Wir stellen vor
Download 176.65 Kb. Pdf ko'rish
|
- Bu sahifa navigatsiya:
- INSPIRE FOOD BUSINESS
Bayernländer // www.bayernland.de Ausgabe 4 // 3. Tertial 2016 KEMNATH KÄSEREI
WIR STELLEN VOR +++ GESCHICHTE +++ PRODUKTION +++ PRODUKTWELT HERBSTZEIT IST SUPPENZEIT Ein Käse geht um die Welt. PERSONAL
BAYERNLAND UNTERWEGS VORWORT als Milcherzeuger muss man sich seit dem Auslaufen der Milchquoten zwangsläufig ein wenig wie auf einer Fahrt mit der Berg- und Talbahn fühlen. Rasant war die Abwärtsfahrt im letz- ten Jahr und nicht minder rasant geht es im Augenblick wieder aufwärts. Auch wenn die Entwicklung im letzten Vierteljahr auf dem Milchmarkt in Europa insgesamt erfreulich war, fragen sich viele durchaus skeptisch, wie sich unser Markt mittel- und lang- fristig weiter entwickelt. Nun, die Zukunft kann niemand zuverlässig vorhersagen. Was wir aber über Märkte wissen, ist, dass sie sich ohne staatliche Mengen- oder Preisregelungen meist sehr sprunghaft verhal- ten. Während früher monatliche Milchpreisveränderungen von bis zu einem Cent/kg die Regel waren und Preisveränderungen von 2 Cent/kg die große Ausnahme, so kann es heute durchaus vorkommen, dass die Molkereien gezwungen sind, kurzfristig höhere Abschläge beim Milchpreis zu machen. Umgekehrt – und das ist bei uns im Oktober erfreulicherweise der Fall – kann der Milchpreis von einem auf den anderen Monat auch mal et- was mehr zulegen. Die Frage lautet also: Was können wir aus der letzten wilden Fahrt auf dieser Milchmarkt-Berg- und Talbahn lernen? Kann man überhaupt Vorsorgemaßnahmen gegen Marktturbulenzen ergreifen? Gar viel wird hier vorgeschlagen. Immer wieder höre ich: Runter mit der Menge, rauf mit dem Preis! Ja, wenn das so einfach wäre?! Nationale Alleingänge zur Mengenbegren- zung, wie sie im Zusammenhang mit der Gründung eines Bran- chenverbandes diskutiert wurden, die helfen nach Ansicht von Fachleuten in der Praxis nichts, denn die in Deutschland erzeug- ten Mindermengen an Milch würden wohl ganz schnell durch Mehrmengen aus anderen Ländern ausgeglichen; in Europa gibt es ja keine die Warenströme begrenzenden Export- bzw. Importschranken mehr – und das ist eigentlich auch gut so. Was bleibt also? Um für den Fall der Fälle – und hier meine ich nicht die Berg-, sondern die Talfahrt - vorgesorgt zu haben, sollten landwirtschaftliche Betriebe beizeiten Vorsorgemaßnah- men treffen. Auf Deutsch: Sie sollten über ausreichend große Rücklagen verfügen. Rücklagen bilden? Ja, aber wovon, wenn der Milchpreis niedrig ist? Wir alle wissen, wer ohnehin schon (zu) wenig verdient, der hat kein Geld übrig, um Rücklagen zu bilden. Gegen größere Marktschwankungen sind wir auch zukünftig nicht gefeit. Damit müssen wir leben. Wer aber keine oder zu wenig Rücklagen hat, der hat es schwer, eine mittlere oder län- gere Talphase einigermaßen gesund zu überstehen. Man darf den Staat nicht für alles in die Verantwortung neh- men. Aber hier, im Bereich der landwirtschaftlichen Rücklagen- bildung, ist der Staat meines Erachtens in besonderer Weise gefordert, helfend aktiv zu werden, denn es geht um alle Bürger im Lande: Landwirte erzeugen schließlich Lebensmittel für alle und ohne eine ausreichende, gesunde und letztendlich auch für alle bezahlbare Versorgung mit Lebensmitteln geht es nun ein- mal nicht. Der Bauernverband fordert schon seit längerer Zeit bessere steuerlich begünstige Möglichkeiten zur Rücklagenbildung bei den Landwirten. Dem ist nichts hinzuzufügen. Hilfreich wäre auch eine mehrjährige Steuerveranlagung in Drei- oder Vierjah- reszyklen, die helfen würde, um gute und schlechte Jahre un- tereinander besser ausgleichen zu können. Aber dazu wird es wohl nur kommen, wenn die Landwirte ihre in den letzten Jahrzehnten gewachsene Politikverdrossenheit bekämpfen und erkennen, dass es nicht alleine ausreicht, die Arbeit als Landwirt auf dem Hof gut und richtig zu erledigen, sondern dass es Landwirte geben muss, die sich in Parteien po- litisch engagieren und sich selbstbewußt für die Interessen ihrer Berufskollegen einsetzen. Von nichts kommt nichts. Wer zu we- nige politische Vertreter und damit zu wenig politisches Gewicht hat, der wird leicht überhört und erreicht dadurch zu wenig, auch wenn seine Forderungen absolut gerechtfertigt sind. In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Gerhard Meier SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE MILCHERZEUGERINNEN UND MILCHERZEUGER, 2 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 INHALT VORWORT
2 des Bayernland Hauptgeschäftsführers WIR STELLEN VOR
4 – 5 Standort Kemnath PRODUKTWELT
6 – 9
Herstellung und Infos Bayernland Edamer mit Rezept SCHON GEWUSST?
