Dietrich franke regionale geologie von ostdeutschland
Kirchheilingen SW: Erdöl-Erdgas-Lagerstätte
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Kirchheilingen SW: Erdöl-Erdgas-Lagerstätte ... Kirchheilingen SW oil and gas field im Jahre 1958 im Westabschnitt des → Thüringer Beckens s.l. im → Staßfurt-Karbonat des → Zechstein nachgewiesene Erdöl-Erdgas-Lagerstätte. Seit 1968 als Untergrundgasspeicher 898
genutzt. /TB/ Literatur: E.P. M ÜLLER et al. (1993); W.-D. K ARNIN et al. (1998) Kirchheilingen Zs: Erdöl-Erdgas-Lagerstätte ... Kirchheilingen Zs oil and gas field im Jahre 1958 im Westabschnitt des → Thüringer Beckens s.l. im → Staßfurt-Karbonat des → Zechstein nachgewiesene Erdöl-Erdgas-Lagerstätte. Seit 1968 als Untergrundgasspeicher genutzt. /TB/
Kirchheilingen gas field im Jahre 1958 im Nordwestabschnitt der → Mühlhausen-Orlamünder Scholle im Bereich der → Struktur Kirchheilingen im → Staßfurt-Karbonat des →Zechstein nachgewiesene Erdgas-Lagerstätte. Seit 1968 als Untergrundgasspeicher genutzt. /TB/
Kirchheilingen Structure NW-SE streichende lokale Hochlage im → Suprasalinar des Tafeldeckgebirges im Nordwestabschnitt der → Mühlhausen- Orlamünder Scholle an der Südwestflanke des → Schlotheimer Grabens mit einer Amplitude von etwa 200 m (Abb. 25.1). In dieser Region ist die Speichereignung des → Staßfurt-Karbonats durch die Erdgas-Lagerstätten dieser Region sowie den Betrieb eines Erdgaspufferspeichers im Bereich der Struktur grundsätzlich bewiesen. Annäherndes Synonym: Kirchheilinger Teilsattel. /TB/
Literatur: G. S EIDEL (1974b); G. L ANGE et al.(1990); G. S EIDEL (1992); G. S EIDEL et al. (2002); G. S EIDEL (2004); H. H UCKRIEDE & I. Z ANDER (2011) Kirchheilinger Teilsattel Kirchheilingen Partial Anticline NW-SE streichende saxonische Antiklinalstruktur im Nordwestabschnitt der → Mühlhausen-Orlamünder Scholle an der Südwestflanke des → Schlotheimer Grabens mit Schichtenfolgen des → Oberen Muschelkalk im Kern der Antiklinalstruktur (Lage siehe Abb. 32.2). /TB/
EIDEL (1974b, 1992); G. S EIDEL et al. (2002); G. S EIDEL (2004) Kirchnere-Störung Kirchnere Fault NE-SW streichende Störung im nordwestlichen Zentralbereich des → Bergaer Antiklinoriums; Trennfuge zwischen → Buhl-Mulde im Südosten und → Wettera-Sattel im Nordwesten. /TS/ Literatur: G. S CHLEGEL & H. W IEFEL (1998) Kittlitz: Eemium-Vorkommen von ... Kittlitz Eemian palynologisch gesichertes bedeutsames Vorkommen von Sedimenten der → Eem-Warmzeit des → Oberpleistozän östlich von Luckau. Die Sedimentation begann bereits während des → Saale-Spätglazials. Das Liegende bildet Moränenmaterial des → Warthe-Stadiums des → Saale-Hochglazials (→Saale-Komplex des → Mittelpleistozän). Im Hangenden des Eemium folgen Mudden, die drei Stadiale (→ Herning, → Rederstall, → Schalkholz) und zwei Interstadiale (→ Brörup, → Odderade) der frühen → Weichselkaltzeit vertreten. Das Kittlitzer Eemium gilt als Richtprofil für Südostbrandenburg. Aufgeschlossen wurde das Eem-Vorkommen erstmals in der Bohrung Kittlitz 3/59. /NT/
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L IPPSTREU et al. (1997); L. L IPPSTREU (2002a, 2006); M. H ERMSDORF & J. S TRAHL (2008); R. K ÜHNER & J. S TRAHL (2011); L. L IPPSTREU et al. (2015) Kittlitz-Klinger Tone Kittlitz-Klinge Clays Tonhorizont des → Saale-Spätglazials (→ Saale-Komplex des → Mittelpleistozän) im Gebier der Niederlausitz (westlich und östlich von Cottbus) im Liegenden der bekannten Eemium-Vorkommen von → Kittlitz und → Klinge (Tab. 31), bestehend aus einer geringmächtigen Folge limnischer Kalkmudden und/oder Ton-, Schluff- sowie Diatomeenmudden. /NT/
