O`zbekiston respublikasi oliy va o`rta maxsus ta`lim vazirligi al-xorazmiy nomidagi urganch davlat universiteti
Z. Toshov. Landeskunde. Buchara.2010
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- Die Architektur in Deutschland
- Bedeutende Bauwerke
- Stadtplanung
- Die Architektur in Usbekistan
- LEIPZIG.
- Das Goethe – und Schiller - Denkmal in Weimar
- WEIMAR
13. Z. Toshov. Landeskunde. Buchara.2010. 167 O`ZBEKISTON RESPUBLIKASI OLIY VA O`RTA MAXSUS TA`LIM VAZIRLIGI AL-XORAZMIY NOMIDAGI URGANCH DAVLAT UNIVERSITETI «CHET TILI» FANIDAN XORIJIY MANBALAR 168 FOYDALANISH UCHUN INTERNET SAYTLARI. www Google.uz www. Pedagog.uz www.Daad.uz www.Wikipedia.org www.Goethe.taschkent.uz www.Test.daf.de www.Huber.de www.Eu.europe.com www.Deutsch-uni.de www.Funding-guide.de www.Uni-assist.de www.literature.uz . www.ots.uz . www.poetika.lv . www.c-cafe.ru . www.orexca.com . www.tyurk.ru . www.ziyonet.uz . www.ta’lim.uz www.talant.spb.ru.wald.html . www.school .edu.ru. www.inter-pedagogika.ru . www.wwings.ru www.ppf.uni.udm.ru www.search.re.uz www.ref.uz O`zbekistondagi oliygohlarning elektron pochtalari. 1.www.urdu.@ursu.uzpak.uz - Urganch davlat universiteti sayti. 2.www.rektor@nuuz.uzsci.net - O`zbekiston Milliy universiteti sayti. 3.www.nfizmat@narod.ru - Toshkent davlat pedagogika universiteti sayti. 4.www.Nurmetj@rambler.ru - Nukus davlat pedagogika institutining sayti. 5.www.Tiu@bcc.com.uz - Toshkent Islom universitetining sayti. 6.www.Uwed@uwed.freenet.uz - Jahon iqtisodi va diplomatiya universi 7.www.buksu01@nline.ru - Buxoro davlat universitetining sayti. 8.www.namdu@uzpak.uz - Namangan davlat universitetining sayti. 9.www.fdu@fdu.vodiy.uz - Farg`ona davlat universiteti 10.www.samudm@yandex.ru - Samarqand davlat universiteti sayti. 11.www.Teic@uzpak.uz - Toshkent axborot texnologiyalari universiteti 12.www.tqtu@uzpak.uz - Toshkent davlat texnika universiteti. 13.www.yhi03@hotmail.com - O`zbekiston davlat jahon tillari universiteti. 14.www.tfi@tfi.uz - Toshkent moliya instituti. 15.www.Tashgiv@mail.tsp.uz - Toshkent davlat sharqshunoslik institut. 16.www.asu2001@rambler.ru - Andijon davlat universiteti. 169 O`ZBEKISTON RESPUBLIKASI OLIY VA O`RTA MAXSUS TA`LIM VAZIRLIGI AL-XORAZMIY NOMIDAGI URGANCH DAVLAT UNIVERSITETI «CHET TILI» FANIDAN MUTAXASSISLIKKA OID MATNLAR 170 Die Architektur in Deutschland Die deutsche Architektur war im 20. Jh. richtungsweisend. Die stä rksten Impulse gingen von Weimar und Dessau aus, wo in den 20er Jahren das Bauhaus gegründet und der nach ihm benannte Stil entwickelt wurde. Mit Walter Gropius (1883-1969) und Ludwig Mies van der Rohe (1886-1909) als führenden Köpfen verhalf es dem Funktionalismus zu weltweiter Verbreitung. Meisterwerke dieser Synthese von Kunst und Technik sind heute in allen Erdteilen zu finden. Die deutsche Gegenwartsarchitektur hat lange unter ihrer schwierigen Ausgangsinstitution nach 1945 gelitten. Die zerstörten Städte mussten schnell wiederaufgebaut werden, Millionen von Menschen benötigten einen preiswerten Wohnraum. Die knappen Mittel des Wohnungsbaus flossen in Groβsiedlungen, die in einheitlicher Plattenbauweise errichtet wurden. Heute gibt es in Deutschland immer mehr Beispiele einer modernen, experimentierfreudigen und doch menschengerechten Architektur. Manches gelungene Bauwerk verdankt seine Entstehung noch immer dem Stil und Denken des Bauhauses. Aber auch neuere Tendenzen