10 – 11 Der Vertrieb Inland der Bayernland eG 12 – 15
BAYERNLAND UNTERWEGS ZLF München, Kreiserntedankfest in Bayreuth, Erntedankfest Schwandorf & SIAL Paris
16 – 20 SCHON GEWUSST? Die neuen Aufsichtsräte, Milchmann, Kenia & Rezeptheft 21 – 23
PERSONAL
Bayernland Karriere & Ausblidung 24 – 25
AKTIONEN & VERANSTALTUNGEN ABC-Schützen Ansturm 26
MACH‘ MIT! Bastelanleitung 27
Winterversammlungen 4 – 7
21 – 23 10 – 11
WIR SUCHEN
DICH! Werde auch DU ein BAYERNLÄNDER! Ganz besonders freuen wir uns auch über Bewerbungen aus dem Kreis unserer Milcherzeuger/-innen und Mitarbeiter/-innen. Mehr Infos unter: www.bayernland.de/karriere/berufseinsteiger Kaufmann /-frau im Groß- und Außenhandel Industriekaufmann /-frau Ausbildung zur/zum: Milchtechnologe/in Milchwirtschaftliche(r) Laborant(in) 3 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer WIR STELLEN VOR ereits Anfang der 50er Jahre wurde in Kemnath am Stadtweiher ein Molkereibetrieb in privater Hand geführt, der am 01. Juni 1954 vom Milchhof Bayreuth über- nommen wurde. Zu Beginn der 60er Jahre entstand auf dem jetzigen Gelände ein Neubau. Ein Bericht aus einer archivierten Mitarbeiterzeitung erlaubt einen Einblick in den Betriebsablauf der damaligen Zeit: „Die Milchanlieferung betrug ca. 70.000 Liter pro Tag. Sie erfolg- te in Kannen mit Traktor und Hänger. […] Die Kannen wurden über zwei Bahnen angenommen. Zwei Mann gaben die Lie- ferantennummern über ein Mikrophon an die Damen vom Büro weiter, die Milch wurde in Wiegewannen gekippt und die Damen trugen dann die Gewichte in Listen ein. Die Kan- nen liefen weiter über die Kannenwaschmaschine zur Rück- gabe.“
In den Jahren 1975/1976 wurde eine neue Schnittkäserei gebaut, welche im April 1976 in Betrieb ging Es wurden 170.000 Liter pro Tag verkäst. Die Käserei war zu diesem Zeitpunkt eine der modernsten in Europa. In den darauffolgenden Jahren wurden diverse Modernisie- rungs- und Erweiterungsarbeiten vorgenommen: Die Press- wannen wurden den neuen Gegebenheiten angepasst, die Leistung der Eindampfung durch eine zusätzliche Stufe er- höht, ein neu installierter Kesselmilchstapeltank in Betrieb genommen und ein neues Reifelager für Schnittkäse gebaut. Im Jahr 2008/2009 wurde die Käserei um einen neuen Pro- duktionsbereich für die Käsefertiger erweitert. Zusätzlich entstanden neue Verwaltungs- und Sozialräume. Zum 1. Januar 2009 hat sich die Käserei Bayreuth e. G. und somit auch die Käserei Kemnath in die Bayernland eG Nürn- berg eingebracht. Heute verarbeiten die 84 Mitarbeiter der Bayernland Kä- serei Kemnath jährlich über 220 Mio. kg Milch zu konven- tionellem Schnittkäse und Biospezialitäten. Kemnath ist der Produktionsstandort im Bayernland-Konzern, der die größte Milchmenge verarbeitet. Der Schwerpunkt der Produkti- on liegt dabei vor allem auf der Herstellung verschiedener Schnittkäsesorten wie Edamer, Gouda, Tilsiter und Butterkä- se sowie Bayernländer und Maingold. Daneben werden in Kemnath auch Produkte speziell für ausländische Märkte produziert, hauptsächlich Cagliata für Italien und Baski für Griechenland. Bei diesen Käsesorten handelt es sich um Halbfertigerzeugnisse für die weiterver- arbeitende Industrie. Ergänzt wird das Sortiment um geräu- cherte Spezialitäten, die sowohl im Inland als auch im euro- päischen Ausland regen Absatz finden. Ein Grundstückskauf im Jahr 2015 sichert eine mögliche Er- weiterung der Bayernland Käserei Kemnath in der Zukunft und lässt das Team um Werksleiter Richard Schaller positiv in die Zukunft blicken. B BAYERNLAND KÄSEREI KEMNATH – EIN STANDORT MIT TRADITION UND ZUKUNFT Richard Schaller, Werksleiter der Käserei Kemnath 4 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 WIR STELLEN VOR VERWALTUNG PRODUKTIONSLEITUNG Käserei Kemnath 1965 Christa Zeitler, Angela Kastner und Maja Stypa Werner Zrenner und Hermann Eisenhut 1964 NEUBAU 1983 VERKAUFSSTAND 975 JAHRFEIER KEMNATH 2006 5
BAYERNLAND EDAMER WIR STELLEN VOR VORBEREITUNG DER MILCH Die angenommene Rohmilch wird nach der Eingangs- kontrolle in Rohmilchtanks vorgestapelt, zentrifugiert und pasteurisiert. Anschließend wird der Fettgehalt der Kessel- milch eingestellt. Der Kesselmilch werden Milchsäurebak- terien (Kultur), Calcium und Lab zugegeben. Es beginnt die Dickungszeit, in der die Milch gerinnt und sich eine Galler- te bildet. Wenn die Gallerte porzellanartig bricht, wird sie mit Schneidewerkzeugen im Käsefertiger geschnitten und in erbsengroße Teilchen zerkleinert. Nach dem teilweisen Entzug der Molke wird der Käsebruch gewaschen und ge- brannt, um dem Bruchkorn die richtige Festigkeit zu geben. Das hat Einfluss auf die Säuerung und die Konsistenz des Edamers. Der Zeitraum vom Milcheinlass bis zum Abfüllen in die Vorpresswanne beträgt ca. 2 Stunden. VORPRESSWANNE Das Bruch–Molkegemisch wird nun auf die Vorpresswanne abgefüllt und mit Hilfe eines Verteilerwagens in der Vorpres- se gleichmäßig verteilt. Während dieses Abfüllvorgangs wird die Molke abgesaugt, welche in der Eindampfung aufkon- zentriert wird. Das Bruch-Molke-Gemisch wird nun langsam gepresst und es entsteht ein großer Bruchkuchen. AUSFORMUNG Nach dem Pressvorgang wird der Käsekuchen ausgeschnitten. Die Käseblöcke werden zu den Käseformen transportiert, über eine Füllstation in die Form abgefüllt und in der Hauptpresse fer- tig gepresst. 6 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 WIR STELLEN VOR VERPACKUNG In Kemnath gibt es zwei Verpackungsvarianten: 1. Großblock Verpackung: Die Käseblöcke werden in Reifefo- lie gefüllt, vakuumiert und verschweißt. Die Blocks werden anschließend gewogen und etikettiert. In Großkisten werden die Käse dann gereift. 2. Brote Verpackung: Die vakuumierten Käsestücke laufen über einen Schrumpftunnel, sodass sich die Folie eng an den Käse anlegt, werden gewogen, etikettiert und dann karto- niert. KARTONIERUNG UND PALETTIERUNG Nach der Etikettierung läuft der Karton zum Palettierer. Der Roboter setzt den Karton auf die Palette, die eingestretcht und etikettiert wird. SALZBAD
Nach dem Pressen wird der Käse über ein Förderband zum Salz- bad
transportiert.
Auf Horden geschlichtet kommt der Käse ins Salzbad.
