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Bayernländer // www.bayernland.de

Ausgabe 4 // 3. Tertial 2016

KEMNATH

KÄSEREI


WIR STELLEN VOR

+++ GESCHICHTE +++ PRODUKTION +++

PRODUKTWELT

HERBSTZEIT IST SUPPENZEIT

Ein Käse geht um die Welt.

PERSONAL


BAYERNLAND UNTERWEGS

VORWORT

als Milcherzeuger muss man sich seit dem Auslaufen der 

Milchquoten zwangsläufig ein wenig wie auf einer Fahrt mit der 

Berg- und Talbahn fühlen. Rasant war die Abwärtsfahrt im letz-

ten Jahr und nicht minder rasant geht es im Augenblick wieder 

aufwärts. Auch wenn die Entwicklung im letzten Vierteljahr auf 

dem Milchmarkt in Europa insgesamt erfreulich war, fragen sich 

viele durchaus skeptisch, wie sich unser Markt mittel- und lang-

fristig weiter entwickelt. 

Nun, die Zukunft kann niemand zuverlässig vorhersagen.  Was 

wir aber über Märkte wissen, ist, dass sie sich ohne staatliche 

Mengen- oder Preisregelungen meist sehr sprunghaft verhal-

ten. Während früher monatliche Milchpreisveränderungen von 

bis zu einem Cent/kg  die Regel waren und Preisveränderungen 

von 2 Cent/kg die große Ausnahme, so kann es heute durchaus 

vorkommen, dass die Molkereien gezwungen sind, kurzfristig 

höhere Abschläge beim Milchpreis zu machen. Umgekehrt – 

und das ist bei uns im Oktober erfreulicherweise der Fall – kann 

der Milchpreis von einem auf den anderen Monat auch mal et-

was mehr zulegen.  

Die Frage lautet also: Was können wir aus der letzten wilden 

Fahrt auf dieser Milchmarkt-Berg- und Talbahn lernen? Kann 

man überhaupt Vorsorgemaßnahmen gegen Marktturbulenzen 

ergreifen? Gar viel wird hier vorgeschlagen. Immer wieder höre 

ich: Runter mit der Menge, rauf mit dem Preis! Ja, wenn das 

so einfach wäre?! Nationale Alleingänge zur Mengenbegren-

zung, wie sie im Zusammenhang mit der Gründung eines Bran-

chenverbandes diskutiert wurden, die helfen nach Ansicht von 

Fachleuten in der Praxis nichts, denn die in Deutschland erzeug-

ten Mindermengen an Milch würden wohl ganz schnell durch 

Mehrmengen aus anderen Ländern ausgeglichen; in Europa 

gibt es ja keine die Warenströme begrenzenden Export- bzw. 

Importschranken mehr – und das ist eigentlich auch gut so. 

Was bleibt also? Um für den Fall der Fälle – und hier meine 

ich nicht die Berg-, sondern die Talfahrt - vorgesorgt zu haben, 

sollten landwirtschaftliche Betriebe beizeiten Vorsorgemaßnah-

men treffen. Auf Deutsch: Sie sollten über ausreichend große 

Rücklagen verfügen.  Rücklagen bilden? Ja, aber wovon, wenn 

der Milchpreis niedrig ist? Wir alle wissen, wer ohnehin schon 

(zu) wenig verdient, der hat kein Geld übrig, um Rücklagen zu 

bilden. 

Gegen größere Marktschwankungen sind wir auch zukünftig 

nicht gefeit. Damit müssen wir leben. Wer aber keine oder zu 

wenig Rücklagen hat, der hat es schwer, eine mittlere oder län-

gere Talphase einigermaßen gesund zu überstehen.  

Man darf den Staat nicht für alles in die Verantwortung neh-

men. Aber hier, im Bereich der landwirtschaftlichen Rücklagen-

bildung, ist der Staat meines Erachtens in besonderer Weise 

gefordert, helfend aktiv zu werden, denn es geht um alle Bürger 

im Lande: Landwirte erzeugen schließlich Lebensmittel für alle 

und ohne eine ausreichende, gesunde und letztendlich auch für 

alle bezahlbare Versorgung mit Lebensmitteln geht es nun ein-

mal nicht. 

Der Bauernverband fordert schon seit längerer Zeit bessere 

steuerlich begünstige Möglichkeiten zur Rücklagenbildung bei 

den Landwirten. Dem ist nichts hinzuzufügen. Hilfreich wäre 

auch eine mehrjährige Steuerveranlagung in Drei- oder Vierjah-

reszyklen, die helfen würde, um gute und schlechte Jahre un-

tereinander besser ausgleichen zu können. 

Aber dazu wird es wohl nur kommen, wenn die Landwirte ihre 

in den letzten Jahrzehnten gewachsene Politikverdrossenheit 

bekämpfen und erkennen, dass es nicht alleine ausreicht, die 

Arbeit als Landwirt auf dem Hof gut und richtig zu erledigen, 

sondern dass es Landwirte geben muss, die sich in Parteien po-

litisch engagieren und sich selbstbewußt für die Interessen ihrer 

Berufskollegen einsetzen. Von nichts kommt nichts. Wer zu we-

nige politische Vertreter und damit zu wenig politisches Gewicht 

hat, der wird leicht überhört und erreicht dadurch zu wenig, 

auch wenn seine Forderungen absolut gerechtfertigt sind.  

In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen

 

Gerhard Meier 



SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,

LIEBE MILCHERZEUGERINNEN UND MILCHERZEUGER,

2

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



INHALT

VORWORT


 

    


2

des Bayernland Hauptgeschäftsführers

WIR STELLEN VOR

 

4 – 5



Standort Kemnath

PRODUKTWELT

 

6 – 9


Herstellung und Infos Bayernland Edamer mit Rezept

SCHON GEWUSST?

 

10 – 11  



Der Vertrieb Inland der Bayernland eG

12 – 15 


BAYERNLAND UNTERWEGS

ZLF München, Kreiserntedankfest in Bayreuth, 

Erntedankfest Schwandorf & SIAL Paris 

 

16 – 20



  

SCHON GEWUSST?

Die neuen Aufsichtsräte, Milchmann, Kenia & Rezeptheft

21 – 23


    

PERSONAL


Bayernland Karriere & Ausblidung

24 – 25


 

AKTIONEN & VERANSTALTUNGEN

ABC-Schützen Ansturm

26 


MACH‘ MIT!

Bastelanleitung

27

  

TERMINE



Winterversammlungen

4 – 7


21 – 23

10 – 11


WIR 

SUCHEN


DICH!

Werde auch DU ein BAYERNLÄNDER!

Ganz besonders freuen wir uns auch über Bewerbungen aus dem Kreis unserer 

Milcherzeuger/-innen und Mitarbeiter/-innen.

Mehr Infos unter: 

www.bayernland.de/karriere/berufseinsteiger

Kaufmann /-frau im Groß- und Außenhandel

Industriekaufmann /-frau

Ausbildung zur/zum:

Milchtechnologe/in

Milchwirtschaftliche(r) Laborant(in)

3

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



WIR STELLEN VOR

ereits Anfang der 50er Jahre wurde in Kemnath am 

Stadtweiher ein Molkereibetrieb in privater Hand 

geführt, der am 01. Juni 1954 vom Milchhof Bayreuth über-

nommen wurde. Zu Beginn der 60er Jahre entstand auf dem 

jetzigen Gelände ein Neubau.

