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- Gesamt 109 (45) 124 (53) 110 (51) Verwaltung und Infrastruktur/ Administration and Infrastructure
- Fig. 4 development of staff (as of 31 th december 2013). Abb. 5 beschäftigte nach Programmen (Stand 31. dezember 2013). Fig. 5
- Art der Ausbildung Anzahl der Auszubildenden 2011 2012 2013
- Gesamt 25 21 20
- Gesamt 10.303 10.603 11.985 Abb. 7 Struktur der Gesamtausgaben. Fig. 7 development of total expenditure. Abb. 8
- 25.397 m² Hauptnutzflächen (HNF) (
- Informationen zur Infrastruktur
- Lfd. Nr. Maßnahme 2012 Kosten (TEUR) 2013 Kosten (TEUR)
- Wissenschaftliche Bibliothek
- Abteilung Genbank/ Department of Genebank 25 Department of Genebank
Personal im berichtsjahr 2013 hat sich die anzahl der beschäftigten ge- genüber dem Jahr 2012 (Stichtag: 31. dezember) von 539 auf 518 Personen leicht verringert. darunter befanden sich am Stichtag 337 (2012: 337) Mitarbeiter/-innen auf haushaltsfinan- zierten und 161 (2012: 181) auf drittmittelfinanzierten Stellen. zum 31. dezember 2013 waren 296 Personen in einem befriste- ten arbeitsverhältnis tätig. Von den 185 Wissenschaftler/-innen waren insgesamt 150 – darunter 40 haushaltsfinanzierte Wis- senschaftler – befristet beschäftigt. die entwicklung über die letzten drei Jahre ist in nachfolgender aufstellung und in abb. 4 dargestellt: 2011 2012 2013 haushaltsfinanziertes Personal/ budget funded staff 343 337 337 drittmittelfinanziertes Personal/ third-party funded staff 162 181 161 auszubildende/ trainees 25 21 20 530 539 518 die ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Karriereförderung werden am iPk als zentrale aufgaben wahrgenommen. zahlreiche Studenten, doktoranden und Gäs- te sind in die Forschungsgruppen des iPk integriert und wer- den im Rahmen ihres Studiums und ihrer wissenschaftlichen arbeiten betreut und unterstützt. ergänzend zur bestehenden strukturierten doktorandenbetreuung am iPk wurde gemein- sam mit der Martin-Luther-universität halle-Wittenberg (MLu) erfolgreich eine Graduiertenschule eingerichtet. Mittelfristig sollen über ein Rahmenprogramm elemente aus der Graduier- tenschule in das doktorandenprogramm überführt und verste- tigt werden. tabelle 1: nachwuchsförderung im wissenschaftlichen bereich (Stand: 31.12.2013) 2011 (Frauen) 2012 (Frauen) 2013 (Frauen) doktorand/-innen 62 (23) 74 (30) 63 (27) Gastdoktorand/-innen 22 (12) 31(17) 30 (17) Wissenschaftliche/ studentische hilfskräfte 25 (10) 19 (6) 17 (7) Gesamt 109 (45) 124 (53) 110 (51) Verwaltung und Infrastruktur/ Administration and Infrastructure 19 Abb. 6 entwicklung der Gesamteinnahmen. Fig. 6 development of total revenues. Abb. 4 Personalentwicklung (Stand: 31. dezember 2013). Fig. 4 development of staff (as of 31 th december 2013). Abb. 5 beschäftigte nach Programmen (Stand 31. dezember 2013). Fig. 5 Program staff (as of 31 th december 2013). Einnahmestruktur/Classification of income Beschäftigte nach Programmbereichen/Staff per programmes Personalgesamtübersicht/Overview of staff 20 Verwaltung und Infrastruktur/ Administration and Infrastructure erhöhung des Frauenanteils in wissenschaftlichen Leitungs- funktionen: – Strukturierte Personalentwicklungsplanung à transparen- te Verfahren der Personalgewinnung (z. b. gezielte Markter- kundung bei Stellenausschreibungen durch die nutzung von datenbanken, direktansprache und nachwuchs). – Verstärkte nutzung des Leibniz-Mentoring-Programms. – berücksichtigung unterschiedlicher Lebensphasen und karrierestufen (z. b. unterstützung von Paaren à dual ca- reer-angebote). – anstreben eines angemessenen anteils von Frauen in aus- wahlkommissionen bzw. Gutachterteams. – Gezielt