der Architektur wie die Postmoderne haben bemerkenswerte Bauten entstehen lassen. Auch im Ausland machen deutsche Architekten mit kühnen Projekten von sich reden. Dies gilt beispielsweise für H. Jahn, der von Chicago aus wirkt, einem Zentrum moderner Hochhausbauten. In Frankfurt am Main baute Jahn den 256 Meter hohen Messeturm, das zur Zeit höchste Bürogebäude Europas. Zur Spitzengruppe deutscher Architekten von heute werden auch Gottfried Böhm, der 1986 als erster Deutscher den „Pritzker Architecture Price' erhalten hat, Günther Behnisch sowie Oswald Mathias Ungers gerechnet, dessen Quintessenz des Bauens eine geometrische Formgebung ist. Bedeutende Bauwerke Repräsentativbauten sind in Deutschland mit herausragenden Beispielen vertreten. Die Bauherren vergeben ihre Aufträge nicht nur an deutsche Architekten, sondern auch an international renommierte Büros. Deutsche Architekten sind in aller Welt erfolgreich. Ein Beispiel für unkonventionelles, dynamisches Bauen ist die Hauptverwaltung der Autofirma BMW in München mit ihrer auffälligen Zylinderform (Karl Schwanzer, 1972) Dies gilt auch für das Bahlsen-Gebäude in Hannover mit seiner kubischen Verschachtelung (Dieter Bahlo, J. Köhnke, Klaus Stosberg, 1974). Weltbekannt sind die Anlagen für die Olympischen Spiele von 1972 in München mit ihrer Zeltdachkonstruktion (Günther Behnisch, 1972). Die Anlagen sind in einem Park eingebettet, der auch nach den Spielen seinen Wert als Freizeitraum behielt. Viel Anerkennung findet auch die Neue Staatsgalerie von James Stirling in Stuttgart (1983). Als Glanzleistung gilt schlieβlich das neue Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt am Main, das Richard Meier entworfen hat (1985). Im Zuge des Hochschulbaus sind zahlreiche architektonisch wertvolle Bauten verwirklicht worden. Hervorzuheben ist hier beispielsweise die Universität von Konstanz, bei der die Gebäude dem Gelände asymmetrisch angepasst wurden. Als Musterbeispiel einer organisch in die Landschaft gebauten Klinik kann die Filderklinik in Filderstadt bei Stuttgart gelten. Seit 1945 sind in Deutschland eine groβe Zahl von Kirchen gebaut worden. Dabei hatten die Architekten einen groβen Spielraum für ihre Experimentierfreude. Stadtplanung Die Gegenwartsarchitektur muss sich auch den Problemen der Stadtplanung stellen. Das Historische wird wieder geschätzt. Neubauten werden soweit wie möglich in ihre alte Umgebung integriert; der schmucklose Funktionalismus von Kaufhäusern aus den fünfziger oder sechsziger Jahren findet keinen Anklag mehr. Die ,Alte Oper" in Frankfurt am Main ist ein Prachtbau aus der Wilhelminischen Zeit. Ihre Auβenfassade wurde vollständig rekonstruiert (1981), im Inneren jedoch ein hochmodernes Konzert - und Kongresszentrum eingerichtet. Immer mehr Einzelhäuser, alte oder historische Ensembles und ganze Straβenzüge werden unter Denkmalschutz gestellt. Die Architektur in Usbekistan 171 Usbekistan ist ein Land mit alter hoher Kultur, das der Welt prächtige Architekturdenkmäler hinterlassen hat. In den Werken der Altertumsforscher kann man die Beschreibung von Städten und Palästen der Herrscher linden. Das Samaniden - Mausoleum in Buchara zählt auch heute noch zu den besten Errungenschaften der Monumentalarchilektur des Altertums. Im Xl-Xll Jh. fand eine reiche Bautätigkeit sowohl für öffentliche als auch private Bauten statt. Die Architektur der Timuriden stellt im