Fach: Deutsche Literatur kursarbeit


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1KURS ISHI XASANBOYEVA DIYORA


MINISTERIUM FÜR HOCH- UND FACHSCHULBILDUNG DER REPUBLIK USBEKISTAN
STAATLICHE UNIVERSITÄT FERGANA



Fakultät für Fremdsprachen


Lehrstuhl für Deutsch und Französisch
Fach: Deutsche Literatur


KURSARBEIT


Das Thema: Johann Christoph Friedrich Schiller und sein Werk " Kabale und Liebe "

Fergana



Inhaltsverzeichnis



Einleitung 3
Hauptteil 4
1. Johann Christoph Friedrich Schiller 4
2. Die Werke von Schiller. 8
3. Über sein Werk " Kabale und Liebe " 23
Schluss 27
Literaturverzeichnis 28

Plan
Einleitung


Hauptteil
1. Johann Christoph Friedrich Schiller 
2. Die Werke von Schiller
3. Über sein Werk " Kabale und Liebe "
Schluss
Literaturverzeichnis

Einleitung


Friedrich Schiller war einer der bekanntesten deutschen Dichter und Dramatiker. Er lebte von 1759 bis 1805. Zusammen mit Johann Wolfgang von Goethe gilt er als Gründer der Epoche der Weimarer Klassik .


Das bürgerliche Trauerspiel "Kabale und Liebe" wurde 1784 von Friedrich Schiller verfasst und thematisiert die Problematik der damaligen Ständegesellschaft. In dieser hatten der Adel und die katholischen Priester mehr Macht und Mitbestimmungsrecht als das Bürgertum.
Widergespiegelt wird die Ständeproblematik im Drama durch die Liebe von Luise und Ferdinand. Luise Miller ist eine einfache Bürgerstochter, die den adligen Ferdinand von Walter liebt. Die beiden versuchen, die bestehende Ständeordnung zu überwinden und nehmen sich am Ende für die Liebe das Leben.


Hauptteil

1. Johann Christoph Friedrich Schiller


Johann Christoph Friedrich Schiller (* 11. Oktober 1759 in Marbach am Neckar; † 5. September 1805 in Weimar) ist ein deutscher Dichter, Dramatiker, Historiker, Kunsttheoretiker. Einer der Begründer der deutschen klassischen Literatur. Nach dem Abitur an der Lateinschule in Ludwigsburg (1772) studierte er Jura und Medizin an der Militärschule (Akademie). Zusammen mit seinen Freunden an der Akademie gründete er einen "oppositionellen Poesieclub". In diesem Club wurden die frühen Werke der Stadt wie „Räuber“ (1781) diskutiert, die Hass und Egoismus in menschlichen Beziehungen darstellen. Obwohl diese Tragödie stilistische Vielfalt zuließ (Shakespeare-Tragödie, barocke Allegorie, Rousseaus Eloquenz), initiierte sie eine neue Gattung des lyrischen Dramas mit politischer Ausrichtung in der deutschen Dramaturgie.