Frauen/Wissenschaftlerinnen für Positionen in den Gremien gewinnen (z. b. Stiftungsrat, Wissenschaftlicher beirat und Genbank-beirat). Programmbudget Seit der einführung der Programmbudgets an Stelle der Wirt- schaftspläne werden die einnahmen und ausgaben für die Programme ungeachtet der Mittelherkunft betrachtet. dem iPk standen 2013 insgesamt 45.749 teuR (2012: 41.862 teuR) für eigene ausgaben, d. h. ohne einnahmen für Partner und ohne einbehalte für baumaßnahmen, zur Verfügung. in 2013 betrugen die zuwendungen im Rahmen der Grundfinanzie- rung 27.693 teuR (2012: 26.197 teuR). darin enthalten waren 95 teuR betriebsmittel als ausgaberest für das WGL-Wettbe- werbsprojekt (2012: 662 teuR; s. abb. 6, S. 19). auf der Seite Mittelverwendung entfielen rund 58 % der Ge- samtausgaben auf den Personalbereich. der anstieg bei den betriebsausgaben war vorrangig auf die tariferhöhung sowie auf die kostensteigerung bei den bewirtschaftungskosten zu- rückzuführen. die Struktur der Gesamtausgaben 2011 bis 2013 ist in abb. 7, S. 21 dargestellt: Drittmitteleinnahmen in 2013 wurden für 173 Projekte (2012: 167) einnahmen (ohne Partner) in höhe von insgesamt 11.985 teuR (2012: 10.603 teuR) erzielt. hauptzuwendungsgeber waren das bundesministerium für bildung und Forschung (bMbF), die deutsche Forschungs- gemeinschaft (dFG) und die europäische union. die einnahmen vom bMbF resultierten überwiegend aus dem neuen Rahmen- programm „biotechnologie – chancen nutzen und gestalten“ sowie aus dem Großprojekt „deutsches Pflanzenphänotypisie- rungs-netzwerk (dPPn)“, in dem in Gatersleben einer von drei knoten aufgebaut wird. der in 2012 ersichtliche Rückgang bei den einnahmen von der dFG wegen nichtbedienung der Mit- telanforderungen für die letzten zwei Monate des haushaltsjah- res wurde in 2013 ausgeglichen, so dass für die zuwendungen von der dFG der jährliche durchschnitt bei 2.017 teuR liegt. neben den einnahmen für das iPk wurden 235 teuR (Vorjahr 160 teuR) für Partner eingenommen und weitergereicht. die entwicklung der einnahmen für Projekte von 2011 über 2012 bis 2013 ist in folgender tabelle und abb. 8, S. 21 dargestellt: tabelle 2: auszubildende (Stand: 31.12.2013) Art der Ausbildung Anzahl der Auszubildenden 2011 2012 2013 biologielaborant/-in 11 10 9 bürokauffrau/-mann 3 1 1 Gärtner/-in für Gemüsebau 3 2 1 Fachangestellte/-r für Medien- und informationsdienste 1 1 1 köchin/koch 2 2 2 Fachinformatiker/-in Systemintegration 2 2 2 duales Studium 3 3 4 Gesamt 25 21 20 das hauptforschungsobjekt „kulturpflanze“ erfordert einen hohen gärtnerischen und technischen betreuungsaufwand. hierfür stehen den Wissenschaftlern entsprechende Fachkräfte zur Seite. die Verteilung der Stellen auf die jeweiligen Program- me zeigt die folgende übersicht und die abb. 5: Programm 1 (P1): Management, analyse und evoluti- on pflanzengenetischer Ressourcen Programm 2 (P2): cyto-molekulare Genomanalyse Programm 3 (P3): Molekulare entwicklungsphysiolo- gie Programm 4 (P4): angewandte zellbiologie administration Wissenschaftliche dienstleistungen, zentrale dienste, Verwaltung, Ge- schäftsführung und Stabsfunktio- nen einschließlich Sekretariate die Förderung und umsetzung der Chancengleichheit stehen im Fokus des iPk und verschiedene elemente sind bereits struk- turell verankert. des Weiteren hat das iPk für eine Steigerung der Frauenanteile flexible zielquoten im Sinne des kaskaden- modells der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der dFG definiert und strebt deren umsetzung im zeithorizont bis 2017 an. zur umsetzung der zielsetzungen für mehr chancengleichheit in der Wissenschaft stellt das iPk die folgenden handlungsfel- der in den Fokus und wird diese weiter und verstärkt verfolgen: Vereinbarkeit von beruf und Familie: – Seit März 2010 ist das iPk gemäß audit „berufundfamilie“ zertifiziert. die kontinuierliche, zielorientierte Weiterent- wicklung wurde durch die positive bewertung der Jahres- berichte 2011 und 2012 bestätigt. die Reauditierung ist anfang 2013 erfolgreich verlaufen. nachwuchsförderung in der Wissenschaft: – doktorandenprogramm und Graduate School des iPk ge- meinsam mit der MLu halle. – doktoranden- und Postdoc board zum kontinuierlichen austausch. 