Nemis adabiyoti tarixi


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Karimov SH Nemis adabiyoti tarixi darslik 2009

Fragen zum Text

1. Was verstehen Sie unter dem Begriff „die Komödie“?


2. Wie ist die Wortwahl, und zu welchem Bereich gehören diese Fachausdrücke?
3. Was bedeutet der Begriff „die Tragödie“?
4. Welche Dramen von G.E. Lessing gehören zur Tragödie?


Johann Wolfgang Goethe
(1748-1831)

1786/88 unternahm Goethe eine Reise nach Italien, die für ihn weit mehr als nur ein kurzes Reiseerlebnis wurde. Die Baudenkmäler des ehemaligen Römischen Reiches und der Renaissance sowie Naturschönheit Italiens vermittelten ihm eine Fülle von Eindrücken und stimmten ihn philosophisch ein. Das vorliegende Gedicht „Nachtgesang“ bringt seine Stimmung deutlich zum Ausdruck.


1. Beachten Sie folgende Wörter.


der Pfühl – parto’shak


ewig – mangu, boqiy
das Saitenspiel – torli musiqa asbobini chalish
Segnet der Sterne Heer – oq yo’l tilar yulduzlar
aus irdischem Gewühle – zamin tashvishlaridan (ikir-chikirlaridan)
Bannst mich in diese Kühle – sovuqlikka ko’ndirding meni

2. Lesen Sie das Gedicht. Beachten Sie stilistische Besonderheiten des Textes.


* * *


O gib vom weichen Pfühle,
Träumend, ein halb Gehör!
Bei meinem Saitenspiele
Schlafe! was willst du mehr?

Bei meinem Saitenspiele


Segnet der Sterne Heer1
Die ewigen Gefühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Die ewigen Gefühle


Heben mich, hoch und hehr,
Aus irdischem Gewühle2,
Schlafe! was willst du mehr?

Vom irdischen Gewühle


Trennst du mich nur zu sehr,
Bannst mich in diese Kühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Bannst mich in diese Kühle,


Gibst nur im Traum Gehör,
Ach, auf dem weichen Pfühle
Schlafe! was willst du mehr?

3. Lesen Sie das Gedicht aufmerksam noch einmal durch. Was ist an ihm ungewöhnlich? Denken Sie bitte darüber nach.


4. Denken Sie bitte nach: Wozu dient Goethe die Wiederholung?


5. Warum heißt das Gedicht „Nachtgesang“? Wie ist Ihre Meinung dazu?


6. Überlegen Sie und sagen: Wen spricht Goethe an wenn er sagt: „Schlafe! was willst du mehr?“?


7. Lesen Sie das Gedicht ausdrucksvoll vor.


Mailied

Das Gedicht „Mailied“ entstand im Mai 1771, als Goethe noch ein 22 jähriger Student war. Bei einer Wanderung durch die herrliche Umgebung Straßburgs lernte er die 18 jährige Pfarrerstochter Friederike Brion kennen. Aus diesem Erlebnis entstand der Zyklus der „Friederikenlieder“, deren bekanntestes das „Mailied“ ist. Das Gedicht ist von der Frühlings- und Lebensfreude des jungen Dichters durchdrungen.


1. Beachten Sie folgende Wörter.


dringen, a, u – to’siqlarni yengib o’tmoq
das Gesträuch – buta, butazor,
die Lerche – to’rg’ay
der Himmelsduft – samoviy xushbo’y hid
Wie lacht die Flur! – maysalar qanday jilmayadi-ya!
Und Freud und Wonne – ham shodlik ham hurramlik
Du segnest herrlich – ochiq ko’ngil ila olqishlaysan

2. Lesen Sie das Gedicht aufmerksam durch.


* * *


Wie herrlich leuchtet
Mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!1

Es dringen Blüten


Aus jedem Zweig
Und tausend Stimmen
Aus dem Gesträuch

Und Freud und Wonne2


Aus jeder Brust.
O Erd, o Sonne!
O Glück, o Lust!

O Lieb, o Liebe!


So golden schön,
Wie Morgenwolken
Auf jenen Höhn!

Du segnest herrlich3


Das frische Feld,
Im Blütendampfe
Die volle Welt.

O Mädchen, Mädchen,


Wie lieb ich dich!
Wie blickt dein Auge!
Wie liebst du mich!

So liebt die Lerche


Gesang und Luft,
Und Morgenblumen
Den Himmelsduft,

Wie ich dich liebe


Mit warmem Blut,
Die du mir Jugend
Und Freud und Mut

Zu neuen Liedern


Und Tänzen gibst.
Sei ewig glücklich,
Wie du mich liebst!



3. Denken Sie bitte über folgende Fragen nach.

1) Wie drückt der Dichter seine Liebe aus?


2) Womit vergleicht der Autor die Liebe?
3) Warum heißt das Gedicht „Mailied“?

4. Vergleichen Sie die Stimmung des Autors in beiden Gedichten. Was ist an ihnen gemeinsam, was unterscheidet sie voneinander?


5. Lernen Sie eines der Gedichte auswendig.


Goethes frühe Lyrik setzt mit den natur- und Liebesgedichten der Straßburger Zeit ein, die den Leser direkt an der Gefühlswelt des Dichters teilnehmen lassen. Hier tritt uns deutsche Dichtung in einer neuen, unkonventionellen Sprache entgegen, die sich durch eine befreite Syntax und eine natürliche Bildlichkeit auszeichnet.



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