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Auswertung des qualitativen Forschungsverfahrens
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DP Pavla Petrova 146749
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- Anteil des Sprechens und Schreibens in den Deutschstunden, in denen mit didaktisch aufbereiteten Filmen gearbeitet wurde
4.6 Auswertung des qualitativen Forschungsverfahrens
Nun soll auf die Resultate der qualitativ erhobenen Daten der oben beschriebenen Forschung eingegangen werden. Zu einzelnen Begriffen, die sich auf die gestellten Forschungsfragen beziehen, werden die ermittelten Resultate aufgelistet, die nach dem Prinzip des offenen Kodierens weiter verarbeitet wurden. Der analysierte Text wurde in Einheiten gegliedert. Diese Einheiten waren bestimmte Wörter bzw. Sätze, die im transkribierten Text markiert wurden; danach wurden diese Einheiten als ermittelte 90 Kategorien bezeichnet. Die Daten stammen aus zwei Quellen, wobei die Interviews mit den Lernenden als eine Hauptquelle betrachtet werden können. Die von den Schülern geführten Tagebücher wurden als eine Art ergänzender Information benutzt, die die in den Interviews erhobenen Daten bestätigen. Die qualitativ ermittelten Daten stammen aus sieben Interviews. Ihre Bearbeitung wurde im Kapitel Methoden der Auswertung erläutert. Anteil des Sprechens und Schreibens in den Deutschstunden, in denen mit didaktisch aufbereiteten Filmen gearbeitet wurde Ermittelte Kategorien im Bereich des Schreibens: Schreiben, Schreibaufgabe, geschrieben, mehr, weniger. Ermittelte Kategorien im Bereich des Sprechens: Sprechen, gesagt, gesprochen, wir haben gesprochen, mehr als normalerweise. Laut den Aussagen, in denen nach den Kategorien Sprechen und Schreiben gesucht wurde und wozu auch Wörter wie „bestimmt“, „Sätze“, „ich bin mir sicher“ ergänzt wurden, rangiert das Schreiben gleich nach dem Sprechen auf dem zweiten Platz. Die häufigsten in den Antworten benutzten Wörter weisen darauf hin, dass das Sprechen in den Stunden, in denen didaktisch aufbereitete Filme benutzt wurden, nicht eindeutig vorherrscht. Nur zwei der Befragten gaben an, dass sie mehr Gelegenheit zu sprechen hatten, was sie damit begründeten, dass es um andere und interessante Themen ging. Zusammengefasst gab es also mehr Chancen, sich mündlich zu äußern, was aber eher an den einzelnen Aufgaben lag und auch von der persönlichen Einstellung der Interviewten abhing. Diejenigen, die in den herkömmlichen Stunden nicht viel sprechen, gewannen den Eindruck, mehr gesprochen zu haben, vor allem wegen der Aufgabestellungen und dadurch, dass, „[…] man viel diskutiert hat, auch wenn wir geschrieben haben […]“. Die in den Tagebüchern enthaltenen Informationen beweisen auch, dass die Beurteilung des Sprechanteils personenabhängig ist. Diejenigen, die eher extrovertiert sind und auch in den normalen Stunden viel sprechen, haben keinen Unterschied gemerkt, der durch den Einsatz von Filmen im Deutschunterricht veranlasst wäre. Bestimmte 91 Überlappungen findet man in der Behauptung, dass durch neue Themen, die der Film geliefert hat, die Lernenden den Eindruck bekommen haben, mehr als in gewöhnlichen Deutschstunden gesprochen zu haben. Download 2.64 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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