21 Technologietransfer im Jahr 2013 wurden zwei erfindungen durch Wissenschaftler des iPk gemeldet, die vom institut bis zum Jahresende auch in anspruch genommen worden sind. im gleichen zeitraum wurden drei neue Patentanmeldungen durch das institut vor- genommen. das iPk verfügte damit zum Jahresende 2013 über 23 betriebs- geheimnisse und war als alleiniger oder Mitanmelder an 31 Pa- tentfamilien mit anmeldungen in deutschland und im ausland beteiligt. daneben sind iPk-erfinder an 20 Patentfamilien betei- ligt, die durch industriepartner im Rahmen von Fue-Verträgen angemeldet wurden. in 2013 ging das institut insgesamt 30 projektorientierte For- schungs- und entwicklungsverträge, davon 1 konsortial- und 5 Rahmenverträge sowie 6 unteraufträge ein. außerdem wurden im Jahr 2013 24 Materialtransfer- und Geheimhaltungsverein- barungen (exklusive der abteilung Genbank) mit in- und aus- ländischen Forschungseinrichtungen sowie Wirtschaftsunter- nehmen abgeschlossen. tabelle 3: entwicklung der zuwendungen (angaben in teuR) 2011 2012 2013 bundesministerium für bildung und Forschung 4.289 5.469 5.179 bundesministerium für ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft 148 410 817 bundesministerium für Wirtschaft 441 464 581 dFG 2.036 1.698 2.318 Land Sachsen-anhalt 551 382 210 eu 326 667 972 SaW-Leibniz-Wettbewerb 28 44 341 Sonstige Projekte 356 286 285 Wirtschaft 2.128 1.183 1.282 Gesamt 10.303 10.603 11.985 Abb. 7 Struktur der Gesamtausgaben. Fig. 7 development of total expenditure. Abb. 8 entwicklung der drittmittel ein nah- men nach Mittelherkunft ohne anteil für Partner. Fig. 8 development of third party funds excl. partner shares (source of funds). 22 Verwaltung und Infrastruktur/ Administration and Infrastructure chenbedarf wurden 25.397 m², das sind 3.458 m² wissenschaft- licher Mehrbedarf, ermittelt. das umsetzungskonzept sieht die Wiederaufnahme abgängiger Gebäude für einfache nutzflä- chen sowie den erwerb der SunGene-Liegenschaft für qualitativ anspruchsvolle Flächen vor. damit ergibt sich ein Raumbedarf für das iPk von insgesamt 25.397 m² Hauptnutzflächen (HNF) (gerundet) davon 18.828 m² hnF in Labor- und bürogebäuden 6.569 m² hnF in Gewächshäusern (einschließlich Pflanzenkulturhalle). Versuchsfeld und Gärtnerei im bereich Physiologie und zellbiologie wurde im berichts- zeitraum ein kabinengewächshaus als ersatzneubau errich- tet. das Gewächshaus ersetzt zwei alte häuser und verbessert die ausstattung des iPk mit hochwertiger Versuchsfläche. die installation von Led-beleuchtung in einer kabine des neuen Gewächshauses ermöglicht Versuche mit unterschiedlichen Lichtintensitäten und Spektralbereichen und erlaubt aussagen über energetische aspekte. die ausstattung der Feldversuchstechnik konnte ebenfalls er- heblich verbessert werden. Für die durchführung von nähr- stoffversuchen wurde ein tiefendüngungsgerät so angepasst, dass düngebänder in verschiedenen bodentiefen abgelegt werden können. die Parzellendrilltechnik wurde mit einer au- tomatischen Steuerung versehen und ein neuer leistungsstär- kerer Geräteträger eingesetzt. das Verfahren verbessert die effektivität