Ein Bericht aus einer archivierten Mitarbeiterzeitung erlaubt 

einen Einblick in den Betriebsablauf der damaligen Zeit: „Die 

Milchanlieferung betrug ca. 70.000 Liter pro Tag. Sie erfolg-

te in Kannen mit Traktor und Hänger. […] Die Kannen wurden 

über zwei Bahnen angenommen. Zwei Mann gaben die Lie-

ferantennummern über ein Mikrophon an die Damen vom 

Büro weiter, die Milch wurde in Wiegewannen gekippt und 

die Damen trugen dann die Gewichte in Listen ein. Die Kan-

nen liefen weiter über die Kannenwaschmaschine zur Rück-

gabe.“ 


In den Jahren 1975/1976 wurde eine neue Schnittkäserei 

gebaut, welche im April 1976 in Betrieb ging Es wurden 

170.000 Liter pro Tag verkäst. Die Käserei war zu diesem 

Zeitpunkt eine der modernsten in Europa.

In den darauffolgenden Jahren wurden diverse Modernisie-

rungs- und Erweiterungsarbeiten vorgenommen: Die Press-

wannen wurden den neuen Gegebenheiten angepasst, die 

Leistung der Eindampfung durch eine zusätzliche Stufe er-

höht, ein neu installierter Kesselmilchstapeltank in Betrieb 

genommen und ein neues Reifelager für Schnittkäse gebaut.

Im Jahr 2008/2009 wurde die Käserei um einen neuen Pro-

duktionsbereich für die Käsefertiger erweitert. Zusätzlich 

entstanden neue Verwaltungs- und Sozialräume. 

Zum 1. Januar 2009 hat sich die Käserei Bayreuth e. G. und 

somit auch die Käserei Kemnath in die Bayernland eG Nürn-

berg eingebracht.

Heute verarbeiten die 84 Mitarbeiter der Bayernland Kä-

serei Kemnath jährlich über 220 Mio. kg Milch zu konven-

tionellem Schnittkäse und Biospezialitäten. Kemnath ist der 

Produktionsstandort im Bayernland-Konzern, der die größte 

Milchmenge verarbeitet. Der Schwerpunkt der Produkti-

on liegt dabei vor allem auf der Herstellung verschiedener 

Schnittkäsesorten wie Edamer, Gouda, Tilsiter und Butterkä-

se sowie Bayernländer und Maingold. 

Daneben werden in Kemnath auch Produkte speziell für 

ausländische Märkte produziert, hauptsächlich Cagliata für 

Italien und Baski für Griechenland. Bei diesen Käsesorten 

handelt es sich um Halbfertigerzeugnisse für die weiterver-

arbeitende Industrie. Ergänzt wird das Sortiment um geräu-

cherte Spezialitäten, die sowohl im Inland als auch im euro-

päischen Ausland regen Absatz finden.

Ein Grundstückskauf im Jahr 2015 sichert eine mögliche Er-

weiterung der Bayernland Käserei Kemnath in der Zukunft 

und lässt das Team um Werksleiter Richard Schaller positiv 

in die Zukunft blicken. 

B

BAYERNLAND KÄSEREI KEMNATH –



 

EIN STANDORT MIT TRADITION UND ZUKUNFT

Richard Schaller, Werksleiter der Käserei Kemnath

4

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



WIR STELLEN VOR

VERWALTUNG

PRODUKTIONSLEITUNG

Käserei Kemnath 1965

Christa Zeitler, Angela Kastner und Maja Stypa

Werner Zrenner und Hermann Eisenhut

1964 NEUBAU

1983 VERKAUFSSTAND 975 JAHRFEIER KEMNATH

2006

5

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



BAYERNLAND EDAMER

WIR STELLEN VOR

VORBEREITUNG DER MILCH

Die angenommene Rohmilch wird nach der Eingangs-

kontrolle in Rohmilchtanks vorgestapelt, zentrifugiert und 

pasteurisiert. Anschließend wird der Fettgehalt der Kessel-

milch eingestellt. Der Kesselmilch werden Milchsäurebak-

terien (Kultur), Calcium und Lab zugegeben. Es beginnt die 

Dickungszeit, in der die Milch gerinnt und sich eine Galler-

te bildet. Wenn die Gallerte porzellanartig bricht, wird sie 

mit Schneidewerkzeugen im Käsefertiger geschnitten und 

in erbsengroße Teilchen zerkleinert. Nach dem teilweisen 

Entzug der Molke wird der Käsebruch gewaschen und ge-

brannt, um dem Bruchkorn die richtige Festigkeit zu geben. 

Das hat Einfluss auf die Säuerung und die Konsistenz des 

Edamers.  Der Zeitraum vom Milcheinlass bis zum Abfüllen 

in die Vorpresswanne beträgt ca. 2 Stunden. 

VORPRESSWANNE

Das Bruch–Molkegemisch wird nun auf die Vorpresswanne 

abgefüllt und mit Hilfe eines Verteilerwagens in der Vorpres-

se gleichmäßig verteilt. Während dieses Abfüllvorgangs wird 

die Molke abgesaugt, welche in der Eindampfung aufkon-

zentriert wird. Das Bruch-Molke-Gemisch wird nun langsam 

gepresst und es entsteht ein großer Bruchkuchen. 

AUSFORMUNG

Nach dem Pressvorgang wird der Käsekuchen ausgeschnitten. 

Die Käseblöcke werden zu den Käseformen transportiert, über 

eine Füllstation in die Form abgefüllt und in der Hauptpresse fer-

tig gepresst.

6

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



WIR STELLEN VOR

VERPACKUNG

In Kemnath gibt es zwei Verpackungsvarianten:

1. Großblock Verpackung: Die Käseblöcke werden in Reifefo-

lie gefüllt, vakuumiert und verschweißt. Die Blocks werden 

anschließend gewogen und etikettiert. In Großkisten werden 

die Käse dann gereift.

2. Brote Verpackung: Die vakuumierten Käsestücke laufen 

über einen Schrumpftunnel, sodass sich die Folie eng an den 

Käse anlegt, werden gewogen, etikettiert und dann karto-

niert. 

KARTONIERUNG UND PALETTIERUNG



Nach der Etikettierung läuft der Karton zum Palettierer. Der 

Roboter setzt den Karton auf die Palette, die eingestretcht 

und etikettiert wird.

SALZBAD


Nach dem Pressen wird der Käse über ein Förderband zum Salz-

bad 


transportiert. 

     


Auf Horden geschlichtet kommt der Käse ins Salzbad. 

 

Wegen der verschiedenen Salzungszeiten unserer Schnittkä-



sesorten arbeiten wir mit mehreren Salzbadwannen.

7

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



PRODUKTWELT

Schon gewusst?

• 

Edamer wurde ursprünglich aus 



Rohmilch hergestellt, was dem 

Käse einen besonders intensiven 

und würzigen Geschmack ver-

leiht; heute wird zumeist pasteu-

risierte Milch in der Herstellung 

verwendet.

• 

Edamer zählt zu den beliebtesten 



Schnittkäsesorten Deutschlands.

• 

Bayernland Edamer wird als Brot 



mit einem Gewicht von 2,5 kg 

produziert.

• 

Der Edamer von Bayernland wird 



mit einem Fettgehalt von 30 % 

und 40 % Fett i. Tr. hergestellt.

• 

Der Teig weist eine glatte Struktur 



mit kleiner Lochung auf.

• 

Nach der Produktion reift Edamer  



6–8 Wochen.

• 

Für 1 kg Edamer benötigt man 9,5 



Liter Milch.

• 

Edamer kann als Brotbelag oder 



zur Zubereitung kalter Speisen so-

wie zum Gratinieren warmer Spei-

sen  verwendet werden.

