Leitung: Prof. Dr. Ludwig Zöller
Steinbruch (Aumühle, nördlich Öttingen) mit Suevit über Bunter Brekzie in
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- 17. Aumühle: Steinbruch der Firma Märker Zementwerke GmbH
16. Steinbruch (Aumühle, nördlich Öttingen) mit Suevit über Bunter Brekzie in verschiedenen Strukturen 16.1 Allgemeine Entstehung - Schock-/Impaktmetamorphose beim Aufschlag eines Meteoriten - beim Auftreffen wird Energie in Wärme und Stoßwellen umgewandelt betroffene Gesteine reagieren mit Metamorphose Der Ries-Impakt: im Tertiär schlug Meteorit in fränkisch-schwäbische Alb ein (1 km Durchmesser; ca. 70.000 km/h) - Krater: 4 km tief und 25 km Durchmesser - Druck/Hitzewelle vernichtete Leben in 100 km Umkreis - Meteorit selbst verdampfte - unterhalb des Kraters wurde das Gestein - extrem komprimiert, teilweise aufgeschmolzen - Abb. 64: Impaktereignis (Quelle: http://www.geologie.lfu.bayern.de/geotop) Gesteinsmaterial wurde herausgeschleudert bzw. glitt z.T. wieder in den Krater Staub, Asche und Gesteinstrümmer wurden bis in Stratosphäre geschleudert Bunte Breccie - Gemenge aus verschiedenen Gesteinen, - die im Kraterbereich vorhanden waren - Komponenten liegen in einer sandig- - lehmigen Grundmasse Suevit - lat. sueven: die Schwaben - „Schwabengestein“ - überdeckten beim Runterfallen die bereits - abgelagerte Bunte Breccie - graues, tuffartiges Gestein - hat Fragmente aus Kristallingesteinen - (z.B. Gneis, Granite, …) und Glaspartikel 88 16.2 Steinbruch 16.2.1 Lage - 2,5 km nordöstlich von Öttingen (R 43 99 800/H 54 26 780) Abb. 65: Lage des Steinbruchs Aumühle (Quelle: Topographische Karte 1:25 000 - 7029 Öttingen i.Bay. 7029) Abb. 66: Schautafel an Steinbruch Aumühle (eigene Aufnahme) - der Steinbruch liegt innerhalb des Kraters nahe an seinem Nordostrand - Aufschluss, in dem man die Auflagerung von Suevit über Bunter Breccie beobachten kann 89 16.2.2 Beschreibung - aufgelassener Suevit Steinbruch - in der Mitte des Steinbruchs tritt Bunte Breccie auf und wird von Suevit überlagert - Bunte Breccie besteht vorwiegend aus weinroten und weißen Keupersandstein sandigen Schiefertonen des Dogger - lokale Übergangszone zwischen Bunter Breccie und Suevit ca. 0-40 cm - der tiefere Teil des Steinbruchs ist ungeschichtet - er besteht aus feinkörniger Bunter Breccie, Sediment- und Kristallgesteinspartikeln (mit - geringem Anteil von Suevitmaterial) - im höheren Teil befinden sich Schichtungen parallel zur Kontaktfläche - dieser enthält mehr Suevitmaterial und Kristallingesteinsfragmente 16.3 Suevit als Baustein 16.3.1 Geschichte - Suevit wurde in mehr als 110 Stellen in Ries gewonnen - vor allem im Mittelalter als lokaler Baustoff verwendet - gute Verarbeitung, dafür aber witterungsanfällig - Beispiel: Wahrzeichen der Stadt Nördlingen „Daniel“ - (mehrere Risse und Ausbesserungen) Abb. 67: Der „Daniel“ in Nördlingen (Quelle: www.geologie.uni-freiburg.de) Abb. 68: Beispiel für Suevit als Baustoff (Quelle: Schautafel Rieskratermuseum Nördlingen) 90 16.3.2 Verwendung heute Einschätzung vom Bay. Staatsministerium für Wirtschaft , Verkehr und Technologie: - Riestrass (Suevit) im Nördlinger Ries - hydraulische Eigenschaften des gemahlenen Gesteins lassen eine Verwendung in - Zementindustrie zu - Abbau an zwei Stellen (Aumühle, Seelbronn) - Verwendung: Spezialzement (abbindeverzögernd, verwendbar im Wasserbau) - blockweises Abbrechen zum Erhalt alter Bausubstanzen Beschreibung der