der Versuchsfeldbewirtschaftung und trägt dem erheblich gestiegenen umfang der Feldversuche Rechnung. Informationstechnologie der aufbau moderner hochdurchsatz-Phänotypisierungsme- thoden, die ausweitung der new-Generation-Sequenzierung (nGS) bzw. der Fortschritt im bereich Metabolit- und Protein- analytik in den wissenschaftlichen arbeitsgruppen stellen we- sentliche Gründe für die weiter steigenden anforderungen an eine leistungs- und funktionsfähige informationstechnologie (it) dar. der it-Service in der arbeitsgruppe „bioinformatik und informationstechnologie – bit“ hat das ziel, diese anforderun- gen aus der Wissenschaft an die zentralen it-dienste mit hoher Qualität kontinuierlich zu erfüllen. die ansprüche der nutzer an eine flexible und sichere netzwerkan- bindung steigen. das W-Lan des instituts wurde daher neu konzi- piert und besser in das institutsnetz integriert. in den kommenden Jahren soll das W-Lan, ausgehend von den bestehenden berei- chen mit netzabdeckung, weiter in der Fläche ausgerollt werden. über den beitritt zur ‚eduroam‘-initiative bietet das iPk auf Ge- genseitigkeit freizügigen zugang zum internet. Gäste können sich mit einem nutzer-account ihrer einrichtung im W-Lan des iPk anmelden und das internet nutzen; alle iPk-Mitarbeiter ha- Informationen zur Infrastruktur die Forschungsarbeiten am iPk fokussieren immer stärker auf die untersuchung von kulturpflanzen, die im mittleren und hochdurchsatz untersucht und dafür angebaut werden müs- sen. hierbei nehmen insbesondere die experimente zu, die gro- ße Populationen von hunderten bis tausenden verschiedenen Pflanzen umfassen. dies lässt die ansprüche an die Gewächs- hausflächenstärke und an die Freiflächen rapide anwachsen. um dem zu begegnen, wurden folgende Maßnahmen ergriffen: tabelle 4: baumaßnahmen in 2012/2013 Lfd. Nr. Maßnahme 2012 Kosten (TEUR) 2013 Kosten (TEUR) 01 Sanierung Gewächshaus 2052, Genbank 345,0 – 02 ersatzneubau Gewächshaus 2351, Friedrich-Miescher-haus 520,0 749,0 03 Pflanzenkulturhalle – 300,0 04 klimazelle Saatgutlager Gebäude 1601 62,0 – 05 technische kühlung Gewächshaus 0557 45,0 – 06 11 kleingewächs- häuser 55,0 15,0 07 umbau Pforte nord/ empfangsgebäude – 226,0 Mit der Grundsanierung des Gewächshauses 2052 und dem ersatzneubau des Gewächshauses 2351 wurden die bautech- nischen und energetischen Voraussetzungen geschaffen, um kulturpflanzen kontinuierlich und unter definierten anzucht- und Versuchsbedingungen ganzjährig zu kultivieren und zu reproduzieren. das Gebäude „Pflanzenkulturhalle“ befindet sich derzeit in der Planungsphase und wird voraussichtlich im 2. halbjahr 2015 für erste wissenschaftliche experimente zur Verfügung stehen. zur weiteren Verbesserung der Voraussetzungen für einen op- timalen wissenschaftlichen betrieb wurden für zusätzliche Frei- setzungsversuche 11 kleingewächshäuser errichtet. im Gewächshaus 0557 wurde die kabine 14 klimatisiert. durch die installation einer klimazelle im Gebäude 1601 und der er- richtung einer Rollregalanlage im Gebäude Genetik trakt b wurden zusätzliche Lagerungsmöglichkeiten für Saatgut ge- schaffen. Mit dem umbau der Pforte nord (Gebäude 0101) wurde ein repräsentatives empfangsgebäude mit Wartezone für den be- sucher- und Lieferverkehr des iPk geschaffen. ausgehend vom genehmigten Raumprogramm (Stand: 10. Juni 2013) mit 21.939 m² hauptnutzfläche (hnF) hat das iPk dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-anhalt eine gebäudeunabhängige Raumbedarfspla- nung übergeben und zur Genehmigung beantragt. als Flä- 23 ben mit ihrem account weltweit bei vielen Gasteinrichtungen freien internetzugang. die Verbindung zum internet, die auf- grund der Redundanz