Sprachlehrforschung/Applied Linguistics Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im Daf-unterricht
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5.3.3. Resultate
der Profilanalyse Die Ergebnisse zeigen also, dass die Zielgruppe grammatisch auf gleichem Niveau ist. Mit anderen Worten: Die taiwanesischen Lerner haben in glei- cher Zeit ein ähnliches Syntaxprofil erreicht. Das Resultat entspricht dem Ergebnis der Schweizer Studie. Beim Verfahren der Profilanalyse werden die Versuchspersonen in der Experimentalgruppe, die nicht am Tandem- programm wegen der Störungen der räumlichen und zeitlichen Schwierig- keiten teilnehmen konnten, nicht in die Bewertung einbezogen. Meine Idee war, dass die Personen, die Kontakt mit Deutschmuttersprachlern haben, schneller ein höheres Sprachniveau erreichen könnten. Aus diesem Grund wurden die Nicht-Teilnehmer des Tandemprogramms nicht mitbewertet, um das Ergebnis der Analyse nicht zu verfälschen. Die Ergebnisse der Profilanalyse zeigen, dass die produzierten Äußerungen n 1 gebildet (siehe Abb . D st ie n r ei d dass die Sprachanfänger in meiner Zielgruppe einfacher Satzstrukturen ( erste t Äußerungen mit einer psycholingui- stisch elementaren Abfolge von Aktor, n ika d O t de A SS 2008 erreichen viele m ner V suchso jekte die Stufe 4. Bei der vierten Stufe s lic N atz ng End stellung des Finitum erworben. Diese Wo ellun egel der V riation des Finitum je nach Statu S tel e d he de dar Im Forschungskorpus (siehe tern mehr als 60 % Äußerungen auf Stufe I in der Zielgruppe produziert. Nur im SS 2008 wurden knapp 20 % der Äußerungen in Stufe IV gebildet. der effektiven Forschungspersonen allerdings die analogen Satzstrukture bilden. In beiden Semestern werden viele Segmente mit Stufe ildung 16) as be ätigt d Ergeb isse de Schw zer Stu ie, S-V-O) bilden. Die Stufe enthäl Aktio (Präd t) un bjek r ktion. Und im ei er b wird chließ h die ebens stellu mit - rtst gsr mit a s des atzes s lt ein eutsc Beson rheit . Abbildung 17) wurden in den beiden Seme- s 178 5. Methoden und Verfahren der Evaluation ______________________________________________________________________ Aufgrund der Unterschiede der Übungstypen in den beiden Semestern, dass mehrere Untersuchungspersonen in der experimentalen Gruppe die Stufe II erreichen, während die meisten Teilnehmer in der Kontrollgruppe in der Stufe I verbleiben. Der Grund dafür ist, dass die Lerner gerade die Gram- matik der Perfektform gelernt haben. Des Weiteren haben die Versuchsper- sonen in der experimentalen Gruppe durch das Tandemprogramm mehr Erfahrungen gemacht, sich selbst vorzustellen. In den Lernertexten haben in der Versuchsgruppe fünf Teilnehmer über sich und eigene Erfahrungen berichtet und die Perfektform verwendet. Aber nach der Satzanalyse sind die prozentualen Werte von den Lernertexten ähnlich. Das Ergebnis der Satzanalyse entspricht dem Sprachniveau der Zielgruppe nach der Profi- lanalyse. Abbildung 16: Profilanalyse — Erwerbsstufen der Teilnehmer minus Nicht-Tandemteilnehmer in der experimentalen Gruppe Profilanalys e — Teilnehm er (m inus Nicht-TN des Tandem program m s in der Experim entalgruppe) 0 20 40 60 80 100 Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Pr oz en t Profilstufen Experimentalgruppe (12) WS 2007/08 Kontrollgruppe (22) WS 2007/08 Experimentalgruppe (13) SS 2008 Kontrollgruppe (26) SS 2008 179 Die Verwendung multimedialer Hilfsmittel im DaF-Unterricht an taiwanesischen Universitäten ___________________________________________________________________________________ Abbildung 17: Profilanalyse — Erwerbsstufen der Segmente der Lerner- texte minus Nicht-Tandemteilnehmer in der experimentalen Gruppe P rofilanalyse — S egm ente der Lernertexte (m inus Nicht-Tandem teilnehm er in der Experim entalgruppe) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Pr ozen t Profilstufen Experimentalgruppe (12) WS 2007/08 Kontrollgruppe (22) WS 2007/08 Experimentalgruppe (21) SS 2008 Kontrollgruppe (26) SS 2008 i den Spra- n im Unter- richt intensiv geübt, bis die Lerner die Grammatik authentisch verwenden können. Die Studierenden können nur Sätze mit den gelernten Satzstruktu- ren bilden. Aus meiner Sicht ist der kleine Unterschied, dass die Teilneh- mer der Kontrollgruppe vorsichtiger als die Teilnehmer der experimentalen Gruppe sind, wenn sie einen Satz zu bilden versuchen. Die meisten Stu- denten versuchen also lieber, einen einfachen und richtigen Satz als einen für sie noch nicht vertrauten Satz zu schreiben. Das entspricht den Analy- seergebnissen der Schweizer Studie. Meine nächste Frage, ob die Lerner mit den gelernten Sprachkenntnissen durch meine Forschung umgehen könnten, wie mehr Versuchspersonen in der experimentalen Gruppe als in er Kontrollgruppe des WS 2007/08 die Stufe II erreichen, spielt in der lgenden Analysephase eine große Rolle. Der Grund für das ähnliche Sprachniveau der Zielgruppe ist be cherwerbserfahrungen zu finden. Die Grammatikregeln werde d fo 180 5. Methoden und Verfahren der Evaluation ______________________________________________________________________ Download 1.49 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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