?

damer ist ein weltberühmter Schnittkäse, der nach dem nordhol-



ländischen Städtchen Edam benannt ist.  Hergestellt wird Edamer 

in vielen Teilen der Welt, so auch in der Bayernland-Käserei Kemnath. 

Bereits im Mittelalter wurde Käse in Edam hergestellt und ab dem 14. 

Jahrhundert mit einer Wachsschicht überzogen, um ihn länger haltbar zu 

machen.  Das war auch der Grund, weshalb dieser Käse als Proviant auf 

holländischen Schiffen sehr beliebt war. Entlang der niederländischen Han-

delsrouten wurde Edamer in die Welt gebracht und erreichte so seine Be-

kanntheit. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert war Edamer der beliebtes-

te Käse auf der Welt und hat davon bis heute nicht viel eingebüßt. 

Die typische Form des Edamers ist eine abgeflachte Kugel mit rotem Pa- 

raffinüberzug. Die industrielle Produktion setzt dagegen auf Brotware. Man 

erhält Edamer aber auch in geriebener Form, in Scheiben oder am Stück. 

Edamer ist ein weicher Schnittkäse. Er hat einen elastischen, goldgelben Teig 

mit sehr kleinen Löchern. Sein Aroma ist leicht würzig und der Geschmack  

mild-nussig, leicht säuerlich mit dezent salziger Note.  

E

BAYERNLAND EDAMER



Übrigens ist in Edam der meistbesuchte Käsemarkt Hollands. Von April bis Ende September werden 

an jedem Mittwoch folkloristische Vorführungen auf dem Platz vor der Käsewaage, die aus dem Jahr 

1778 stammt, dargeboten. Auch das Käsemuseum in Edam ist einen Besuch wert. 

Stadtwappen Edam

8

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



Zutaten für 4 – 6 Personen:

Für die Klößchen: 

250 ml Milch

50 g BUTARIS Butterschmalz

75 g Mohn

1/2 TL Salz

150 g Mehl

3 Eier


75 g Bayernland Edamer 

Für die Gemüsesuppe:

250 g Möhren

1 Kohlrabi (300 g)

250 g Kartoffeln

250 g Brokkoli

200 g Zuckerschoten

100 g Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

30 g BUTARIS Butterschmalz

1 EL Curry

1 TL Paprika edelsüß

Pfeffer, Salz

1 1/2 l Gemüsebrühe

100 g tiefgekühlte Erbsen

2 Bund Kerbel

200 ml Domspitzmilch Schlagsahne

           

ca. 50 Minuten

Zubereitung:

1.  Milch, BUTARIS, Mohn und Salz aufkochen. Mehl auf einmal zugeben und 

rühren, bis sich ein Kloß bildet und am Boden ein weißer Belag sichtbar wird. 

Sofort mit einem Ei verrühren. Anschließend den geriebenen Käse und die 

restlichen zwei Eier nacheinander unterrühren. Den Teig abkühlen lassen. 

2.  Inzwischen das Gemüse vorbereiten. Möhren, Kohlrabi und Kartoffeln schä-

len, waschen und in Stücke schneiden. Brokkoli putzen, waschen und in Rö-

schen teilen. Zuckerschoten putzen, waschen und je nach Größe halbieren. 

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und würfeln. Das BUTARIS in einem 

Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Curry, Paprika und 

Pfeffer kurz mitdünsten. Möhren, Kohlrabi und Kartoffeln zufügen. Mit Ge-

müsebrühe ablöschen. Ca. 8 Minuten köcheln. 

3.  Dann den Mohnteig mit zwei EL zu Nockerln abstechen und in siedendem, 

gesalzenem Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen, bis die Klößchen oben 

schwimmen. 

4.  Brokkoli, Zuckerschoten und Erbsen zum Eintopf geben und weitere 7 Minu-

ten köcheln. Kerbel waschen, trockentupfen und hacken. Sahne, Kerbel und 

die Mohnklößchen zum Eintopf geben. Kräftig abschmecken. Nach Belieben 

mit einigen Kerbelblättchen verzieren.

Nährwerte: pro Portion 

Fett 37,4 g, Kohlenhydrate 41,3 g, Eiweiß 24,9 g, Brennwert 602,7 kcal / 2.520 kJ

Rezept und Foto: 

© Butaris

GEMÜSEEINTOPF MIT MOHN-KÄSEKLÖSSCHEN

9

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



SCHON GEWUSST?

Der Bayernland Vertrieb Inland wird zentral von Nürnberg aus 

gesteuert und durch die beiden Verkaufsbüros Hildesheim 

und Mülheim an der Basis unterstützt. Unsere Außendienst-

mitarbeiter besuchen die Kunden nach einem festgelegten 

Besuchsrhythmus. Mit Unterstützung unseres Außendienst-

programmes CRM tragen sie Sorge dafür, dass die zentralen 

Vereinbarungen und Vorgaben in den einzelnen Verkaufsstellen 

im Sinne des Unternehmens umgesetzt werden. 

Das Key Account Management – zuständig für die Großkun-

den Edeka, Metro, Rewe, Markant, Aldi, Lidl und Norma – ist in 

Nürnberg eng an die Vertriebsleitung angebunden. Kurze Wege 

und offene Türen sorgen für den heute unabdingbaren schnel-

len Informationsfluss. Das stellt sicher, dass wir auf Kundenan-

forderungen und tagesaktuelle Probleme kurzfristig reagieren 

können. 


Da der Datenaustausch und die Verwaltungsarbeit in der Kun-

denbetreuung immer aufwendiger werden,  haben wir im Be-

reich Innendienst zwei Kolleginnen, die unser Key Account Ma-

nagement und die Vertriebsleitung tatkräftig bei dieser Aufgabe 

unterstützen. Die anfallenden Aufgaben sind dabei so vielseitig, 

dass diese in den meisten Fällen nicht mehr alleinig vom Vertrieb 

zu bearbeiten sind. Ein teamorientiertes und übergreifendes Ar-

beiten mit allen Fachabteilungen im Hause, insbesondere mit 

der Abteilung Qualitätsmanagement, Marketing und Waren-

wirtschaft, steht im Bereich Innendienst an der Tagesordnung. 

Der Vertrieb stellt somit ein wichtiges Bindeglied dar, um in ge-

meinsamer Arbeit den Kundenkontakt zu pflegen und auszu-

bauen. In diesen langjährigen Beziehungen liegt der Schlüssel 

zum Erfolg.

Im Bereich Vertrieb Inland sind außerdem die beiden Handels-

waren Importbereiche „Italien“ und „Schweiz“ angesiedelt. Die 

Handelswarenbereiche Italien unter der eigenen Marke „Isola 

Fresca“ sowie ein nicht unerheblicher Teil von Schweizer Käse-

spezialitäten runden unser Produktportfolio ab und machen uns 

damit bei unseren Kunden zu einem starken und geschätzten 

Partner. 

Franz Edmaier, Manfred Kandert, Reinhard Lenz, Uwe Kalb, Stefan Herkommer

Susanne Dallhammer, Sylvia Bruckner, Martina Schwingenschlögl, Christina Maier, Eva Griechenbaum (abwesend)

DER VERTRIEB INLAND STELLT SICH VOR

10

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



SCHON GEWUSST?

Redaktion: Sie sind seit über 25 Jahren im Vertrieb der Bay-

ernland tätig, hat sich die tägliche Arbeit in dieser Zeit grund-

legend gewandelt?

In den letzten Jahren hat der Konzentrationsprozess im deut-

schen Lebensmitteleinzelhandel unser Tun und Handeln maß-

geblich beeinflusst. Die Abhängigkeit und damit auch das 

Risiko sind dadurch deutlich größer 

geworden. Hinzu kommen die gestie-

genen Anforderungen an Qualität, 

Design, Logistik  und Dokumenta- 

tion. Die Aufgaben im Vertrieb haben 

sich dadurch nachhaltig verändert. 

