Dietrich franke regionale geologie von ostdeutschland
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Garnierien-Schichten → Platylenticeraten-Schichten. Garnsdorfer Horst Garnsdorf Horst NW-SE streichende variszische Horststruktur im Nordwestabschnitt der → Frankenwälder Querzone, südwestliches Teilglied der → Saalfelder Randschollen, aufgebaut aus
Schichtenfolgen des
→ Ordovizium (vorwiegend → Phycodenschiefer-Formation); im Nordosten abgegrenzt gegen die → Reschwitzer Scholle durch die → Saalfelder Störung, im Südwesten begrenzt durch ein System kleinerer, generell NW-SE streichender Einzelstörungen gegen die → Arnsgereuther Grabenzone. Synonyme: Gartenkuppen-Querzone; Gartenkuppen-Hirzbacher Horst; Gartenkuppen-Zug. /TS/
W. S CHWAN (1954, 1956a); H. P FEIFFER (1962, 1984); W. S CHWAN (1999) Gartenkuppen-Hirzbacher Horst → Garnsdorfer Horst. Gartenkuppen-Querzone → Garnsdorfer Horst. Gartenkuppen-Störung Gartenkuppen Fault NW-SE streichende, steil nach Nordosten einfallende Störung an derNordwestflanke des → Ziegenrücker Teilynklinoriums. /TS/
Bohrung im Ostrand der → Mecklenburg-Brandenburg-Senke, die unter anderem ein Typusprofil der → Stuttgart-Formation des → Jura aufschloss. Bemerkenswert ist außerdem der Nachweis der Prähauterive-Diskordanz in der Bohrung. /NS/ 547
EUTLER et al. (2012); G. B EUTLER & M. F RANZ (2015); M. S CHUDACK & R. T ESSIN (2015) Gartz: Salzkissen ... Gartz salt pillow annähernd Nord-Süd orientierte Salinarstruktur des → Zechstein am Ostrand der → Mecklenburg-Brandenburg-Senke (Abb. 25.1) mit einer Amplitude von etwa 450 m und einer absoluten Tiefenlage der Struktur bei ca. 2150 m (jeweils bezogen auf den Reflexionshorizont X 1 im Grenzbereich Buntsandstein/Zechstein). Top der Zechsteinoberfläche bei ca. 2300 m unter NN. Bis in polnisches Gebiet hineinreichend. /NS/
L ANGE et al. (1990); H. A HRENS et al. (1994); H. B EER (2000a); W. S TACKEBRANDT & H. B EER (2002); A. B EBIOLKA et al. (2011) Garz: Kreidescholle von … [Garz Cretaceous block] ― Kreide-Scholle des → Coniacium und Campanium im → Pleistozän der Insel Usedom. /NT/
Garz Partial Block NW-SE streichende, präwestfalisch angelegte Leistenscholle im Südabschnitt der → Südrügen-Scholle, im Nordosten begrenzt durch die → Samtenser Störung, im Südwesten durch den → Stralsunder Tiefenbruch (Abb. 3.2; Abb. 25.7). Aufbau des Präwestfal wahrscheinlich aus Schichtenfolgen des → Devon und → Dinantium in Tafeldeckgebirgsentwicklung. Zu vermuten ist eine diskordante Unterlagerung durch kaledonisch gefaltete Einheiten des → Ordovizium. /NS/
LBRECHT (1967); D. F RANKE & N. H OFFMANN (1982) Garz-Zinnowitzer Staffel → Mittelrügen–Nordwest-Usedomer Staffel. Gastberg-Schichten → Gastberg-Subformation. Gastberg-Subformation Gastberg Member als lithostratigraphische Kartierungseinheit des → ?Mittelkambrium ausgeschiedene metamorphe Gesteinsabfolge im Bereich des → Erzgebirgs-Antiklinoriums, Teilglied der → Breitenbrunn-Formation (Tab. 4), bestehend aus einer 50-<100 m mächtigen Serie von variszisch deformierten Zweiglimmerschiefern mit Linsen und Lagen von Quarzglimmerschiefern und Quarzitschiefern, teilweise sulfidführend. Synonym: Gastberg-Schichten. /EG/
ORENZ & K. H OTH (1964); W. L ORENZ (1979); W. L ORENZ & K. H OTH (1990); D. L EONHARDT et al. (1997) Gastrioceras-Teilstufe Gastrioceras Substage obere chronostratigraphische Einheit des → Namurium der traditionellen deutschen Karbongliederung (Tab. 11), ausgeschieden auf der Grundlage der Ammonoideen-Chronologie; eine Zonengliederung ist möglich. Synonym: Yeadonium; G 1 (in der Literatur und auf geologischen Karten oft als Kurzbezeichnung verwendetes Symbol). Der Begriff ist insbesondere in der geologischen Literatur des vergangenen Jahrhunderts sowie in biostratigraphisch orientierten Spezialarbeiten zu finden.
Antiklinoriums) bzw. → Löhma-Subformation (Nordwestflanke des → Bergaer Antiklinoriums). Gattendorfia-Kalkknollen-Schichten Gattendorfia Kalkknollen Member ehemals ausgeschiedene lithostratigraphische Einheit des tiefsten → Dinantium (→ Unter-Tournaisium,
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Teilglied der sog. → Saalfelder Folge, bestehend aus einer 3-8 m mächtigen Serie von variszisch deformierten grauen bis grünlichgrauen mergeligen Tonschiefern mit rhythmisch zwischengeschalteten Kalkknollen und -lagen. Bedeutende Tagesaufschlüsse: Auflässiger Steinbruch am ehemaligen Großen Buschteich direkt an der Straße Schleiz-Auma; auflässiger Steinbruch bei Obernitz. Ältere Synonyme: Gattendorfia-Kalk; Oberster Kalknotenschiefer; Hangenberg-Kalk. Neuzeitliche Synonyme: Pfaffenberg-Subformation an der Südostflanke des Schwarzburger Antiklinoriums bzw. Löhma-Subformation an der Nordwestflanke des Bergaer Antiklinoriums. /TS/
Pfaffenberg-Subformation (Südostflanke des
→ Schwarzburger Antiklinoriums) bzw. → Löhma-Subformation (Nordwestflanke des → Bergaer Antiklinoriums). Gattendorfia-Stufe Gattendorfia Stage auf der Ammonoideen-Chronologie der sog. → Kulm-Fazies basierende stratigraphische Einheit des → Dinantium der traditionellen deutschen Karbongliederung im Range einer Teilstufe (Tab. 11). Eine weitere Untergliederung in Zonen ist örtlich möglich. Der Begriff ist insbesondere in der geologischen Literatur des vergangenen Jahrhunderts sowie in biostratigraphisch orientierten Spezialarbeiten zu finden. Synonyme: Balvium; Unter-Tournaisium; Tn1b; cu1; Ga (in der Literatur und auf geologischen Karten oft als Kurzbezeichnung verwendete Symbole).
