Nahversorgung in der kleinregion schneebergland
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Apotheken 3 Gesundheit/Kosmetik 0/1 Greißler/Geschäft mit Teilsortiment 0 Gasthaus 3 Supermarkt/Geschäft mit Vollsortiment 2 Kaffeehaus 2 Drogerie 0 Bahnhaltestellen 1 Trafik 1 Bushaltestellen 10 Post 2 Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014 Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 64 Abbildung 25: Angebot in der Gemeinde Winzendorf-Muthmannsdorf planlich Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014, Plannummer: J002-01/13 q, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 65 3.2.18 Würflach Die Gemeinde Würflach zählte im Jahr 2012 insgesamt 1.564 EinwohnerInnen. Von 2001 auf 2012 hatte die Gemeinde einen Bevölkerungszuwachs von über 5% zu verzeichnen und ist damit eine der wachsenden Gemeinden in der Kleinregion Schneebergland. 26% (412 Personen) der Bevölkerung waren 2012 über 60 Jahre alt. Dieser Anteil liegt direkt im Regionsschnitt und ist ein wenig höher als der Anteil österreichweit. Die Versorgung der Gemeinde ist in den erhobenen Bereichen als in Ordnung einzustufen. Immerhin gibt es 3 Gasthäuser die eine gewisse Versorgung übernehmen bzw. übernehmen könnten. Diese sind relativ gleich verteilt auf dem Gemeindegebiet (siehe Abbildung 26). Weiters gibt es einen Frisör und eine Bank, sowie zwei Ärztinnen mit Hausapotheke die im Gemeindeamt eine Zweitpraxis betreiben. Auch ein Nah&Frisch mit Vollsortiment befindet sich in der Gemeinde. In Würflach gibt es keinen Bahnanschluss aber 6 Bushaltestellen. Diese können die bewohnten Gebiete der Gemeinde sehr gut abdecken, sodass fast alle EinwohnerInnen eine Haltestelle innerhalb von 1,5km erreichen können. Tabelle 22: Angebot in der Gemeinde Würflach Symbol Einrichtung Anzahl Symbol Einrichtung Anzahl Altenheim 0 Bank 1 ÄrztInnen 2 Friseur 1 Apotheken 2 Gesundheit/Kosmetik 1/2 Greißler/Geschäft mit Teilsortiment 0 Gasthaus 3 Supermarkt/Geschäft mit Vollsortiment 1 Kaffeehaus 0 Drogerie 0 Bahnhaltestellen 0 Trafik 0 Bushaltestellen 6 Post 0 Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014 Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 66 Abbildung 26: Angebot in der Gemeinde Würflach planlich Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014, Plannummer: J002-01/13 k, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 67 4 Best Practice Der Blick auf nationale und internationale Referenzprojekte ist wichtig, um von Beispielen erfolgreicher Projekte, ebenso wie von strategischen Vorgehensweisen zu lernen und daraus anwendbare Ansätze und Impulse für den Projektraum zu generieren. Die angeführten Beispiele sind nach Nahversorgungsmodellen bzw. Barrierefreiheit sortiert und bieten einen Überblick über mögliche Herangehensweisen, an eine nachhaltige Versorgung von Regionen. 4.1 Nahversorgung Im Bereich der Nahversorgung gibt es sechs unterschiedliche Arten von Versorgungsmöglichkeiten: Mobile Services, Multi-Service Shops, Gemeinschaftlich organisierte Konzepte, Webservices, Förderung bestehender lokaler Nahversorgung und Innovative Nahversorgungsmodelle. Zu all diesen Modellen werden im Folgenden Best Practice Beispiele aus Österreich und International angeführt. 4.1.1 Mobile Services Mobile Services sind bereits sehr weit verbreitete Lösungen für die Versorgung disperser Regionen bzw. die Versorgung von sehr weitläufigen Gemeinden. Unterschieden werden kann dabei zwischen Lösungen die das Produkt zu den NutzerInnen bringt und Lösungen die NutzerInnen zu den Produkten bringen. Erstere sind besonders für die Versorgung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs und medizinische Vorsorge geeignet. Zweitere eröffnen die Chance, Mobilität für Menschen anzubieten, die ansonsten keine Möglichkeit haben mobil zu sein und können somit verstärkter zu einem aktiven Altern beitragen. Im Folgenden werden Beispiele für beide Arten von Mobilen Services kurz dargestellt. Beide Arten sind auf jeden Fall für die Region Schneebergland vorstellbar und könnten dazu beitragen, die Versorgungssituation zu verbessern. Je nach Gemeinde könnten verschiedene Kombinationen der vorgestellten Projekte zum Einsatz kommen. Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 68 4.1.1.1 ROLLA und Einkaufsbär Tabelle 23: Mobile Services ROLLA und Einkaufsbär Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 Die beiden österreichischen Projekte ROLLA und Einkaufbär sind gute Beispiele für eine funktionierende Nahversorgung mittels mobiler Services. Die privaten Initiativen bieten ihren KundInnen an, Bestellungen für zahlreiche Artikel des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Getränke, Toilettartikel) telefonisch, per eMail oder Webshop aufzugeben. Die Waren werden mittels Lieferwagen zugestellt. ROLLA hat zudem auch noch einen kleinen Laden im Ortszentrum von Groß Ebersdorf in Niederösterreich. Dort können die bestellten Waren auch direkt abgeholt oder herkömmlich eingekauft werden. Der Einkaufsbär beliefert das gesamte Stadtgebiet von Graz, sowie die umliegenden Gemeinden Seiersberg, Pirka, Feldkirchen bei Graz, Grambach und Raaba. Es handelt sich um einen reinen Zustellservice, der neben dem klassischen Sortiment auch ein Bio Sortiment anbietet. Die beiden Initiativen zeigen, dass sowohl im städtischen, als auch im ländlichen Bereich ein großes Potential für Hauszustellungen vorhanden ist. Ähnliche Systeme haben sich auch in Deutschland schon lange bewährt (siehe unten). Mit diesen Systemen kann die Nahversorgung speziell für disperse Räume und weniger mobile Menschen langfristig gesichert werden. Titel: ROLLA bzw. Einkaufsbär Ort: Groß Ebersdorf, NÖ bzw. Graz und Umgebung, Stmk. Projektart: Mobile Services Laufzeit: - Kosten: - InitiatorInnen: Johann Enne bzw. Harald Midl und Stefan Schmidhofer, Privat Angebot: Waren des täglichen Bedarfs Weitere Infos: http://www.rolla.at/ http://www.einkaufsbär.at/ Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 69 Abbildung 27: Mobile Services ROLLA Quellen: http://www.rolla.at/Bilder/head.jpg; http://www.rolla.at/bilder_gross_e/Foto4.jpg Abbildung 28: Mobile Services Einkaufsbär Quellen: http://www.einkaufsbär.at/modules/content/images/einkaufsb%E4r%20logo%20richtig.jpg; http://static1.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/3/0/6/3392198/einkaufsbaer.jpg Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 70 4.1.1.2 HEIKO und Lemkes Rollender Supermarkt Tabelle 24: Mobile Services HEIKO und Lemkes Rollender Supermarkt Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 HEIKO und Lemkes Rollender Supermarkt sind zwei bereits etablierte mobile Nahversorger, mit einer sehr großen Reichweite innerhalb von Deutschland. Sie können als Vorreiter in diesem Segment der Nahversorgung angesehen werden, da sie bereits seit Anfang der 1970er Jahre agieren. Beide Unternehmen haben sich sowohl in Unternehmensgröße, als auch in Reichweite und Sortiment stetig vergrößern können und liefern einen wichtigen Beitrag zur Versorgung ländlicher Regionen. HEIKO bedient mit seinen Verkaufsfahrzeugen mehr als 2.200 Orte im Dreiländereck Belgien, Luxemburg, Deutschland, sowie die äußeren Stadtteile der Großstädte Köln und Koblenz. Insgesamt sind 62 Fahrzeuge für den Verkauf von Waren des täglichen Bedarfs inkl. Frischwaren unterwegs und sechs weitere sogenannte „Pausenflitzer“, die Büros, Schulen u.Ä. mit Frühstück versorgen. Die Sortimentsschwerpunkte liegen auf Obst und Gemüse, Backwaren, Wurst, Käse und Eier. 65 Prozent der Produkte stammen aus der Region. Lemkes Rollender Supermarkt fährt täglich mit 16 rollenden Supermärkten aus und hat über 2.000 Artikel in seinem Sortiment, darunter TK Lebensmittel, Obst und Gemüse, Bachwaren, Utensilien für den täglichen Bedarf, Tabak und Presseartikel. Auf Bestellung ist es auch möglich, Waren die nicht im täglichen Sortiment vorhanden sind, über Lemke zu beziehen. Außerdem befinden sich mittlerweile auch Kleidung und weitere Sonderartikel im Warensortiment. Titel: HEIKO und Lemkes Rollender Supermarkt Ort: Dreiländereck BRD, LUX, BE bzw. Niedersachsen und Thüringen, Deutschland Projektart: Mobile Services Laufzeit: beide seit Anfang 1970er Jahre Kosten: - InitiatorInnen: Privat Angebot: Waren des täglichen Bedarfs und ausgewählte Waren des längerfristigen Bedarfs Weitere Infos: http://www.lemkes-rollender-supermarkt.de http://www.lebensmittelpraxis.de/handel/management/4035-nahversorger- konzepte.html?start=8 Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 71 Abbildung 29: Mobile Services HEIKO Quellen: http://www.lpvserver.de/lpv- gallery2/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=11800&g2_serialNumber=2\ Abbildung 30: Mobile Services Lemkes Rollender Supermarkt Quellen: http://media201.zgt.de.cdn.thueringer- allgemeine.de/000FCF0C_3C5A57F782377745BB679D07BCED696B; http://web.ard.de/themenwoche_2011/wp-content/files_mf/rs_beitrag_dpa_zoom74.jpg Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 72 4.1.1.3 Mogro Mobile Food Truck und Real Food Farm‘s Mobile Market Tabelle 25: Mobile Services Mogro Mobile Food Truck und Real Food Farm‘s Mobile Market Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 Mobile Nahversorgungsservices sind auf der ganzen Welt sehr beliebt und bereits vielfach umgesetzt. In den USA gibt es zwei Beispiele, Mogro Mobile Food Truck und Real Food Farms Mobile Market, die sich auf gesunde und regionale Lebensmittel spezialisiert haben. Mogro – kurz für Mobile Grocery – liefert gesunde Lebensmitteln, inklusive Kochanleitungen innerhalb von New Mexico in sogenannte Food Deserts, also Essenswüsten, in denen generell Lebensmittel und speziell gesunde Lebensmittel nur schwer erhältlich sind. Auch bei Real Food Farm’s Mobile Market geht es um gesunde Lebensmittel. Hier liefert eine landwirtschaftliche Produktionsstätte mittels eigenem Lebensmittelwagen Obst und Gemüse sowohl an Bauernmärkte, als auch direkt an die EndverbraucherInnen. Zudem stoppt der rollende Markt auch bei Schulen. Bisher ist der Markt nur im Sommer unterwegs. Titel: Mogro Mobile Food Truck und Real Food Farm‘s Mobile Market Ort: New Mexico bzw. Baltimore, Maryland; beide USA Projektart: Mobile Services Laufzeit: seit 2011 bzw. 2013 Kosten: - InitiatorInnen: Privat Angebot: Waren des täglichen Bedarfs – Spezialisierung auf gesunde, frische Lebensmittel Weitere Infos: http://www.mogro.net/ http://inhabitat.com/mogro-mobile-food-truck-fills-food-deserts-with-healthy-eats/ http://www.realfoodfarm.org/get-food/mobilemarket/ http://inhabitat.com/real-food-farms-mobile-market-is-a-produce-oasis-in-the-food- deserts-of-baltimore/ Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 73 Abbildung 31: Mobile Services Mogro Mobile Food Truck Quellen: http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQN7GCNvcPk9BoAPw8JkOqTd4ishiWVpALUZMBrV93pi_2NvX7c ; http://sfreporter.com/santafe/imgs/media.images/7621/News-1_FINAL.widea.jpg Abbildung 32: Mobile Services Real Food Farm’s Mobile Market Quellen: http://s3files.core77.com/gallery/images/FOODDESIGN_STUDENTNOTABLE_RealFoodFarmCampaign.jpg Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 74 4.1.1.4 ERNSTI Mobil Tabelle 26: Mobile Services ERNSTI Mobil Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 Das „Ernsti-Mobil“ holt seine Fahrgäste von zuhause ab und transportiert sie direkt bis an ihr Ziel. In der Gemeinde Ernstbrunn, mit insgesamt 13 bewohnten Katastralgemeinden und damit weit verstreuten Siedlungskernen, ist dies eine wichtige Mobilitätsverbesserung für die BewohnerInnen. Die Initative ist als Verein organisiert. Jede/r NutzerIn ist Mitglied und kann das Mobil nach vorheriger Anmeldung rufen. Damit werden den BewohnerInnen der Gemeinde auf einfachem Weg Arztbesuche, Einkauftouren, Bankbesuche, und alle anderen nötigen Erledigungen kostengünstig ermöglicht. Bedarfstaxis dieser Art finden sich auch in vielen anderen österreichischen Gemeinden. Als Teil der Mikromobilität können sie den Bereich jener Menschen erreichen, die aus den unterschiedlichsten Gründen keinen Individualverkehr mehr nutzen können, aber selbst noch mobil genug sind, um Besorgungen selbst zu erledigen. Mikromobilität hat sich zudem in Regionen bewährt, die mit klassischem öffentlichen Verkehr unterversorgt sind. Titel: ERNSTI Mobil Ort: Ernstbrunn, NÖ Projektart: Mobile Services Laufzeit: seit November 2011 Kosten: - InitiatorInnen: Marktgemeinde Ernstbrunn Angebot: Fahrservice Weitere Infos: http://ernstbrunn.riskommunal.net/system/web/sonderseite.aspx?menuonr= 222529618&detailonr=222529618 Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 75 Abbildung 33: Mobile