Kompetenzentwicklung in den Bereichen
Methodenkompetenz:
Fähigkeit, eigene Meinungen und eigenes Wissen mitteilen und präsentieren zu
können
Sozialkompetenz:
Kooperationsbereitschaft; Kommunikationsfähigkeit; Fähigkeit, sich gegenseitig
auszutauschen, aktiv zuzuhören und gezielt nachzufragen
Selbstkompetenz:
Fähigkeit mit Unsicherheit/Nervosität umgehen zu können
Vorgehen
1. Klären Sie das Vorgehen
:
Aufgabenstellung schriftlich vorgeben (Steckbrief, Flipchart, etc.);
verfügbare Zeit nennen; Hinweis auf anschließende Präsentation der Ergebnisse geben
2. Paarbildung: Bilden Sie Paare (evtl. nach dem Zufallsprinzip, siehe
Gruppeneinteilung
; Dreiergruppe
bei ungerader Teilnehmerzahl); gegenseitige Befragung (Interviewer und Gesprächspartner); nach
der Hälfte der Zeit: Tausch der Rollen
3. Vorstellung der Ergebnisse im Plenum
Vorteile der Methode
Diese Methode fördert die Beteiligung aller Lernenden und entlastet sie bei der Vorstellung persönlicher
Dinge. Durch die abwechselnde Befragung erhält der Gesprächspartner Feedback darüber, wie das
Mitgeteilte beim Gegenüber ankommt bzw. was diesem im Gedächtnis bleibt und bei der anschließenden
Präsentation sind gegenseitige Hilfestellungen möglich. Zusätzlich können Sie so direkt zu Beginn der
Veranstaltung Hemmungen der Lernenden, vor der Gruppe etwas zu sagen, abbauen.
Für Ihre Planungen
Zeitbedarf:
ca. 45 Minuten: Interviewphase: 10-15 Minuten, Berichtphase: min. 2 Minuten pro Paar
Gruppengröße:
nicht mehr als 25 Personen
Raum:
beliebig
Material:
Steckbriefe, Flipcharts etc.
Die Aufgabenstellung sollten Sie vor der Veranstaltung visualisieren (Steckbrief oder
Flipchart vorbereiten).
Tipps
Achten Sie darauf, die Lernenden nach der Hälfte der Zeit an den Rollenwechsel zu erinnern.
Grundsätzlich muss sich das Partnerinterview nicht nur auf das Vorwissen der Lernenden beziehen oder
zum Kennenlernen verwendet werden, sondern kann auch zum Austausch der Teilnehmer zu Aufgaben
im Kurs verwendet werden. (z.B. Fragen an den Text stellen)
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