Weltmaβstab eine Glanzleistung dar. Die monumentalen Kult- und Gesellschaftsbauten der Epoche Amir Timurs and der Timuriden wurden zum Symbol der Gröβe des Reiches. Zahlreiche Städte des Riesenreiches wurden von einer äuβerst regen Bautätigkeit erfasst. Zu den einmaligen Baudenkmälern der Timuridenzeit gehören: der Memorialkomlex des Achmad Jassawi in Turkestan (XIV. Jh.), das Mausoleum Zangi-ota bei Taschkent (XIV Jh.), die Mausoleen Saiffidin Bucharis, Bajankullichans und Tschaschma Ajubs (alle XIV Jh.) in Buchara, die Medrese Ulugh - Beg in Buchara und Gishduwan (XV Jh.). die Ensembles; Nematabad, Herat (XVI Jh.) u.a. Die Bauten in Schahr-e Sabs und Samarkand sind jedoch der überzeugendste Beweis für die geniale Architektur dieser Epoche. Groβe Aufmerksamkeit schenkte Amir Timur dem Erblühen seiner Stadt Schahr-e Sabs. wo neben Memorialbauten der groβartige Palast Ak Sarai errichtet wurde. Eine Vorstellung von der einstigen Pracht vermitteln die noch heute erhaltenen Pylonen des Hauptportals. Die riesigen Ausmaβe, die Kargheit und Einfachheit der Raumgestaltung - bei einer Portalbreite von 22 Metern hat der Torbogen eine Höhe von beinahe 50 Metern beeindrucken. Beachtung verdient bei dem Ak Sarai - Palast auch die wundervolle farbige Fliesenverkleidung mit ihrem vielfältigen Ornamentdekor. Auf dem warmen ockerfarbenen Hintergrund der geschnittenen Terrakottaplattern treten plastische geometrische Flechtbordüren aus glasierten Ziegeln hervor. Bis heute hat kein einziges Bauwerk das reiche Fliesenmosaik des Ak Saroi - Palastes übertroffen. Maβstab, Ornamentmuster und Farbenpracht der Fliesen verleihen dem Bauwerk seine einmalige Herrlichkeit und Gröβe. Auf dem Palastportal stand die Inschrift: „Hegst du Zweifel an unserer wundertätigen Kraft, so betrachte unsere Bauwerke!" Amir Timur wollte Samarkand. die Hauptstadl seines Riesenreiches. zu der schönsten Stadt der Welt machen. Und der groβe Herrscher tat alles für die Verwirklichung seines Vorhabens. Samarkand wurde für lange Jahre zum Zentrum der Kultur und Kunst des Vorderen und Mittleren Orients, zum Sammelpunkt der besten Architekten jener Epoche. Gemeinsam haben die aus den eroberten Ländern nach Samarkand exportierten Architekten und Baumeister eine qualitativ neue Richtung in der Weltarchitectur geschaffen. Die groβartigen Gebäude der Moscheen und Medresen, die Regierungspaläste, die reichen Wohnhäuser, die Basare und Karawansereien wurden in den kompakten Bebauungsplan einbezogen und bilden die Kernpunkte eines einheitlichen Ensembles. Die Gebäude wurden auf tief in die Erde reichende Fundamente gesetzt und aus gebrannten Ziegeln und festem Stuckmörtel errichtet. Höchste Meisterschaft wurde beim Bau der Kuppeln und Bögen erreicht. Eine typische Besonderheit der Architektur der Timuridenzeit stellt das Ensemble- Bauprinzip dar. Die Architekturensembles jener Zeit kann man in mehrere Gruppen untergliedern Hervorzuheben sind dabei die sogenannten Kosch-Fnsembles (gepaarte), bei denen sich zwei Monumentalbauten auf einer. Achse gegenüberstehen. Dazu gehören beispielsweise die Hauptmoschee Timurs und die Medrese Sarai Mulk- Chanum in Samarkand. Die Epoche Timurs und der Timuriden ist durch die Wiedergeburt von Kunst und Handwerk gekennzeichnet. Eine Hochblüte erleben die Teppichknüpferei, Stickerei, Metallbearbeitung, Holz- und Steinschnitzerei, Haushalts- und Architekturkeramik. Die mit