Natürlich bleibt das Verkaufen unsere 

dringlichste Aufgabe, allerdings unter 

völlig anderen Rahmenbedingungen. 

Handel ist Wandel, dies erfahren wir 

jeden Tag aufs Neue. 

Redaktion: In der Vergangenheit gab es sehr viele Preisent-

wicklungen – aktuell mit nicht kostendeckenden Abschlüssen. 

Wie wirkt sich dies auf die tägliche Arbeit im Vertrieb aus? 

Die vergangenen Monate waren für alle Beteiligten – insbe-

sondere für unsere Milcherzeuger – eine mehr als schwieri-

ge Zeit. Ich persönlich komme selbst aus einem Milcherzeu-

ger-Betrieb und sehe die Folgen dieser Entwicklung. Zu Beginn 

des Jahres stand einem rückläufigen Absatz eine erhöhte 

Milchmenge entgegen. Diese Situation wurde vom deutschen 

Lebensmitteleinzelhandel gnadenlos ausgenutzt und die Prei-

se für Milch und Milchprodukte sind auf ein historisches Tief 

gefallen. Die nicht vorhandenen Möglichkeiten, Überkapa-

zitäten im Ausland – speziell in Russland (durch Embargo) – 

abzusetzen, haben diese Situation noch verschärft. In dieser 

Phase sind die Einkäufer am längeren Hebel und üben einen 

massiven Druck auf die Verkäufer aus. Aufgrund der vorhan-

denen Mengen kann man größere Aufträge auch nicht absa-

gen und hofft nur auf bessere Zeiten. Diese zeichnen sich jetzt 

aber schon ab. Die Preise für Butter und Fettprodukte konnten 

deutlich angepasst werden. Schnittkäse und Hartkäse wurden 

in den neuen Kontraktabschlüssen ebenfalls zu deutlich hö-

heren Preisen verkauft. Wir haben die Tiefpreisphase verlas-

sen und kehren wieder zu normalen Preisniveaus zurück. Wie 

lange dies anhält, ist mittlerweile eine Frage des Weltmarktes 

und liegt nicht in unserer Hand. 

Redaktion: Bayernland hat eine sehr große Produktvielfalt, die 

es zu vermarkten und zu verkaufen gilt. Sehen Sie dies als Vor-

teil?


Vor vielen Jahren hat einmal ein Einkäufer einer deutschen Le-

bensmittelkette gesagt , Bayernland hat den größten „Bauch-

laden“ an Käseprodukten. Unser früherer Slogan: “Wer Käse 

sagt, meint Bayernland“ bringt die-

ses Thema ebenfalls auf den Punkt. 

Durch unsere verschiedenen Mög-

lichkeiten, von Sahne bis Schmelzkä-

se, von Crème fraîche bis Mozzarella, 

haben wir vielfache Ansatzpunkte, 

unserem Kunden ein für ihn speziel-

les Sortiment an die Hand zu geben. 

Mit einer Lieferung kann der Kunde 

heute von uns Käsespezialitäten aus 

Bayreuth, Mozzarella oder Rigatello aus Amberg, Frischkäse 

und Sahne aus Regensburg, Schmelzkäse aus dem Allgäu und 

Käsevarianten aus der Schweiz und Italien beziehen. Diese 

Vielfalt und Bündelung gibt uns die Möglichkeiten, mit allen 

relevanten Kunden in Deutschland ein aktives Warengeschäft 

zu betreiben. 

Redaktion: Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen 

Ihnen für die Preisverhandlungen und anstehenden Jahresge-

spräche viel Erfolg, verbunden mit der Hoffnung, die Situation 

für unsere Milcherzeuger zu verbessern. 

Vielen Dank für die guten Wünsche. Wir werden alles daran 

setzen, die Verhandlungen zu einem positiven Abschluss zu 

bringen . Der Bayernländer Redaktion wünschen wir viel Freu-

de und Erfolg bei der Erstellung der neuen Ausgabe.

„WIR HABEN DIE TIEF-

PREISPHASE VERLASSEN 

UND KEHREN WIEDER ZU 

NORMALEN PREISNIVEAUS 

ZURÜCK.“


NACHGEFRAGT BEI FRANZ EDMAIER

Franz Edmaier, Ressortleiter Marketing und Vertrieb

11

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



Feiern, Erleben, Genießen – all das bot das 126. Bayeri-

sche Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) auf dem Südteil der 

Münchner Theresienwiese.  Rund 280.000 Besucher ließen 

es sich nicht nehmen, trotz Regenwetter und verschärften 

Sicherheitskontrollen, das Fest zu besuchen.

Im Milchzelt gaben 15 Molkereien Einblicke in die Produkt-

vielfalt, vom herzhaften Käse bis zum fruchtigen Eis, für je-

den Gaumen war etwas geboten. Neben kulinarischen Ge-

nüssen wurde allerhand Wissenswertes rund um das Thema 

Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft gezeigt.  

Zum ersten Mal mit von der Partie war Bayernland mit einem 

attraktiven Informations- und Verkaufsstand.  Unser Stand 

zog viele Besucher aus Stadt und Land an, um die köstlichen 

Käseprodukte zu probieren. Neben zahlreichen Milchliefe-

ranten mit ihren Familien  durften wir unter anderem den 

bayerischen Landwirtschaftsminister und eine Vielzahl von 

Gästen aus Politik, Verbänden und Behörden sowie unsere 

Gremiumsmitglieder begrüßen. 

Der bekannte bayerische Volksschauspieler Dieter Fischer 

ließ die Herzen unserer weiblichen Standbesetzung höher 

schlagen.

Das teilweise schlechte Wetter tat der guten Stimmung kei-

nen Abbruch.  Gerne sind wir auch das nächste Mal wieder 

mit dabei!

BAYERISCHES ZENTRAL-LANDWIRTSCHAFTSFEST

BAYERNLAND UNTERWEGS

Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig mit Prinzessin 

Therese von Sachsen-Hildburghausen im Jahre 1810 fand ein 

fünf Tage dauerndes Fest mit geladenen Gästen statt. Höhe-

punkt war das Pferderennen auf der nach der Braut benannten 

Theresienwiese. Fortan soll diese Volksfeier alljährlich began-

gen werden. Im Jahr 1812 bekommt das Volksfest den Namen 

„Centrallandwirthschaftsfest“. Seit 1996 findet das ZLF alle vier 

Jahre parallel zum Oktoberfest statt.

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



BAYERNLAND UNTERWEGS

Am 2. Oktober öffneten die Landwirtschaftlichen Lehran-

stalten des Bezirks Oberfranken unter dem Motto „Brauch-

tum, Genuss, Information und Unterhaltung“ Tür und Tor 

zum Kreiserntedankfest. Neben landwirtschaftlichen Insti-

tutionen und zahlreichen Direktvermarktern aus der Region 

waren auch wir mit einem Stand vertreten. Unser Team aus 

der Mitgliederbetreuung der Käserei Bayreuth konnte viele 

interessante Gespräche mit unseren Milcherzeugern führen. 

Darüber hinaus hat Frau de la Gala in ihrer Funktion als Per-

sonalreferentin alle Fragen rund um eine Ausbildung bei der 

Bayernland beantwortet.  Ein besonderes Highlight für alle 

kleinen Besucher war unsere Malaktion, bei der die kleinen 

Künstler ihr Talent zum Besten geben konnten. 

