Dietrich franke regionale geologie von ostdeutschland
Goldisthal-Formation: Basisquarzit der
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Goldisthal-Formation: Basisquarzit der ... Basal Quartzite of the Goldisthal Formation variszisch deformierter heller feinkörniger Quarzit, Teilglied des dominierend sedimentär
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entwickelten Anteils der → Basisschichten der Goldisthal-Formation im südlichen Abschnitt der Südostflanke der → Kernzone des Schwarzburger Antiklinoriums; zuweilen parallelisiert mit dem → Langer Berg-Quarzit an der Nordwestflanke des Antiklinoriums. Neuerdings wird der Basisquarzit als Hangendglied der → Mellenbach-Subformation definiert. Bedeutender Tagesaufschluss: Straße von Goldisthal nach Scheibe-Alsbach unmittelbar südlich von Goldisthal (Westhang des Wurzelberges). /TS/
ÖLLIG (1953); F. F ALK & H. L ÜTZNER (1991); U. L INNEMANN (1996); J. W INSEMANN & A. J ONEN (2000); F. F ALK et al. (2000); P. B ANKWITZ & E. B ANKWITZ (2003a); F. F ALK & K. W UCHER (2003); U. L INNEMANN (2004a); M. S OMMER & G. K ATZUNG (2004) Goldisthal-Formation: Basis-Schichten der ... Basal Beds of the Goldisthal Formation <5 m bis > 50 m mächtige, regional in der lithofaziellen Ausbildung (dominierend sedimentär im Süden, stark vulkanisch beeinflusst in der Mitte und im Norden der Südostflanke der → Kernzone des Schwarzburger Antiklinoriums) wechselnde Serie von variszisch deformierten hellen Quarziten (→ Basisquarzit der Goldisthal-Formation), Konglomeraten, Pyroklastiten und Tuffen (→ Konglomeratische Arkose der Goldisthal-Formation) sowie Produkten eines sauren Vulkanismus (→ Blambach-Rhyolith), unteres Teilglied der → Goldisthal-Formation. Bedeutender Tagesaufschluss: Straße von Goldisthal nach Scheibe-Alsbach unmittelbar südlich von Goldisthal (Westhang des Wurzelberges); . Synonyme: Basis-Folge der Goldisthaler Schichten; Basis-Folge der Goldisthaler Folge; Mellenbach-Subformation pars; Goldisthal- Subformation pars. /TS/
Conglomeratic Arkose of the Goldisthal Formation 25-30 m mächtige Serie aus Pyroklastiten, Tuffen, und vulkanogenen sowie sedimentogenen Konglomeraten, Teilglied des stark vulkanisch beeinflusten Anteils der → Basis-Schichten der → Goldisthal-Formation im mittleren und nördlichen Abschnitt der Südostflanke der
→ Kernzone des Schwarzburger Antiklinoriums. Bedeutende Tagesaufschlüsse: Tal der Weißen Schwarza bei Katzhütte; Hänge im Schwarzatal südwestlich Glasbach; Blambachtal bei Sitzendorf. /TS/
Upper Shales of the Goldisthal Formation etwa 70 m mächtige monotone Serie von variszisch deformierten hellen Siltschiefern und dunkleren Tonschiefern mit Einschaltung einiger >1 m mächtiger psammitischer Bänke sowie geringmächtiger grobsiltiger bis pelitischer Tuffite, oberes Teilglied der → Goldisthal-Formation an der Südostflanke des → Schwarzburger Antiklinoriums. Bedeutender Tagesaufschluss: Straße von Goldisthal nach Scheibe-Alsbach unmittelbar südlich von Goldisthal (Westhang des Wurzelberges). /TS/ Literatur: K. W UCHER (1974); E. B ANKWITZ & P. B ANKWITZ (1975); F. F ALK & H. L ÜTZNER (1991); 589
F ALK & K. W UCHER (1995); E. B ANKWITZ et al. (1997); H. L ÜTZNER et al. (1997b); J. W INSEMANN & A. J ONEN (2000); F. F ALK et al. (2000); F. F ALK & K. W UCHER (2003) Goldisthal-Formation: Untere Schiefer der ... Lower Shales of the Goldisthal Formation etwa 140 m mächtige Serie von variszisch deformierten Tonschiefern mit häufigen millimeterstarken Siltlinsen und Siltlagen, mittleres Teilglied des dominierend sedimentär entwickelten Anteils der → Goldisthal-Formation im südlichen Abschnitt der Südostflanke des → Schwarzburger Antiklinoriums. Bedeutender Tagesaufschluss: Straße von Goldisthal nach Scheibe-Alsbach unmittelbar südlich von Goldisthal (Westhang des Wurzelberges). /TS/