Gattersburg Phenorhyolite hellroter bis rotbrauner, örtlich porphyrischer Phänorhyolith der → Oschatz-Formation des → Unterrotliegend im Zentralabschnitt des → Nordwestsächsischen Eruptivkomplexes südlich von Grimma, der als postignimbritische Bildung im Hangenden des → Rochlitzer Quarzporphyrs i.e.S. auftritt. Einsprenglinge sind mit etwa 25% am Gesamtvolumen des Gesteins beteiligt. Als Intrusion innerhalb des Gattersburger Phänorhyoliths kommen Gänge des → Neumühle-Phänorhyoliths sowie des → Grimmaer Phänorhyoliths vor. Bedeutender Tagesaufschluss: Steinbruch Hengstberg bei Grimma-Hohnstädt. Synonyme: Gattersburger Quarzporphyr; Gattersburg- Neumühle-Porphyr pars. /NW/
für → Gattersdorfer Porphyr (-Phänorhyolith) + → Neumühle-Poprhyr (-Phänorhyolith). 549
Gauern uranium deposit im Bereich des → Culmitzscher Halbgrabens bebaute Lagerstätte imprägnativ postvariszischer Uranerze, feindispers angereichert in 0,2-2,5 m mächtigen flözartigen Lagern innerhalb fluviatil-lagunären Ablagerungen des → Zechstein; die Tagebau-Lagerstätte befindet sich im Einflussbereich der überregionalen Gera-Jáchymov-Zone. /TS/
Bereich des → Berzdorfer Beckens der Oberlausitz, untergliedert (vom Liegenden zum Hangenden) in Untere Gaule Subformation (debris flow-Ablagerungen mit fluviatilen und limnischen Einschaltungen), Mittlere Gaule-Subformation (basaltische Decken mit Einschaltungen von Pyroklastiten und Epiklastiten) und Obere Gaule-Formation (debris flow- Ablagerungen mit fluviatilen und limnischen Einschaltungen). /LS/
Gaulis fork Bezeichnung für die durch fluviatile Prozesse erfolgte laterale Abspaltung einer vierten Flözbank vom → Bornaer Hauptflöz des → Priabonium (Obereozän) im Bereich des → Leipzig-Borna-Altenburger Tertiärgebiets („Weißelsterbecken“; Pleiße- Gebiet). Diese vierte Bank entspricht zeitlich der Oberbank des → Thüringer Hauptflözes weiter westlich. Alternative Definitionen sind in Diskussion. Synonym: Deutzer Gabel. /NW, TB/
Gauss/Matuyama boundary paläomagnetisch definierte Grenze bei ca. 2,6 Ma b.p., die neuerdings als Untergrenze des → Pleistozän gegen das → Tertiär durch die dafür zuständigen internationalen Gremien festgelegt wurde. Diese Grenze fällt mit der zu einem markanten Florenwechsel geführten ersten deutlichen Abkühlungsphase (→ Prätiglium- Komplex) zusammen (Tab. 31). Synonym: Gauß/Matuyama-Wende.
Geba Syncline WNW-ESE streichende saxonische Synklinalstruktur am Westrand der → Heldburger Scholle an der Grenze zur → Rhön-Scholle mit Schichtenfolgen des → Oberen Muschelkalk im Kern der Mulde (Lage siehe Abb. 35.2); zudem treten im Muldenkern verbreitet vulkanische Produkte des → Tertiär auf. /SF/
EIDEL et al. (2002); G. S EIDEL (2004) Gebaer Sattel Geba Anticline NE-SW streichende saxonische Antiklinalstruktur im Westabschnitt der → Heldburger Scholle mit Schichtenfolgen des → Mittleren Buntsandstein im Kern des Sattels. /SF/
Bezeichnung: Obere Staßfurt-Sulfat-Subformation; Tab. 15). 550
Gebersdorf: Eisenerz-Lagerstätte … Gebersdorf iron ore deposit 1971 aufgelassene Lagerstätte sedimentärer oolithischer Eisenerze des Ordovizium (→ Schmiedefeld-Formation) im Bereich der Südostflanke des → Schwarzburger Antiklinoriums. Das Revier Gebersdorf gehörte zur → Eisenerz-Lagerstätte Schmiedefeld. /TS/
ANGE (2007) Gebersdorfer Sattel Gebersdorf Anticline NE-SW streichende variszische Antiklinalstruktur innerhalb von Schichten der ordovizischen → Gräfenthal-Gruppe im Bereich der Eisenerz-Lagerstätte Gebersdorf an der Südostflanke des → Schwarzburger Antiklinoriums. /TS/
H ÄHNEL (1964) Gebesee-Stotternheimer Teilmulde Gebesee-Stotternheim Partial Syncline NW-SE streichende, teilweise bogenförmig verlaufende saxonische Synklinalstruktur am zentralen Nordostrand der → Mühlhausen-Orlamünder Scholle mit Schichtenfolgen des → Unteren Keuper (→ Erfurt-Formation) als jüngste stratigraphische Einheit im Kern der Mulde. /TB/
ANGGUTH (1959); G. S EIDEL (1974b, 1992); G. S EIDEL et al. (2002) 100> Download 25.05 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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