Sachlicher Teilplan "Wind" Entwurf


Abwägung der Anregungen und Bedenken   -   Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind"  2. Entwurf


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Abwägung der Anregungen und Bedenken   -   Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind"  2. Entwurf
Abwägung der Anregungen und Bedenken   -   Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind"  2. Entwurf
Abwägung der Anregungen und Bedenken   -   Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind"  2. Entwurf
Abwägung der Anregungen und Bedenken   -   Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind"  2. Entwurf
Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
zu 5.4.6. Vorranggebiete zur Nutzung der Windergie mit der Wirkung von Eignungsgebieten
zu 5.4.6. Vorranggebiete zur Nutzung der Windergie mit der Wirkung von Eignungsgebieten
zu 5.4.6. Vorranggebiete zur Nutzung der Windergie mit der Wirkung von Eignungsgebieten
zu 5.4.6. Vorranggebiete zur Nutzung der Windergie mit der Wirkung von Eignungsgebieten
5-3
VR V Jübar, 34 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden: 
Das Konfliktpotential wird mit gering bis mittel 
bewertet. Dieser Bewertung wird nicht 
zugestimmt. Die Bodenwertzahl wird unter 51 
Bodenpunkte angegeben. Das sollte überprüft 
und berichtigt werden
Laut  Abschätzung am Luftbild der im GIS - 
Auskunftssystem der Landesanstalt für 
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau des 
Landes Sachsen-Anhalt (LLFG) dargestellten 
Bodenschätzung des Landesamtes für 
Umweltschutz (LAU) verfügt mindestens ein 
Drittel der Fläche über mehr als 51 
Bodenpunkte (53-57). Außerdem ist dieses 
geplante Vorranggebiet noch nicht mit 
bestehenden Windenergieanlagen vorbelastet. 
Nach dem Bewertungsschema des 
Schutzgutes Boden, Punkt 2.1. ist das 
Konfliktpotential mit hoch zu bewerten. 
Gegebenenfalls ist das Ergebnis der 
Umweltprüfung für dieses Vorranggebiet neu 
zu bewerten. 
Die Flächen mit den hohen Bodenwertzahlen 
liegen im zentralen Bereich des geplanten 
Vorranggebietes. Aus landwirtschaftlicher 
Sicht bestehen erhebliche Bedenken gegen 
die Überplanung dieser Flächen mit 
Bodenwertzahlen über 51 als Vorranggebiete 
Wind. Diese Bereiche sollten weiterhin als 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft bestehen 
bleiben.
Die Höhe der Bodenpunktzahlen ist 
entsprechend dem Plankonzept eine 
Restriktion, die in der Abwägung von 
Suchräumen untereinander herangezogen 
wird. Im Bereich des im zweiten Entwurf 
festgelegten Vorranggebietes Jübar, befindet 
sich die Weißfläche Nr. 257 (westl. Jübar), mit 
einer Größe von ca. 57 ha. Diese liegt 
teilweise im 5000 m Puffer des Windparks 
Ohrdorf (Niedersachsen) und in der
räumlichen Nähe zum FFH Gebiet Ohreaue.
Während für das ausgewiesene Vorranggebiet 
keine weiteren naturschutzrelevanten Konflikte 
zu erwarten sind. Die Höhe der 
Bodenpunktzahlen ist in diesem Fall nicht so 
hoch gewichtet worden wie die Nähe zum FFH 
Gebiet Ohreaue.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 1 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-4
VR XXIV Storbeck, 71 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden: 
Das Konfliktpotential wird mit mittel bis hoch 
bewertet.
Dieser Bewertung wird nicht zugestimmt. Die 
Bodenwertzahl wird über 51 Bodenpunkte 
angegeben. Laut Luftbild der im GIS - 
Auskunftssystem der LLFG dargestellten 
Bodenschätzung des LAU liegen im unteren 
Drittel der Fläche die Bodenwertzahlen 
zwischen 51 und 66 BP. Die Fläche befindet 
sich komplett im Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft. Dieses geplante Vorranggebiet 
ist noch nicht mit bestehenden 
Windenergieanlagen vorbelastet. Nach dem 
Bewertungsschema des Schutzgutes Boden, 
Punkt 2.1. ist das Konfliktpotential mit hoch zu 
bewerten. Das Ergebnis der Umweltprüfung ist 
für dieses Vorranggebiet gegebenenfalls neu 
zu bewerten. 
Die Flächen mit den hohen Bodenwertzahlen 
liegen im unteren Drittel der Fläche. Aus 
landwirtschaftlicher Sicht bestehen erhebliche 
Bedenken gegen die Überplanung dieser 
Flächen mit Bodenwertzahlen über 51 als 
Vorranggebiete Wind. Diese Bereiche sind 
weiterhin als Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft zu erhalten.
Die Höhe der Bodenpunktzahlen ist 
entsprechend dem Plankonzept eine 
Restriktion, die in der Abwägung von 
Suchräumen untereinander herangezogen 
wird. Im Bereich des im zweiten Entwurf 
festgelegten Vorranggebietes liegen weitere 
Weißflächen, die aber im Hinblick auf die 
Abwägung höher gewichtet worden sind. Die 
einzige Fläche die in der Abwägung nicht im 
Puffer eines anderen Vorranggebietes aus 