Friedrich Schiller war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780 darin promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.
1782, inzwischen Militärarzt, floh er vor dem Landesherrn Herzog Karl Eugen aus Württemberg nach Thüringen, weil ihm wegen unerlaubter Entfernung vom Dienst Festungshaft und ein Schreibverbot drohte. 1783 begann Schiller mit den ersten Arbeiten zum Don Karlos. Als seine Anstellung als Theaterdichter am Nationaltheater Mannheim ausgelaufen war, reiste Schiller 1785 nach Leipzig zu seinem späteren Förderer Christian Gottfried Körner. In den folgenden Jahren lernte er Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang von Goethe in Weimar kennen. Gemeinsam prägten sie die Weimarer Klassik.
Neben seinem Theaterdebüt und dem Don Carlos gehören besonders die historischen Dramen Wallenstein, Maria Stuart, die Jungfrau von Orleans und Wilhelm Tell zum deutschen Standardrepertoire. Als Autor wie Theoretiker war er Vorbild und Gegenfigur nachfolgender Dramatiker. Neben seinem dramatischen Werk verfasste Schiller zahlreiche ästhetische Abhandlungen wie Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet, Über Anmut und Würde, Über die ästhetische Erziehung des Menschen, Über naive und sentimentalische Dichtung und Vom Erhabenen, darin er seine Poetik darlegte wie der Literatur durch eine bis dato unbekannten Reflexionstiefe neue Wege wies. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten. Gleichrangig steht seine Gedankenlyrik und das Lehrgedicht.
Friedrich Schiller war von Geburt Württemberger, später wurde er Staatsbürger von Sachsen-Weimar. 1792 wurde ihm die französische Ehrenbürgerschaft verliehen und somit zusätzlich auch die französische Staatsbürgerschaft – in Würdigung seines in Paris aufgeführten Dramas Die Räuber, das als Freiheitskampf gegen die Tyrannei verstanden wurde
Friedrich Schiller wurde als zweites Kind des Offiziers, Wundarztes und Leiters der Hofgärtnerei in Marbach am Neckar Johann Kaspar Schiller und dessen Ehefrau Elisabetha Dorothea Schiller, geb. Kodweiß, die Tochter eines Wirtes und Bäckers war, 1759 in Marbach am Neckar geboren. Friedrich war zwei Jahre jünger als seine Schwester Christophine, zu der er eine enge Beziehung aufbaute. Vier weitere Schwestern folgten erst nach einem Abstand von sechs Jahren; zwei von diesen starben im Kindesalter. Da der Vater eine Anstellung als Werbeoffizier erhielt und in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd arbeitete, übersiedelte die Familie 1764 nach Lorch. Kurz nachdem 1766 Friedrichs zweite Schwester Luise geboren worden war, zog die Familie nach Ludwigsburg. Im selben Jahr trat Friedrich in die dortige Lateinschule ein. Bereits mit dreizehn Jahren verfasste er die Theaterstücke Absalon und Die Christen, die beide nicht mehr erhalten sind.
Auf herzoglichen Befehl und gegen den Willen der Eltern musste Schiller am 16. Januar 1773 in die Karlsschule eintreten. Sie hieß bei seinem Eintritt kurzfristig noch „Militärische Pflanzschule“, 54 Tage später, seit 11. März 1773, Militärakademie und war damals im Schloss bei Gerlingen (Württemberg) und Stuttgart untergebracht. Schiller begann zunächst ein Rechtsstudium. Die Zöglinge wurden militärisch gedrillt, was dazu beigetragen haben mag, dass er noch mit fünfzehn Jahren Bettnässer war; zweimal wurde er deswegen hart bestraft. Schiller schnupfte heimlich Tabak und las zusammen mit seinen Kameraden verbotene Schriften.
Die Militärakademie wurde am 18. November 1775 vom Schloss Solitude in die Innenstadt von Stuttgart verlegt. Schiller wechselte das Studienfach und wandte sich der Medizin zu. Während dieser Zeit fesselten ihn die Werke der Dichter des Sturm und Drang und die Gedichte Klopstocks. Im selben Jahr verfasste er das (heute nicht mehr erhaltene) Theaterstück Der Student von Nassau. 1776 erschien sein erstes gedrucktes Gedicht Der Abend. Schiller studierte die Werke Plutarchs, Shakespeares, Voltaires, Rousseaus und Goethes. Ebenfalls 1776 begann er die Arbeit an dem Freiheitsdrama Die Räuber.
1779 bestand er die ersten medizinischen Examina und bat um die Entlassung aus der Militärakademie, um Militärarzt zu werden. Seine erste Streitschrift über die Philosophie der Physiologie (1779) wurde von den Gutachtern – Professoren und Leibärzten des Fürsten Carl Eugen, der bei der Disputation anwesend war, rundherum abgelehnt. Die Begründung lautete, diese Arbeit weise zu viel „Feuer“ auf, und „die gesamte gelehrte Welt“ müsse sich durch den Eleven Schiller beleidigt fühlen. Ein relativ bekanntes Beispiel aus dieser Arbeit ist seine Weigerung, die damals bereits bewiesene Tatsache anzuerkennen, dass die Kanäle des Innenohres mit Flüssigkeiten gefüllt sind:
„Wer möchte wohl glauben, der Ton das größte Produkt der Elastizität werde dem Geiste durch Wasser zugeleitet, das die geringste Elastizität besitzt.“
Erst ein Jahr später, nach einem weiteren vergeblichen Versuch mit einer Dissertation über Fieberkrankheiten, wurde ihm der Doktortitel verliehen. Er wollte nun ärztlich tätig werden. Dies wurde ihm jedoch erst im Dezember 1780 gewährt, nach der Veröffentlichung seiner Dissertation Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen. Darin reflektierte der junge Arzt den anthropologisch begründbaren Zusammenhang zwischen der entstehenden „Erfahrungsseelenkunde“ und einer somatisch orientierten „Arzneiwissenschaft“. Schiller wurde darum den zeitgenössischen „philosophischen Ärzten“ zugerechnet, was bereits auf seine spätere Entwicklung hinwies. Zu Schillers Freunden seit seiner Jugend gehörte der Arzt Friedrich Wilhelm von Hoven.
Der promovierte Mediziner Schiller trat nun in der Herzoglich Württembergischen Armee als Regimentsmedicus in das Grenadier-Regiment von Augé[10] ein (1767 gebildet aus den beiden Grenadier-Kompanien des (Kreis-Infanterie-Regiments Württemberg, ebenfalls mit von Augé als Regimentschef, sowie Mannschaften der zwischen 1765 und 1767 aufgelösten Grenadier-Bataillone 2, 3 und 4). Mit seiner beruflichen Situation war er wohl von Anbeginn unzufrieden: Nicht nur, dass der Ruf seines Regiments angeblich wenig glänzend war, da es, nach Schillers Beschreibung, nur aus „240 fast ausschließlich Invaliden und Krüppeln“ bestand. Der vergleichsweise karge Sold des Regimentsarztes entsprach etwa dem eines Premierleutnants und ermöglichte mit monatlich 18 Gulden (bzw. 15 Gulden im 20-Gulden-Konventionsfuß) eine nur bescheidene Lebensführung. Eine realistische Aussicht auf eine zukünftige Besserung der Lage existierte wegen der seinerzeit fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten für Truppenärzte nicht.
Hinzu kam, dass ihm der Herzog das Gesuch verwehrt hatte, mit der Behandlung von Zivilisten seinen Verdienst aufzubessern. Anderen württembergischen Militärärzten war indes das Betreiben einer Zivilpraxis fallweise erlaubt worden, ebenso das Tragen von Zivilkleidung, um das Schiller beim Herzog gebeten hatte. Doch auch dies blieb ihm untersagt, obwohl Schillers Vater bereits einen kostspieligen Zivilanzug für seinen Sohn hatte schneidern lassen.

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