Nahversorgung in der kleinregion schneebergland
Muggendorf 520 -1,2% 514 251 263 128 25% Pernitz
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Muggendorf 520 -1,2% 514 251 263 128 25% Pernitz 2.601 -2,7% 2.531 1.220 1.311 709 28% Puchberg am Schneeberg 2.834 -6,3% 2.656 1.301 1.355 898 34% Rohr im Gebirge 517 -6,6% 483 244 239 114 24% Schrattenbach 376 -0,8% 373 184 189 107 29% St. Egyden am Steinfeld 1.785 +6,8% 1.906 946 960 449 24% Waidmannsfeld 1.816 -11,1% 1.614 787 827 454 28% Waldegg 2.062 -3,4% 1.991 1.004 987 488 25% Willendorf 798 +14,4% 913 441 472 196 21% Winzendorf- Muthmannsdorf 1.711 +8,7% 1.860 945 915 473 25% Würflach 1.483 +5,5% 1.564 734 830 412 26% Gesamt 27.888 +1,2% 28.230 13.893 14.337 7417 26% Quelle: Statistik Austria, Zusammenstellung RaumRegionMensch, Juni 2013 Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 16 Die 18 Gemeinden des Projektgebietes weisen unterschiedliche Siedlungsstrukturen auf. Grundsätzlich weist die Bevölkerung im Schneebergland, obwohl es auch sehr ausgeprägte Ortszentren gibt, eine große Dispersität auf. D.h. die Bevölkerung ist sehr weit gestreut. Es gibt sehr viele kleine Siedlungen bzw. erhaltenswerte Gebäude im Grünland, die relativ weit abseits der Ortskerne zu finden sind. Dies erschwert die Versorgung der Region erheblich. Die schlechtere Versorgung ist wiederum für die vorhin beschriebene Bevölkerungsabwanderung mitverantwortlich. Ein Kreislauf von dem viele Regionen in Österreich betroffen sind. Abbildung 1: Bevölkerungsverteilung in der Kleinregion Schneebergland Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 t, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 17 2.2 Datengrundlage Für die Analyse wird neben bereits vorliegenden Daten (Sekundärdaten) auf primär für die Analyse erhobenen Daten zurückgegriffen. Demographie Check LEADER-Region NÖ Süd Wallenberger & Linhard Regionalberatung GmbH Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde, Bevölkerungsstand und –struktur 01.01.2012, Registerzählung vom 31.10.2011 Bevölkerung nach Ortschaften Eigene Erhebungen in den Gemeinden Nahversorgungseinrichtungen Universität Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung Ergebnisse aus der Befragung zu Lebensqualität und Altwerden im Schneebergland Amt der NÖ Landesregierung, Abt. RU2 Statistische Daten auf Basis regionalstatistischer Rastereinheiten (250m), Stand 01.01.2011; HWS, Geschlecht, Alter als .shp und.mdb Dateien Amt der NÖ Landesregierung, Abt. BD3 Geodaten: Digitale Katastralmappe, aggregierte Widmungshülle, Raumordnung, Bahnlinien, NÖ Straßengraph, Verwaltungsgrenzen, ÖK 50, diverse Landschaftsschutzgebiete und –gliederungen, Orte, Unfallhäufungsstellen, Waldflächen 2.3 Projektverlauf In der ersten Arbeitsphase wurden alle vorhandenen Daten gesichtet und analysiert, sowie die Nahversorgungseinrichtungen laut Standortkatalog verortet. Anschließend wurden die Inhalte grafisch aufbereitet und textlich erläutert. Der Standortkatalog umfasst alle relevanten sozialen Einrichtungen, die Entfernungen zu Wohnstandorten und zeigt mögliche Versorgungslücken auf. In der zweiten Arbeitsphase wurden (inter)nationale Beispiele zu Nahversorgung im ländlichen Raum aufgezeigt und mögliche Modelle für die Kleinregion Schneebergland identifiziert. Zudem wurden bereits erste Ziele und Maßnahmen formuliert. Im November 2013 wurde eine Fachkonferenz zum Thema „active ageing“ veranstaltet, auf der die zusammengetragenen Ergebnisse für den Projektraum präsentiert wurden. Auf der Basis der dort stattfindenden Diskussionen und Workshops wurden die Themenschwerpunkte bearbeitet und dienten als Grundlage für die weitere Konkretisierung von Lösungsmöglichkeiten, zugeschnitten auf die Region. Folgender Inhalt ist Bestandteil des vorliegenden Konzepts: Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 18 Regionalanalyse und Erstellung eines Standortkataloges zur Identifizierung altersgerechter Infrastruktur und Wohnstandorte Erarbeitung eines Nahversorgungskonzeptes unter Einbindung neuer Formen der Nahversorgung und Weiterentwicklung bestehender Formen 2.4 Kriterienkatalog Zur Analyse der Ist-Situation wurden verschiedene Kriterien entwickelt, anhand derer die Versorgungseinrichtungen und die Zugänglichkeit des öffentlichen Raumes analysiert und bewertet wurden. 