dem zweiten Entwurf liegt hat eine kleinere 
Fläche und die Restriktion besonders 
wertvoller Bereich für den Naturschutz, 
welches höher eingeschätzt wird als die 
Bodenpunktzahl, insbesondere auch im 
Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit von 
Windenergieanlagen.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 2 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-5
Vergrößerungen Vorranggebiete Wind:
VR VI Neuferchau, VR IX Badel, VR XI 
Fleetmark, VR XII Jeetze, Brunau, VR XIX 
Baben, Bertkow, Hohenberg-Krusemark, VR 
XX Erxleben, VR XXI Schinne, Grassau, VR 
XXV Bismark, Büste, Dobberkau und VR 
XXVII Pollitz
Diese Vorranggebiete Wind werden in ein sie 
umgebendes Vorbehaltsgebiet vergrößert und 
führen zu einer Verkleinerung des 
Vorbehaltsgebietes Landwirtschaft um 
insgesamt 582 ha.
Aus landwirtschaftlicher Sicht bestehen 
Bedenken gegen die Vergrößerung der 
genannten Vor-ranggebiete Wind in das sie 
umgebende Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft. Der Aussage der Begründung 
zu 5.4.7.2., 5.4.7.3., 5.4.7.5., 5.4.7.6., 5.4.7.9., 
5.4.7.10., 5.4.7.11., 5.4.7.15. und 5.4.7.17., 
dass die Verkleinerung des Vorbehaltsgebiets 
für Landwirtschaft keine negativen 
Auswirkungen auf die landwirtschaftliche 
Produktion hat, wird deutlich widersprochen. 
Wie bereits erwähnt, kann in diesen Gebieten 
den Belangen der Landwirtschaft kein 
erhöhtes Gewicht in der Abwägung mit 
entgegenstehenden Belangen mehr gewährt 
werden. Der Flächenentzug bezieht sich nicht 
nur auf den Entzug durch Zuwegungen und 
Fundamente. Für notwendig werdenden 
Kompensationsmaßnahmen wird in 
erheblichem Maße landwirtschaftliche 
Nutzfläche überplant und entzogen. Die 
landwirtschaftliche Nutzung wird nicht nur, wie 
dargestellt, gering eingeschränkt, sondern die 
Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen 
Flächen wird teilweise erheblich erschwert. 
Landwirtschaftliche Feldblöcke und auch 
Schläge werden durch die Zuwegungen zu den 
Windenergieanlagen zerschnitten. Die 
Wertschöpfung der landwirtschaftlichen 
Betriebe wird beachtlich verringert, da unter 
anderem Beregnungsmöglichkeiten entfallen, 
der Einsatz von Großmaschinen teilweise nicht 
mehr möglich ist und Mehraufwendungen an 
Betriebsmitteln durch Umwege, Umfahrungen 
und erhöhte Rüst- und Wendezeiten entstehen.
Vorbehaltsgebiete für Landwirtschaft sind 
keine Ziele der Raumordnung, sondern 
Grundsätze und damit noch nicht endgültig 
abgewogen. Im Rahmen der Abwägung wurde 
entschieden, das Vorbehaltsgebiete für 
Landwirtschaft keine Ausschlussgebiete sind. 
Die Flächeninanspruchnahme von 
Windenergieanlagen im Bezug auf die 
Gesamtnutzung ist nicht sehr groß. Es wird 
entsprechend der Fachliteratur davon 
ausgegangen, das auf 6- 10 ha ca. 1 
Windenergieanlage steht, welche eine sehr 
geringe Grundfläche für sich in Anspruch 
nimmt.
Davon ausgehend wird auch der 
Genehmigungstatbestand nach § 35 Abs. 1 
Satz 1 nicht nach der Fläche sondern 
entsprechend der Leistung bestimmt.
Die Flächenversiegelung im Hinblick auf den 
Beitrag der Windenergie zum 
Klimaschutzprogramm der Bundesregierung 
ist sehr gering und ohne Steuerung würden 
vielmehr Flächen für die Windenergie nutzbar.
In wieweit die Wertschöpfung der 
landwirtschaftlichen Betriebe eingeschränkt 
wird ist auf Ebene der Regionalplanung nicht 
einzuschätzen, da nicht Flurstück und 
Eigentümer genau geplant wird. Vielmehr ist 
festzustellen, dass bei einer Nichtausweisung 
von Vorranggebieten zur Nutzung der 
Windenergie ohne den Steuerungsbelang, die 
Genehmigungswahrscheinlichkeit von 
Windenergieanlagen auf diesen Flächen sehr 
hoch ist, da keine Genehmigungsrechtlich 
problematischen Belange vorliegen.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 3 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-6
VR IX Badel
Vergrößerung des VR Wind ins 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft um 43 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
In der Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden wird die Bodenwertzahl "über 
51 BP im nördlichen Bereich des geplanten 
VR Wind, ca. 4,5 ha von 111 ha" angegeben. 
Laut Abschätzung am Luftbild der im GIS - 
Auskunftssystem der LLFG dargestellten 
Bodenschätzung des LAU verfügt der 
überwiegende Teil der geplanten 
Vergrößerung, 43 ha und nicht nur, wie in der 
Bewertung des Konfliktpotentials Schutzgut 
Boden dargestellt, 4,5 ha, über 
Bodenwertzahlen von über 51 Bodenpunkten 
(53-57). Wie bereits begründet, sollten gerade 
die besseren Böden von Bebauung, 
Umnutzung und 
Bewirtschaftungserschwernissen freigehalten 
werden. 
Fast die gesamte geplante Vergrößerung des 
