2.
Der Konjunktiv dient zum Aus
druck der d irek ten Rede in die
indirekte R ede.
In der
indirekten R e d e werden
g e w ö h n l i c h d ie p r ä s e n t i s c h e n
Zeitformen (das Präsens, das P er
fekt und das Futur I) Konjunktiv
gebraucht. Sie dienen zur W ie
dergabe einer frem den Aussage.
Der Sprechende äußert seine ei
gene
M ein ung nicht, er gibt nur
die fremde Worte, die Worte einer
dritten Person wieder.
Die
indirekte R e d e besteht, wie
das Satzgefüge, aus zwei Teilen;
aus dem Hauptsatz (dem Ankündi
gungssatz) und aus dem N eben
satz, der die indirekte R e d e ent
hält.
Die indirekte R e d e hat meißt die
Form eines Objektsatzes (S. 355).
Deshalb wird Sie mit dem Haupt
satz durch die Konjunk tionen
daß
und
ob und Relativpronomen
(wer,
welcher, wem , w en, u. a.) und Re-
lativadverbien
(wie, wann, wo, wo
hin, wofür, warum ) verbunden.
D er H aupt (der A nkündigungs-)
satz enthält gew öhnlich die Ver
ben
d es S agen s (sagen, melden,
mitteilen, beha upte n,
berichten,
versprechen, erwidern, erzählen,
vorschlagen, bitten, wissen, u. a.),
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