2.4.1 Erreichbarkeit der Versorgungseinrichtungen Mit Versorgungseinrichtungen sind Nahversorgung mit Lebensmitteln als auch ergänzende Angebote an Dienstleistungen gemeint. Insgesamt wurden 15 relevante Arten an Versorgungseinrichtungen identifiziert und in 7 Versorgungsbereiche aggregiert (siehe Farbzuordnungen). Tabelle 2: erhobene Einrichtungen in der Kleinregion Schneebergland Symbol Einrichtung beinhaltet Altenheim Alten- und Pflegeheim ÄrztInnen Allgemeine Ärzte, Zahnarzt, Tierarzt Apotheken Apotheken, ÄrztInnen mit Hausapotheken Greißler/Geschäft mit Teilsortiment Bäckerei, Fleischerei, Delikatessengeschäfte, kleine unabhängige Nahversorger Supermarkt/Geschäft mit Vollsortiment Supermärkte, kleine Nahversorger im Franchisesystem Drogerie Drogerien, Parfümerie Trafik Trafiken Post Poststellen, Postpartner Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 19 Bank Banken Friseur Friseursalons Gesundheit/Kosmetik Massageinstitute, Shiatsu Praxen/Fußpflege- und Nagelpflegestudios Gasthaus Gasthäuser Kaffeehaus Kaffeehäuser Bahnhaltestellen Bahnhaltestellen Bushaltestellen Bushaltestellen Quelle: RaumRegionMensch, September 2013 Die angeführten Einrichtungen wurden in allen Gemeinden des Schneeberglandes verortet und es wurden Erreichbarkeiten festgelegt. Diese sind abhängig von der Art der Einrichtung. Produkte des täglichen Bedarfs sollten etwa fußläufig in 250m erreichbar sein, damit auch Menschen mit sehr eingeschränkter Mobilität diese selbständig erreichen können. Einrichtungen die nicht täglich erreicht werden müssen, können eine größere Entfernung aufweisen. Für die mobilitätsrelevanten Einrichtungen wie Bus- und Bahnhaltestellen wurden mehrere Radien festgelegt um aufzuzeigen, wie gut die gesamte Region vernetzt und mit öffentlichem Verkehr erschlossen ist. Tabelle 3: Erreichbarkeiten Erreichbarkeit Einrichtungen 250m – Einrichtung sollte für jede/n fußläufig erreichbar sein 1,5km – Einrichtung sollte für jede/n mit dem Fahrrad, E-Bike, Bus, E-Rollstuhl,… erreichbar sein Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 20 5km – Einrichtung sollte für jede/n mit dem Bus, Auto, E-Bike,… erreichbar sein 10km – Einrichtung sollte für jede/n mit dem Bus, Auto, Mitfahrgelegenheit,… erreichbar sein Quelle: RaumRegionMensch, September 2013 Um in weiterer Folge ermitteln zu können, wie viel BewohnerInnen der Region die erwähnten Einrichtungen im festgelegten Abstand erreichen können, wurden die Abstände um die Einrichtungen mit der Bevölkerungsverteilung (siehe Abbildung 1) verschnitten. 2.4.2 Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und in öffentlichen Gebäuden stellt ein wichtiges Kriterium zur Teilhabe am öffentlichen Leben dar. Um zu evaluieren, ob die einzelnen Gemeinden barrierefrei sind und welche Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden müssen, werden die Gemeinden mit Hinblick auf folgende Kriterien untersucht: Erreichbarkeit (barrierefreie Verkehrsmittel, Zugänge,…) Fortbewegung (Randsteine, Blindenmarkierungen, Übergänge, Pflasterungen,…) Zugänglichkeit (Rampen, Stufen, automatische Türen,…) Bewegungsmöglichkeit (Wendekreise, Haltegriffe,…) Orientierung (Schriftgrößen, Kontrastfarben, Höhe der Wegweiser,…) Belichtung (Helligkeit, Wegweiser,…) Infrastruktur (Behinderteneinrichtungen, Nahversorgung,…) Sanitäreinrichtungen (Größe, Behindertentoiletten, Höhe der Waschbecken,…) Ausstattung/Einrichtung (Behindertentoiletten, Möbelhöhen, Parkplätze…) Kommunikation (Infomaterialien, Wegweiser,…) Im Projekt werden zwei Pilotgemeinden (Bad Fischau-Brunn und Gutenstein) gemeinsam mit dem Bildungs- und Heimatwerk NÖ untersucht und Maßnahmen vorgeschlagen. Diese können dann in weiterer Folge auch von den anderen Gemeinden nach eigenen Begehungen übernommen werden. Die Ergebnisse zur Barrierefreiheit können einem eigenen Bericht entnommen werden. Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 21 3 Ist-Analyse Versorgungseinrichtungen Als Grundlage für die Entwicklung von Zukunftsstrategien wurden die für das Projekt relevanten Versorgungseinrichtungen der Region untersucht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Herausarbeitung und Bewertung der für die Zielgruppe relevanten Einrichtungen. Abgeleitet aus der Bestandsaufnahme, werden im Rahmen der Situationsanalyse Cluster identifiziert. Darüber hinaus werden Themen herausgearbeitet, die eine Bedeutung für die weitere Entwicklung haben. Folgende Ergebnisse werden auf Regionalebene dargestellt: Versorgungseinrichtungen der Region in Kombination mit Bevölkerungsverteilung und Erreichbarkeiten o Erreichbarkeit der Bahnhaltestellen o Erreichbarkeit der Bushaltestellen o Versorgung mit ÄrztInnen und Apotheken o Versorgung mit Greißlern, Drogerien und Supermärkten o Versorgung mit Trafiken, Post(partner) und Banken o Versorgung mit Gasthäusern und Kaffeehäusern o Versorgung mit Kosmetik- und Gesundheitseinrichtungen Folgende Ergebnisse werden auf Gemeindeebene dargestellt: Darstellung der Versorgungssituation in den einzelnen Gemeinden Die Anzahl der Einrichtungen bezieht sich auf den Stand in der Region mit 01. Juli 2014. Einrichtungen die nach diesem Zeitpunkt eröffnet wurden befinden sich demnach nicht in der Darstellung, Einrichtungen die nach diesem Zeitpunkt geschlossen wurden, sind weiterhin abgebildet. Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 22 3.1 Ist-Situation in der Kleinregion Schneebergland Im Folgenden ist die Ist-Situation der Gesamtregion in Bezug auf die Versorgungseinrichtungen dargestellt. Auf den ersten Blick scheinen die 18 Gemeinden der Region durchaus gut versorgt. Es gibt 31 ÄrztInnen unterschiedlichster Ausrichtungen, 21 Apotheken bzw. Hausapotheken und genügend Greißler und Supermärkte um durchschnittlich 2 pro Gemeinde anzutreffen. Sehr viele Gasthäuser und Kaffeehäuser runden das Angebot ab. Tatsächlich sind auch einige Gemeinden sehr gut versorgt – durch die teils konzentrierten Lagen der Einrichtungen gibt es allerdings auch stark unterversorgte Gemeinden in der Region. Tabelle 4: Angebot in der Kleinregion Schneebergland Symbol Einrichtung Anzahl Symbol Einrichtung Anzahl Altenheim 1 Bank 20 ÄrztInnen 31 Friseur 22 Apotheken 21 (davon 5 außerhalb der Region) Gesundheit/Kosmetik 22/20 Greißler/Geschäft mit Teilsortiment 16 Gasthaus 84 Supermarkt/Geschäft mit Vollsortiment 21 Kaffeehaus 17 Drogerie 7 Bahnhaltestellen 30 Trafik 12 Bushaltestellen 143 Post 12 Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014 Die folgenden Pläne zeigen die Versorgung der Region mit den beschriebenen Einrichtungen in Kombination mit der Bevölkerungsverteilung. Es sind die jeweiligen Abstände/Erreichbarkeiten in den zum Symbol passenden Farben aufgetragen. Welche Abstände für welche Einrichtung gelten, sind in den Beschreibungen und in Tabelle 3 näher erläutert. Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 23 Die Versorgung der Region mit Bahnhaltestellen ist überwiegend als sehr gut einzustufen. 15% der Bevölkerung kann innerhalb von 250m eine Haltestelle erreichen, 68% innerhalb von 1,5km und 97% innerhalb von 5km. Die östliche Hälfte der Region hat damit einen sehr guten Anschluss an überregionale öffentliche Verkehrsmittel. Da die Bahn allerdings in Gutenstein endet und keine Verbindung nach Rohr im Gebirge besteht, gibt es im westlichen Bereich der Region gar keine Versorgung mit Bahnhaltestellen. Abbildung 2: Erreichbarkeit der Bahnhaltestellen Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 z, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 24 Bushaltestellen sind hingegen relativ gleich verteilt in der Region und in allen Gemeinden zu finden. Immerhin 48% der Bevölkerung kann innerhalb von 250m eine Bushaltestelle erreichen und 97% der Bevölkerung innerhalb von 1,5km. Die Versorgung mit dem öffentlichen Verkehr ist in der Region dementsprechend ausreichend. Es fahren insgesamt 11Buslinien, die einerseits die Fläche bedienen und andererseits größere Ziele, wie etwa Wr. Neustadt, ansteuern. Die Versorgung ist gut, problematisch ist im Bereich der Buslinien allerdings der Fahrplan. Um die Fläche bestmöglich zu bedienen, fahren die Busse je nach Uhrzeit andere Streckenverläufe ab. Dies ist zwar auf den Busplänen abgebildet, macht die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel allerdings etwas schwierig und durch die unübersichtliche Gestaltung der Fahrpläne wird besonders für Menschen mit Sehschwächen, Busfahren zu einer sehr großen Herausforderung. Abbildung 3: Erreichbarkeit der Bushaltestellen Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 aa, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 25 Die Versorgung mit Ärzten und Ärztinnen könnte wie in vielen anderen ländlichen Regionen noch besser sein. Nur ca. 16% der Bevölkerung erreichen einen Arzt oder eine Ärztin fußläufig innerhalb von 250m. Insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen kann ein längerer Weg beschwerlich werden. Immerhin können aber 95% der Bevölkerung eine Apotheke bzw. eine Hausapotheke innerhalb von 5km erreichen. Die bereits angesprochene Teilung der Region in Ost und West ist auch hier sichtbar. Im Westen in der Gemeinde Rohr im Gebirge gibt es keine medizinische Versorgung. Im östlichen Bereich sind Ärzte und Apotheken sehr viel einfacher zu erreichen, wobei auch hier eine Versorgungslücke im Bereich der Gemeinde Waldegg entsteht. Abbildung 4: Versorgung mit ÄrztInnen und Apotheken Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014, Plannummer: J002-01/13 u, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 26 Die für aktives Altern so wichtige Versorgung mit Lebensmitteln, ist in den dicht besiedelten Ortszentren überwiegend gesichert. Es können 6-8% der Bevölkerung einen Greißler (Geschäft mit Teilsortiment) bzw. eine Drogerie innerhalb von 250m erreichen. Außerdem kann ein Supermarkt innerhalb von 1,5km von 62% der Bevölkerung erreicht werden. Weitgehend unversorgt sind allerdings die weit verstreuten Siedlungen und Einzelgehöfte außerhalb des Siedlungsverbandes. Hier braucht es innovative und neue Konzepte, um die Versorgung zu sichern. Abbildung 5: Versorgung mit Greißlern, Drogerien und Supermärkten Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 v, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 27 Innerhalb von 250m erreichen nur ca. 8-13% der Bevölkerung einen Post(partner), Bank bzw. eine Trafik. Hier ist die Versorgung eher schlecht und es sollte gemeinsam mit dem vorherigen Punkt an innovativen Lösungen geforscht werden, um die Versorgung zukünftig besser und vor allem besser erreichbar zu gestalten. Abbildung 6: Versorgung mit Trafiken, Post(partnern) und Banken Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 w, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 28 Kaffeehäuser und Gasthäuser gibt es in einer sehr großen Anzahl in der Region. Diese befinden sich verstreut in allen Gemeinden und Lagen und sind nicht wie viele andere Einrichtungen auf die Ortszentren beschränkt. 53% der Bevölkerung kann innerhalb von 1,5km ein Kaffeehaus erreichen und 97% der Bevölkerung erreichen in der gleichen Distanz ein Gasthaus. Hier zeigt sich auch schon die erste Möglichkeit, um die Nahversorgung zu sichern, indem Gasthäuser etwa mit Teilsortimenten ausgestattet werden, um zumindest Waren für den täglichen Bedarf auch für die verstreuter wohnenden Menschen anzubieten. Abbildung 7: Versorgung mit Gasthäusern und Kaffeehäusern Quelle: RaumRegionMensch, Oktober 2013, Plannummer: J002-01/13 y, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 29 Die Versorgung mit Frisören, Gesundheits- und Kosmetikeinrichtungen ist in der Region sehr gut. 55% der Bevölkerung erreicht innerhalb von 1,5km eine Gesundheitseinrichtung (z.B. Shiatsu, Massage,…) und 98% der Bevölkerung erreicht innerhalb von 5km eine Kosmetikeinrichtung (z.B. Maniküre, Pediküre,…). Friseursalons können von 68% der Bevölkerung innerhalb von 1,5km erreicht werden. Grundsätzlich zeigt sich auch bei diesem Bereich wieder, dass Rohr im Gebirge, im Vergleich zu den restlichen Gemeinden, deutlich schlechter versorgt ist. Abbildung 8: Versorgung mit Kosmetik- und Gesundheitseinrichtungen Quelle: RaumRegionMensch, Juli 2014, Plannummer: J002-01/13 x, maßstabslos Nahversorgung in der Kleinregion Schneebergland 30 3.2 Ist-Situation der Gemeinden Nach der Betrachtung der Versorgungseinrichtungen in der Kleinregion Schneebergland erfolgt eine Darstellung der Situation in den einzelnen Gemeinden. Download 407.59 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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