VR Wind in das umgebende Vorbehaltsgebiet 
für Landwirtschaft verfügt über 
Bodenwertzahlen von über 51 BP. Aus 
landwirtschaftlicher Sicht bestehen erhebliche 
Bedenken gegen die Vergrößerung des 
Vorranggebietes Wind in das umgebende 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft auf Grund 
der hohen Bodenwertzahlen in diesem 
Bereich. Diese Bereiche sind als 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft zu 
erhalten.
Im Hinblick auf den vorhandenen Windpark 
wurde die Fläche entsprechend erweitert, da 
im Rahmen der Abwägung sich für dieses 
Gebiet entschieden wurde. Die Höhe der 
Bodenpunkte sind eine planerische Restriktion 
zur Abwägung von Suchräumen 
untereinander, haben aber im Hinblick auf die 
Genehmigungsfähigkeit von Anlagen keinen 
Einfluss, so dass die Fläche entsprechend des 
ermittelten Suchraumes erweitert wurde.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 4 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-7
VR XII Jeetze, Brunau
Vergrößerung des VR Wind ins 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft um 32 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden:
Das Konfliktpotential wird mit gering bewertet. 
Dieser Bewertung wird nicht zugestimmt.
Die Bodenwertzahl wird unter 51 Bodenpunkte 
angegeben. Das sollte überprüft und berichtigt 
werden. Laut Abschätzung am Luftbild der im 
GIS - Auskunftssystem der LLFG dargestellten 
Bodenschätzung des LAU liegen die 
Bodenwertzahlen auf ca. der Hälfte der Fläche 
über 51 Bodenpunkten (54-62). Das 
Konfliktpotential für das Schutzgut Boden ist 
demnach mit mittel zu bewerten. 
Gegebenenfalls ist das Ergebnis der 
Umweltprüfung für dieses Vorrangebiet neu zu 
bewerten. 
Im Bereich der geplanten Vergrößerung 
befinden sich vor allem im südlichen Bereich 
Flächen mit Bodenwertzahlen über 51 BP. Aus 
landwirtschaftlicher Sicht bestehen erhebliche 
Bedenken gegen die geplante Vergrößerung 
des VR Wind in das umgebende 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft auf Grund 
der hohen Bodenwertzahlen in diesem 
Bereich. Diese Bereiche sind weiterhin als 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft zu planen.
Im Hinblick auf den vorhandenen Windpark 
wurde die Fläche entsprechend erweitert, da 
im Rahmen der Abwägung sich für dieses 
Gebiet entschieden wurde. Die Höhe der 
Bodenpunkte sind eine planerische Restriktion 
zur Abwägung von Suchräumen 
untereinander, haben aber im Hinblick auf die 
Genehmigungsfähigkeit von Anlagen keinen 
Einfluss, so dass die Fläche entsprechend des 
ermittelten Suchraumes erweitert wurde.
Im Hinblick auf den ersten Entwurf wurde das 
Gebiet erheblich reduziert.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
5-8
VR XX Erxleben
Vergrößerung des VR Wind ins 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft um 239 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
In der Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden wird die Bodenwertzahl über 
51 BP angegeben. Der nordwestliche Bereich 
der Vergrößerung verfügt über deutlich höhere 
Bodenwertzahlen (52-68, Bodenschätzung 
LAU). Die besseren Böden von Bebauung, 
Umnutzung und 
Bewirtschaftungserschwernissen freizuhalten.
Im Bereich der geplanten Vergrößerung 
befinden sich vor allem im nordwestlichen 
Bereich Flächen mit Bodenwertzahlen über 51 
BP. Aus landwirtschaftlicher Sicht bestehen 
erhebliche Bedenken gegen die Überplanung 
der Flächen mit Bodenwertzahlen über 51 als 
Vorranggebiete Wind. Diese Bereiche sollten 
weiterhin als Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft bestehen bleiben.
Im Hinblick auf den vorhandenen Windpark 
wurde die Fläche entsprechend erweitert, da 
im Rahmen der Abwägung sich für dieses 
Gebiet entschieden wurde. Die Höhe der 
Bodenpunkte sind eine planerische Restriktion 
zur Abwägung von Suchräumen 
untereinander, haben aber im Hinblick auf die 
Genehmigungsfähigkeit von Anlagen keinen 
Einfluss, so dass die Fläche entsprechend des 
ermittelten Suchraumes erweitert wurde.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 5 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-9
VR XXI Schinne, Grassau
Vergrößerung des VR Wind ins 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft um 69 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
In der Bewertung des Konfliktpotentials für das 
Schutzgut Boden wird die Bodenwertzahl über 
51 BP angegeben. Der komplette Bereich der 
Vergrößerung verfügt über deutlich höhere 
Bodenwertzahlen (52-74, Bodenschätzung 
LAU). Wie bereits begründet, sollten die 
besseren Böden von Bebauung, Umnutzung 
und Bewirtschaftungserschwernissen 
freigehalten werden. 
 