Wegen der verschiedenen Salzungszeiten unserer Schnittkä- sesorten arbeiten wir mit mehreren Salzbadwannen. 7 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer PRODUKTWELT Schon gewusst? • Edamer wurde ursprünglich aus Rohmilch hergestellt, was dem Käse einen besonders intensiven und würzigen Geschmack ver- leiht; heute wird zumeist pasteu- risierte Milch in der Herstellung verwendet. • Edamer zählt zu den beliebtesten Schnittkäsesorten Deutschlands. • Bayernland Edamer wird als Brot mit einem Gewicht von 2,5 kg produziert. • Der Edamer von Bayernland wird mit einem Fettgehalt von 30 % und 40 % Fett i. Tr. hergestellt. • Der Teig weist eine glatte Struktur mit kleiner Lochung auf. • Nach der Produktion reift Edamer 6–8 Wochen. • Für 1 kg Edamer benötigt man 9,5 Liter Milch. • Edamer kann als Brotbelag oder zur Zubereitung kalter Speisen so- wie zum Gratinieren warmer Spei- sen verwendet werden. ? damer ist ein weltberühmter Schnittkäse, der nach dem nordhol- ländischen Städtchen Edam benannt ist. Hergestellt wird Edamer in vielen Teilen der Welt, so auch in der Bayernland-Käserei Kemnath. Bereits im Mittelalter wurde Käse in Edam hergestellt und ab dem 14. Jahrhundert mit einer Wachsschicht überzogen, um ihn länger haltbar zu machen. Das war auch der Grund, weshalb dieser Käse als Proviant auf holländischen Schiffen sehr beliebt war. Entlang der niederländischen Han- delsrouten wurde Edamer in die Welt gebracht und erreichte so seine Be- kanntheit. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert war Edamer der beliebtes- te Käse auf der Welt und hat davon bis heute nicht viel eingebüßt. Die typische Form des Edamers ist eine abgeflachte Kugel mit rotem Pa- raffinüberzug. Die industrielle Produktion setzt dagegen auf Brotware. Man erhält Edamer aber auch in geriebener Form, in Scheiben oder am Stück. Edamer ist ein weicher Schnittkäse. Er hat einen elastischen, goldgelben Teig mit sehr kleinen Löchern. Sein Aroma ist leicht würzig und der Geschmack mild-nussig, leicht säuerlich mit dezent salziger Note. E BAYERNLAND EDAMER Übrigens ist in Edam der meistbesuchte Käsemarkt Hollands. Von April bis Ende September werden an jedem Mittwoch folkloristische Vorführungen auf dem Platz vor der Käsewaage, die aus dem Jahr 1778 stammt, dargeboten. Auch das Käsemuseum in Edam ist einen Besuch wert. Stadtwappen Edam 8 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 Zutaten für 4 – 6 Personen: Für die Klößchen: 250 ml Milch 50 g BUTARIS Butterschmalz 75 g Mohn 1/2 TL Salz 150 g Mehl 3 Eier
75 g Bayernland Edamer Für die Gemüsesuppe: 250 g Möhren 1 Kohlrabi (300 g) 250 g Kartoffeln 250 g Brokkoli 200 g Zuckerschoten 100 g Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 30 g BUTARIS Butterschmalz 1 EL Curry 1 TL Paprika edelsüß Pfeffer, Salz 1 1/2 l Gemüsebrühe 100 g tiefgekühlte Erbsen 2 Bund Kerbel 200 ml Domspitzmilch Schlagsahne
ca. 50 Minuten Zubereitung: 1. Milch, BUTARIS, Mohn und Salz aufkochen. Mehl auf einmal zugeben und rühren, bis sich ein Kloß bildet und am Boden ein weißer Belag sichtbar wird. Sofort mit einem Ei verrühren. Anschließend den geriebenen Käse und die restlichen zwei Eier nacheinander unterrühren. Den Teig abkühlen lassen. 2. Inzwischen das Gemüse vorbereiten. Möhren, Kohlrabi und Kartoffeln schä- len, waschen und in Stücke schneiden. Brokkoli putzen, waschen und in Rö- schen teilen. Zuckerschoten putzen, waschen und je nach Größe halbieren. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und würfeln. Das BUTARIS in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Curry, Paprika und Pfeffer kurz mitdünsten. Möhren, Kohlrabi und Kartoffeln zufügen. Mit Ge- müsebrühe ablöschen. Ca. 8 Minuten köcheln. 3. Dann den Mohnteig mit zwei EL zu Nockerln abstechen und in siedendem, gesalzenem Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen, bis die Klößchen oben schwimmen. 4. Brokkoli, Zuckerschoten und Erbsen zum Eintopf geben und weitere 7 Minu- ten köcheln. Kerbel waschen, trockentupfen und hacken. Sahne, Kerbel und die Mohnklößchen zum Eintopf geben. Kräftig abschmecken. Nach Belieben mit einigen Kerbelblättchen verzieren. Nährwerte: pro Portion Fett 37,4 g, Kohlenhydrate 41,3 g, Eiweiß 24,9 g, Brennwert 602,7 kcal / 2.520 kJ Rezept und Foto: © Butaris GEMÜSEEINTOPF MIT MOHN-KÄSEKLÖSSCHEN 9 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer SCHON GEWUSST? Der Bayernland Vertrieb Inland wird zentral von Nürnberg aus gesteuert und durch die beiden Verkaufsbüros Hildesheim und Mülheim an der Basis unterstützt. Unsere Außendienst- mitarbeiter besuchen die Kunden nach einem festgelegten Besuchsrhythmus. Mit Unterstützung unseres Außendienst- programmes CRM tragen sie Sorge dafür, dass die zentralen Vereinbarungen und Vorgaben in den einzelnen Verkaufsstellen im Sinne des Unternehmens umgesetzt werden. Das Key Account Management – zuständig für die Großkun- den Edeka, Metro, Rewe, Markant, Aldi, Lidl und Norma – ist in Nürnberg eng an die Vertriebsleitung angebunden. Kurze Wege und offene Türen sorgen für den heute unabdingbaren schnel- len Informationsfluss. Das stellt sicher, dass wir auf Kundenan- forderungen und tagesaktuelle Probleme kurzfristig reagieren können.
Da der Datenaustausch und die Verwaltungsarbeit in der Kun- denbetreuung immer aufwendiger werden, haben wir im Be- reich Innendienst zwei Kolleginnen, die unser Key Account Ma- nagement und die Vertriebsleitung tatkräftig bei dieser Aufgabe unterstützen. Die anfallenden Aufgaben sind dabei so vielseitig, dass diese in den meisten Fällen nicht mehr alleinig vom Vertrieb zu bearbeiten sind. Ein teamorientiertes und übergreifendes Ar- beiten mit allen Fachabteilungen im Hause, insbesondere mit der Abteilung Qualitätsmanagement, Marketing und Waren- wirtschaft, steht im Bereich Innendienst an der Tagesordnung. Der Vertrieb stellt somit ein wichtiges Bindeglied dar, um in ge- meinsamer Arbeit den Kundenkontakt zu pflegen und auszu- bauen. In diesen langjährigen Beziehungen liegt der Schlüssel zum Erfolg. Im Bereich Vertrieb Inland sind außerdem die beiden Handels- waren Importbereiche „Italien“ und „Schweiz“ angesiedelt. Die Handelswarenbereiche Italien unter der eigenen Marke „Isola Fresca“ sowie ein nicht unerheblicher Teil von Schweizer Käse- spezialitäten runden unser Produktportfolio ab und machen uns damit bei unseren Kunden zu einem starken und geschätzten Partner. Franz Edmaier, Manfred Kandert, Reinhard Lenz, Uwe Kalb, Stefan Herkommer Susanne Dallhammer, Sylvia Bruckner, Martina Schwingenschlögl, Christina Maier, Eva Griechenbaum (abwesend) DER VERTRIEB INLAND STELLT SICH VOR 10 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 SCHON GEWUSST? Redaktion: Sie sind seit über 25 Jahren im Vertrieb der Bay- ernland tätig, hat sich die tägliche Arbeit in dieser Zeit grund- legend gewandelt? In den letzten Jahren hat der Konzentrationsprozess im deut- schen Lebensmitteleinzelhandel unser Tun und Handeln maß- geblich beeinflusst. Die Abhängigkeit und damit auch das Risiko sind dadurch deutlich größer geworden. Hinzu kommen die gestie- genen Anforderungen an Qualität, Design, Logistik und Dokumenta- tion. Die Aufgaben im Vertrieb haben sich dadurch nachhaltig verändert. Natürlich bleibt das Verkaufen unsere dringlichste Aufgabe, allerdings unter völlig anderen