Sehen Sie selbst…

TAG DER OFFENEN TÜR UND 

KREISERNTEDANKFEST BAYREUTH

Albert Deß, Gerhard Meier, Herbert Sachs, Hans-Werner Schilling

Udo Möschel, Gabriele De la Gala, Anett Börmann, Katrin Lang, Manfred Haberstroh

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



BAYERNLAND UNTERWEGS

Die SIAL zählt neben der Anuga in Köln zu den bedeutendsten 

internationalen Fachmessen für Nahrungsmittel in Europa und 

ist globale Business-Plattform für Innovationen. Sie findet alle 

zwei Jahre in Paris statt und ist nur für Fachpublikum geöffnet. 

Hier nutzen Lebensmittelhersteller, Groß – und Einzelhändler, 

Importeure sowie Vertreter der institutionellen und kommer-

ziellen Gastronomie nicht nur aus Europa, sondern besonders 

auch aus dem außereuropäischen Ausland die Möglichkeit, sich 

über neueste Produkt- und Technologie-Trends zu informieren 

und sich einen Branchenüberblick zu verschaffen. Das Angebot 

reicht von Babynahrung über Feinkost, Gesundheitsprodukte, 

Getränke und Gewürze bis hin zu Molkereiprodukten.

In diesem Jahr fand die Messe vom 16. bis 20. Oktober statt. 

Die Veranstalter begrüßten an den fünf Messetagen rund 6.500 

Aussteller aus 104 Ländern und 155.766 Besucher aus 194 Län-

dern.

Die Bayernland eG war mit einem Teil ihrer Exportmannschaft 



auf einem Stand vertreten. Bereits bestehende Geschäftsbe-

ziehungen konnten intensiviert und ausgebaut, das Produkt- 

sortiment der Kunden erheblich erweitert und viele interessante 

und erfolgreiche Gespräche, sowohl mit bestehenden Kunden 

als auch potenziellen Neukunden, geführt werden. 

INSPIRE FOOD BUSINESS

Probieren und informieren war das Motto beim diesjährigen 

Herbstbauernmarkt im Tierzuchtzentrum in Schwandorf.

An Ostern, Erntedank und Weihnachten  zieht es Groß und 

Klein zum Bauernmarkt nach Schwandorf. In diesem Jahr 

stand das Thema Milch und Milchprodukte am 08. und 09. 

Oktober auf dem Herbstbauernmarkt im Mittelpunkt – da-

her sind wir der Einladung gerne gefolgt und haben mit un-

serem Stand an der Ausstellung  teilgenommen.

Beim sogenannten „Schaufenster“ konnten die Besucher an 

5 Stationen alles rund um das Thema „vom Gras bis zum 

Käse“ erfahren. Von der Fütterung über Zucht und Haltung 

bis hin zu Milchgewinnung/Qualität und Ernährung gab es 

für die Besucher allerlei Wissenswertes zu erfahren und im 

wahrsten Sinne des Wortes „Landwirtschaft zum Anfassen“.  

Wir konnten an Station 4 – Vermarktung/Verarbeitung un-

sere Produkte Landwirten und Verbrauchern präsentieren. 

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.

ERNTEDANK-BAUERNMARKT IN SCHWANDORF

SIAL PARIS 2016

Markus Götz, Carina Götz, Eleonore Bauer, Heidi Rösch, Dr. Norbert Bauer

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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



LIEBE MITGLIEDER UND MILCHERZEUGER 

DER DOMSPITZMILCH EG,

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,

im Juli dieses Jahres wurde ich vom Aufsichtsrat der Dom-

spitzmilch eG zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Deshalb 

möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich Ihnen kurz vor-

zustellen:

Ich heiße Markus Götz, bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe 

zwei erwachsene Kinder. Ich bin Landwirtschaftsmeister und 

bewirtschafte gemeinsam mit meiner Familie in Großalfal-

terbach, Landkreis Neumarkt, einen Milchviehbetrieb mit ca. 

100 Kühen und der gesamten Nachzucht im Vollerwerb.

Seit dem Jahr 1997 als Aufsichtsratsmitglied und dann ab 

2001 als Vorstand bei der Domspitzmilch vertrete ich die In-

teressen der Milcherzeuger. Zum Vorstandsmitglied bei der 

Bayernland eG in Nürnberg wurde ich im Zuge der Fusion im 

Jahr 2008 gewählt. 

In Zeiten einer der größten Milchkrisen diese Verantwortung 

zu übernehmen, ist eine große Herausforderung. Doch nicht 

nur die Marktsituation, sondern auch Auflagenkataloge des 

Lebensmitteleinzelhandels für Molkereien und Milcherzeu-

ger, QM-Milch, Milch ohne Gentechnik und Tierwohl sind 

Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. 

Für mich ist es wichtig, dass in einem genossenschaftlichen 

Unternehmen alle Gremiumsmitglieder bei Entscheidungen, 

die den bäuerlichen Bereich betreffen, mit einbezogen und 

diese zum Wohle unserer Milcherzeuger getroffen werden. 

Der Bayernland-Konzern ist ein Unternehmen von Milcher-

zeugern für Milcherzeuger.

Der Milchmarkt wird von immer größeren Schwankungen 

und Turbulenzen geprägt. Nicht nur Angebot und Nachfrage 

bestimmen aus meiner Sicht den Preis, sondern auch kurze 

Meldungen von Spekulanten über zu viel oder zu wenig Milch 

lösen bei vielen Marktbeteiligten panische Reaktionen nach 

unten oder oben aus. Berufsvertretung und Politik reagieren 

auf solche Marktverwerfungen viel zu spät und drücken mit 

dem aktuellen Hilfsprogramm ihre absolute Ratlosigkeit aus.

 

Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unter-



nehmen auf lange Sicht wurde in den letzten Jahren in alle 

Standorte investiert. Die dadurch geschaffenen Verbesserun-

gen müssen jetzt in Form wettbewerbsfähiger Auszahlungs-

leistungen bei uns Milcherzeugern ankommen. Die Frage, ob 

wir Milcherzeuger bei diesen unsicheren und schwankenden 

Märkten unsere Höfe erhalten und weiterentwickeln können, 

hat für mich höchste Priorität. Es ist mir ein Anliegen, dass 

die Landwirtschaft und die Milchviehhaltung auch für die 

nächste Generation attraktiv bleibt.

Für die Winterversammlungen der Domspitzmilch freue ich 

mich auf eine große Beteiligung und eine rege und sachliche 

Diskussion. 

Ihr

Markus Götz



MARKUS GÖTZ, LANDWIRT 

VORSTANDSVORSITZENDER DER DOMSPITZMILCH EG

SCHON GEWUSST?

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



SCHON GEWUSST?

Frau Dipl.-Ing. agr. Doreen Rath, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, ist  Geschäftsführerin bei der Agrar 

T & P GmbH Mockzig,  ein landwirtschaftliches Unternehmen mit Markfrucht-, Milch- und Strom-

produktion. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 960 ha. Der Viehbestand liegt bei 900 Rin-

dern, davon 450 Milchkühe. Die jährliche Milchproduktion beträgt 4,1 Mio. kg. Die Agrar GmbH ist 

anerkannter Ausbildungsbetrieb für Land- und Tierwirte. Frau Rath engagiert sich ehrenamtlich 

u. a. im Landesverband Thüringer Rinderzüchter, als Richterin am Oberlandesgericht Thüringen 

sowie bei landwirtschaftlichen Vereinen und Verbänden. Frau Rath hat sich in den Aufsichtsrat 

wählen lassen, um Mitverantwortung zu übernehmen.

Am 18. Juni 2016  wurde Martin Grabmann  in den  Aufsichtsrat der Domspitzmilch eG gewählt. 