Die gesamte geplante Vergrößerung des VR 
Wind in das umgebende Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft verfügt über Bodenwertzahlen 
von über 51 BP. Aus landwirtschaftlicher Sicht 
bestehen erhebliche Bedenken gegen die 
geplante Vergrößerung des VR Wind in das 
umgebende Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft auf Grund der hohen 
Bodenwertzahlen in diesem Bereich. Dieser 
Bereich sollte weiterhin als Vorbehaltsgebiet 
für Landwirtschaft ausgewiesen werden.
Im Hinblick auf den vorhandenen Windpark 
wurde die Fläche entsprechend erweitert, da 
im Rahmen der Abwägung sich für dieses 
Gebiet entschieden wurde. Die Höhe der 
Bodenpunkte sind eine planerische Restriktion 
zur Abwägung von Suchräumen 
untereinander, haben aber im Hinblick auf die 
Genehmigungsfähigkeit von Anlagen keinen 
Einfluss, so dass die Fläche entsprechend des 
ermittelten Suchraumes erweitert wurde.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 6 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-10
VR XXVII Pollitz
Vergrößerung des VR Wind ins 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft um 9 ha
Punkt 2.6: Bewertung der einzelnen 
Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie 
mit der Wirkung von Eignungsgebieten
Das Konfliktpotential wird mit mittel bis hoch 
bewertet. Dieser Bewertung wird nicht 
zugestimmt. Die Bodenwertzahl wird "über 51 
BP, angrenzend" angegeben. Laut 
Abschätzung am Luftbild der im GIS - 
Auskunftssystem der LLFG dargestellten 
Bodenschätzung des LAU liegen die 
Bodenwertzahlen auf mehr als der Hälfte der 
Fläche des geplanten Vorranggebietes über 51 
Bodenpunkte (52-57). Der komplette Bereich 
der Vergrößerung verfügt über deutlich höhere 
Bodenwertzahlen (55-57). Dieses geplante 
Vorranggebiet ist noch nicht mit bestehenden 
Windenergieanlagen vorbelastet. Das 
Konfliktpotential für das Schutzgut Boden 
sollte demnach mit hoch bewertet werden. 
Gegebenenfalls ist das Ergebnis der 
Umweltprüfung für dieses Vorranggebiet neu 
zu bewerten. 
Die gesamte geplante Vergrößerung des VR 
Wind in das umgebende Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft verfügt über Bodenwertzahlen 
von über 51 BP. Aus landwirtschaftlicher Sicht 
bestehen gegen die geplante Vergrößerung 
des VR Wind in das umgebende 
Vorbehaltsgebiet für Landwirtschaft aufgrund 
der hohen Bodenwertzahlen in diesem Bereich 
erhebliche Bedenken. Dieser Bereich sollte 
weiterhin als Vorbehaltsgebiet für 
Landwirtschaft ausgewiesen werden.
Im Hinblick auf das ausgewiesene 
Vorranggebiet  wurde die Fläche entsprechend 
erweitert, da im Rahmen der Abwägung sich 
für dieses Gebiet entschieden wurde. Die 
Höhe der Bodenpunkte sind eine planerische 
Restriktion zur Abwägung von Suchräumen 
untereinander, haben aber im Hinblick auf die 
Genehmigungsfähigkeit von Anlagen keinen 
Einfluss, so dass die Fläche entsprechend des 
ermittelten Suchraumes erweitert wurde.
keine Berücksichtigung
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 7 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-11
Folgende Hinweise sind zu beachten:
Durch die Nutzung des GIS - 
Auskunftssystems der LLFG war es erstmalig 
möglich die Angaben der Bodenschätzung des 
LAU auf die geplanten Vorranggebiete Wind 
zu beziehen. Für folgende Vorranggebiete 
Wind sollte ebenfalls die unter Punkt 2.6. 
Bewertung der einzelnen Vorranggebiete zur 
Nutzung der Windenergie mit der Wirkung von 
Eignungsgebieten, dargestellte Bodenwertzahl 
des Schutzgutes Boden überprüft werden:
 
