Sprachlehrforschung/Applied Linguistics Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im Daf-unterricht
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- 3.3.3. Richtlinien der Lehrplanung
Benennung
Zweck Rechenzentrum den Unterricht multimedial durch Intra- und Internet gestalten Sprachlabor durch audiovisuelle Vorrichtungen (z. B. Projektoren, DVD-Player, VCD-Player) Hör- und Sprechfähigkeiten ein- üben/sublimieren Lesesaal mittels DVD-Player, CD-Player, Fernseher und Lektüre inter- kulturelle Informationen (Nachrichten) anbieten Klassenzimmer Einsatz der Medien zu Zwecken des Übens von Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben Ausgehend vom oben dargestellten Ist-Zustand erfolgt hier nun im Über- blick die derzeitige Planung (siehe Tabelle 7), wie E-Learning die Unter- richtsgestaltung im Fremdsprachenunterricht verändert. Als Übertragungs- medien für den Lernstoff bzw. Informationskanal werden folgende einge- setzt: Tabelle 7: Die Planung der Unterrichtsgestaltung Benennung Zweck E-Learning-Sprach- labor Durch Overhead-Projektoren, Visualizer, Fernseher und Com- puter Zugriff auf die Lernmaterialien. Im Sprachlabor koordi- niert der Sprachlehrer die Computerabläufe. Multimediales Klas- senzimmer Anbieten einer Online-Sprachtestsoftware für den Lernenden zum Zwecke des Selbststudiums nach dem Unterricht. Funk-Lan-versorgtes Universitätsviertel Ortsungebundenes Lernen und Kommunizieren mit eigenen WLAN-fähigen Laptops. 106 3. Multimedien, Multimediendidaktik ______________________________________________________________________ 3.3.3. Richtlinien der Lehrplanung Oberstes Lehr- und Lernziel des DaF-Unterrichts ist die Fähigkeit zur Kommunikation in der deutschen Sprache. Im Sprachentwicklungsprozess ist es der beste Fall, dass die Lerner durch eine integrierte Vorgehensweise ihre Sprachkenntnisse entwickeln. Eine Sprache besteht aus drei wichtigen Elementen: Wortschatz, Grammatik und Kulturkenntnisse. Ein wichtiges Leitprinzip in der Lehrplanung ist darin zu sehen, dass die Vermittlung des Wortschatzes, der Grammatik und der Kulturkenntnisse angemessen mit verschiedenen didaktischen Ansätzen verbunden ist. Es kann nicht geleug- net werden, dass die drei sprachlichen Elemente eine wichtige Rolle im DaF-Unterricht spielen. Dem situativen Fremdsprachenunterricht wird in den letzten Jahren große Bedeutung beigemessen, um die Lerner in die La- ge zu versetzen, realitätsnahe Kommunikationsanwendungen zu erlernen. Die DaF-Lehrkräfte, vor allem in nicht-deutschsprachigen Ländern wie in Taiwan, sollen in der Lage sein, die Vermittlung des Wortschatzes und von Grammatikregeln mit praktischen Sprachanwendungen, wie z. B. die vier Sprachfertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben), in den Sprachunterricht zu integrieren. Deshalb brauchen die taiwanesischen DaF-Lehrer effektive Richtlinien als Grundlage und Referenz, wenn sie mit den hybriddidaktischen Ansätzen (Kombination aus traditionellem Klas- senzimmer mit einer computer- und internetgestützten Lernumgebung) die sprachlichen Fähigkeiten der Lerner erhöhen wollen. Die Richtlinien einer Lehrplanung sollen sicherstellen, dass die Lernziele, Lerninhalte, die Me- thodik und die Didaktik dem Stellenwert des Fremdsprachenunterrichts entsprechen. Die Lehrplanung enthält: 107 Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im DaF-Unterricht an taiwanesischen Universitäten ___________________________________________________________________________________ 1) die Zielsetzung, fließende Sprachfertigkeiten zu kultivieren, 2) das Sprachlernen als Hauptziel, 3) das inhaltsorientierte Lernen, 4) das autonome Lernen, 5) das interaktive Lernen sowie 6) durch die Verwendung der Sprache die Sprachkenntnisse zu entwickeln. Die Lehrplanung des integrierten und internetgestützten Fremdsprachenun- terrichts ist komplexer und anspruchsvoller als das nach wie vor sehr be- liebte E-Learning-Programm oder der klassische Sprachunterricht, da er beide Arten der Unterrichtsumgebung enthält. Der Ablauf der Unterrichts- planung ist folgender: 1) Bestimmung der Lernziele. 2) Angepasste Lernmaterialien, die der Zielsetzung des DaF-Unterrichts entsprechen. 3) Ermittlung der verfügbaren Hardware- und Softwareausstattungen und -Ressourcen in der Lernumgebung. 4) Integration der Klassenzimmer und Internetressourcen im DaF-Unterricht. 5) Verwendung der vorhandenen Lernplattform und der synchronen und nicht-synchronen Kommunikationsmittel im Internet. 6) Auswahl der passenden Lernsoftware für autonomes Lernen. 7) Planung der Lernaktivitäten für Einzel- oder Gruppenarbeit mittels aus- gewählter und geeigneter Software und Hardwareausstattung Auf diese Weise können die Lerner im Unterricht oder nach dem Unterricht mit der computergestützten Lernumgebung ihre kommunikative Kompe- tenz in der deutschen Sprache entwickeln. 108 3. Multimedien, Multimediendidaktik ______________________________________________________________________ Download 1.49 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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