Abbaufirma im Steinbruch „Märker“: - Sortiment umfasst mehrere klassische Zementsorten und den Spezialstoff des Traßzement - Verwendung des schwäbische Traß(/Suevit) beim Bauen mit Naturstein 16.4 Aufnahmen vor Ort Abb. 69: Aufschluss an Ostwand (eigene Aufnahme) 91 Abb. 70: Detailaufnahme der Übergangszone, Schichtung parallel zur Kontaktfläche (Quelle: Hüttner/Schmidt-Kaler: „Meteoritenkrater Nördlinger Ries“2. Auflage; München 2003) Abb. 71: bei Ausgasung entstandene Vertikalspalten (eigene Aufnahme) 92 Literaturverzeichnis: - Hüttner/Schmidt-Kaler: „Meteoritenkrater Nördlinger Ries“2. Auflage; München 2003 - Press/Siever (2008): Allgemeine Geologie - Topographische Karte 1:25 000 - 7029 Öttingen i.Bay. 7029 - Topographische Karten 1:50 000- L 7128 Nördlingen L7128[Tk 50] Internetquellen: - www. geologie.lfu.bayern.de/geotop (Zugriff am 28.02.08) - www.geologie.uni-freiburg.de/root/people/ulmer/ries/daniel.gif (Zugriff am 28.02.08) - www.maerker-gruppe.de/typo3/index.php?id=67 (Zugriff am 28.02.08) - http://www. geologie.lfu.bayern.de/geotop (Zugriff am 01.03.08) Sonstige Quellen: - Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfrage: Steinbruch Aumühle im - Nördlinger Ries (Schautafel) - Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie Rohstoffe in - Bayern: Situation · Prognosen · Programm 93 Stephanie Wicht, WS 06/07 17. Aumühle: Steinbruch der Firma Märker Zementwerke GmbH Lage: 750 m östlich von Aumühle; 2,5 km nordöstlich von Öttingen In diesem erschlossenen Steinbruch kann man eine Auflagerung von Suevit auf Bunter Breccie beobachten. Er liegt innerhalb des Kraters, nahe seines Nordostrandes. 17.1 Schema des Steinbruch Aumühle Abb. 72: Schema des östlichen Aufschlusses Abb. 73: Ausschnitt an der Ostwand (Quelle: Grau, Höfling: „Das Nördlinger Ries“ aus (Quelle: Hüttner, Schmidt-Kaler „Aufschlüsse im „List Geografie Oberstufenthemen Ries-Meteoritenkrater“, 4.Auflage, München 1992) „Heft 1; Paul List Verlag München) Am hinteren, östlichen Teil des Aufschlusses findet man zunächst den grünlich-hellgrauen und fladenreichen Suevit. Etwas höher gelegen, kann man olivgrünen, fladenarmen Suevit erkennen, der den oberen Teil der östlichen Bruchwand ausmacht. Besonders auffällig ist eine Scholle an der Ostwand, die aus eisenschüssigen, sandigen Ton- und Sandsteinen besteht. Vereinzelt treten ruppige Kalksandsteinbänke auf. Charakteristisch sind hier die starken Verknetungen. Der mittlere Teil des Aufschlusses ist gekennzeichnet durch relativ hohe Lagen Bunter Breccie. Sie bildet einen steilen Kontakt zum überlagernden Suevit. Die Bunte Breccie besteht aus weinroten und weißen Keupersandsteinen und Schiefertonen des Dogger α /β. Sie wird durch eine Übergangszone mit einer Mächtigkeit von 0-40 cm vom Suevit getrennt. 94 feinkörniger Suevit Übergangszone: - Schichtung parallel zur Kontaktfläche - mehr Suevitmaterial und Kristallingesteinfragmente - ungeschichtet; v.a. aus feinkörniger Breccie aus Sediment- und Kristallin- Abb. 74: Detailaufnahme der Übergangszone gesteinfragmenten mit (Quelle: Hüttner/ Schmidt-Kaler: „Meteoritenkraten Nördlinger Ries“2.Auflage;München 2003) - geringen Anteilen von - Suevitmaterial - Bunte Breccie Der überlagernde Suevit wird nach oben immer mehr durch reichliche Glasführung und geschocktem Kristallingestein charakterisiert und ist zunehmend wenig feinkörnig. An seiner Basis weist er noch eine angedeutete Schichtung auf. Weiter östlich gelegen