Rahmenbedingungen. Handel ist Wandel, dies erfahren wir jeden Tag aufs Neue. Redaktion: In der Vergangenheit gab es sehr viele Preisent- wicklungen – aktuell mit nicht kostendeckenden Abschlüssen. Wie wirkt sich dies auf die tägliche Arbeit im Vertrieb aus? Die vergangenen Monate waren für alle Beteiligten – insbe- sondere für unsere Milcherzeuger – eine mehr als schwieri- ge Zeit. Ich persönlich komme selbst aus einem Milcherzeu- ger-Betrieb und sehe die Folgen dieser Entwicklung. Zu Beginn des Jahres stand einem rückläufigen Absatz eine erhöhte Milchmenge entgegen. Diese Situation wurde vom deutschen Lebensmitteleinzelhandel gnadenlos ausgenutzt und die Prei- se für Milch und Milchprodukte sind auf ein historisches Tief gefallen. Die nicht vorhandenen Möglichkeiten, Überkapa- zitäten im Ausland – speziell in Russland (durch Embargo) – abzusetzen, haben diese Situation noch verschärft. In dieser Phase sind die Einkäufer am längeren Hebel und üben einen massiven Druck auf die Verkäufer aus. Aufgrund der vorhan- denen Mengen kann man größere Aufträge auch nicht absa- gen und hofft nur auf bessere Zeiten. Diese zeichnen sich jetzt aber schon ab. Die Preise für Butter und Fettprodukte konnten deutlich angepasst werden. Schnittkäse und Hartkäse wurden in den neuen Kontraktabschlüssen ebenfalls zu deutlich hö- heren Preisen verkauft. Wir haben die Tiefpreisphase verlas- sen und kehren wieder zu normalen Preisniveaus zurück. Wie lange dies anhält, ist mittlerweile eine Frage des Weltmarktes und liegt nicht in unserer Hand. Redaktion: Bayernland hat eine sehr große Produktvielfalt, die es zu vermarkten und zu verkaufen gilt. Sehen Sie dies als Vor- teil?
Vor vielen Jahren hat einmal ein Einkäufer einer deutschen Le- bensmittelkette gesagt , Bayernland hat den größten „Bauch- laden“ an Käseprodukten. Unser früherer Slogan: “Wer Käse sagt, meint Bayernland“ bringt die- ses Thema ebenfalls auf den Punkt. Durch unsere verschiedenen Mög- lichkeiten, von Sahne bis Schmelzkä- se, von Crème fraîche bis Mozzarella, haben wir vielfache Ansatzpunkte, unserem Kunden ein für ihn speziel- les Sortiment an die Hand zu geben. Mit einer Lieferung kann der Kunde heute von uns Käsespezialitäten aus Bayreuth, Mozzarella oder Rigatello aus Amberg, Frischkäse und Sahne aus Regensburg, Schmelzkäse aus dem Allgäu und Käsevarianten aus der Schweiz und Italien beziehen. Diese Vielfalt und Bündelung gibt uns die Möglichkeiten, mit allen relevanten Kunden in Deutschland ein aktives Warengeschäft zu betreiben. Redaktion: Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen für die Preisverhandlungen und anstehenden Jahresge- spräche viel Erfolg, verbunden mit der Hoffnung, die Situation für unsere Milcherzeuger zu verbessern. Vielen Dank für die guten Wünsche. Wir werden alles daran setzen, die Verhandlungen zu einem positiven Abschluss zu bringen . Der Bayernländer Redaktion wünschen wir viel Freu- de und Erfolg bei der Erstellung der neuen Ausgabe. „WIR HABEN DIE TIEF- PREISPHASE VERLASSEN UND KEHREN WIEDER ZU NORMALEN PREISNIVEAUS ZURÜCK.“
NACHGEFRAGT BEI FRANZ EDMAIER Franz Edmaier, Ressortleiter Marketing und Vertrieb 11 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer Feiern, Erleben, Genießen – all das bot das 126. Bayeri- sche Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) auf dem Südteil der Münchner Theresienwiese. Rund 280.000 Besucher ließen es sich nicht nehmen, trotz Regenwetter und verschärften Sicherheitskontrollen, das Fest zu besuchen. Im Milchzelt gaben 15 Molkereien Einblicke in die Produkt- vielfalt, vom herzhaften Käse bis zum fruchtigen Eis, für je- den Gaumen war etwas geboten. Neben kulinarischen Ge- nüssen wurde allerhand Wissenswertes rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft gezeigt. Zum ersten Mal mit von der Partie war Bayernland mit einem attraktiven Informations- und Verkaufsstand. Unser Stand zog viele Besucher aus Stadt und Land an, um die köstlichen Käseprodukte zu probieren. Neben zahlreichen Milchliefe- ranten mit ihren Familien durften wir unter anderem den bayerischen Landwirtschaftsminister und eine Vielzahl von Gästen aus Politik, Verbänden und Behörden sowie unsere Gremiumsmitglieder begrüßen. Der bekannte bayerische Volksschauspieler Dieter Fischer ließ die Herzen unserer weiblichen Standbesetzung höher schlagen. Das teilweise schlechte Wetter tat der guten Stimmung kei- nen Abbruch. Gerne sind wir auch das nächste Mal wieder mit dabei! BAYERISCHES ZENTRAL-LANDWIRTSCHAFTSFEST BAYERNLAND UNTERWEGS Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen im Jahre 1810 fand ein fünf Tage dauerndes Fest mit geladenen Gästen statt. Höhe- punkt war das Pferderennen auf der nach der Braut benannten Theresienwiese. Fortan soll diese Volksfeier alljährlich began- gen werden. Im Jahr 1812 bekommt das Volksfest den Namen „Centrallandwirthschaftsfest“. Seit 1996 findet das ZLF alle vier Jahre parallel zum Oktoberfest statt. ? 12
13 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer BAYERNLAND UNTERWEGS Am 2. Oktober öffneten die Landwirtschaftlichen Lehran- stalten des Bezirks Oberfranken unter dem Motto „Brauch- tum, Genuss, Information und Unterhaltung“ Tür und Tor zum Kreiserntedankfest. Neben landwirtschaftlichen Insti- tutionen und zahlreichen Direktvermarktern aus der Region waren auch wir mit einem Stand vertreten. Unser Team aus der Mitgliederbetreuung der Käserei Bayreuth konnte viele interessante Gespräche mit unseren Milcherzeugern führen. Darüber hinaus hat Frau de la Gala in ihrer Funktion als Per- sonalreferentin alle Fragen rund um eine Ausbildung bei der Bayernland beantwortet. Ein besonderes Highlight für alle kleinen Besucher war unsere Malaktion, bei der die kleinen Künstler ihr Talent zum Besten geben konnten. Sehen Sie selbst… TAG DER OFFENEN TÜR UND KREISERNTEDANKFEST BAYREUTH Albert Deß, Gerhard Meier, Herbert Sachs, Hans-Werner Schilling Udo Möschel, Gabriele De la Gala, Anett Börmann, Katrin Lang, Manfred Haberstroh 14 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 BAYERNLAND UNTERWEGS Die SIAL zählt neben der Anuga in Köln zu den bedeutendsten internationalen Fachmessen für Nahrungsmittel in Europa und ist globale Business-Plattform für Innovationen. Sie findet alle zwei Jahre in Paris statt und ist nur für Fachpublikum geöffnet. Hier nutzen Lebensmittelhersteller, Groß – und Einzelhändler, Importeure sowie Vertreter der institutionellen und kommer- ziellen Gastronomie nicht nur aus Europa, sondern besonders auch aus dem außereuropäischen Ausland die Möglichkeit, sich über neueste Produkt- und Technologie-Trends zu informieren und sich einen Branchenüberblick zu verschaffen. Das Angebot reicht von Babynahrung über Feinkost, Gesundheitsprodukte, Getränke und Gewürze bis hin zu Molkereiprodukten. In diesem Jahr fand die Messe vom 16. bis 20. Oktober statt. Die Veranstalter begrüßten an den fünf Messetagen rund 6.500 Aussteller aus 104 Ländern und 155.766 Besucher aus 194 Län- dern. Die Bayernland eG war mit einem Teil ihrer Exportmannschaft auf einem Stand vertreten. Bereits bestehende Geschäftsbe- ziehungen konnten intensiviert und ausgebaut, das Produkt- sortiment der Kunden erheblich erweitert und viele interessante und erfolgreiche Gespräche, sowohl mit bestehenden Kunden als auch potenziellen Neukunden, geführt werden.