Geplantes Vorranggebiet Wind Bodenwertzahl 
 
lt. REP 2005 - Umweltbericht Bodenwertzahl lt. 
GIS - Auskunftssystem
 
VR I Chüden, Stappenbeckunter 51 BP 
 
teilweise über 51 BP
 
 
VR  IV Cheineunter 51 BP teilweise über 51 BP
 
 
VR  XVI Hüselitz unter 51 BP teilweise über 51 
BP
 
 
VR  XVII Fischbeck unter 51 BP teilweise über 
51 BP
 
VR  XVIII Arneburg, Sanne  unter 51 BP 
 
teilweise über 51 BP
 
 
VR  XXII Krevese unter 51 BP teilweise über 
51 BP, besoners im südlichen Bereich
 
 
VR  XXIII Gagel unter 51 BP teilweise über 51 
BP, besonders im südlichen Bereich
 
Geplantes Vorranggebiet Wind Bodenwertzahl 
 
lt. REP 2005 - Umweltbericht Bodenwertzahl lt. 
GIS - Auskunftssystem
 
VR I Chüden, Stappenbeckunter 51 BP 
 
teilweise über 51 BP
 
 
VR IV Cheine unter 51 BP teilweise über 51 BP
 
 
VR  XVI Hüselitz unter 51 BP teilweise über 51 
BP
 
 
VR XVII Fischbeck unter 51 BP teilweise über 
51 BP
 
VR  XVIII Arneburg, Sanne unter 51 BP 
 
teilweise über 51 BP
 
 
VR  XXII Krevese unter 51 BP teilweise über 
51 BP, besonders im südlichen Bereich
 