zeigt der Aufschluss kleinere Einlagerungen von Gesteinen im Suevit. Sie wird durch eine Abfolge von rötlich-beigen Kalksteinen und Mergeln mit dünnen Lagen von umgelagerten Suevit, der dazwischen abgelagert wurde. Abb. 75: Übersichtsaufnahme des westlichen Bruchs Der westliche, neuere Teil des Aufschlusses ist gekennzeichnet durch chaotisch gelagerten braun-rote Dogger- und Keupertrümmermassen mit bewegter Oberfläche. Darauf hat sich sehr gleichmäßig der Suevit auf der grobscholligen Bunten Breccie abgelagert. feinkörniger Suevit Übergangszone: Schichtung parallel zur Kontaktfläche Mehr Suevitmaterial und Kristallingesteinsfragmente Ungeschichtet; v.a. aus feinkörniger Breccie aus Sediment- und Kristallin- gesteinsfragmenten mit geringen Anteilen von Suevitmaterial 95 17.2 Suevit • poröses, tuffartiges Gestein mit röhrenartigen Entgasungshohlräumen • Grundmasse: Glase, Mineralbruchstücke und Montmorillonit • Einschlüsse aus Gneis und Granit (stark Stoßwellenbeeinflusst) enthält winzige Diamanten → hoher Druck Abb. 76: Suevit 17.3 Bunte Breccie • „bunte Mischung“ aller vorher vorkommenden Gesteinsarten (Keupertone, Jurakreide, kristallines Grundgebirge) • ohne Glas, insgesamt weniger mechanisch und thermisch beansprucht • teilweise als „allochtone Schollen" Entstehung: Abb.: Abb. 77: Entstehung von Bunter Breccie 1 2 ZUSAMMENFASSUNG • Entstehung vor ca.14,7 Millionen Jahre • Meteoritenkrater • tertiäre Seebildung mit Süßwasserkalkbildung • 3 Grundtypen Auswurfgestein: (Suevit, Bunte Breccien, Ferngeschosse) • periglaziale Überprägung während des Quartärs 96 Andreas Lehnert 18. Öttingen in Bayern 18.1 Allgemeine Orientierung Öttingen liegt in Bayern, es befindet sich im Landkreis Donau-Ries, welcher zum Regierungsbezirk Schwaben zählt. Direkt an der Wörnitz und an der B466 von Ulm nach Nürnberg gelegen, befindet sich Öttingen circa in der Mitte der beiden Städte. Des Weiteren ist Öttingen durch die geringe Entfernung, weniger als eine halbe Stunde Fahrzeit, zu den Nord-Süd- und Ost-West Autobahnen verkehrstechnisch sehr gut angebunden, und befindet sich direkt an der „Ferienroute Alpen-Ostsee“ und in der Nähe der „Romantischen Straße“. Zusätzlich ist die Stadt, wie man in der folgenden Darstellung erkennen kann, durch eine Bahnlinie mit mit Ihrem Umland verbunden. Landschaftlich sehr schön eingebunden, liegt Öttingen am Rande des Nördlinger Ries und besitzt ebenfalls unmittelbare Nachbarschaft zum Fränkischen Seenland und dem Naturpark Altmühltal. Öttingen liegt, wie bereits erwähnt, am nördlichen Rand des Ries-Kraters, welcher durch den Einschlag eines Meteoriten vor 14,8 Millionen Jahren entstanden ist. Der Meteorit hatte eine Größe von 1 km und wurde zusätzlich von einem 150 Meter großen Trabanten begleitet. Beim Auftreffen auf der Erdoberfläche bildeten sich 2 Krater, das Nördlinger Ries, mit einem Durchmesser von 25 km und das Steinheimer Becken mit 4 km Durchmesser. Die obige Abbildung zeigt den Geopark Ries, welcher die Kraterlandschaft beinhaltet. Der Krater gilt heute weithin als der am besten erhaltene Abb. 78: Wappen Öttingens mit einem Bild des Rathausplatzes Abb. 79: Die geographische Lage Öttingens Abb. 80: Die Lage Öttingens in der Region Abb. 81: Der Geopark Ries- ein Naturereignis 97 Krater in Europa. Man erkennt das flache Kraterbecken, welches überwiegend unbewaldet ist. Auch der Kraterrand ist mit seinen bis zu 150 Meter hohen Rändern sehr gut zu erkennen. Eine weitere Besonderheit des Rieskraters ist seine dichte Besiedlung. Der Geopark umfasst eine Fläche von 1500 qkm und erstreckt sich über mehrere Gebiete. Der Großteil des Parks liegt in Bayern, ein kleinerer in Baden-Württemberg, insgesamt beinhaltet er 5 Landkreise und 53 Gemeinden und kann somit als überregionales Projekt angesehen werden. 