Die abteilung der deutschen philologie der studentin des III studienjahres jahresarbeit


Zur Entwicklung der Lexikologie als Wissenschaft


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KURS ISHI K.SH 11nem

Zur Entwicklung der Lexikologie als Wissenschaft
Die Lexikologie gehört zu den relativ jungen Bereichen der Theorie der deutschen Sprache, wie auch anderer Sprachen. Die Lexikologie hat sich erst Mitte unseres Jahrhunderts als selbständiger Wissenszweig herausgebildet. Ihr gingen jedoch viele wichtige Untersuchungen voraus, die ihren Werdegang bestimmten.
Für die ersten Perioden der deutschen Sprachwissenschaft war die diachrone Sprachbetrachtung gekennzeichnet. So wurde die Wortbildung als einer der wichtigsten Wege zur Bereicherung des Wortschatzes eingehend untersucht. Die dem Wortschatz eigenen semantischen Gesetzmäßigkeiten wurden ebenfalls untersucht, zwar primär aus der Sicht seiner Entwicklung. Vom Standpunkt der Entwicklungsgeschichte des deutschen Wortschatzes wurde auch die Entlehnung untersucht. Um die Jahhundertwende erweckte das Interesse der Sprachforscher die territoriale sozial-berufliche Differenzierung des Wortbestandes. Am wenigsten wurden Probleme der Phraseologie untersucht.


SCHLUSSFOLGERUNGEN
Die spezielle Lexikologie der deutschen Sprache hat sich, je nachdem welchen Aspekt des Wortschatzes sie beschreibt und untersucht, in Teildisziplinen aufgespaltet, die aber nicht isoliert voneinander existieren.

  1. Die Wortschatzkunde beschäftigt sich mit den systemhaften Charakteristika von Wörtern in den einzelnen Sprachen. Wortschatzkunde (oder Wortkunde) wird im weiteren Sinne auch synonym mit Lexikologie verwendet. Im engeren Sinne beschäftigt sie sich mit den semiotischen, grammatischen, kognitiven, soziolinguistischen und strukturellen Aspekten des Wortschatzes. Die Wortbildung.

  2. Die Wortbildung befasst sich mit der Bildung und Strukturierung der komplexen Wörter. Sie untersucht die Wortbausteine und die Regeln ihrer Zusammenfügung. Sie kann auch als Wortsyntax bezeichnet weiden. Sie hat eine enge Verbindung zur Satzsyntax. So treten wie bei den Phrasen, den Grundbausteinen des Satzes, auch in komplexen Wörtern Kopfkonstituenten auf, die den kategorialen Charakter bestimmen.

  3. Die Wortbildung ordnet man nicht der Grammatik im engeren Sinne zu, weil neben der Grammatiktheorie auch die Neurolinguistik deutliche Evidenz für die Unterscheidung funktionell eigenständiger Verarbeitungsmechanismen für die kompositionelle und die derivationelle Wortverarbeitung wie auch für die Flexionsverarbeitung 7 gefunden hat.

  4. Die lexikalische Semantik. Die lexikalische Semantik der deutschen Sprache beschäftigt sich mit der Bedeutung der Lexeme. Sie interessiert sich für ihren sprachspezifischen Inhalt und für die Methodik, diesen Inhalt zu erforschen. Sie wird nur aus theoretischen Gründen von der Satz- und Textsemantik getrennt.




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