Er ist 45 Jahre alt, verheiratet, hat 3 Kinder und kommt aus Holnstein, Gemeinde Berching. Herr 

Grabmann betreibt mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb mit 60 Kühen. Er hat sich bereit 

erklärt, im Aufsichtsrat der Domspitzmilch mitzuwirken, weil er seiner Molkerei positiv gegenüber 

steht und er die Interessen der Berufskollegen aus seinem Umfeld vertreteten will.

NEU IM AUFSICHTSRAT 

DER KÄSEREI BAYREUTH E. G.:

NEU IM AUFSICHTSRAT 

DER DOMSPITZMILCH EG:

Frau Katrin Lang, 44 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, betreibt mit Ihrer Familie in Oberschwarzach (Ge-

meinde Creußen) einen Milchviehbetrieb mit 60 Milchkühen. Die landwirtschaftliche Nutzfläche 

ihres Betriebes beläuft sich auf 50 ha. Frau Lang ist gelernte Bankkauffrau und Hauswirtschafte-

rin der Landwirtschaft. Sie ist ehrenamtlich aktiv als Kreisbäuerin im Landkreis Bayreuth und als 

Kreisrätin. Sie hat sich in den Aufsichtsrat der Käserei Bayreuth e. G. wählen lassen, damit auch 

mittelständische und kleinere Betriebe besser im Gremium vertreten sind.

Stefan Lautner, 36 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, aus Neuhof bei Pegnitz ist gelernter Landwirt und 

bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 120 Milchkühen und einer jährlichen Milchproduktion 

von 900.000 kg. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 120 ha. Der Betrieb hat schon an 

die Molkerei in Pegnitz geliefert und nach der Fusion mit dem Milchhof Bayreuth-Kemnath nach 

Bayreuth. Im Jahr 2003 hat Herr Lautner den Betrieb von seinem Vater übernommen. Er hat sich 

in den Aufsichtsrat wählen lassen, damit das Gebiet um Pegnitz nach dem Ausscheiden von Herrn 

Pezolt und auch die jüngere Generation mehr im Gremium der Käserei Bayreuth e. G. vertreten 

sind.


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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



Nicht nur Milchkönigin Susanne und Milchprinzessin 

Eva-Maria setzen sich für unsere heimische Milch ein, sie 

bekommen ab sofort Verstärkung von Milchmann Willi. 

Ein Milchmann? Ja, ein Milchmann. Im Unterschied zu sei-

nen Berufskollegen geht unser Milchmann Willi nicht von 

Tür zu Tür um frische Milch auszuliefern, sondern ist vor 

allem bei Instagram unterwegs, ein soziales Netzwerk, das 

hauptsächlich von Bildern und kurzen Videos lebt und von 

rund 9 Millionen in Deutschland aktiv genutzt wird. 

„Milchkönigin und Milchprinzessin repräsentieren bereits 

das Milchland Bayern und sind bei Facebook aktiv. Ihre Fans 

kommen jedoch hauptsächlich aus dem landwirtschaftlichen 

Bereich. Dabei handelt es sich um Menschen, die der Milch 

grundsätzlich positiver gegenüber stehen. Um die städtische 

Bevölkerung zu erreichen, haben wir den Milchmann ins Le-

ben gerufen“, erklärt Dr. Maria Linderer, Geschäftsführerin 

der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft. 

Milch und Milchprodukte sind heute teils heftiger Kritik 

ausgesetzt. Angefangen bei veganer Ernährung hin zu Tier-

haltungsdebatten sind die Negativ-Botschaften der Milch-

gegner vielfältig und verunsichern viele Verbraucher. Ziel der 

Landesvereinigung ist deshalb, verunsicherte Verbraucher 

zu bestätigen und zu  begeistern: durch positive, au-

thentische und glaub-

würdige Geschichten. Deshalb 

nimmt Milchmann 

Willi seine Fans mit auf eine 

Entdeckungsreise durch das Milchland Bayern. Er gibt span-

nende Einblicke und Inspirationen rund um das Thema Milch 

& Co, berichtet von interessanten Events und Ausflügen und 

gibt regelmäßig Fitness- und Ernährungstipps. Unser Milch-

mann ist sympathisch, kocht und isst gerne gut und lecker, 

treibt Sport, hält sich mit Milchprodukten fit, ist gesellig und 

macht sich für heimische Produkte und gesunde Ernährung 

stark. Er ist weder Profisportler noch Ernährungsberater, 

sondern einer von uns. Nach dem Berlin Marathon im Sep-

tember startet Willi übrigens in Amsterdam, natürlich mit 

Milch aus Bayern im Gepäck. 

Bei einer Entdeckungsreise durch das Milchland Bayern dür-

fen natürlich auch Milchviehbetriebe nicht fehlen. Wollen 

auch Sie dazu beitragen Vorurteile abzubauen? Dann mel-

den Sie sich und erzählen Sie was der Milchmann auf Ihrem 

Hof entdecken könnte. Vielleicht steht Milchmann Willi dann 

schon bald auf ihrem Hof. 

Hier geht’s zu Milchmann Willis Instagram Profil: 

www.instagram.com/milchmann_bayern 

Weitere Informationen zur Landesvereinigung der Bayeri-

schen Milchwirtschaft finden Sie hier: 

www.milchland-bayern.de 

SCHON GEWUSST?

EIN MILCHMANN FÜR BAYERN

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



AKTIONEN UND VERANSTALTUNGEN

Im Zusammenhang einer Kooperation zwischen kenianischen 

Genossenschaften und deutschen Unternehmen besuchte 

am 5. Oktober eine kenianische Delegation mit dem Team-

leiter Frank Bemmerlein vom Deutschen Genossenschafts- 

und Raiffeisenverband die Bayernland eG in der Donaustau-

fer Straße in Regensburg, um sich über den Aufbau und das 

Funktionieren des deutschen Genossenschaftswesens ein Bild 

zu machen.  Die genossenschaftliche Idee „Hilfe zur Selbsthil-

fe“ ist in einem Land wie Kenia von ganz zentraler Bedeutung, 

damit die gesamte Wertschöpfung von der Milcherzeugung 

über die Verarbeitung bis hin zum Kunden im eigenen Land 

bleibt und nicht von Großkonzernen abgeschöpft wird.  Ziel 

dieser Verbandskooperation ist, den genossenschaftlichen 

Dachverband aus Kenia (CAK) zu unterstützen, bedarfsorien-

tierte Dienstleistungen für seine Mitglieder anzubieten sowie 

ausgewählte landwirtschaftliche Genossenschaften in Kenia, 

besonders Molkereigenossenschaften, aufzubauen. Unser 

Bild zeigt den Geschäftsführer der Bayernland eG, Dr. Norbert 

Bauer,  mit den kenianischen Genossenschaftlern unter dem 

Vorsitz von Dr. Cherono, einem ausgesprochenen Milchexper-

ten aus Kenia, der nicht nur Verbandsdirektor von CAK, son-

dern auch Vorstandsvorsitzender der größten Spar- und Darle-

henskasse in Kenia „Ukulima SACCO“ mit 35.000 Mitgliedern 

ist. Er ist einer der Top-Manager im Kenya Dairy Board.

Das genossenschaftliche Prinzip „Cooperation among Cooperatives“ der Weltdachorganisation ICA (International Cooperative Alli-

ance) wurde in Regensburg Wirklichkeit.