blauen Majolikafliesen verkleideten Portale und Kuppeln der majestätischen Bauanlagen wurden zum Symbol der Epoche. Blautöne sind auch für die Haushaltskeramik jener Epoche charakteristisch. Die Entwicklung der Städte, das Wachstum der Bevölkerung, die Verbreitung des natinalen und internationalen Handels haben den Bau von Karawansereien entlang der Karawanenwege gefordert. Auch heute noch kann man z.B. neben der modernen Stadt Nawoi die guterhaltene Karawanserei Rabat-i-Malik sehen. Die oben genannten Jahrhunderte hinterlieen uns zahlreiche Moscheen: Juma- Matschit, Namasgoh, Gusar. Im XVI-XVIII Jh. richtete man sich vornehmlich in den Groβstädten nach den traditionellen Baustilen. In der 2. Hälfte des XX. Jahrhunderts begann man in der usbekischen Architektur Prinzipien des europäischen Städtebaus anzuwenden. So entstanden Banken. Schulen, Hochschulen, die nach europäischem Vorbild errichtet wurden. Moderne Städtebauprinzipien wie komplexe, mehrstöckige Bauten sind für die modernen Städte Usbekistans typisch (z.B. für Olmalik, Angren. Sarafschan und besonders für Nawoi). In den Jahren der Unabhängigkeit wurden viele der 172 weltberühmten Architerkturdenkmäler von Samarkand, Buchara. Chiwa restauriert. Unsere Hauptstadt Taschkent hat sich sehr verändert (z.B. der Mustakillik Platz). 1995 wurden im klassischen Stil das Timuriden - Museum, 1996 das Gebäude von Olij Mashlis gebaut. In den letzten Jahren baute man viele moderne Gebäude, wie z.B das Hotel 'Intercontinental", die Nationale Bank der Republik Usbekistan (1995, Architekt A. Tochtaew). * LEIPZIG. Lepzig ist eine der ältesten Städte des Deutschlands. Es hat eine lange Geschichte. Es besteht seit 1152. Es ist seit vielen Jahren ein Zentrum des Handels und der Kultur. Bereits im XII Jahhundert gab es hier Messen, weil die Stadt an der Kreuzung der wichtigsten Handelsstrassen lag. Eine von ihnen führte von Spanien durch Polen bis in die Polen, und der andere Handelsweg führte vom Norden nach Italien. Dank dieser Lage entwickelte sich Lepzig rasch zu einer Handelsstadt. Der alte Leipziger Markt mit dem alten Rathaus ist schon vor acht Jahrhunderten besteht. In alten Zeiten haben sich die Kaufleute auf diesem Markt ihre Waren angeboten. Jetzt findet die Messe nicht mehr auf diesem Platz statt. Jetzt stehen viele Messehallen und Messehäuser zur Verfügung den Kaufleuten aus den verschiedener Ländern. Die heutige Leipziger Messe ist ein gutes Beispiel für die friedliche Koexistenz von Staaten mit verschiedener Geselschaftsordnung. An dieser Messe demonstrierte auch Usbekistan seine Produktion und Kulturerrungenschaften. Leipzig ist auch ein wichtiger Industriezentrum.Hier gibt es Maschinenbauwerke, elektrotechniosche und chemische Werke. Lepzig nennt man auch die Stadt des Buches. Hier gibt es die größten Drückereien des Landes. Das Leipziger Deutsche Drückerei besteht seit 1913 und mehr als 4 Mio Bücher und Zeitschriften gesammelt. In dieser Stadt gibt es viele Sehenswürdigkeiten und Kulturstätten: das alte Rathaus, das Völkerschlachtdenkmal, die Tomaskirche, das Musikmuseum und einige Theater. In der Tomaskirche findet oft Konzerte mit Werken von Johan Sebastian Bach statt. Leipzig ist seit 1409 Universitätsstadt. An den zahlreichen Hochschulen studieren Tausende Studenten aus vielen Erdteilen der Welt. Eine der Universitäten wurde erst nach dem Krieg entstanden. Es ist ein Hochhaus mit 