K,itzen 2/49 well regionalgeologisch bedeutsame Kartierungsbohrung südwestlich Leipzig (Abb. 3.6) im Grenzbereich zwischen → Halle- Wittenberger Scholle und → Nordwestsächsischer Scholle (Messtischblatt 4739 Zwenkau), die im Liegenden des → Känozoikum im Teufenbereich von 44,4-61,0 m eine Schichtenfolge des pflanzenführendem, paralisch beeinflusstem molassoidem → Silesium (graue feinklastische Sedimente und Konglomerate des → Westfalium C/D?) nachwies. Im Liegenden folgen diskordant steilgestellte Schichtserien der → Leipzig-Gruppe des → Ediacarium. Ein analoges Profil erschloss auch die Kartierungsbohrung Kitzen 1/49. /HW/
Kitzendorf Channel Rinnenstruktur der → Elster-Kaltzeit des tieferen → Mittelpleistozän im Nordabschnitt der → Leipziger Tieflandsbucht, Teilglied des → Delitzscher Rinnensystems. Die Rinnenfüllung besteht vorwiegend aus syn- und postgenetischen Schmelzwassersanden und –kiesen sowie glazilimnischen Schluffen und Tonen. /HW/
Literatur: L. E ISSMANN (1994b) Kitzen-Großgörschener Becken [Kitzen-Großgörschen Basin] — quartäre Ausräumungszone im Nordwestabschnitt der → Leipziger Tieflandsbucht zwischen → Starsiedel-Döbriser Rinne im Südwesten und → Altranstädter Rinne im Nordosten, angelegt im Altmoränengebiet zwischen Saale und Elbe. Die Beckenfüllung besteht vorwiegend aus Schluffen. /NW/ Literatur: L. E ISSMANN (1967); J. M ARCINEK & B. N ITZ (1973) Klaber: Endmoränengabel von ... Klaber End Moraine Fork flächenmäßig breit angelegte nordostgerichtete Endmoränen-Gabel südlich Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) im Zentralabschnitt der → Pommerschen Hauptrandlage des → Weichsel-Hochglazials der oberpleistozänen → Weichsel-Kaltzeit, in deren Bereich ungestörte, teilweise grobkörnige glaziofluviatile Sedimentfolgen charakteristisch sind, was auf nur geringe bzw. fehlende glaziotektonische Beanspruchung hindeutet. /NT/
DDR-Stratigraphiestandard für das → Devon (TGL 25234/14 von 1981) ehemals festgelegte übergeordnete lithostratigraphische Einheit im Bereich des → Unterharzes (→ Harzgeröder Zone), in der → Harzgerode-Tongallen- und Kieselgallenschiefer, → Erbslochgrauwacke und → Hauptquarzit (I) zusammengefasst wurden.
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Kladrum salt pillow annähernd Ost-West streichende Salinarstruktur des → Zechstein im Westteil der → Mecklenburg-Brandenburg-Senke mit einer Amplitude von etwa 750 m und einer absoluten Tiefenlage der Struktur bei ca. 2250 m unter NN (jeweils bezogen auf den Reflexionshorizont X 1 im Grenzbereich Buntsandstein/Zechstein). Charakteristisch sind steile Flanken und das Auftreten von Scheitelstörungen bzw. Gräben. Über dem Salzkissen befindet sich ein teilkompensiertes stärkeres Schwereminimum. /NS/
Erdgas-Bohrung im Ostteil der → Mecklenburg-Brandenburg-Senke mit einem Typusprofil des → Lias. /NS/
Klaushagen Salt Pillow nahezu Ost-West streichende Salinarstruktur des → Zechstein im Ostteil der → Mecklenburg-Brandenburg-Senke (Abb. 25.1) mit einer Amplitude von etwa 400 m und einer absoluten Tiefenlage der Struktur bei ca. 1850 m unter NN
(jeweils bezogen
auf den
Reflexionshorizont X 1 im
Grenzbereich Buntsandstein/Zechstein). Top der Zechsteinoberfläche bei ca. 2200 m unter NN. Über dem Salzkissen befindet sich ein teilkompensiertes stärkeres Schwereminimum. Zuweilen zusammengefasst mit dem östlich angrenzenden → Salzkissen Flieth zur → Salinarstruktur Klaushagen-Flieth. /NS/