KENIA MEETS BAYERNLAND

Die Republik Kenia liegt in Ostafrika und grenzt an den Südsu-

dan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und den Indik. Kenia 

hat 45 Mio. Einwohner und ist mit einer Fläche von 580.367 

m² 1,6 mal so groß wie Deutschland. Kenia ist nach dem Sudan 

und vor Südafrika der zweitgrößte Milchproduzent Afrikas und 

bestreitet etwa 18 Prozent der afrikanischen Produktion. Der 

gesamte Kontinent kann derzeit jedoch etwa nur drei Prozent 

der Welterzeugung aufbringen. Die knapp zwei Millionen Milch-

viehhalter haben im Schnitt 3 Kühe und melken etwa 1.500 kg 

pro Tier und Jahr. 80 % der kenianischen Milchproduktion (ge-

schätzt 3  Mio. Jahrestonnen) kommen aus kleinstbäuerlichen 

Strukturen. Nur knapp 5.000 Betriebe halten mehr als 15 Milch-

kühe. Nur 20 % der erzeugten Milch wird verarbeitet und 80 

% wird als Rohmilch verkonsumiert oder von Zwischenhändlern 

vermarktet.

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Handgetöpferte Gastgeschenke aus Kenia



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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



Beständig arbeiten wir daran, die Marke 

Bayernland national und international zu 

vermarkten. Dabei gehen wir neue Wege.

 

Im August riefen wir dazu auf, uns Ihre be-



liebtesten und schönsten Rezepte zu Weih-

nachten und Silvester zu senden. 

 

Wir waren überwältigt von der regen Teilnah-



me und haben bei der Umsetzung des Bayern-

land Kochbuches unser Bestes gegeben. 

Jetzt ist es an der Zeit für Ihr Mitwirken „Danke“ 

zu sagen!

Sie dürfen sich auf ein modernes Kochbuch freu-

en, das in unseren Büroräumen in Regensburg in 

Eigenregie entstanden ist. Altbewährte Rezepte 

und pfiffige Kreationen aus Ihren Küchen haben 

wir ins rechte Licht gerückt – wir haben gekocht, 

fotografiert und natürlich probiert.

Von St. Martin bis Silvester, für jeden Festtag in der 

Winterzeit haben wir Rezepte von Ihnen erhalten. 

Egal, ob „Küchenprofi“ oder „Gelegenheitskoch“, auch 

hier findet sich für jeden ein Rezept zum Nachkochen.

Besonders stolz sind wir, dass sich in unserem Buch die 

regionalen kulinarischen Unterschiede unserer Milcher- 

zeuger und Mitarbeiter widerspiegeln.

 „Bayernland GENIESSER KÜCHE“, ein ideales Weihnachtsge-

schenk.

Sie können unser Kochbuch gerne in unseren Werksverkäufen 



in Amberg, Bayreuth, Kemnath und Regensburg ab 1. Dezem-

ber erwerben. 

 

Es war uns eine Freude, MIT IHNEN und 



FÜR SIE etwas Neues zu erarbeiten.

Egal ob deftig oder süß,

Soljanka, Käsetaschen, Strudel und Co. – 

all das finden Sie in unserem ersten Kochbuch!

SCHON GEWUSST?

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



PERSONAL

Josefine Baumgartner

Milchwirtschaftliche Laborantin

REGENSBURG

Teresa Schreiner

Milchtechnologin

REGENSBURG

Philipp Rettner 

 Industriemechaniker

BAYREUTH


Lukas Gebhardt

Milchtechnologe

BAYREUTH

Alexej Roth

Milchtechnologe

AMBERG


Anna Gummenitz

Milchwirtschaftliche Laborantin

AMBERG

Sara Gummenitz



Milchwirtschaftliche Laborantin

AMBERG


Nicole Leifridt

Milchwirtschaftliche Laborantin

AMBERG

Lucas Färber



Elektroniker für Betriebstechnik

BAYREUTH


Fabian Schapes

Informatikkaufmann

NÜRNBERG

Christian Baumgärtner

Milchtechnologe

AMBERG


Am 1. September war es wieder soweit: 11 neue Auszubildende durften wir in der 

Bayernland-Familie herzlich willkommen heißen. Wir wünschen ihnen für die Ausbildung viel Erfolg.

21

Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



PERSONAL

In der Käserei Amberg haben Sabrina Meric und Verena Ge-

bert ihre Ausbildung als milchwirtschaftliche Laborantin und 

Tobias Apfelbacher die Ausbildung zum Milchtechnologen 

mit sehr lobenswerten Ergebnissen abgeschlossen. Beson-

ders erwähnenswert ist auch der Top-Abschluss von Elisa-

beth Biehler als Milchtechnologin. David Weiß hat mit Erfolg 

seine Labormeisterprüfung  abgelegt. 

Anika Freiberg aus der Käserei Bayreuth und Sonja Tretter 

aus Kemnath haben ihre Ausbildung als Milchtechnologin-

nen ebenfalls gut bestanden.

Nicole Bitter aus der Hauptverwaltung Nürnberg hat ihre 

Prüfung zur Groß- und Außenhandelskauffrau mit einem 

sehr guten Ergebnis abgelegt.

Am Standort Regensburg haben Melanie Gruber und Patricia 

Witzmann im Juli ihre Ausbildung zur milchwirtschaftlichen 

Laborantin abgeschlossen. Andrea Iberl hat außerordentlich 

erfolgreich die Prüfung zur Milchtechnologin bestanden und 

Fabian Schaschek mit einem hervorragenden Ergebnis die 

Prüfung zum Molkereimeister beim Lehr-, Versuchs- und 

Fachzentrum für Molkereiwirtschaft in Kempten absolviert. 

Nach erfolgreichem  Abschluss ihrer Labormeister-Ausbil-

dung hat Veronika Bauer die Laborleitung in Regensburg 

übernommen. 

Mit zielgerichteter Aus- und Weiterbildung entwickeln 

unsere Nachwuchskräfte ihre berufliche und persönliche 

Kompetenz weiter und eröffnen sich vielfältige Einsatzmög-

lichkeiten. Wir stellen dadurch sicher, dass unser Bedarf an 

guten Fachkräften auch für die Zukunft gesichert ist. 

Wir freuen uns über ihren Fleiß und Erfolg und wünschen 

uns noch viele gute Jahre der gemeinsamen Zusammenar-

beit.


WIR

SIND STOLZ

AUF UNSERE

JUNGEN

FACHKRÄFTE

UND FREUEN UNS DARÜBER, DASS ALLE IHRE ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 

IM JAHR 2016 MIT ERFOLG BESTANDEN HABEN.

Wer sein Bestmögliches zu einem Geschäft 

beiträgt ist die beste Art von Mitarbeiter,  

die man als Unternehmer haben kann.“ 

Henry Ford

“ 



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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



AMBERG

AMBERG


NÜRNBERG

REGENSBURG

BAYREUTH

KEMNATH


Elisabeth Biehler, Tobias Apfelbacher, Sabrina Meric, Verena Gebert

David Weiß

Patricia Witzmann, Melanie Gruber, Veronika Bauer, Andrea Iberl, Fabian Schaschek

Sonja Tretter

Anika Freiberger

Nicole Bitter

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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



MACH‘ MIT!

ABC-SCHÜTZEN ANSTURM

Vom 12. bis 20. September fand in unseren Werksverkäufen in Amberg, Bayreuth, Kemnath und Regensburg die Bayern-

land-Schultütenaktion unter dem Motto „mit Bayernland hoch hinaus“ statt. 