18.2 Stadtentwicklung 18 . 2.1 Stadtgeschichte Die Region um Öttingen ist seit der Jungsteinzeit immer ein attraktiver Standort für Besiedlung gewesen. Funde beweisen eine durchgehende Besiedelung von der Jungsteinzeit (~5.000 v. Chr.) bis heute. Zu erklären ist das durch die für eine Besiedlung günstige Lage Öttingens. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Ries, welches mit seinen fruchtbaren Böden die Grundlage einer Ansiedelung schafft. Archäologische Funde alter Bauernhöfe festigen diese Theorie und sprechen für eine intensive landwirtschaftliche Nutzung. Öttingen gewann zusätzlich an Bedeutung, als der Übergang über die Wörnitz gesichert werden musste und dafür ein römisches Straßendorf angelegt wurde. Die Stadt Öttingen wurde im 9. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Ab 1141 gewann Öttingen als offizieller Sitz der Grafen sowie später auch der Fürsten zusätzlich an Bedeutung. Die Regenten bauten Öttingen zu einem Herrschaftszentrum aus, errichteten eine Burg und eine Marktsiedlung. In Abb. 85 erkennt man den Marktplatz Öttingens, besonders erwähnenswert ist hierbei, dass die Ostseite im Barock, die Westseite jedoch mit Fachwerkbauten versehen ist. Eine dominierende Rolle nimmt hierbei das Rathaus ein, welches 1431 erbaut wurde. Öttingen profitierte in dieser Zeit stark von der Funktion als Residenzstadt eines eigenen Landes. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt mit einer Stadtmauer umzogen, welche bis heute in großen Teilen erhalten ist. Abb. 82: Römischer Ringstein aus dem 2. Jhd n. Chr. Abb. 83: Römischer Becher, 1. Jahrhundert nach Christus. Abb. 84: Reihengräberfeld Abb. 85: Der Rathausplatz von Öttingen 98 Abb. 86: Residenzschloß Oettingen (1687) Im 15. Jahrhundert (1414) vollzogen sich einige Veränderungen in der Regierung. Das Haus Öttingen teilte sich in mehrere Richtungen auf; insbesondere 2 Linien taten sich hervor, das Haus Öttingen- Öttingen und Oettingen-Gesamt (Alt- Wallerstein). Diese Teilung wurde verstärkt, als sich der Graf von Öttingen-Öttingen im Jahre 1539 der Reformation anschloss und die Teilung auch auf religiöser Basis vollzogen wurde. Oben abgebildet ist das Residenzschloss der Öttinger aus dem Jahre 1678. Genau in dieser Teilung steckt aber auch eine historische Besonderheit Öttingens. Als bikonfessionelle Stadt entwickelten sich sowohl eine katholische (St. Sebastian) wie auch eine evangelische Pfarrkirche (St. Jakob). Zusätzlich waren in Öttingen seit jeher viele Juden ansässig, was im 17. Jhd. dazu führte, dass ein Rabbinat und 1851 sogar ein jüdischer Friedhof eingerichtet wurden. Das Stadtbild Öttingens ist bis heute durch die baulichen Veränderungen der Barockzeit geprägt. Es wurden viele repräsentative Gebäude, zentralörtliche Einrichtungen und sogar zwei Schlösser erbaut. Im Jahre 1806 jedoch verlor Öttingen durch die Mediatisierung seine Eigenständigkeit und wurde dem Königreich Bayern angegliedert. Hierbei ging auch die Funktion als Residenzstadt verloren. 1912 bekam Öttingen den Zusatz „i. Bay.