Methodenblatt:
Schockmemory
Idee
Schockmemory ist eine Methode, bei der zum Abschluss der Veranstaltung die wesentlichen
Lernergebnisse
in Stichpunkten festgehalten werden, mit dem Ziel, diese für Folgeveranstaltungen zu
sichern. Die Methode verfolgt die Anliegen, dass die Lernenden die Inhalte der letzten Veranstaltung
wiederholen und erkennen, wie gut sie die Inhalte gelernt haben.
Lernziele
Lernende können…
(ggf.) eigenständig die
(Lern-)Ergebnisse
zur Veranstaltung zusammenfassen,
festhalten, was sie gelernt haben,
dadurch diese Ergebnisse in der darauffolgenden Veranstaltung leichter wieder präsent haben.
Kompetenzentwicklung in den Bereichen
Fachkompetenz:
Wissensaktivierung, Wissenssicherung
Vorgehen
1. Sie schreiben am Ende der Veranstaltung die fünf wichtigsten Begriffe der Stunde auf Karteikarten
auf und/oder lassen die Lernenden diese fünf Begriffe formulieren.
2. Zu Beginn der nächsten Veranstaltung verteilen Sie die Karten und bitten die Lernenden diese fünf
Begriffe kurz zu erläutern.
Vorteile der Methode
Die Methode eignet sich insbesondere, um das möglicherweise ermüdende frontale Zusammenfassen
der Veranstaltungsergebnisse zu vermeiden.
Für Ihre Planungen
Zeitbedarf:
jeweils 10 Minuten
Gruppengröße:
5-30 Personen
Raum:
beliebig
Material:
Karteikarten, Pinnwand o.ä.
Tipps
Ihr Vorbereitungsaufwand hängt besonders von der Variante (Vorgabe/Erarbeitung der Ergebnisse) ab.
Jedenfalls bietet es sich an, dass Sie sich vorab Gedanken über mögliche Formulierungen machen, um
ggfs. Hilfestellungen geben zu können.
Rolle der Dozierenden
Moderator (den Lernprozess begleitend):
je nach Variante
Experte (den Lernprozess durch Input steuernd):
je nach Variante
Varianten
Alternativ können die Begriffe innerhalb einer Zweier- oder Dreiergruppe bearbeitet werden, bzw. können
beim Nachbarn erfragt oder auch in den Unterlagen des Nachbarn gesucht werden (sog. „Schockmemory
light“).
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