L ANGE et al. (1990); H. A HRENS et al. (1994); W. C ONRAD (1996); H. B EER (2000a); A. B EBIOLKA et al. (2011) Klaushagen: Schwereminimum von ... Klaushagen Gravity Minimum teilkompensiertes stärkeres Minimum der Bouguer-Schwere über dem → Salzkissen Klaushagen. /NS/
C ONRAD (1996) Klaushagen-Flieth: Salinarstruktur ... Klaushagen-Flieth Salt Structure WNW-ESE orientierte Salinarstruktur des → Zechstein im Ostteil der Mecklenburg-Brandenburg-Senke, zusammengesetzt aus dem → Salzkissen Klaushagen im Westen und dem → Salzkissen Flieth im Osten (Abb. 25.1). /NS/
Kleedorf/Frauengrün metagreywackes variszisch deformierte feinkörnige bis dichte, ebenplattige Zweiglimmerparagneise innerhalb der → Oberbrambach-Subformation des ?tieferen → Kambrium der → Südvogtländischen Querzone. /VS/
ERGER & K. H OTH (1997); O. E LICKI et al. (2008, 2011) Klein Krauschaer Schotter Klein Krauscha gravels Neiße-Schotter der → Mittleren Mittelterrasse des Frühglazials des → Elster 2-Stadiums (→ Elster-Hochglazial des → Mittelpleistozän) im Bereich zwischen Görlitz und Niesky (Oberlausitz), die neben Feuersteingeröllen hohe Anteile an Kristallinmaterial des Iser- und Riesengebirges enthalten. /LS/
Literatur: L. W OLF & W. LO RENZ in G. H IRSCHMANN et al.(1972); L. W OLF & W. A LEXOWSKY (2008, 2011) 901
Klein Lieskow Eemian palynologisch gesichertes Vorkommen von limnischen Sedimenten der → Eem-Warmzeit des tiefen → Oberpleistozän im Bereich der Niederlausitz (Südbrandenburg) östlich von Cottbus (Westrand des → Braunkohlentagebaus Cottbus-Nord). /NT/
Kleinau Structure ENE-WSW orientierte Tafeldeckgebirgsstruktur am Nordostrand der → Altmark-Fläming-Scholle (Abb. 25.1) mit einer Amplitude von etwa 600 m und einer absoluten Tiefenlage der Struktur bei ca. 900 m unter NN (jeweils bezogen auf den Reflexionshorizont X 1 im Grenzbereich Buntsandstein/Zechstein). /NS/ Literatur: R. M EINHOLD & H.-G. R EINHARDT (1967); G. L ANGE et al. (1990) Kleinbartloff: Quartär von ... Kleinbartloff Quarternary im Südwestabschnitt des → Thüringer Beckens s.l. bei Kleinbartloff östlich von Leinefelde unter Schottern der Ohne in einer lokalen Auslaugungssenke nachgewiesene limnische Sequenz des → Weichsel- Frühglazials der mittelpleistozänen → Weichsel-Kaltzeit, deren Pollenspektrum zwei Interstadiale erkennen lässt, deren unteres dem → Brörup-Interstadial und deren oberes dem → Odderade-Interstadial zugewiesen werden kann (Tab. 31). /TB/
NGER (1995); M. S TEBICH & H. S CHNEIDER (2002); K.P. U NGER (2003) Kleinbucha: Grabenzone von ... → Kleinbuchaer Störungszone. Kleinbuchaer Störungszone Kleinbucha Fault Zone NW-SE streichende, aus mehreren Einzelelementen bestehende saxonische Störungszone im Südostabschnitt der → Mühlhausen- Orlamünder Scholle, südöstliches Endglied der → Erfurt-Kleinbuchaer Störungszone (Lage siehe Abb. 32.3). Die Störungszone besitzt Grabenstruktur mit etwa 800 m breiten Leistenschollen. Die Gesamtabsenkung beträgt maximal 140 m. Nach Südosten wird eine Verbindung bis in der Bereich der variszisch geprägten → Mühltroffer Querzone vermutet. Gleichfalls wird nach Tiefbohrergebnissen eine bereits präpermische Anlage der Störungszone nicht ausgeschlossen. Synonyme: Grabenzone von Kleinbucha; Drößnitz-Kleinbuchaer Störung; Erfurt-Kleinbuchaer Störungszone pars. /TB/
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