Nemis adabiyoti tarixi
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Karimov SH Nemis adabiyoti tarixi darslik 2009
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- Gottfried von Strassburg
Wolfram von Eschenbach
Parzival Wolfram von Eschenbachs Epos Parzival und Gottfried von Straßburgs Epos Tristan stellen gegensätzliche Höhepunkte der höfischen Epik des Hochmittelalters dar. Parzival ist der Ritter, der nach Torheit und Sünde durch Gottes Gnade zum Heil findet und am Ende König der Gralsburg wird. Wenn Wankelmut beim Herzen wohnt, der Seele wird’s mit Leid gelohnt. An Ehren ist und Schanden reich, wer wankelmütigen Sinn zugleich mit treuem Mannesmute paart, scheckig nach der Elstern Art. Doch soll getrost er weiterstreben: ihm ist an beidem Teil gegeben, an Himmelslust und Höllenleid. Wer aber der Treulosigkeit und Arglist ganz und gar verfällt, ist schwarz wie Satans finstre Welt. Nur ein getreuer, steter Sinn, der wandelt licht zum Lichte hin… Die Mär’, die wir erneuen, die sagt von großen Treuen, von Weiblichkeit auf rechtem Pfad, von Mannes Mannheit fest und grad, die sich vor keiner Härte bog, vom Mann, den nie sein Mut betrog, dass, wo sich ihm ein Streit entspann, sein Stahlarm stets den Sieg gewann mit manchem hohen Preise. Der Kühne, spät erst Weise- mein Gruß also dem Helden gilt- für Weibes Aug’ ein süßes Bild, für Weibes Herz ein sehnend Leid, doch rein von Makel allezeit. Den ich zum Helden mir erkoren, er ist im Leid noch ungeboren, von dem in bunten Schilderein, manch Wunder wird zu künden sein. Gottfried von Strassburg Tristan überschreitet nach dem Genuss des Liebestrankes in seiner grenzenlosen Liebe zu Isolde die Grenzen höfischer Minne. Beide zahlen ihr maßloses Liebesglück mit Verfolgung und Tod. Die hohe sprachliche Musikalität de Tristanepos führt die mittelhochdeutsche Sprache auf ihren Höhepunkt. Das Fragment umfasst nahezu 20.000 Verse. Wem niemals Lied von Liebe kam, dem kam auch Lust von Liebe nie Lust und Leid, wann ließen die im Lieben je sich scheiden? Man muss mit diesen beiden Lob und Ehre sich erwerben oder ohne sie verderben. Von denen diese Märe kündet, hätten sie nicht treu verbündet um Herzenwonne sehnend Klagen in einem Herzen einst getragen, es wär’ihr Name im Gedicht so manchem edlen Herzen nicht zum Heil und lieben Trost gekommen Nun wird noch heute gern vernommen und rührt noch immer süß aufs neue ihre innigliche Treue, ihr Glück und Jammer, Wonn’ und Not Und liegen sie auch lange tot, ihr süßer Name lebt uns doch; auch soll der Welt zugute noch lang ihr Tod und ewig leben, den Treubegier’gen Treue geben, Die ewig neue Märe von ihrer Treue Lauterkeit, von ihrer Herzen Lust und Leid ist aller edlen Herzen Brot: So lebt in uns ihr beider Tod. Download 5.22 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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