Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel
im DaF-Unterricht
an taiwanesischen Universitäten
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rung von Eigentümlichkeiten anderer Phrasen beizutragen. Zwar soll hier
nicht die oft gehört These vertreten werden, eine Grammatik müsse nur in
der
Lage sein, alle korrekte Sätze einer Sprache zu erzeugen und unkorrek-
ten Sätze als solche zu erkennen, und habe damit ihre Aufgabe er-
füllt.“ (Engel, 1994: 141) Auf der Textebene ergibt
die Redeintention als
zusätzliches Bedeutungselement mit der Satzbedeutung zusammen die Be-
deutung der Äußerung. Bestimmte Teile des Satzes wirken mit ihrer Be-
deutung nicht nur auf den Satz, sondern auch auf die Redeintention (die
„Illokution“, wie z. B.
Mitteilung, Frage, Drohung etc.) ein und tragen auf
diese Art auf der höchsten Beschreibungsebene zur kommunikativen Be-
deutung der Äußerung bei. (vgl. Engel, 1994: 179-180) Hier können wir an
den Lernertexten der Zielgruppe (siehe Tabelle 20) nachvollziehen,
welche
Satzmuster nach Valenzen der Verben und Satzmodellen von Dem Kleinen
Wahrig (2007) sie in den Lerntexten formuliert haben. Die Satzmuster
werden in sechs Bereiche unterteilt, nämlich
Verben ohne Objekt oder mit
fakultativem Objekt, danach Verben mit kopulativen Ergänzungen, Verben
mit obligatorischen Akkusativobjekten, Verben mit obligatorischen Dativ-
objekten und Verben mit obligatorischen Präpositionsobjekten,
sowie die
unanalysierbaren Sätze.
Tabelle 20
erben
: Satzstrukturen der Lernertexte nach Satzmustern für V
Do'stlaringiz bilan baham: