

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