W UCHER (1974); E. B ANKWITZ & P. B ANKWITZ (1975); F. F ALK & H. L ÜTZNER (1991); F. F ALK & K. W UCHER (1995); E. B ANKWITZ et al. (1997); H. L ÜTZNER et al. (1997b); J. W INSEMANN & A. J ONEN (2000); F. F ALK et al. (2000); F. F ALK & K. W UCHER (2003) Goldisthal-Gruppe → Goldisthal-Formation. Goldisthal-Subformation Goldisthal Member lithostratigraphische Einheit des → ?Kambro-Ordovizium im Bereich der Südostflanke des → Schwarzburger Antiklinoriums südöstlich der → Mellenbacher Störung, oberes Teilglied der → Rotseifen Formation, vorwiegend bestehend aus variszisch deformierten grauen Tonschiefern, denen häufig helle, oft bioturbat gestörte Sandstreifen und Linsen eingelagert sind; als Leithorizonte besitzen im Nordost- und Zentralteil des Antiklinoriums im unteren Abschnitt der Folge vorkommende felsische Tuffhorizonte Bedeutung. Die Liegendgrenze der Einheit wird oberhalb des → Basisquarzits der Goldisthal-Formation alternativer stratigraphischer Gliederungen gezogen. Synonym: Goldisthal-Formation pars. /TS/ Literatur: M. S OMMER & G. K ATZUNG (2004) U. L INNEMANN et al. (2008); Goldkuppe-Granit Goldkuppe Granite verdeckter, nur durch zwei eng benachbarte Kontakthöfe im → Dinantium bzw. im → Oberdevon angezeigter granitischer Intrusivkörper im Nordostabschnitt des → Rosenthaler Sattels in der Nähe von Leutenberg (Westabschnitt des → Ziegenrücker Teilynklinoriums), bei dem es sich nach den Verhältnissen in der Umgebung (→ Hirzbacher Granit) um einen variszisch-postkinematischen Granit der → Thüringer Granitlinie handeln wird. Im kontaktmetamorphen → Oberdevon wurden Magnetkies, Pyrit und Bleiglanz nachgewiesen. /TS/
Goldlauter Lake paläogeographischer Begriff für den zentralen Teil der → Goldlauterer Senke mit feinklastischen Sedimenten (Schwarzpelite u.a.), umrahmt von einer sandig-konglomeratischen Randfazies der → Goldlauter-Formation des → Unterrotliegend im Bereich der → Oberhofer Mulde. Kennzeichnend sind schwach erhöhte Buntmetallgehalte in den Randbereichen der Schwarzpelite. /TW/ Literatur: H. L ÜTZNER & J. R ENTZSCH (1975); H. L ÜTZNER (1981); H. L ÜTZNER et al. (1995, 2003) Goldlauterer Schichten → Goldlauter-Formation bzw. → Goldlauter-Gruppe. Goldlauterer Schichten: Mittlere … → Acanthodes-Horizont. Goldlauterer Senke Goldlauter Basin NW-SE orientierte Rotliegend-Senkungsstruktur zwischen → Plaue-Ohrdrufer Hochlage im Nordosten, → Ruhlaer Hochlage im Nordwesten und → Schleusinger Hochlage im Südosten. Hauptverbreitungsgebiet der Sedimente der Goldlauter- 590
Formation des → Unterrotliegend der → Oberhofer Mulde. Synonyme: Goldlauterer Becken; Goldlauterer Binnensee. /TW/
ÜTZNER (1978, 1981); H. L ÜTZNER et al. (1995); D. A NDREAS et al. (1998); H. L ÜTZNER et al. (2003) Goldlauterer Stufe → Goldlauter-Formation. Goldlauter-Folge → im DDR-Stratigraphiestandard für das → Perm (TGL 25234/12 von 1980) ehemals festgelegte lithostratigraphische Bezeichnung für → Goldlauter-Formation. Goldlauter-Formation Goldlauter Formation lithostratigraphische Einheit des → Unterrotliegend der → Oberhofer Mulde sowie (mit Äquivalenten) in derem südwestlichen Vorland (Tab. 13), bestehend aus einer durchschnittlich etwa 300-400 m, maximal (im Lubenbach-Gebiet) bis 800 m mächtigen, zyklisch aufgebauten Wechselfolge von polymikten Konglomeraten, teilweise geröllführenden Sandsteinen und Siltsteinen sowie karbonatischen, kohligen und
bituminösen Peliten, verbreitet mit
geringmächtigen Tuff-