Probieren und informieren war das Motto beim diesjährigen Herbstbauernmarkt im Tierzuchtzentrum in Schwandorf. An Ostern, Erntedank und Weihnachten zieht es Groß und Klein zum Bauernmarkt nach Schwandorf. In diesem Jahr stand das Thema Milch und Milchprodukte am 08. und 09. Oktober auf dem Herbstbauernmarkt im Mittelpunkt – da- her sind wir der Einladung gerne gefolgt und haben mit un- serem Stand an der Ausstellung teilgenommen. Beim sogenannten „Schaufenster“ konnten die Besucher an 5 Stationen alles rund um das Thema „vom Gras bis zum Käse“ erfahren. Von der Fütterung über Zucht und Haltung bis hin zu Milchgewinnung/Qualität und Ernährung gab es für die Besucher allerlei Wissenswertes zu erfahren und im wahrsten Sinne des Wortes „Landwirtschaft zum Anfassen“. Wir konnten an Station 4 – Vermarktung/Verarbeitung un- sere Produkte Landwirten und Verbrauchern präsentieren. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. ERNTEDANK-BAUERNMARKT IN SCHWANDORF SIAL PARIS 2016 Markus Götz, Carina Götz, Eleonore Bauer, Heidi Rösch, Dr. Norbert Bauer 15 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer LIEBE MITGLIEDER UND MILCHERZEUGER DER DOMSPITZMILCH EG, SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, im Juli dieses Jahres wurde ich vom Aufsichtsrat der Dom- spitzmilch eG zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich Ihnen kurz vor- zustellen: Ich heiße Markus Götz, bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin Landwirtschaftsmeister und bewirtschafte gemeinsam mit meiner Familie in Großalfal- terbach, Landkreis Neumarkt, einen Milchviehbetrieb mit ca. 100 Kühen und der gesamten Nachzucht im Vollerwerb. Seit dem Jahr 1997 als Aufsichtsratsmitglied und dann ab 2001 als Vorstand bei der Domspitzmilch vertrete ich die In- teressen der Milcherzeuger. Zum Vorstandsmitglied bei der Bayernland eG in Nürnberg wurde ich im Zuge der Fusion im Jahr 2008 gewählt. In Zeiten einer der größten Milchkrisen diese Verantwortung zu übernehmen, ist eine große Herausforderung. Doch nicht nur die Marktsituation, sondern auch Auflagenkataloge des Lebensmitteleinzelhandels für Molkereien und Milcherzeu- ger, QM-Milch, Milch ohne Gentechnik und Tierwohl sind Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Für mich ist es wichtig, dass in einem genossenschaftlichen Unternehmen alle Gremiumsmitglieder bei Entscheidungen, die den bäuerlichen Bereich betreffen, mit einbezogen und diese zum Wohle unserer Milcherzeuger getroffen werden. Der Bayernland-Konzern ist ein Unternehmen von Milcher- zeugern für Milcherzeuger. Der Milchmarkt wird von immer größeren Schwankungen und Turbulenzen geprägt. Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen aus meiner Sicht den Preis, sondern auch kurze Meldungen von Spekulanten über zu viel oder zu wenig Milch lösen bei vielen Marktbeteiligten panische Reaktionen nach unten oder oben aus. Berufsvertretung und Politik reagieren auf solche Marktverwerfungen viel zu spät und drücken mit dem aktuellen Hilfsprogramm ihre absolute Ratlosigkeit aus.
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unter- nehmen auf lange Sicht wurde in den letzten Jahren in alle Standorte investiert. Die dadurch geschaffenen Verbesserun- gen müssen jetzt in Form wettbewerbsfähiger Auszahlungs- leistungen bei uns Milcherzeugern ankommen. Die Frage, ob wir Milcherzeuger bei diesen unsicheren und schwankenden Märkten unsere Höfe erhalten und weiterentwickeln können, hat für mich höchste Priorität. Es ist mir ein Anliegen, dass die Landwirtschaft und die Milchviehhaltung auch für die nächste Generation attraktiv bleibt. Für die Winterversammlungen der Domspitzmilch freue ich mich auf eine große Beteiligung und eine rege und sachliche Diskussion. Ihr Markus Götz MARKUS GÖTZ, LANDWIRT VORSTANDSVORSITZENDER DER DOMSPITZMILCH EG SCHON GEWUSST? 16 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 SCHON GEWUSST? Frau Dipl.-Ing. agr. Doreen Rath, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, ist Geschäftsführerin bei der Agrar T & P GmbH Mockzig, ein landwirtschaftliches Unternehmen mit Markfrucht-, Milch- und Strom- produktion. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 960 ha. Der Viehbestand liegt bei 900 Rin- dern, davon 450 Milchkühe. Die jährliche Milchproduktion beträgt 4,1 Mio. kg. Die Agrar GmbH ist anerkannter Ausbildungsbetrieb für Land- und Tierwirte. Frau Rath engagiert sich ehrenamtlich u. a. im Landesverband Thüringer Rinderzüchter, als Richterin am Oberlandesgericht Thüringen sowie bei landwirtschaftlichen Vereinen und Verbänden. Frau Rath hat sich in den Aufsichtsrat wählen lassen, um Mitverantwortung zu übernehmen. Am 18. Juni 2016 wurde Martin Grabmann in den Aufsichtsrat der Domspitzmilch eG gewählt. Er ist 45 Jahre alt, verheiratet, hat 3 Kinder und kommt aus Holnstein, Gemeinde Berching. Herr Grabmann betreibt mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb mit 60 Kühen. Er hat sich bereit erklärt, im Aufsichtsrat der Domspitzmilch mitzuwirken, weil er seiner Molkerei positiv gegenüber steht und er die Interessen der Berufskollegen aus seinem Umfeld vertreteten will. NEU IM AUFSICHTSRAT DER KÄSEREI BAYREUTH E. G.: NEU IM AUFSICHTSRAT DER DOMSPITZMILCH EG: Frau Katrin Lang, 44 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, betreibt mit Ihrer Familie in Oberschwarzach (Ge- meinde Creußen) einen Milchviehbetrieb mit 60 Milchkühen. Die landwirtschaftliche Nutzfläche ihres Betriebes beläuft sich auf 50 ha. Frau Lang ist gelernte Bankkauffrau und Hauswirtschafte- rin der Landwirtschaft. Sie ist ehrenamtlich aktiv als Kreisbäuerin im Landkreis Bayreuth und als Kreisrätin. Sie hat sich in den Aufsichtsrat der Käserei Bayreuth e. G. wählen lassen, damit auch mittelständische und kleinere Betriebe besser im Gremium vertreten sind. Stefan Lautner, 36 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, aus Neuhof bei Pegnitz ist gelernter Landwirt und bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 120 Milchkühen und einer jährlichen Milchproduktion von 900.000 kg. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 120 ha. Der Betrieb hat schon an die Molkerei in Pegnitz geliefert und nach der Fusion mit dem Milchhof Bayreuth-Kemnath nach Bayreuth. Im Jahr 2003 hat Herr Lautner den Betrieb von seinem Vater übernommen. Er hat sich in den Aufsichtsrat wählen lassen, damit das Gebiet um Pegnitz nach dem Ausscheiden von Herrn Pezolt und auch die jüngere Generation mehr im Gremium der Käserei Bayreuth e. G. vertreten sind.
17 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer Nicht nur Milchkönigin Susanne und Milchprinzessin Eva-Maria setzen sich für unsere heimische Milch ein, sie bekommen ab sofort Verstärkung von Milchmann Willi. Ein Milchmann? Ja, ein Milchmann. Im Unterschied zu sei- nen Berufskollegen geht unser Milchmann Willi nicht von Tür zu Tür um frische Milch auszuliefern, sondern ist vor allem bei Instagram unterwegs, ein soziales Netzwerk, das hauptsächlich von Bildern und kurzen Videos lebt und von rund 9 Millionen in Deutschland aktiv genutzt wird. „Milchkönigin und Milchprinzessin repräsentieren bereits das Milchland Bayern und sind bei Facebook aktiv. Ihre Fans kommen jedoch hauptsächlich aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Dabei handelt es sich um Menschen, die der Milch grundsätzlich positiver gegenüber stehen. Um die städtische Bevölkerung zu erreichen, haben wir den Milchmann ins Le- ben gerufen“, erklärt Dr. Maria Linderer, Geschäftsführerin der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft. Milch und Milchprodukte sind heute teils heftiger Kritik ausgesetzt. Angefangen bei veganer Ernährung hin zu Tier- haltungsdebatten sind die Negativ-Botschaften der Milch- gegner vielfältig und verunsichern viele Verbraucher. Ziel der Landesvereinigung ist deshalb, verunsicherte Verbraucher zu bestätigen und zu begeistern: durch positive, au- thentische und glaub- würdige Geschichten. Deshalb nimmt Milchmann Willi seine Fans mit auf eine Entdeckungsreise durch das Milchland Bayern. Er gibt span- nende Einblicke und Inspirationen rund um das Thema Milch & Co, berichtet von interessanten Events und Ausflügen und gibt regelmäßig Fitness- und Ernährungstipps. Unser Milch- mann ist sympathisch, kocht und isst gerne gut und lecker, treibt Sport, hält sich mit Milchprodukten fit, ist gesellig und macht sich für heimische Produkte und gesunde Ernährung stark. Er ist weder Profisportler noch Ernährungsberater, sondern einer von uns. Nach dem Berlin Marathon im Sep- tember startet Willi übrigens in Amsterdam, natürlich mit Milch aus Bayern im Gepäck. Bei einer Entdeckungsreise durch das Milchland Bayern dür- fen natürlich auch Milchviehbetriebe nicht fehlen. Wollen auch Sie dazu beitragen Vorurteile abzubauen? Dann mel- den Sie sich und erzählen Sie was der Milchmann auf Ihrem Hof entdecken könnte. Vielleicht steht Milchmann Willi dann schon bald auf ihrem Hof. Hier geht’s zu Milchmann Willis Instagram Profil: www.instagram.com/milchmann_bayern Weitere Informationen zur Landesvereinigung der Bayeri- schen Milchwirtschaft finden Sie hier: www.milchland-bayern.de SCHON GEWUSST? EIN MILCHMANN FÜR BAYERN 18 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 AKTIONEN UND VERANSTALTUNGEN Im Zusammenhang einer Kooperation zwischen kenianischen Genossenschaften und deutschen Unternehmen besuchte am 5. Oktober eine kenianische Delegation mit dem Team- leiter Frank Bemmerlein vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband die Bayernland eG in der Donaustau- fer Straße in Regensburg, um sich über den Aufbau und das Funktionieren des deutschen Genossenschaftswesens ein Bild zu machen. Die genossenschaftliche Idee „Hilfe zur Selbsthil- fe“ ist in einem Land wie Kenia von ganz zentraler Bedeutung, damit die gesamte Wertschöpfung von der Milcherzeugung über die Verarbeitung bis hin zum Kunden im eigenen Land bleibt und nicht von Großkonzernen abgeschöpft wird. Ziel dieser Verbandskooperation ist, den genossenschaftlichen Dachverband aus Kenia (CAK) zu unterstützen, bedarfsorien- tierte Dienstleistungen für seine Mitglieder anzubieten sowie ausgewählte landwirtschaftliche Genossenschaften in Kenia, besonders Molkereigenossenschaften, aufzubauen. Unser Bild zeigt den Geschäftsführer der Bayernland eG, Dr. Norbert Bauer, mit den kenianischen Genossenschaftlern unter dem Vorsitz von Dr. Cherono, einem ausgesprochenen Milchexper- ten aus Kenia, der nicht nur Verbandsdirektor von CAK, son- dern auch Vorstandsvorsitzender der größten Spar- und Darle- henskasse in Kenia „Ukulima SACCO“ mit 35.000 Mitgliedern ist. Er ist einer der Top-Manager im Kenya Dairy Board. Das genossenschaftliche Prinzip „Cooperation among Cooperatives“ der Weltdachorganisation ICA (International Cooperative Alli- ance) wurde in Regensburg Wirklichkeit. KENIA MEETS BAYERNLAND Die Republik Kenia liegt in Ostafrika und grenzt an den Südsu- dan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und den Indik. Kenia hat 45 Mio. Einwohner und ist mit einer Fläche von 580.367 m² 1,6 mal so groß wie Deutschland. Kenia ist nach dem Sudan und vor Südafrika der zweitgrößte Milchproduzent Afrikas und bestreitet etwa 18 Prozent der afrikanischen Produktion. Der gesamte Kontinent kann derzeit jedoch etwa nur drei Prozent der Welterzeugung aufbringen. Die knapp zwei Millionen Milch- viehhalter haben im Schnitt 3 Kühe und melken etwa 1.500 kg pro Tier und Jahr. 80 % der kenianischen Milchproduktion (ge- schätzt 3 Mio. Jahrestonnen) kommen aus kleinstbäuerlichen Strukturen. Nur knapp 5.000 Betriebe halten mehr als 15 Milch- kühe. Nur 20 % der erzeugten Milch wird verarbeitet und 80 % wird als Rohmilch verkonsumiert oder von Zwischenhändlern vermarktet. ? Handgetöpferte Gastgeschenke aus Kenia 19 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer Beständig arbeiten wir daran, die Marke Bayernland national und international zu vermarkten. Dabei gehen wir neue Wege.
Im August riefen wir dazu auf, uns Ihre be- liebtesten und schönsten Rezepte zu Weih- nachten und Silvester zu senden.
Wir waren überwältigt von der regen Teilnah- me und haben bei der Umsetzung des Bayern- land Kochbuches unser Bestes gegeben. Jetzt ist es an der Zeit für Ihr Mitwirken „Danke“ zu sagen! Sie dürfen sich auf ein modernes Kochbuch freu- en, das in unseren Büroräumen in Regensburg in Eigenregie entstanden ist. Altbewährte Rezepte und pfiffige Kreationen aus Ihren Küchen haben wir ins rechte Licht gerückt – wir haben gekocht, fotografiert und natürlich probiert. Von St. Martin bis Silvester, für jeden Festtag in der Winterzeit haben wir Rezepte von Ihnen erhalten. Egal, ob „Küchenprofi“ oder „Gelegenheitskoch“, auch hier findet sich für jeden ein Rezept zum Nachkochen. Besonders stolz sind wir, dass sich in unserem Buch die regionalen kulinarischen Unterschiede unserer Milcher- zeuger und Mitarbeiter widerspiegeln. „Bayernland GENIESSER KÜCHE“, ein ideales Weihnachtsge- schenk. Sie können unser Kochbuch gerne in unseren Werksverkäufen in Amberg, Bayreuth, Kemnath und Regensburg ab 1. Dezem- ber erwerben.
Es war uns eine Freude, MIT IHNEN und FÜR SIE etwas Neues zu erarbeiten. Egal ob deftig oder süß, Soljanka, Käsetaschen, Strudel und Co. – all das finden Sie in unserem ersten Kochbuch! SCHON GEWUSST? 20 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 PERSONAL Josefine Baumgartner Milchwirtschaftliche Laborantin REGENSBURG Teresa Schreiner Milchtechnologin REGENSBURG Philipp Rettner Industriemechaniker BAYREUTH
Lukas Gebhardt Milchtechnologe BAYREUTH Alexej Roth Milchtechnologe AMBERG
Anna Gummenitz Milchwirtschaftliche Laborantin AMBERG Sara Gummenitz Milchwirtschaftliche Laborantin AMBERG
Nicole Leifridt Milchwirtschaftliche Laborantin AMBERG Lucas Färber Elektroniker für Betriebstechnik BAYREUTH
Fabian Schapes Informatikkaufmann NÜRNBERG Christian Baumgärtner Milchtechnologe AMBERG
Am 1. September war es wieder soweit: 11 neue Auszubildende durften wir in der Bayernland-Familie herzlich willkommen heißen. Wir wünschen ihnen für die Ausbildung viel Erfolg. 21 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 PERSONAL In der Käserei Amberg haben Sabrina Meric und Verena Ge- bert ihre Ausbildung als milchwirtschaftliche Laborantin und Tobias Apfelbacher die Ausbildung zum Milchtechnologen mit sehr lobenswerten Ergebnissen abgeschlossen. Beson- ders erwähnenswert ist auch der Top-Abschluss von Elisa- beth Biehler als Milchtechnologin. David Weiß hat mit Erfolg seine Labormeisterprüfung abgelegt. Anika Freiberg aus der Käserei Bayreuth und Sonja Tretter aus Kemnath haben ihre Ausbildung als Milchtechnologin- nen ebenfalls gut bestanden. Nicole Bitter aus der Hauptverwaltung Nürnberg hat ihre Prüfung zur Groß- und Außenhandelskauffrau mit einem sehr guten Ergebnis abgelegt. Am Standort Regensburg haben Melanie Gruber und Patricia Witzmann im Juli ihre Ausbildung zur milchwirtschaftlichen Laborantin abgeschlossen. Andrea Iberl hat außerordentlich erfolgreich die Prüfung zur Milchtechnologin bestanden und Fabian Schaschek mit einem hervorragenden Ergebnis die Prüfung zum Molkereimeister beim Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft in Kempten absolviert. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Labormeister-Ausbil- dung hat Veronika Bauer die Laborleitung in Regensburg übernommen. Mit zielgerichteter Aus- und Weiterbildung entwickeln unsere Nachwuchskräfte ihre berufliche und persönliche Kompetenz weiter und eröffnen sich vielfältige Einsatzmög- lichkeiten. Wir stellen dadurch sicher, dass unser Bedarf an guten Fachkräften auch für die Zukunft gesichert ist. Wir freuen uns über ihren Fleiß und Erfolg und wünschen uns noch viele gute Jahre der gemeinsamen Zusammenar- beit.