Am 13. September begann bei uns in Bayern für viele kleine 

Schulanfänger der besagte „Ernst des Lebens“. Voller Erwar-

tung, Aufregung und Spannung machten sich die Kinder mit 

ihren Familien auf in ihren großen Tag. Schnürsenkel mussten 

gebunden, Zöpfe geflochten werden und statt spielen stand die 

erste Schulstunde auf dem Programm. Als kleine Überraschung 

füllten wir die Schultüte ein zweites Mal: Alle ABC-Schützen, 

die uns mit ihrer Schultüte besuchten, erhielten eine praktische 

Brotzeitbox mit leckeren und gesunden Bayernland-Spezialitä-

ten und nette Zugaben. Unsere Mitarbeiterinnen in den Werks-

verkäufen hatten viel Spaß mit den Erstklässlern und staunten 

über die wunderschönen Schultüten. Wir hoffen, dass die Mäd-

chen und Jungen einen raketenstarken Schulstart hatten und 

sich jetzt schon gut in der Schule eingelebt haben. 

AKTIONEN UND VERANSTALTUNGEN

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Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



Schneemann:

 Es wird von unten nach oben gestrickt: 20 M 

in Weiß anschlagen und auf 4 Nadeln verteilen (5 M/Nadel). 

In der ersten Runde aus jeder M 1 M re und 1 M re verschränkt 

(hinten einstechen) stricken = 40 M gesamt. 28 Runden 

glatt rechts stricken; in der 29. Runde ab Anschlag jede 4. 

und 5. M re zusammenstricken = 32 M. Immer in rechten 

Runden weiterarbeiten. In der 50. Runde ab Anschlag je 2 M 

re zusammenstricken = 16 M. Diese restlichen M mit einem 

Faden zusammenziehen und vernähen.

Zylinder: 

Von unten nach oben stricken. 32 M in Schwarz 

anschlagen und auf 4 Nadeln verteilen = 8 M/Nadel. In der 

20. Reihe ab Anschlag je 2 M re zusammenstricken = 16 M. 

Diese restlichen M mit einem Faden zusammenziehen und 

vernähen.

Schal: 

7 M in Rot anschlagen und ca. 20 cm abstricken wie 



die Maschen erscheinen (bei der Hinreihe re, auf der Rück-

reihe li), abketten. Enden der Schals mit Fransen versehen.

Nase: 

3 M in Orange anschlagen und 5 R rechte Maschen 



stricken. In der 6. R abketten. Die Nase zusammenrollen, mit 

einem Fadenende zusammennähen.

Fertigstellung: 

Den Schneemann mit Füllwatte ausstopfen 

und den Anschlagsrand mit einem Faden zusammenziehen. 

Den Hals mit einem weißen Faden abbinden. Den Zylinder 

ausstopfen und auf den Kopf nähen, dabei den Rollrand et-

was eingerollt lassen. Die Knöpfe in Schwarz auf den Bauch 

im Knötchenstich aufsticken. Den Mund mit Rot im Stielstich 

aufsticken. Die Nase annähen und den Schal umbinden. 

Das brauchst Du: 

Körper: weiße Wolle, 6–8-fädig  

Zylinder und Nase: 4-fädige Sockenwolle 

Schal: Mohairwolle 

1 Nadelspiel (3,5 bzw. passend zur Wollstärke) 

Füllwatte. 

M = Maschen, R=Runden, re = rechts, li = links

Vielen Dank an Doris Prantl, Milchgeldabrechnung / Mitgliederverwaltung Regensburg, für die Idee und Umsetzung.

GESTRICKTER SCHNEEMANN

 

DIE PERFEKTE WINTERDEKO – KINDERLEICHT



MACH MIT!

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Bayernländer • Ausgabe 4 | 2016 



Datum

Uhrzeit


Gasthaus 

Versammlungsort

Montag, 

07.11.2016

19:30

Gasthaus Busch



Kötzersdorf 17

95478 Kemnath

Dienstag, 

08.11.2016

19:30

Gaststätte Tretter



Schwarzenbach, Hauptstraße 9

95671 Bärnau

Donnerstag, 

10.11.2016

13:30

Schützenheim



Schwarzenbach / S.

95126 Seulbitz

Donnerstag, 

10.11.2016

19:30

Gasthaus Zum Gründlein



Am Gründlein 5

95326 Kulmbach (für Kulmbach und Kronach)

Freitag, 

11.11.2016

10:00

Landhof


Großbockaer Str. 1

07589 Münchenbernsdorf

Mittwoch, 

16.11.2016

19:30

Gaststätte Spiess



Dorfplatz 1

92281 Königstein

Donnerstag, 

17.11.2016

13:30

Schützenheim



Preissach

92724 Trabitz

Donnerstag, 

17.11.2016

19:30

Tierzuchtklause



Adolf-Wächter-Str. 9

95447 Bayreuth (für BT, Waischenfeld, Pegnitz)

Freitag, 

18.11.2016

10:00

Sitzungszimmer



Käserei Bayreuth (für Biomilchlieferanten)

Dienstag, 

22.11.2016

13:00


Schloss-Cafe Muggenthaler

Zehentweg 4 

94374 Schwarzach

Dienstag, 

22.11.2016

19:30


Gasthaus Deml

Buchenlohe 3 

93128 Regenstauf

Donnerstag, 

24.11.2016

13:00


Gasthaus Kopf

Altmannshof 66 

92284 Poppenricht

Donnerstag, 

24.11.2016

19:30


Gasthaus Michl

Oberleinsiedl 8 

92289 Ursensollen

Dienstag, 

29.11.2016

13:00


Gasthof Dallmayr

Reichenauplatz 5 

92334 Berching

Dienstag, 

29.11.2016

19:30


Gasthof zur Post

Hohenschambach, Nürnberger Str. 2 

93155 Hemau

Donnerstag, 

01.12.2016

13.00


Gasthaus Bärenwirt

Hauptstr. 9 

92289 Rieden

Donnerstag, 

01.12.2016

19:30


Gasthof zur Adelburg

Hollerstetten, Zur Adelburg 4 

92355 Velburg

Dienstag, 

06.12.2016

19:30


Gasthaus Biendl

Arrach, Dorfstr. 13 

93167 Falkenstein

Donnerstag, 

08.12.2016

13:00


Gasthaus Weigert

Lehen, Drei-Tannen-Str. 1 

93170 Bernhardswald

Donnerstag, 

08.12.2016

19.30


Gasthof zur Post

Hauptstr. 1 

93096 Köfering

Freitag, 

09.12.2016

19:30


Hotel-Gasthof am Schloss

Litzloher Str. 8 

92367 Pilsach

Dienstag, 

10.01.2017

10:00


Gasthaus Peutl

Kiefenholz 23 

93086 Wörth a. d. Donau (Biomilchlieferanten Bayern)

Donnerstag, 

12.01.2017

10:00


Gasthaus Haderer

Marktplatz 12

4132 Lembach im Mühlkreis (Biomilchlieferanten)

Österreich

TERMINE 4. QUARTAL 2016

DO

MSPITZMIL



CH

 E

G



SEREI


 B

AYREUTH


 E

. G


27

Ausgabe 4 | 2016 • Bayernländer  



a

Amberg


Bayreuth

Fürth


Kemnath

Regensburg

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Bayernland eG · Breslauer Str. 406 · 90471 Nürnberg · info@bayernland.de

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Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 07:30 bis 17:00 Uhr

Hans-Thoma-Str. 28 -30, 92224 Amberg

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Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr 

Bindlacher Str. 12, 95448 Bayreuth

Werksverkauf Kemnath

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do und Fr von 09:00 bis 16:30 Uhr

Mittwoch von 9.00 bis 14.00 Uhr

Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

Amberger Str. 51, 95478 Kemnath

Werksverkauf Regensburg

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 06:00 bis 16:30 Uhr

Donaustaufer Str. 87, 93059 Regensburg

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