 
VR XXIII Gagel unter 51 BP teilweise über 51 
BP, besonders im südlichen Bereich
Die Höhe der Bodenpunkte sind eine 
planerische Restriktion zur Abwägung von 
Suchräumen untereinander, haben aber im 
Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit von 
Anlagen keinen Einfluss, so dass die Fläche 
entsprechend des ermittelten Suchraumes 
erweitert wurde.
Da die Bodenpunkte für die Genehmigung 
nicht relevant sind, werden sie bei festgelegten 
Gebieten nachrichtlich geführt.
Kenntnisnahme
nein
ALFF
16.12.2011
Seite 8 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
5-12
Aus agrarstruktureller Sicht weise ich darauf 
hin, dass im Geltungsbereich der 
Vorranggebiete zur Nutzung von Windenergie 
teilweise folgende 
Flurbereinigungsverfahren/Bodenordnungsverfa
hren mit unterschiedlichen Verfahrensständen 
liegen:
 
-Unternehmensflurbereinigungsverfahren 
Gardelegen-Nord
 
-BOV Vienau-Dolchau-Mehrin
 
-BOV Brunau Feld- und Ortslage
 
-Flurbereinigungsverfahren BAB 14 Krevese, 
Erxleben, Lüderitz.
Anmerken möchte ich, dass aufgrund der 
vorrangigen Flächeninanspruchnahme durch 
die BAB 14 bereits ein hoher 
Flächenverbrauch an landwirtschaftlicher 
Nutzfläche für die Verkehrstrasse und die 
erforderlichen Ausgleichs- und 
Ersatzmaßnahmen besteht und das 
Windeignungsgebiet von der BAB14 
geschnitten wird und nicht mehr in vollem 
Umfang beplant werden kann.
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
nein
ALFF
32-1
Das geplante Vorhaben beeinträchtigt nicht 
den öffentlich-rechtlichen Aufgabenbereich des 
Deutschen Wetterdienstes. Deshalb werden 
dagegen keine Einwände erhoben.
Sie können davon ausgehen, dass für dieses 
Gebiet aus meteorologischer Sicht keine 
weiteren Maßnahmen vorgesehen sind.
Sofern Sie für Vorhaben in Ihrem 
Einzugsgebiet amtliche klimatologische 
Gutachten für die Landes-, Raum- und 
Städteplanung, für die 
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die 
Anerkennung als Kur- und Erholungsgebiet, 
die Windenergienutzung o. a. benötigen, 
können Sie diese bei uns in Auftrag geben 
bzw. Auftraggeber in diesem Sinne informieren.
Zu unserer Entlastung erhalten Sie Ihre 
Unterlagen zurück.
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
nein
DWD
16.12.2011
Seite 9 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf

Satz-Nr.
Anregung / Bedenken
Begründung
TÖB
Abwägung
Ergebnis
Kartenänderung
40-1
Nach eingehender Prüfung der eingesandten 
Unterlagen zu oben genanntem 2. Entwurf der 
Ergänzung des regionalen Entwicklungsplanes 
erklären wir, dass seitens der 
Handwerkskammer Magdeburg grundsätzlich 
keine Bedenken bestehen.
Wir verweisen allerdings darauf, dass die 
Belange ansässiger und sich ansiedelnder 
Handwerksbetriebe und der Bestandsschutz 
ansässiger Handwerksbetriebe zu beachten 
sind. Diese dürfen in ihrer Geschäftstätigkeit 
nicht eingeschränkt und nicht beeinträchtigt 
werden.
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
nein
Handwerkskam
mer MD
69-1
69 - Landesverband Sachsen-Anhalt des 
Bundes für Natur und Umwelt e. V.
28.09.2011
Der Landesverband Sachsen-Anhalt des 
Bundes für Natur und Umwelt (BNU) schließt 
sich der Ihnen vorliegenden Stellungnahme des
NABU - Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Vom 20.09.2011 an und unterstützt die darin 
vorgebrachten Forderungen/Hinweise
siehe Begründung zur Stellungnahme NABU
Kenntnisnahme
nein
BUND S/A
109-1
Kenntnisnahme
nein
50 
HertzTransmissi
on
16.12.2011
Seite 10 von 10
Regionale Planungsgemeinschaft ALTMARK - Abwägung der Anregungen und Bedenken - Ergänzung des REP Altmark 2005 - sachlicher Teilplan "Wind" 2. Entwurf


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