WIR SIND STOLZ AUF UNSERE JUNGEN FACHKRÄFTE UND FREUEN UNS DARÜBER, DASS ALLE IHRE ABSCHLUSSPRÜFUNGEN IM JAHR 2016 MIT ERFOLG BESTANDEN HABEN. Wer sein Bestmögliches zu einem Geschäft beiträgt ist die beste Art von Mitarbeiter, die man als Unternehmer haben kann.“ Henry Ford „ “ 22 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 AMBERG AMBERG
NÜRNBERG REGENSBURG BAYREUTH KEMNATH
Elisabeth Biehler, Tobias Apfelbacher, Sabrina Meric, Verena Gebert David Weiß Patricia Witzmann, Melanie Gruber, Veronika Bauer, Andrea Iberl, Fabian Schaschek Sonja Tretter Anika Freiberger Nicole Bitter 23 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer 24 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 MACH‘ MIT! ABC-SCHÜTZEN ANSTURM Vom 12. bis 20. September fand in unseren Werksverkäufen in Amberg, Bayreuth, Kemnath und Regensburg die Bayern- land-Schultütenaktion unter dem Motto „mit Bayernland hoch hinaus“ statt. Am 13. September begann bei uns in Bayern für viele kleine Schulanfänger der besagte „Ernst des Lebens“. Voller Erwar- tung, Aufregung und Spannung machten sich die Kinder mit ihren Familien auf in ihren großen Tag. Schnürsenkel mussten gebunden, Zöpfe geflochten werden und statt spielen stand die erste Schulstunde auf dem Programm. Als kleine Überraschung füllten wir die Schultüte ein zweites Mal: Alle ABC-Schützen, die uns mit ihrer Schultüte besuchten, erhielten eine praktische Brotzeitbox mit leckeren und gesunden Bayernland-Spezialitä- ten und nette Zugaben. Unsere Mitarbeiterinnen in den Werks- verkäufen hatten viel Spaß mit den Erstklässlern und staunten über die wunderschönen Schultüten. Wir hoffen, dass die Mäd- chen und Jungen einen raketenstarken Schulstart hatten und sich jetzt schon gut in der Schule eingelebt haben. AKTIONEN UND VERANSTALTUNGEN 25 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer Schneemann: Es wird von unten nach oben gestrickt: 20 M in Weiß anschlagen und auf 4 Nadeln verteilen (5 M/Nadel). In der ersten Runde aus jeder M 1 M re und 1 M re verschränkt (hinten einstechen) stricken = 40 M gesamt. 28 Runden glatt rechts stricken; in der 29. Runde ab Anschlag jede 4. und 5. M re zusammenstricken = 32 M. Immer in rechten Runden weiterarbeiten. In der 50. Runde ab Anschlag je 2 M re zusammenstricken = 16 M. Diese restlichen M mit einem Faden zusammenziehen und vernähen. Zylinder: Von unten nach oben stricken. 32 M in Schwarz anschlagen und auf 4 Nadeln verteilen = 8 M/Nadel. In der 20. Reihe ab Anschlag je 2 M re zusammenstricken = 16 M. Diese restlichen M mit einem Faden zusammenziehen und vernähen. Schal: 7 M in Rot anschlagen und ca. 20 cm abstricken wie die Maschen erscheinen (bei der Hinreihe re, auf der Rück- reihe li), abketten. Enden der Schals mit Fransen versehen. Nase: 3 M in Orange anschlagen und 5 R rechte Maschen stricken. In der 6. R abketten. Die Nase zusammenrollen, mit einem Fadenende zusammennähen. Fertigstellung: Den Schneemann mit Füllwatte ausstopfen und den Anschlagsrand mit einem Faden zusammenziehen. Den Hals mit einem weißen Faden abbinden. Den Zylinder ausstopfen und auf den Kopf nähen, dabei den Rollrand et- was eingerollt lassen. Die Knöpfe in Schwarz auf den Bauch im Knötchenstich aufsticken. Den Mund mit Rot im Stielstich aufsticken. Die Nase annähen und den Schal umbinden. Das brauchst Du: Körper: weiße Wolle, 6–8-fädig Zylinder und Nase: 4-fädige Sockenwolle Schal: Mohairwolle 1 Nadelspiel (3,5 bzw. passend zur Wollstärke) Füllwatte. M = Maschen, R=Runden, re = rechts, li = links Vielen Dank an Doris Prantl, Milchgeldabrechnung / Mitgliederverwaltung Regensburg, für die Idee und Umsetzung. GESTRICKTER SCHNEEMANN
DIE PERFEKTE WINTERDEKO – KINDERLEICHT MACH MIT! 26 Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 Datum Uhrzeit
Gasthaus Versammlungsort Montag, 07.11.2016 19:30 Gasthaus Busch Kötzersdorf 17 95478 Kemnath Dienstag, 08.11.2016 19:30 Gaststätte Tretter Schwarzenbach, Hauptstraße 9 95671 Bärnau Donnerstag, 10.11.2016 13:30 Schützenheim Schwarzenbach / S. 95126 Seulbitz Donnerstag, 10.11.2016 19:30 Gasthaus Zum Gründlein Am Gründlein 5 95326 Kulmbach (für Kulmbach und Kronach) Freitag, 11.11.2016 10:00 Landhof
Großbockaer Str. 1 07589 Münchenbernsdorf Mittwoch, 16.11.2016 19:30 Gaststätte Spiess Dorfplatz 1 92281 Königstein Donnerstag, 17.11.2016 13:30 Schützenheim Preissach 92724 Trabitz Donnerstag, 17.11.2016 19:30 Tierzuchtklause Adolf-Wächter-Str. 9 95447 Bayreuth (für BT, Waischenfeld, Pegnitz) Freitag, 18.11.2016 10:00 Sitzungszimmer Käserei Bayreuth (für Biomilchlieferanten) Dienstag, 22.11.2016 13:00
Schloss-Cafe Muggenthaler Zehentweg 4 94374 Schwarzach Dienstag, 22.11.2016 19:30
Gasthaus Deml Buchenlohe 3 93128 Regenstauf Donnerstag, 24.11.2016 13:00
Gasthaus Kopf Altmannshof 66 92284 Poppenricht Donnerstag, 24.11.2016 19:30
Gasthaus Michl Oberleinsiedl 8 92289 Ursensollen Dienstag, 29.11.2016 13:00
Gasthof Dallmayr Reichenauplatz 5 92334 Berching Dienstag, 29.11.2016 19:30
Gasthof zur Post Hohenschambach, Nürnberger Str. 2 93155 Hemau Donnerstag, 01.12.2016 13.00
Gasthaus Bärenwirt Hauptstr. 9 92289 Rieden Donnerstag, 01.12.2016 19:30
Gasthof zur Adelburg Hollerstetten, Zur Adelburg 4 92355 Velburg Dienstag, 06.12.2016 19:30
Gasthaus Biendl Arrach, Dorfstr. 13 93167 Falkenstein Donnerstag, 08.12.2016 13:00
Gasthaus Weigert Lehen, Drei-Tannen-Str. 1 93170 Bernhardswald Donnerstag, 08.12.2016 19.30
Gasthof zur Post Hauptstr. 1 93096 Köfering Freitag, 09.12.2016 19:30
Hotel-Gasthof am Schloss Litzloher Str. 8 92367 Pilsach Dienstag, 10.01.2017 10:00
Gasthaus Peutl Kiefenholz 23 93086 Wörth a. d. Donau (Biomilchlieferanten Bayern) Donnerstag, 12.01.2017 10:00
Gasthaus Haderer Marktplatz 12 4132 Lembach im Mühlkreis (Biomilchlieferanten) Österreich TERMINE 4. QUARTAL 2016 DO MSPITZMIL CH E G KÄ SEREI
B AYREUTH
E . G
. 27 Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer a Amberg
Bayreuth Fürth
Kemnath Regensburg www.bayernland.de Bayernland eG · Breslauer Str. 406 · 90471 Nürnberg · info@bayernland.de IN DER NÄCHSTEN AUSGABE: WER BIO SAGT, MEINT BAYERNLAND
+++ GRÜNE WOCHE BERLIN +++ WINTERVERSAMMLUNGEN +++ MILCHVIEHTAG NEUNBURG V. W. Werksverkauf Amberg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 07:30 bis 17:00 Uhr Hans-Thoma-Str. 28 -30, 92224 Amberg Werksverkauf Bayreuth Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr Bindlacher Str. 12, 95448 Bayreuth Werksverkauf Kemnath Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr von 09:00 bis 16:30 Uhr Mittwoch von 9.00 bis 14.00 Uhr Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr Amberger Str. 51, 95478 Kemnath Werksverkauf Regensburg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 06:00 bis 16:30 Uhr Donaustaufer Str. 87, 93059 Regensburg DIE GRÜNE WOCHE VOM 20. BIS 29. JANUAR 2017 MIT BAYERNLAND WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! SIE FINDEN UNS IN DER BAYERNHALLE DE BY 306
EG DE BY 305 EG DE BY 40408 EG DE BY 531 EG DE
EG Download 176.65 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
ma'muriyatiga murojaat qiling