O‘rganish va istiqbollarini belgilash ilmiy-tadqiqot instituti

4. Bewusstmachung (Verstehen neuer grammatischen Strukturen) 
5. Übungsphase 
6. Anwendung 
Als wir in vorigen Vorlesungen über Lernziele sowie über „KENNEN“ und 
„KÖNNEN“ gesprochen haben, haben wir nicht einmal darauf hingewiesen, dass 
die Schüler zuerst den neuen Lernstoff kennen und nach dem genügenden Üben 
ihn können. KENNEN bedeutet Information und Wissen. KÖNNEN bedeutet 
Kompetenz.
Wenn die Schüler neue Wörter lernen, aber nicht üben, dann können sie sie nicht 
frei benutzen, weil sie schnell vergessen oder in einem falschen Kontext benutzen.
Das Gleich ist mit neuen grammatischen Strukturen, wenn die Schüler die 
Funktion und Bildung der neuen grammatischen Struktur kennen, aber nicht genug 
üben, können sie sie in der Praxis nicht frei anwenden.
Daher entscheidet Ihre Planung und Ihre Arbeit in der Übungsphase, was Ihre 
Schülerinnen und Schüler in der Anwendungsphase können. Nehmen wir an, dass 
Sie den Unterricht mit einem interessanten Einstieg begonnen, dass Sie die Phasen 
Präsentation und Bewusstmachung sehr erfolgreich durchgeführt, aber die 
Übungsphase zeitlich begrenzt organisiert haben, bedeutet es, dass Ihre Schüler 
Schwierigkeiten haben werden, wenn sie in der Anwendungsphase eine schriftliche 
oder mündliche Aufgabe selbst ohne Hilfsmittel eigenständig produzieren müssen.

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Da es den meisten Schülern schwerfällt, das Gelernte sofort zu praktizieren und 
sich zu eignen, wird die Übungsphase in vier folgende nach Schwierigkeitsgrad 
steigende Etappen eingeteilt: 
1. Etappe: Üben des neuen Lernstoffes in stark gelenkten reproduktiven 
Übungen, wobei nur die vorab neu eingeführten sprachlichen Mittel 
verwendet werden (Schwerpunkt: sprachliche Form) 
2. Etappe: Üben des neuen Lernstoffes in immer offener/ freier werdenden 
reproduzierend produktiven Übungen