störungsfrei zu Verfügung stand, wurde in ihrer bandbreite auf zweimal 200 Mbit/s symmetrisch erhöht. um die anforderungen an zentrale it-Ressourcen – wie Spei- cher und Serverkapazitäten – weiter befriedigen zu können, wurden aus investitionsmitteln ein neues zentrales Speicher- system vom typ „netapp Filer“ und eine neue Virtualisierungs- umgebung (VMware) beschafft. die einführung des Laborinformationsmanagementsystems (LiMS) wurde auch im Jahr 2013 weiter vorangetrieben. Mitt- lerweile sind über 200 nutzer aus den verschiedensten arbeits- gruppen im System registriert. durch die vielseitige produktive anwendung und vor allem der aktiven nutzervorschläge zu Verbesserungen/erweiterungen konnte das System weiter an die bedürfnisse der nutzer angepasst werden. die nGS-Se- quenzierung wurde in das System mit der datenhaltung/Spei- cherung übernommen und arbeitsgruppenübergreifend ein- geführt. Weiterhin konnten neue arbeitsgruppen in das LiMS eingebunden werden, so z. b. die arbeitsgruppe teilsamm- lungen nord, die erfolgreich die Lagerung von biologischem Material und auch die experimentdaten mit dem System ver- walten und auswerten. um das arbeitsgruppenübergreifende Gefahrstoff-/chemikalienmanagement-System weiterhin aus- zubauen, wurden Schulungen und inhouse-kurse angeboten. Wissenschaftliche Bibliothek die Wissenschaftliche bibliothek des iPk verfügt über einen bestand von derzeit 80.116 Medieneinheiten zu den Sammel- schwerpunkten: Molekularbiologie, Pflanzengenetik, zytolo- gie, taxonomie und kulturpflanzenforschung. durch die teilnahme am WGL-konsortium haben die Wissen- schaftler online zugang zum Springer-Journal-Paket Lebens- wissenschaften, es umfasst ca. 450 titel. Seit 10 Jahren bezieht man über das WGL-konsortium die Lite- raturdatenbank „iSi-Web of knowledge“ und „JcR Journal cita- tion reports“. des Weiteren wurde der zugang zur Rechtsdatenbank „beck online“ käuflich erworben, besonders für das aufgabenspekt- rum der arbeitsgruppen Personalwesen und technologietrans- fer und Recht. als öffentliche bibliothek werden die bestände auch über das iPk hinaus überwiegend von den auf dem campus Gatersleben ansässigen biotechnologiefirmen sowie von Praktikanten des „Grünen Labors“ genutzt. der bibliotheksbestand ist im Ge- meinsamen bibliotheksverbund (GbV) sowie in den virtuellen Fachkatalogen (ViFabio und GreenPilot) bibliographisch nach- gewiesen, womit die iPk-bibliothek ihren beitrag zur regiona- len und überregionalen Literaturversorgung leistet. tabelle 5: Leistungen der Wissenschaftlichen bibliothek des iPk 2011 2012 2013 Medieneinheiten 78.741 79.366 80.116 zugang Monographien 307 268 285 zeitschriftenabonnements 750 653 652 aktive nutzer 885 863 881 interne ausleihen 7.077 6.115 6.215 interner umlaufdienst 3.294 3.010 2.960 Serviceleistungen * 1.764 1.765 Passiver Leihverkehr (nehmende Fernleihe) 1.367 1.070 1.114 aktiver Leihverkehr (Gebende Fernleihe) 1.063 1.041 1.060 * Serviceleistungen sind bearbeitete anfragen und bestellungen von iPk-Wissenschaftlern und externen nutzern Abb. 9 die Langzeiterhaltung von Samen ist von enormer bedeutung für die bundeszentrale Ex-situ-Genbank in Gatersleben. dabei beeinflussen insbesondere der Samenfeuchtegehalt (Mc), die temperatur sowie der Genotyp die alterungskinetik der Samen. die abbildung stellt sechs ausgewählte Genotypen der Gaterslebener Gerstenkollektion dar. die Gersten wurden nach ambienter Lagerung (aS) bei 20 °c und kühllagerung (cS) bei 0 °c geprüft (alter der Genotypen: gelb=13y, rot=10y, orange=11y, blau=9y, grün=11y, violett=13y) auf (a) den anteil an normalen keimlingen (% nS) und (b) den anteil an insgesamt gekeimten Samen (% tG). (c) und (d) zeigen % nS und % tG von frisch vermehrten Samen, welche der kontrollierten alterung (cd) bei 13 % Mc (44 °c) oder (e) und (f) bei 18 % Mc (44 °c) zugeführt wurden. M 08 entspricht der nicht-gealterten kontrolle. Merke: die genotypischen effekte sind über dem gesamten zeitverlauf der alterung konstant (z. b. % tG ist bei roten Genotypen zu jedem zeitpunkt am geringsten). (g) Glutathion (GSh) und das halbzellen-Reduktionspotenzial (E GSSG/2GSH ) sind Marker der Lebensfähigkeit. E GSSG/2GSH wurde gegen den prozentualen anteil des oxidierten Glutathion (% GSSG) am Gesamtglutathion (GSh+GSSG) aufgetragen und verdeutlicht, dass die verschiedenen behandlungen in abhängigkeit von alterung und Lagerungsregime clustern (M. nagel). Fig. 9 the ability of seeds to survive long-term storage is of major importance at the Federal ex situ Genebank. thereby, seed moisture content (Mc), temperature and genotype affect ageing kinetics. the figure 9 shows six selected genotypes of the Gatersleben barley collection used for the experiment. Seeds were tested after ambient storage (aS) at 20 °c and cold storage (cS) at 0 °c (age of genotypes: yellow=13y, red=10y, orange=11y, blue=9y, green=11y, violet=13y) for (a) percentage of normal seedlings (% nS) and (b) percentage of total germination (% tG). (c) and (d) show % nS and % tG, respectively, of fresh multiplied seeds which were subjected to controlled deterioration (cd) at 13 % Mc (44 °c) or (e) and (f) to cd at 18 % Mc (44 °c). M 08 , non-aged control. Note that the genotypic effects are consistent over time of artificial ageing (e.g. the % tGs of the red genotypes are always the lowest at all time points). (g) Glutathione (GSh) and its half-cell reduction potential (E GSSG/2GSH ) are viability marker. E GSSG/2GSH was plotted against oxidized glutathione (% GSSG) as a percentage of total glutathione (GSh+GSSG) and shows that the different treatments cluster depending on ageing or storage regime (M. nagel). Abteilung Genbank/ Department of Genebank 25 Department of Genebank head: Prof. andreas Graner General research goals the Federal ex situ Genebank for agricultural and horticultural crops takes centre stage in the department. it represents the largest Genebank within the 28 eu member states and forms an essential component for the implementation of both na- tional and international policy on conservation and sustainable utilization of plant genetic resources (PGR). at the european level, the Genebank is embedded in the European Cooperative Program for Plant Genetic Resources (ecPGR) and forms a ma- jor component of the european integrated Genebank system (aeGiS). the overriding challenges comprise preservation of the collection, the distribution of PGR, and research pertaining to conservation and utilization of cop plant diversity. the de- partment is structured in three research programmes. the first one, Characterisation and Documentation, focusses on explora- tion of the genetic basis of phenotypic variation of a series of agronomic traits, to pave the road towards knowledge based utilization of PGR. this also includes the development of an it infrastructure to manage the wealth of PGR related informa- tion. the research programme Taxonomy and Evolution mainly uses phylogenetic approaches to study speciation and adapta- tion as well as taxonomic ordering within selected genera of wild species and crop plants. the core activities within the pro- gram Management and Evaluation comprise the conservation management of the various collections of the Genebank and research related to its further improvement. 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