“, dadurch sollte versucht werden, dem vorherrschenden Gedanken entgegenzuwirken, Öttingen befände sich in Baden-Württemberg, was zu dieser Zeit mit „Schwaben“ assoziiert wurde. Von den ehemaligen Herrschaftsverhältnissen zeugt heute noch ein Grenzstein, welcher in der Stube eines Wemdinger Bauernhofes steht und die Fürstentümer Pfalz-Neuburg und Öttingen voneinander trennt. Die wirtschaftliche Entwicklung Öttingens war über Jahrhunderte vom Handwerk und der zentralen Rolle für das Umland geprägt. Bereits im Jahre 1849 wurde Öttingen an das Abb. 87: Grafschaft Öttingen 99 Eisenbahnnetz angeschlossen, trotzdem siedelte sich bis zum 2. Weltkrieg nur ein großer Betrieb an, die Orgelbaufirma Steinmeyer. Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich jedoch ein erheblicher Wandel vollzogen. 18.2.2 Stadtentwicklung aktuell Wirtschaftlich führten die Ansiedlung von Gewerbebetrieben, die Errichtung etlicher Baugebiete, die Eingemeindung zahlreicher Gemeinden und die Gründung der Verwaltungsgemeinschaft zu einem Aufschwung nach dem 2. Weltkrieg. Diese Entwicklungen sorgten ebenfalls dafür, dass Öttingen seine Bedeutung als Verwaltungssitz behaupten konnte. Öttingen untergliedert sich in fünf Stadtteile: Erlbach, Heuberg, Lehmingen, Niederhofen und Nittingen. Ende 2006 lebten in dem 35,70 qkm großen Stadtgebiet 5.171 Einwohner. Seit 1978 ist Öttingen Sitz der Verwaltungsgemeinschaft, welcher die Gemeinden Auhausen, Ehingen am Ries, Hainsfarth, Megesheim und Munningen angehören. Öttingen besitzt mehrere zentralörtliche Einrichtungen, wie eine Grund- und Hauptschule, ein Gymnasium, ein Kreiskrankenhaus, mehrere Banken, ein Notariat sowie weitere zentrale Einrichtungen. Um den alten Stadtkern haben sich mehrere neue Wohnbaugebiete angesiedelt, außerdem existiert am Stadtrand ein Gewerbe- und Industriegebiet. Dieses Gebiet stellt alle Möglichkeiten zur Verfügung, welche für einen Ausbau und eine weitere Ansiedlung von Industrie und Gewerbe nötig sind. Schwerpunkte der Industrie liegen im holz- und metallverarbeitenden Gewerbe, welche überregional Arbeitsplätze schaffen. So profitieren auch die Mittelfränkischen Nachbarn von der Entwicklung Öttingens. Öttingen besitzt zusätzlich eine der größten Brauereien Süddeutschlands, welche Öttingen auch überregional bekannt macht. Öttingen weist auch eine Vielzahl an Feizeiteinrichtungen auf. Es existieren Sport- und Tennisplätze, eine Turnhalle, eine Reithalle sowie das Flussbad an der Wörnitz. Kulturell kann Öttingen von dem Titel „anerkannter Erholungsort“ profitieren. Das Angebot, speziell für Touristen wird durch zahlreiche, auch von Vereinen getragenen Aktivitäten verfeinert. 100 Literaturverzeichnis - Internetquellen: - http://www.oettingen.de/frame_ge.htm (Zugriff am 26.02.2008) - http://www.oettingen2.de/stadt/ewo.pdf (Zugriff am 25.02.2008) - http://www.geopark-ries.de/index.php/geopark/geopark_ries (Zugriff am 25.02.2008) - http://www.geopark-ries.de/index.php/geopark/entstehung_rieskrater - (Zugriff am 25.02.2008) Abbildungsverzeichnis: - http://www.oettingen.de/season3.jpg - http://www.oettingen.de/UMGEBUNG.GIF - http://www.oettingen.de/Peripher.gif - http://www.geopark-ries.de/design/corporate_site/images/geopark_3d.jpg - http://www.oettingen.de/arch5.gif - http://www.oettingen.de/arch4.gif - http://www.oettingen.de/arch1.gif - http://www.oettingen.de/MARKTPL.GIF - http://www.oettingen.de/Schloss1919.jpg - http://www.oettingen.de/Fuerstentum01.jpg |
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