Ich möchte, dass die Studierenden…
Welche Möglichkeiten es gibt, Lernende für Gruppenarbeiten
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Methodenbuch Stand151216 (1)
Welche Möglichkeiten es gibt, Lernende für Gruppenarbeiten
einzuteilen Gruppenarbeiten als Sozialform und in verschiedenen Varianten als didaktische Methoden wie zum Beispiel Gruppenpuzzle , Buzz-Groups , Think-Pair-Share u.v.m. ermöglichen die aktive Beteiligung aller Lernenden, unterstützen die Entwicklung von kooperativen Lernstrategien und von sozialer Kompetenz. Um diese Ziele zu erreichen, sollten Sie vorab genau überlegen, mit welchem Ziel Sie welche Gruppenarbeitsmethode einsetzen wollen. Die Methode sollte nicht zum Selbstzweck dienen. Die Ziele, die Sie mit der Gruppenarbeit verbinden, haben auch direkten Einfluss darauf, wie Sie die Gruppen einteilen. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen a) der „Einteilung von Gruppen“ und b) der „Einteilung innerhalb einer Gruppe“: a) Vordergründig ist es am einfachsten, wenn die Lernenden sich selbst zu Gruppen zusammenfinden, wobei sie erfahrungsgemäß personen- oder themenorientiert wählen („Neigungsgruppen“). Auf der anderen Seite kann es für die Erreichung bestimmter Lernergebnisse nützlich sein, wenn nicht immer die gleichen Lernenden in einer Gruppe zusammenarbeiten oder gemäß der eigenen Neigung entscheiden können – so lässt sich zum Beispiel soziale Kompetenz besonders gut dann fördern, wenn die Gruppen per Zufall oder nach formalen Kriterien zusammengesetzt sind. Damit die Einteilung per Zufall nicht zu restriktiv wirkt, können Sie von verschiedenen Zufallsmethoden Gebrauch machen: Abzählen Losen Verschiedenfarbige Bonbons, Stifte o.ä. ziehen Postkarten-Puzzle: Zerschneiden Sie Postkarten in so viele Teile, wie es Gruppenmitglieder geben soll und mischen diese. Es können auch gleiche Karten sein, die unterschiedlich gepuzzelt werden müssen. „Familie Meier“: Beschriften Sie Zettel mit dem Namen „Meier“ in unterschiedlicher Schreibweise, zum Beispiel Mayer, Mair usw. Die „Familien“ mit dem gleichen Namen müssen sich zusammenfinden. Lustig wird es, wenn Sie die Lernenden auffordern, „Ihren“ Namen zu sagen. Für Partnerarbeit: Fordern Sie die Lernenden auf, sich mit jemandem zusammen zu finden, der etwas Gegenteiliges hat (zum Beispiel blond – dunkelhaarig) Für Partnerarbeit: Memory (Sie können auch mit je drei oder vier gleichen Karten Memory für Kleingruppen vorbereiten.) Spielkarten Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Auch eine Gruppeneinteilung nach formalen Kriterien kann sinnvoll sein, zum Beispiel nach der Vorerfahrung oder Semesterzahl der Lernenden („alte Hasen“ zusammen mit „jungen Wilden“). b) Damit in einer Gruppe auch wirklich kooperativ gelernt wird (siehe hierzu den Infotext zur frustfreien Gruppenarbeit ), müssen sich alle Gruppenmitglieder beteiligen. Dies kann durch eine Vergabe von festen Rollen innerhalb der Gruppen gefördert werden. So können zum Beispiel Zuständigkeiten vergeben werden: für die Moderation, für das Zeitmanagement, für die Visualisierung, für die Ergebnissicherung, für die Ergebnispräsentation. Fortgeschrittene Gruppen können die Rollen und Regeln selbst aushandeln. Als Faustregel lässt sich sagen: am effektivsten sind Gruppen mit 3-5 Lernenden. Eulen der Weisheit Fish Bowl Glückstopf Kopfstand Leittextmethode Markt der Möglichkeiten Partnerinterview Peer review Placemat Pro-Contra-Debatte Infotext Arbeitsaufträge Zurück zum Inhaltsverzeichnis |
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