Services ERNSTI Mobil Quellen: http://www.ernstbrunn.gv.at/grafiken/Ernsti-Rathausoto.JPG Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 76 4.1.1.5 AGnES Tabelle 27: Mobile Services AGnES Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 AGnES steht für Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Healthgestützte, Systemische Intervention und hat sich zum Ziel gesetzt, dem Anspruch der gewohnt guten medizinischen Betreuung, auch außerhalb des medizinischen Zentrums, gerecht zu werden. In ländlichen Regionen ist die Versorgung mit HausärztInnen nicht mehr gesichert, weniger mobile Menschen brauchen daher eine mobile medizinische Betreuung, die im Fall von AGnES von Gemeindeschwestern übernommen wird. Diese haben zahlreiche Aufgaben und sind neben Krankenschwestern auch Praxisassistentinnen, Sozialarbeiterinnen und Vertraute. Die Aufgaben die übernommen werden, können die Hausbesuche der ÄrztInnen um 50% verringern – somit bleibt mehr Zeit für andere PatientInnen. Mobile Services wie dieses, sind für verschiedenste medizinische Bereiche denkbar und kombinierbar und können insbesondere die Versorgung im ländlichen Raum stärken. Titel: AGnES Ort: Lübbenau, BRD Projektart: Mobile Services Laufzeit: seit 2006 Kosten: - InitiatorInnen: Medizinisches Zentrum Lübbenau Angebot: Medizinische Hausbesuche Weitere Infos: http://www.mzl-gmbh.de/ Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 77 4.1.2 Multi-Service Shops Da nicht nur Greißler zunehmends von Schließungen betroffen sind, sondern auch viele Dienstleistungen wie Post, Bank, Putzerei oder soziale Treffpunkte wie Kaffeehäuser alleine im ländlichen Raum nicht mehr überlebensfähig sind, bzw. die Erhaltung von Seiten der Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht ist, fehlt es in vielen Gemeinden an unterschiedlichen Services. Multi-Service Shops vereinen verschiedene dieser Dienstleistungen und Angebote in einem Geschäft und können somit die Versorgung von ländlicheren Gemeinden erhalten oder wieder herstellen. Welche Services angeboten werden hängt stark vom restlichen Angebot der Gemeinde bzw. der Nachbargemeinden ab. Im Folgenden werden unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten von Multi-Service Shops vorgestellt. Darunter auch Beispiele für nicht kommerzielle Möglichkeiten zur Versorgung mit Dienstleistungen im ländlichen Raum. Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 78 4.1.2.1 Nahversorgung Königsdorf Tabelle 28: Multi Service Shops Königsdorf Quelle: Zusammenstellung RaumRegionMensch, Dezember 2013 Nach der Schließung des letzten Greißlers in der Gemeinde Königsdorf, gab es keine Nahversorgung mehr für 760 DorfbewohnerInnen. Die letzte Gaststätte hatte bereits einige Jahre zuvor geschlossen. Es bestand daher dringender Handlungsbedarf, um neue Modelle für die dörfliche Nahversorgung zu testen. Im Rahmen eines LEADER Projektes wurde ein sogenannter Multi Service Shop in Königsdorf errichtet. Es beinhaltet neben Waren für den täglichen Bedarf auch ein Cafe und weitere Services wie einen Postshop. Multi Service Shops sind ein aussichtsreiches Betätigungsfeld im ländlichen Raum. Durch die Bündelung verschiedener Services kann kostensparender gearbeitet werden. Gleichzeitig verringern sich die Wege der BewohnerInnen, da sie statt mehreren Geschäften nur mehr eines ansteuern müssen. Dies ist insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen von Vorteil. Titel: Nahversorgung Königsdorf: Multi Service Shop Ort: Königsdorf, Bgld. Projektart: Multi-Service Shop Laufzeit: September 2000 – August 2003 Kosten: € 887.800,- InitiatorInnen: LEADER Projekt, Kaufhaus Wilfinger Angebot: Waren des täglichen Bedarfs, Postservices, Cafe Weitere Infos: http://archiv.leader-austria.at/regions/suedburgenlandplus/projects/project_15/de.html Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 79 Abbildung 34: Multi-Service Shops Königsdorf Quellen: http://www.koenigsdorf.at/cms/images/stories/koenigsdorf/tourismus-wirtschaft/nah-und-frisch- kaufhaus.jpg Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 80 4.1.2.2 Download 407.59 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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