36 Stockwerken. Hier hat die Sächsische Akademie der Wissenschaften ihren sitzt Das Goethe – und Schiller - Denkmal in Weimar Zu den charakteristischen Wahrzeichen Weimars gehört das Doppelstand, das Schiller mit idealistischem Blick an der Seite eines realistisch in die Welt schauen Goethe darstellt. Beide halten einen Lorbeerkranz in den Händen. Das Natinaltheater mit dem davorstehenden Denkmal der Dichter Goethe und Schiller ist in Weimar sehr bekannt. Viele Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt kommen deswegen in die Stadt. Diese Dichter schrieben Bücher und Theaterstücke. Sie erzählten darin Geschichten aus dem wirklichen Leben. Auch 173 heute werden die Bücher von Goethe und Schiller gern gelesen und die Theaterstücke besucht. Auf dem Denkmal tragen die Dichter die Bekleidung wie zu ihren Lebzeiten. Der Lorbeerkranz, den beide in ihren Hünden halten, zeichnet die Freunde als berühmte Dichter aus. Noch heute werden viele Stücke von ihnen im Nationaltheater gespielt. Auch Musik von Künstlern wie Bach und Listz kann man hier hören. WEIMAR Weimar gehört heute zu den bedeutensten kulturellen Zentren des Deutschlands.Man kannn mit vollem Recht sagen, es ist ein wahres Museum. Weimar besitzt viele herliche Parkanlagen und Gedenkstätte, hier haben viele berühmte Persönlichkeiten gelebt und geschaffen. Die meisten Gedenkstätten Weimars sind mit großen Goethe und Schiller verbunden. Sie lebten und wirkten hier. Vor dem Gebäude des Deutschen Nationalteaters befindet sich Goethe Schiller Denkmal. Zu den charakteristischen Wahrzeichen Weimars gehört dieses Doppelstand, das Schiller mit idealistischem Blick an der Seite ines realistisch in die Welt schauenden Goethe darstellt. Beide halten einen Lorbeerkranz in den Händen. Das Natinaltheater mit dem davorstehenden Denkmal der Dichter Goethe und Schiller ist in Weimar sehr bekannt. Viele Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt kommen deswegen in die Stadt. Diese Dichter schrieben Bücher und Theaterstücke. Sie erzählten darin Geschichten aus dem wirklichen Leben. Auch heute werden die Bücher von Goethe und Schiller gern gelesen und die Theaterstücke besucht. Auf dem Denkmal tragen die Dichter die Bekleidung wie zu ihren Lebzeiten. Der Lorbeerkranz, den beide in ihren Hünden halten, zeichnet die Freunde als berühmte Dichter aus. Noch heute werden viele Stücke von ihnen im Nationaltheater gespielt. Auch Musik von Künstlern wie Bach und Listz kann man hier hören. Der junge Dichter Goethe kommt nach Weimar. Er wohnt einige Jahre im Gartenhaus in Weimar. Das gefällt ihm sehr. Bei der Ruhe im Park und unter schönen Bäumen kann er ungestört nachdenken und seine Gedanken aufschreiben. Hier schreibt er viele Gedichte über die Natur. Er schreibt auch über den seltenen Gingkobaum, der eigentlich in China wächst. Heute steht ein solcher Baum in Weimar hinter der Musikhochschule. Täglich besuchen viele Gäste Goethes Gartenhaus. Verschiedene Gegenstände im Haus erinnern noch an den Dichter. Der hohe Tisch mit schräger Platte heißt Stehpult, an dem Goethe beim Schreiben stand. Kannst di dir vorstellen, daß Goethe in seinem Gartenhaus auch andere Arbeiten erledigen mußte? Er lernte dort die Tätigkeiten eines Gärtners kennen. Die Zeit im Gartenhaus war für Goethe eine gute Zeit. Übung 2. Übersetzen Sie folgende Wörter und Wendungen und bilden Sie Sätze mit denen. Zu den charakteristischen Wahrzeichen, das Doppeltstandbild, mit idealistischen Blick, realistischen in die Welt schauende, Lorbeerkranz halten, das 174 Nationaltheater mit dem davorstehenden Denkmal, aus dem wirklichen Leben erzählen, die Dioskuren der deutschen Klassik. GEOMETRIE Geometrie ist ein Teilgebiet der Mathimatik. Sie ist die Lehre von den Eigenschaften der räumlichen Gebilde {Figuren). Die sich auf Form Grösse und Lage beziehen. Die Geometrie beschüftigt sich auch mit den Transformationen der Gebilde. Das Wort "Geometrie" stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet «Erdmessung». Die Geometrie zerfällt heute in Planimetrie Stereometrie. darstel-lende Geometrie, Gniometrie, ebene Trigonometrie sphärische Trigonometrie und anlytische Geometrie. Die Elementargeametrie umfasst die planimetrie und DIE Stereometrie. Die planimetrischen Untersuchungen führt man im allgemeinen in einer gegebenen Ebene durch. Die Planimetrie betrachtet die Gebilde höchstens als Zweidimensional. Punkte und Geraden sind Grundbausteine der Elementargeometrie in der Ebene. Die elementare Geometrie heschäftigt sich mit Punkten, Strecken, Winkeln, Geraden. Dreiecken, Vielecken. Kreisen, Tetrae-dern und so weiter in der Ebene und R AUM . Dabei spielt das Bedürfnis, die Gebilde zu messen f eine wesentliche Rolle. Anschaulich wird die Gerade oft als Spur eines Punktes erklärt. Dieser Punkt bewegt sich in einer Ebene auf dem kürzesten Verbindungsweg zwischen Punkten und dabei nie Richtung ändert. Der Punkt wird als Schnittstelle zweier Geraden aufgefaßt. Ein Strahl enthält genau die Menge aller Punkte einer Gerade.Die Streometrie untersucht die Linien und Flächen im Raum. Ein Teilgebiet der Planimetrie ist die Ebene Trigonometrie. In ihr werden die Beziehungen zwischen den Seiten und Winkeln der Dreiecke aufgestellt. Die sphärische Trigonometrie befaßt sich mit Eigenschaften von Dreiecken auf der Kugeloberfläche. Die Aufgabe der darstellenden Geomatrie ist die getreue Darstellung räurnlicher Gebilde in der Ebene. Die Differentialgeometrie untersucht die Eigenschaften von Kurven und Flächen mit den Mitteln der Dif ferenzialrechnung. Der Funktionsbegriff. Der erste Mathematiker, der den Begriff «Funktion» definierte, war Leonhard Euler (1707 —1783). Er erklärte die Funktion als veränderliche Größe, die von einer anderen Größe abhängig ist. Er führte das Symbol y = f (x) ein (y ist eine Funktion von x, oder y gleich f von x ). Für Euler war die Abhängigkeit einer Große von einer anderen das Wesentlihce einer Funktion. Später genügte dieser Funktionsbegriff den Anforderungen nicht mehr. Man mußte ihm einen allgemeineren Inhalt geben. Nicht die Abhängigkeit der Großen voneinander ist das wesentliche der Funktion, sondern ihre Zuordnung. z. B: gehören zu bestimmten Objekten, die in einer Menge zusammengefaßt werden, bestimmte Objekte, die in einer anderen Menge zusammengefaßt werden. Somit führt man den Funktionsbegriff auf die Begriffe der Mengenlehre zurück. Man definiert den Begriff der Funktion mengentheoretisch mit Hilfe des Abbildunsbegriffs. Eine Funktion f ist eine eindeutliche Abbildung von M in N, dabei ist M = D (f) und N=W (f). 175 O`ZBEKISTON RESPUBLIKASI OLIY VA O`RTA MAXSUS TA`LIM VAZIRLIGI AL-XORAZMIY NOMIDAGI URGANCH DAVLAT UNIVERSITETI Download 5.01 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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