Sprachlehrforschung/Applied Linguistics Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im Daf-unterricht
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- 3.2.2.1. Behavioristisches computergestütztes Sprachenlernen
Phasen
1970er-1980er: Strukturelle CALL 1980er-1990er: Kommunikative CALL 21. Jahrhundert: Integrative CALL Technologie Großrechner PCs Multimedien und In- ternet Paradigm des Eng- lischunterrichts GÜM-Methode & Au- diolinguale Methode Kommunikativer An- satz Inhalt-basierte ESP/EAP Ansicht der Sprache strukturell (ein formel- les und strukturiertes System kognitiv (ein mental- konstruiertes System) sozial-kognitiv (ent- wickelt in der sozialen Interaktion) Grundlegender Ein- satz von Computern Drill und Practice kommunikative Übun- gen authentischer Diskurs Hauptziel Genauigkeit und Flüssigkeit und Vermittlung 3.2.2.1. Behavioristisches computergestütztes Sprachenlernen In den 60er Jahren entstand das Zeitalter der behavioristischen Lernpsy- chologie. Skinner befürwortet die „Verbal-Behavior-Theorie“. Er propa- giert die Nutzung der „Stimulus-Response“-Theorie als Mechanismus des Sprachenlernens, das heißt, dass der Lerner durch die Wiederholung der Sprechübungen seine sprachlichen Handlungen verbessert. Mit dem Wachstum der Übungsfrist erreicht der Lerner Spracherfolg. Warschauer 84 3. Multimedien, Multimediendidaktik ______________________________________________________________________ und Healey (1998) betrachten die 60er und 70er Jahre als die erste Ent- wicklungsphase der Computertechnologie als Einsatz im Fremdsprachen- unterricht. Die audiolinguale und die audiovisuelle Methode waren im Zeitraum von 1960 bis 1975 der Mainstream des Fremdsprachenunterrichts und der Lernumgebung. Die Lernaktivitäten sind Nachahmung, Gedächtnis, Wiederholung, Rezitation und Übungen zu den Sprachstrukturen oder zu den Dialogen. Computer als Hilfsmittel können den Lernern helfen, ihre sprachlichen Handlungen zu intensivieren. Computer im Sprachunterricht spielen eine zuverlässige Rolle als „Mechanischer Tutor“. Im Sprachunter- richt führt der Lerner seine Aufgabe mit einem Großrechner wie PLATO (Programmed Logic for Automatic Teaching Operations) aus. Als eine der ersten CALL-Anwendungen gilt PLATO. Das PLATO-System wird in erster Linie als Werkzeug des Grammatikunterrichts verwendet. Levy (1997: 15f) beschreibt die Funktionen von PLATO: „PLATO war nicht auf ein bestimmtes Fach festgelegt und wurde u. a. auch ausgiebig für die Vermittlung von Sprachen genutzt. Es erlaubte die Kommunikation un- ter den Nutzern und speicherte Benutzungsdaten für jeden Lernenden, die vom Lernenden selbst, seinen Lehrern und für wissenschaftliche Zwecke abgerufen werden konnten.“ Durch die Entwicklung der Computertechnik wird eine Reihe neuer Möglichkeiten der Sprachvermittlung im Unterricht geschaffen. Nach Levy (1997) und Hendricks/Bennion/Larson (1983) ist die Grundannahme der multimedialen Nutzung im computergestützten Fremdsprachenunterricht, dass für verschiedene Leistungsstufen unter- schiedliche Präsentationsformen wie etwa die Präsentation des Lernziels, Regeln, Beispiele oder Übungen angemessen sind. Die Auswahl der Inhalte, der Präsentationsform und des Schwierigkeitsgrades bleibt den Lernenden überlassen, um ihnen zu ermöglichen, ihren eigenen Lernweg zu finden. 85 Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im DaF-Unterricht an taiwanesischen Universitäten ___________________________________________________________________________________ Download 1.49 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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