und Tuffiteinschaltungen (Abb. 31.1). In der grobklastischen Randfazies sind die Sedimente braun bis rotbraun, in der feinklastischen Beckenfazies teilweise bis überwiegend grau bis schwarzgrau gefärbt. Charakteristische Litholeithorizonte sowie die oft reichliche Fossilführung (z. B. Gottlob-Steinbruch in Friedrichroda) erlauben eine Gliederung in Untere und Obere Goldlauter- Formation. Zuweilen wurde auch eine Mittlere Goldlauter-Formation im Niveau des → Acanthodes-Horizontes ausgeschieden. U/Pb-Datierungen an einem Tuff ergaben einen Wert von 288,2 7,2 Ma b.p.. Die Formation beginnt mit einem deutlichen tektonischen Impuls, der die Konfiguration des Rotliegendbeckens im → Thüringer Wald erheblich umbaut. Der im Nordosten durch die → Plaue-Ohrdrufer Hochlage begrenzte Sedimentationsraum (Halbgraben) reicht von der → Ruhlaer Hochlage im Westen bis zur → Schwarzburger Hochlage im Osten. Die Sedimentationsachse verläuft parallel zum Ostrand des Ruhlaer Kristallins und zieht in Nord- Süd-Richtung zur → Meiningener Senke im Bereich der → Südthüringisch-Fränkischen Scholle. Lithofaziell kann eine überwiegend grobklastische, meist rotfarbene Randfazies von einer feinklastischen, oft stärker grau gefärbten Beckenfazies unterschieden werden. An Fossilien sind für eine biostratigraphische Zuordnung insbesondere Amphibien, Insekten und Blattodea von Bedeutung. In schwarzen kohlenstoffhaltigen Tonsteinen der Goldlauter-Formation konnten Urangehalte von einigen 100-1000 g/t nachgewiesen werden. Das namengebende Typusprofil liegt im Pochwerksgrund östlich von Goldlauter. Weitere Tagesaufschlüsse: Oberes Sperberbachtal im Bereich der Schmücke; auflässiger Steinbruch „Gottlob“ südlich Friedrichroda; Gesteinshang unterhalb der Raubschloss-Ruine bei Dörrberg; auflässiger Steinbruch im Lubenbachtal nahe Zella-Mehlis; Weganschnitt nahe der Waldschänke bei Pappenheim; Straßenböschung im Glasbachtal bei Kleinschmalkalden; Kniebreche bei Kleinschmalkalden. Synonyme: Goldlauter-Folge; Goldlauterer Schichten; Goldlauterer Stufe; Goldlauter-Gruppe pars. /TW/
W EBER (1955); F. E NDERLEIN (1958, 1961); E. P ORSTMANN (1961); G. R OSELT (1962); G. P ATZELT (1966); C. R EICHHOFF (1967); G. P ATZELT (1970); G. J UDERSLEBEN (1972); H. L ÜTZNER (1973); D. A NDREAS et al. (1974); D. A NDREAS & H. H AUBOLD (1975); H. L ÜTZNER (1978a, 1978b, 1979); H. H AUBOLD & G. K ATZUNG (1980); H. L ÜTZNER (1981); T. M ARTENS (1983a, 1983b); H. H AUBOLD (1985); R. W ERNEBURG (1986); H. L ÜTZNER (1987); J.W. S CHNEIDER et al. (1988); M. M ENNING et al. (1988); R. W ERNEBURG (1988a, 1988b); G. G AND & H. H AUBOLD (1988); M. M ENNING et al. (1988); T. M ARTENS (1990a, 1991, 1992a); J.W. S CHNEIDER & R. W ERNEBURG (1993); H. L ÜTZNER et al. (1995); D. A NDREAS et al. (1996); 591
CHNEIDER (1996); R. W ERNEBURG (1996); R. K UNERT (1996c); R. K UNERT (1997); J. W UNDERLICH et al. (1997); D. A NDREAS et al. (1998); H. L ÜTZNER (2000); H. L ÜTZNER & L. V IERECK -G ÖTTE (2002); M. G ÖTHEL & K.-A. T RÖGER (2002); S. V AN DER K LAU et al. (2002); T H . M ARTENS (2003); H. L ÜTZNER et al. (2003); J.W. S CHNEIDER et al. (2005c); H. L ÜTZNER et al. (2005); M. M ENNING et al. (2005a); W. R UNGE & F. W OLF /Hrsg. (2006) ; H. L ÜTZNER (2006, 2007b); J.W. S CHNEIDER (2008); J.W. S CHNEIDER & R.L. R OMER (2010); S UBKOMMISSION P ERM - T RIAS (2011); S. V OIGT (2012); M. M ENNING & V. B ACHTADSE (2012); H. L ÜTZNER et al. (2012a, 2012b); D. A NDREAS (2014); D EUTSCHE S TRATIGRAPHISCHE K OMMISSION /M. M ENNING & A. H ENDRICH (2016) 5> Download 25.05 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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